Verbot über die Haltung von Exoten

  • Durch die Tierhaltung werden die Menschen trotz aller Thorheiten, die da passieren, der Natur und dem Menschen mit einem veränderten Bewusstsein näher gebracht.


    Mein Gott Alex, dass glaubst du doch nicht wirklich? Die meisten kennen noch nicht mal ein paar Bäume, haben noch nie eine Palme gesehen, kennen keine heimischen Vögel, aber einen Kakadu! Prima! Hat sie der Natur SEHR viel näher gebracht.

    Das ist die Wahrheit.


    DEINE Wahrheit

    Die Leugnung der Existenz des Seelenhaften ist dieser mechanistischen Weltanschauung zu verdanken, die die Menschheit gerade dazu bringt, die Welt zu zerstören. Die Tierhaltung kann das relativieren und verändern. Wir brauchen ein religiöses Verhältnis zur Natur. Dieses beruht auf Wissen und Gefühl, was man als gesunden Menschenverstand bezeichnet. Wir brauchen keine Dogmen sondern kritisch denkende Menschen mit Empathie.


    Ein religiöses Verhältnis zur Natur? Wir brauchen nur VERSTAND und der hat mit Religion sehr wenig zu tun. Und deine Mensch/Tiergeschichte/Seelen/Rudolf Steiner-Ansichten haben wir ja bereits schon einmal diskutiert. Das werde ich nicht noch einmal machen.


    Ich lasse dir deine Meinung. Zwinge mir aber bitte nicht deine (für mich verquere, sehr christlich orientierte) auf.


    VG
    Christa

  • (...) Menschen sind Ich-bewust, Tiere nicht. (...)


    Alex - Dir ist bekannt, daß das mittlerweile widerlegt ist z. B. bei verschiedenen Affenarten, bei Elefanten, bei Delfinen und bei Rabenvögeln!?



    Zitat

    Zitat von alfriedro
    (...) Ob Exot oder nicht, sie hat den Menschen dazu befähigt, das Tier als mehr anzusehen als nur Nahrungsquelle. (...)


    Ja, wie Jens schon richtig schrieb, jetzt haben die Menschen ein weiteres Spielzeug.

    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ich persönlich sehe Religionen eher als kulturelles Unglück.
    Religion mit dem erweiterten "der Hirte und seine Schafe"-Denken dient nur dazu, Herrschaft zu zementieren.
    Wieviele Tiere (und auch Menschen) sind schon auf den diversen Altären der Religion geopfert worden.


    Ich stimme Christa zu :
    Ein wirkliches Verständnis der Natur erlangt man am Besten durch genaue Beobachtung seines unmittelbaren Umfelds.
    Ich war schon von klein auf "wahnsinnig tierlieb" und habe so manches Tier zu Tode geliebt.
    Ein Versagen meiner Eltern, die nicht aufklärend gewirkt haben, weil sie es selbst nicht besser wußten.


    Einen Einstieg in das Verständnis von Wildtieren bekam ich mit Zwölf durch die Moralpredigt eines Tierarztes.
    Ich hatte in einem Brombeerbusch eine junge Waldohreule gefunden und u.a. mit Bratklopsen ernährt.
    Dieser großartige Tierarzt nahm sich die Zeit und erklärte mir alles über die Aufzucht und das Auswildern der Eule.
    Mit seiner Hilfe bekam das Tier eine Überlebenschance.
    Und ich lernte das erste Mal, daß man sich ausgiebigst über JEDES Tier informieren muss, bevor man es in seine Obhut nimmt.

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~

  • Ja, das stimmt. Es gibt viele schlimme Beispiele. Und dennoch kann man nicht deswegen den Redlichen mit dem Unredlichen über einen Kamm scheren. Regeln aufstellen, da kann ich mitgehen.


    Ja, es ist schon sehr schlimm bestellt um das Naturverständnis vieler Leute. Und wenn es so ist, dass ausgerechnet der Kakadu ein Anfang für die Naturliebe ist, wäre das ein Anfang.


    Ich arbeite ja täglich mit Kindern und erlebe es hautnah mit, wie nah oder entfernt sie von der Natur sind. Viel ist der elterlichen Erziehung geschuldet, was da läuft bei den Kindern. Und da gibt es noch die Parallelwelten.


    Im Übrigen ist Anthroposophie eine Philosophie des ganz genauen Hinsehens und Beobachtens. Das ist gar nicht so einfach, weil wir schon alle so vollgemüllt sind mit Vorurteilen.


    Religionen sind kein Machtinstrument, aber sie werden dazu missbraucht, zu meinem Bedauern.


    Wie weit reicht das Ichbewusstsein von Menschenaffen, Elefanten, manchen Vögeln und Walen? Wie weit reicht das der Menschen? Der Unterschied ist doch signifikant.


    Spielzeug befähigt den Menschen zum denken. Ohne eine spielerische Betätigung kann er das Denken nicht ausbilden.


    Wie viel Liebe strömt den Tieren zu, auch wenn sie teilweise unsachgemäß ist, und wie viel geben die Tiere wieder zurück? Hund - Katz - Maus - Wellensittich, Ihre friedliche Coexistenz ist nur durch liebevolle Menschen möglich. Das sollte man nicht ausblenden.


    Wie viel Leid wird den Tieren zugemutet, deren Einzelteile auf Eurem Teller landen? Vielleicht sollte man da mit Verboten anfangen.


  • Im Übrigen ist Anthroposophie eine Philosophie des ganz genauen Hinsehens und Beobachtens.


    Woraus unter anderem die Demeter-Bewegung entstanden ist.
    Demeterhöfe sind kleine Paradiese, in denen auch Pflanzen behutsam behandelt werden.


    Und vor allem natürlich:


    Wie viel Leid wird den Tieren zugemutet, deren Einzelteile auf Eurem Teller landen? Vielleicht sollte man da mit Verboten anfangen.


    ....die sogenannten "Nutz"tiere!
    Was für ein grauenhaftes Wort.
    Dieses eine Wort sagt alles, über das Verhältnis Mensch/Tier in der konventionellen Landwirtschaft und bei fast allen Konsumenten.


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Und wenn es so ist, dass ausgerechnet der Kakadu ein Anfang für die Naturliebe ist, wäre das ein Anfang.


    Ja... es reicht ja eins mit der Natur zu sein, wenn man EIN anderes (exotisches) Lebewesen kennt. Oder glaubst du allen ernstes, dass z.B. Kakadubesitzer so "naturverbunden" sind, dass sie sagen: "Was bist du für ein herzallerliebstes Gottesgeschöpf, ich geh jetzt in die Welt hinaus und lerne die Natur kennen"? Nein! Der Kakadu geht leider trotzdem bei drauf. Pech gehabt!


    Wie weit reicht das Ichbewusstsein von Menschenaffen, Elefanten, manchen Vögeln und Walen? Wie weit reicht das der Menschen? Der Unterschied ist doch signifikant.


    Alex...wie weit reicht der Unterschied denn? Hast du mal wirklich die AKTUELLEN, wissenschaftlichen Untersuchungen gelesen oder berufst du dich auf eine alte, engstirnige Denkensweise eines oder mehrerer Menschen, denen du einfach glaubst, ohne es selbst zu recherchieren/zu überdenken?


    Und die Menschen, die Tiere quälen, benutzen, ersäufen, verbrennen...muss einfach nur der Weg zu Gott gewiesen werden????

    Spielzeug befähigt den Menschen zum denken. Ohne eine spielerische Betätigung kann er das Denken nicht ausbilden.


    Ja...und da ist es auch sch....egal... ob das Spielzeug lebendig ist. Hat ja keine "Seele" und ist dem Menschen untertan. Mal ne kurze Nebenfrage.....WER hat die Bibel genau geschrieben??


    Wie viel Liebe strömt den Tieren zu, auch wenn sie teilweise unsachgemäß ist, und wie viel geben die Tiere wieder zurück?


    Na prima Alex! Ist doch herrlich für das Tier: Ich liebe dich, auch wenn ich es "unsachgemäß" wiedergebe und dich eigentlich quäle. Dass du dennoch was zurück gibst, bestätigt mich, dass ich toll bin und alles richtig mache!"


    Nicht!!!! das eigentlich das Tier toll ist, weil es im Gegensatz zum Menschen SELBSTLOS agiert!


    Hund - Katz - Maus - Wellensittich, Ihre friedliche Coexistenz ist nur durch liebevolle Menschen möglich.


    Jo...und morgen kommt der Weihnachtsmann!


    Wie viel Leid wird den Tieren zugemutet, deren Einzelteile auf Eurem Teller landen? Vielleicht sollte man da mit Verboten anfangen.


    Ja Alex. Dann erläutere doch bitte mal - und das meine ich GANZ ernst! wie man Verbote durchsetzen kann. Denn da bin ich einverstanden und würde das sehr begrüßen.


    VG
    Christa

  • Hallo Alfriedro,


    als die Frage aufkam, was denn nun *für* eine Exotenhaltung in Privathand spricht, habe ich tatsächlich an Dich gedacht und an Deine (vermeintlichen) "Pro-Argumente", über die Du Dich schon mehrfach ausgelassen hast, und ich hab mich gewundert, wo Du bleibst -et voilà! :D


    Alfriedro, ich hab Dir schonmal an anderer Stelle geschrieben, dass ich Deinen Argumentationen nicht folgen kann.
    Ich halte viele Deiner Aussagen für absolut realitätsfremd, denn die Wirklichkeit sieht einfach anders aus.
    Und ich glaube vor allem nicht, dass man ein Tier "besitzen" muss, um es für schützenswert zu halten, ja ich finde sogar, das eine schließt das andere eher aus. :|



    Und zur "Religion"...
    Mit "Religion" hab ich nix am Hut, dennoch bin ich "Christ".
    Und nein, das ist in meinen Augen kein Widerspruch! ;)
    Sämtliche Weltreligionen beschreiben einen (unterschiedlichen) Weg, wie der Mensch zu welchem Gott auch immer finden oder jedenfalls in irgendeiner Art "erlöst" werden kann -ob es ihm gelingt oder nicht, ist völlig offen-, der biblische Glaube hingegen beschreibt den Weg, wie Gott zu den Menschen kam und dadurch den Weg zu ihm frei gemacht hat.


    So, und mit diesem meinem Bekenntnis hab ich mich wohl grad zum Außenseiter gemacht. :whistling:
    Ich weiß ja inzwischen, wie fast alle hier im Forum denken...
    Aber soll ich deshalb meinen Glauben verleugnen? :thumbdown:


    Und zum "Schöpfungsauftrag" ("Machet Euch die Erde untertan!")...
    Nie im Leben kann damit das gemeint sein, was die Menschheit daraus gemacht hat, nämlich sie rücksichts- und skrupellos auszubeuten und gar ihre Zerstörung inkauf zu nehmen!!!! :cursing:
    Denkt Ihr wirklich, der, der die Erde mit soviel Fantasie und großer Sorgfalt und Liebe zum Detail erschaffen hat (diesen Glauben jetzt mal vorrausgesetzt, ich weiß, Ihr denkt großteils anders), Pflanzen, in allen nur erdenklichen Formen und Farben, Tiere, in einer Vielfalt und Menge, dass sie kaum zu zählen sind..., meint Ihr also im Ernst, dieser Schöpfer wollte, dass seine großartige Schöpfung so behandelt wird?! :huh:
    Never ever!!!
    Oder könnt Ihr Euch einen Maler oder Komponisten vorstellen, der Euch sein mit Herzblut geschaffenes Werk in die Hand drückt mit den Worten: "so, jetzt benutzt es als Clopapier oder macht damit Feuer oder bastelt einen Flieger draus oder trampelt gar darauf rum, wenn Euch danach ist, egal, ob`s dadurch zerstört wird"?! 8|
    Wird der Künstler nicht vielmehr zu Recht erwarten, dass sein Kunstwerk wertgeschätzt und entsprechend darauf achtgegeben wird, damit es bloß nicht zu Schaden kommt?!
    So besteht denn auch nach meinem Verständnis der Sinn des "Schöpfungsauftrages" -im Gegensatz zu dem, was leider hineininterpretiert wurde-, darin, die Erde, mit allem drum und dran, zu hegen und zu pflegen, zu beschützen und zu bewahren.
    Wer etwas anderes tut, kann sich jedenfalls nicht auf Gott und nicht auf die Bibel berufen, auch wenn das vielfach gemacht und der eigentliche Sinn der Bibelworte dem eigenen egoistischen Streben "angepasst" wird... :S

  • Tja, Christa. Deine Welt ist anscheinend so schwarz, wie meine rosa ist. :D Wir können die Welt beileibe nicht verpauschalieren. Schon deswegen wäre ein generelles Verbot ungerecht.


    Ich verstehe Deine Argumente völlig und weiß auch, dass meine alte Klischees sind. Ich benutze sie, um zu "kitzeln". Natürlich kann man aus den vielen Verrücktheiten, die geschehen, folgern, dass alles, was der Mensch tut, unvernünftig und verdammenswert ist, was natürlich wieder maßlos übertrieben ist. Natürlich ist der Mensch egoistisch. Ja, aber nicht nur. Es gibt die ganz einfältigen und die hoch gescheiten und die ganze Bandbreite dazwischen. Warum soll mir, der ich doch aus der Tierhaltung etwas lernen will - vielleicht ist das egoistisch - die Haltung meiner Sittiche und Prachtfinken verboten werden. Dagegen wehre ich mich.


    Jetzt mal wieder zurück zu der vorangegangen Diskussion. Wieso wird die Haltung von Exoten höher bewertet, als die von Nutztieren? Warum wird argumentiert, dass Papageien mehr unter den Illusionen der Menschen leiden als z.B. Hunde? Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Den einen will man den Umgang mit dem einen Tier verbieten, dem anderen aber lässt man machen, wie er will? Dressur, Abrichtung, die ganzen Haltungsmängel in der Tiermast etc. ist nicht weniger erschreckend als der Zwang für den Kakadu im Wohnzimmer. Und doch glaube ich, dass dessen Haltung in einer ihm angemessenen Voliere - wie auch immer man das jetzt definieren will, humaner ist, als die Sau in der Mastbox. Schweine sind verdammt sensibel und intelligent. Außerdem bin ich doch der Meinung, wenn nicht bei allen, so doch bei vielen, dass der Kakadu oder vielleicht der Kanari ein zündender Funke für das Naturinteresse ist. Wenn auch nur ein Bisschen. Menschen, die auf dem Land wohnen, stehen selbstredend anders in der Natur, als Stadtmenschen. Wie will man Jene denn sonst wieder an die Natur heranführen als mit sachgerecht angeleiteter Tierhaltung? Warum soll nicht auch Papagei dazu geeignet sein? Warum behauptet Ihr, dass nur das Tierleid, welches Ihr wahrnehmt, die einzige Realität sei? Konrad Lorenz hat mit einem Aquarium begonnen, glaube ich. Mit einem Aquarium mit Tümpelwasser. Sein Interesse weitete sich immer weiter aus. Auch er hatte EINEN Kakadu usw. Was wäre, wenn man ihm das alles verboten hätte? Wie hat Sielmann begonnen? Hans Hass? Bernd Grzimek? Joanne Fossey? Petra Deimer? Lars Lepperhoff? Heidrun Schrooten? Jens Hildebrand? ... Verzeiht mir, dass ich Euch im gleichen Atemzug nenne mit den großen Kapazitäten. Wir alle haben unsere Tiere zum einen, weil wir uns ganz narzistisch an ihnen erfreuen und weil wir zum andern etwas von ihnen lernen. Über sie und über uns selbst. Und schließlich, das darf man ruhig so sehen, ist die hingebungsvolle Liebe zu diesen Tieren, für die man so viel Opfert, so etwas ähnliches wie Religion. Naturliebe hat, finde ich, etwas sehr religiöses. Das Verlangen nach einem Verbot der Tierhaltung hat etwas sehr Religionsführer ähnliches. Jene nämlich, die das verlangen, erheben sich über die anderen als die einzigen, die den Durchblick haben vorzugeben und wollen ihre Meinung als die einzig wahre durchdrücken. Das ist so eine Art Machtanspruch über ein Wissen oder Glaube. Analog dazu: Der Teufel ist wissenschaftlich bewiesen worden. ;)

  • Ja, Ursula, vieles erscheint realitätsfremd. Aber bei Licht betrachtet hat sich durch den "Besitz" von Tieren in den letzten hundertfünfzig Jahren sehr viel in Sachen Naturerkenntnis getan. Zumindest in Hinsicht technischer Möglichkeiten in der Tierhaltung; um sie nicht nur zu erhalten, sondern, was für mich ein positives Zeugnis ist, sie auch zu vermehren. Die Komplexität des Ganzen wird durch die Betätigung in dieser Richtung erst bewusst, nicht wahr? Selbstverständlich sind die Betätigung in der Natur und die Beschäftigung mit den Lebewesen draußen von unschätzbaren Wert. Wem ist sie gegönnt? Wie groß ist der Anteil der Menschen, der das kann? Wie groß ist der Anteil unter ihnen, der sich für mehr interessiert, als an dem Nutzen dieser oder jener Tierart?

  • Wir können die Welt beileibe nicht verpauschalieren. Schon deswegen wäre ein generelles Verbot ungerecht.


    Aha. Alles was man pauschal formulieren kann, kann/sollte man nicht verbieten?


    Pauschal gesprochen, ist die Massentierhaltung eine Qual für die Tiere.
    Pauschal gesprochen sind im Namen Christi mehr Menschen gestorben als an natürlichen Todesursachen.
    Pauschal gesprochen, sollte man alle Mörder verurteilen. (Du sollst nicht töten).


    AH! Da sind wir ja bei den 10 Geboten angelangt, die VÖLLIG unpauschal formuliert wurden. Warum nur, sollten sie dennoch strikt eingehalten werden? *grübel*


    Und da gab es ja auch noch die 7 Todsünden (ebenfalls UNPAUSCHAL) formuliert:


    1. Hochmut


    2. Neid


    3. Wollust


    4. Trägheit


    5. Zorn


    6. Völlerei


    7. Geiz



    Passt aber alles nicht auf uns liebe Menschen.



    Warum soll mir, der ich doch aus der Tierhaltung etwas lernen will - vielleicht ist das egoistisch - die Haltung meiner Sittiche und Prachtfinken verboten werden. Dagegen wehre ich mich.


    Nein, da hast recht. Der Zweck (zumindest bei der "Oberrasse") heiligt ja alle Mittel! Auch, wenn sie lebendig sind.


    Wieso wird die Haltung von Exoten höher bewertet, als die von Nutztieren?


    Wer behauptet das denn? Ich konnte bisher keinerlei Aussage diesbezüglich aus den anderen Posts entnehmen.


    Da wird mit zweierlei Maß gemessen.


    Nein. DU misst mit zweierlei Maß!

    Den einen will man den Umgang mit dem einen Tier verbieten, dem anderen aber lässt man machen, wie er will? Dressur, Abrichtung, die ganzen Haltungsmängel in der Tiermast etc. ist nicht weniger erschreckend als der Zwang für den Kakadu im Wohnzimmer.


    Ist das jetzt die Nummer: "Wenn du nicht alle Missstände auf einmal beseitigen kannst, dann fang lieber erst gar nicht damit an?


    Und doch glaube ich, dass dessen Haltung in einer ihm angemessenen Voliere - wie auch immer man das jetzt definieren will, humaner ist, als die Sau in der Mastbox.


    DA hast du recht. Aber kann/SOLLTE man vorhandenes Leid mit anderem Leid vergleichen und somit RECHTFERTIGEN? (Och, der Sau gehts so schlecht, da soll der Vogel doch zufrieden sein, wenn es ihm nicht ganz so schlecht geht.)


    Außerdem bin ich doch der Meinung, wenn nicht bei allen, so doch bei vielen, dass der Kakadu oder vielleicht der Kanari ein zündender Funke für das Naturinteresse ist.


    JO. Bei allen Wildtierhaltern ist der Vogel "wie eine Bombe" eingeschlagen und SCHWUPPS! hatten sie Naturverständnis und Wissen darüber.


    Wie will man Jene denn sonst wieder an die Natur heranführen als mit sachgerecht angeleiteter Tierhaltung?


    In dem man (wenn es einem WIRKLICH wichtig ist), die Zeit nutzt und z.B. Naturführungen anbietet, um JENEN einen Eindruck der NATUR zu liefern (ich finde ein Vogel im Käfig hat nun gar nix mit Natur gemein)?

    Sein Interesse weitete sich immer weiter aus. Auch er hatte EINEN Kakadu usw. Was wäre, wenn man ihm das alles verboten hätte?


    Dann hätte ein Tier weniger gelitten! :-)


    Was wäre, wenn man ihm das alles verboten hätte? Wie hat Sielmann begonnen? Hans Hass? Bernd Grzimek? Joanne Fossey? Petra Deimer? Lars Lepperhoff? Heidrun Schrooten? Jens Hildebrand?


    Mit dem Unterschied (im Gegensatz du dir) dass alle festgestellt haben, dass es den Tieren dort am besten geht, wo sie natürlich leben können - in FREIHEIT.



    Das Verlangen nach einem Verbot der Tierhaltung hat etwas sehr Religionsführer ähnliches. Jene nämlich, die das verlangen, erheben sich über die anderen als die einzigen, die den Durchblick haben vorzugeben und wollen ihre Meinung als die einzig wahre durchdrücken.


    Na! Damit sagst du doch jetzt gerade, dass ein Religionsführer PAUSCHAL Regeln aufstellt und sich somit SEHR WOHL "über die anderen als die einzigen, die den Durchblick haben, erhebt und ihre Meinung als die einzig wahre durchdrücken wollen."

    Das ist so eine Art Machtanspruch über ein Wissen oder Glaube. Analog dazu: Der Teufel ist wissenschaftlich bewiesen worden.


    Nein NICHT wissenschaftlich erwiesen, aber im Glaube manifestiert. Auch wenn man es nie bewiesen hat: GLAUB einfach dran. (Ist doch ein schönes Druckmittel? "Wenn du jetzt nicht lieb bist, kommst du in Hölle!"

    Aber bei Licht betrachtet hat sich durch den "Besitz" von Tieren in den letzten hundertfünfzig Jahren sehr viel in Sachen Naturerkenntnis getan.


    Soso, auf der einen Seite GLAUBEN wir und auf der anderen Seite müssen wir 150 Jahre lang SEHEN, dass Tiere leiden. Und weißt du übrigens, WARUM sich so viel getan hat? Weil es Einzelkämpfer gab, die die Natur ERFORSCHT haben, Zeit damit verbracht, beobachtet haben und somit SICHER sagen konnten wie sich natürliche Vorgänge verhalten. Aber im Namen Christi waren es "Teufel", die behauptet haben, dass der Mensch vom Affen abstammt. Die meisten Menschen begnügen sich nämlich damit DAS zu akzeptieren, was andere ihnen vorplappern und behaupten. Ist ja schön einfach und man muss nix machen (eben wie die Lemminge, die einem Leittier die Klippe abwärts folgen)

    Zumindest in Hinsicht technischer Möglichkeiten in der Tierhaltung; um sie nicht nur zu erhalten, sondern, was für mich ein positives Zeugnis ist, sie auch zu vermehren.


    Weil Menschen (eventuell Gottgefällig) Maschinen/Möglichkeiten erfunden haben, um Tiere WIDERNATÜRLICH zu vermehren ist das ein POSITIVES Zeugnis? Hey prima! Ich bin fähig eine Atombombe zu bauen... ist das positiv!



    Wie groß ist der Anteil unter ihnen, der sich für mehr interessiert, als an dem Nutzen dieser oder jener Tierart?


    Ja wie groß ist er denn?



    Alex deine ganzen Aussagen sind Ver-Pauschalisiert (leider kann ich sie nicht verbieten *grins*) und dogmatisch. Ist das ein "offenes, eigenes" Denken??
    Denn WENN wir (wie du behauptest) die "Herrscher-Rasse" sind, sollten wir doch genau das können und nicht wie Lemminge einem vielleicht irrgeleitetem Tier hinterher rennen?


    Rettschneck könntest du jetzt bitte deinen Einwand "Könnt ihr die Religion außer Acht lassen und wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen" noch einmal wiederholen?


    VG
    Christa


    PS: Alex meine Welt ist nicht schwarz, ganz im Gegenteil. Nur basiert mein Rosa nicht auf Anderleuts Geschreibsel und Visionen sondern auf meine eigene Wahrnehmung.
    PPS: Alex WER hat die Bibel geschrieben?

  • So. und jetzt kannst du gerne wieder das letzte Wort haben. Ist mir zu doof die gleiche Diskussion noch einmal zu führen.


    VG
    Christa

  • Zu Alex :
    Christa hat meine Gedanken schon wunderbar formuliert. Danke, Christa !
    Aber zur Sicherheit möchte ich nochmal bestätigen : Ich möchte, daß ALLE Tiere angemessen gehalten werden ! Vom Schwein über die Ratte zum Papageien. ALLE !


    Zu Ursula Post 68 :
    Vorweg : Ich respektiere jede Form von Glauben, auch wenn ich ihn nicht teile.
    Aber Ursula, was macht Dich so sicher, daß der Schöpfer (falls es einen gäbe) in guter Absicht handelt ?
    Könnte er nicht genauso neugierig sein wie der Mensch ?
    Könnte er die Erde nicht als riesige Versuchsanordnung sehen ? Sozusagen als Forschungslabor ?
    Der Schöpfer hat ja unendlich viele Planeten zur Verfügung. Und da könnte er auf diversen Planeten testen, welche Lebensform am ehesten geeignet ist, seinen Ansprüchen zu genügen.
    Der Mensch hat irgendwann mal in seinen Augen verkackt. Aber ein wirklich kluger Schöpfer wird dann für Ersatz sorgen.
    Er hat soviele Arten aussterben lassen, warum sollte ihm am Menschen mehr liegen als am Mammut ???

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~

  • Dazu würde ich gerne einen Spruch abwandeln, dessen Autor ich nicht kenne.


    "Ich würde Gott gerne fragen, warum er Tierquälerei zulässt, obwohl er doch etwas daran ändern könnte.
    Ich fürchte nur, er würde mich das Gleiche fragen ...... "


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Hallo Liane,


    auch wenn dieses Thema hier nur `ne Nebenrolle spielt und meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit der Frage "Verbot der Exotenhaltung oder nicht?" zu tun hat...


  • Christa hat gar nichts wunderbar ausgedrückt. Man kann einen Diskussionspartner nieder machen, in dem man seine Aussagen nach eigenen radikalen Ansichten verdreht und mit Polemik untermauert. Gut, ich habe auch etwas polemisiert, aber niemals von "Herrenrasse" oder so etwas gesagt. Um diesem ganzen unfruchtbaren Gerede eine ganz "pauschale" Abkürzung zu geben hier meine unerschütterliche Meinung:


    Ich halte Tierhaltung jedweder Tierart für legitim, wenn sie angemessen gestaltet wird. Sie kann, davon bin ich zutiefst überzeugt, einem positiven Verhältnis zum Tier und zur Natur sowie zu tieferen Erkenntnissen beitragen. Einschlägige Naturbeobachtungen können die Richtung vorgeben.


    Das Wie ist entscheidend und nicht ob überhaupt. Tiehaltung ist eine kulturelle Angelegenheit. "Kultur (zu lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“, von colere „wohnen, pflegen, verehren, den Acker bestellen“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur." (Wiki) Wer sich ernsthaft mit seinem Tier befasst, lernt das Richtige daraus. Diese Tierhalter werden mit einem Totalverbot, was ich für totalitär und von jenen, die es verbieten wollen, überheblich halte, brüskiert.


    Natürlich kann man seinen Schluss ziehen, dass Tiere in der Natur am besten aufgehoben sind. Sie sind schließlich dort entstanden und haben ihren Lebensraum mit erschaffen und sind von ihm gleichermaßen erschaffen worden. Das ist Evolution und Ökologie. Löst man die Tiere daraus heraus, so geht der Zusammenhang verloren. Das habe ich, glaube, ich schon irgendwo deutlich formuliert. Meiner Meinung nach kann man aber durch Nachahmung solcher Lebensräume, was naturgemäß nur unvollständig bleiben muss, sich die Tierart so nahe bringen, dass man sich täglich mit ihr befassen kann. So stelle ich mir eine sinnvolle Tierhaltung vor. Wohnzimmerhaltung im Käfig habe ich genauso wenig befürwortet, wie die Schweinehaltung in der Mastbox. Ich bitte doch, meine Aussagen dahingehend gründlicher zu lesen.


    Wenn man nun dahingehend Standards für die Tierhaltung schaffen kann, warum soll sie verboten werden? Alle meine Bemühungen, mich für die Tierhaltung einzusetzen, stehen in genau diesem Sinne. Man sollte es sich zur Aufgabe machen, zu Informieren und zu begeistern für eine Tierhaltung, wo das Tier als Bestandteil eines Ganzen angesehen wird, anstatt es pauschal zu verbieten. In der Terraristik und Aquaristik ist das, so viel ich weiss, sehr weit gediehen. Bei der Vogelhaltung auch, sofern es sich um schwierig zu haltende Arten handelt. Einzig bei Papageienvögeln gibt es da eine eigenständige und aus Sicht der Tiere unschöne Entwicklung.

  • Lieber Alex,



    Ich MÖCHTE dir deine Sicht nicht nehmen und ICH achte JEDE Religion und JEDEN Glauben und jede Meinung. SOLANGE man nicht versucht mir SEINE aufzuzwingen!. Es sollte mir vergönnt sein, MEINE Ansichten und MEINEN Glauben ebenfalls darlegen zu können.


    Christa hat gar nichts wunderbar ausgedrückt.


    Alex. DAS ist doch jetzt nun wirklich eine 1A RADIKALE, POLEMISCHE und TOTALITÄRE Aussage. Und auch das dürfen andere doch anders sehen, wenn du es nicht wärest?


    Man kann einen Diskussionspartner nieder machen, in dem man seine Aussagen nach eigenen radikalen Ansichten verdreht und mit Polemik untermauert. Gut, ich habe auch etwas polemisiert, aber niemals von "Herrenrasse" oder so etwas gesagt.


    Alex. Waren DEINE Aussagen/Ansichten WENIGER radikal und polemisch? ETWAS polemisiert ist so ähnlich wie EIN WENIG schwanger! Und vielleicht hast du (habe jetzt nicht noch einmal nachgelesen) nichts von HERRENRASSE geschrieben. Aber was bedeutet "Herrenrasse"? Und du hast sehr wohl geschrieben, dass die Menschen über alle anderen Lebewesen stehen. Du machst dir das Tier Untertan. Damit bist DU sein Herr! Es ist von dir abhängig, fütterst du es nicht, stirbt es, schlägst oder quältst du es, muss es das ertragen, ES HAT KEINE WAHL! Und WÜRDE es diese haben, würde es wahrscheinlich lieber in Natur leben wollen, als vielleicht lediglich dem (von dir selbst geschrieben) Egoismus des Menschen zu dienen. NUR dem Egoismus und der frommen Hoffnung, dass man die Menschen durch Exotenhaltung (auch wenn das ein oder andere dabei draufgeht/leidet) eventuell der Natur näher bringt und sie somit eventuell positiv beeinflussen und zu Gott zurückbringen kann. Und mal ganz ehrlich! Wenn du ein Tier (in Gefangenschaft) benötigst, um Naturverständnis zu entwickeln, dann frage ich mich allen ernstes WO liegt dein Interesse an der Natur? WAS gibt dir ein Kakadu in einem Käfig NATÜRLICHES?


    Ich halte Tierhaltung jedweder Tierart für legitim, wenn sie angemessen gestaltet wird. Sie kann, davon bin ich zutiefst überzeugt, einem positiven Verhältnis zum Tier und zur Natur sowie zu tieferen Erkenntnissen beitragen. Einschlägige Naturbeobachtungen können die Richtung vorgeben.


    Ja und jeder Mensch entscheidet dann selbst, was er für "angemessen" hält wie man sieht. Oder entscheidest DU, was "angemessen" ist? (Natürlich völlig Un-Totalitär)


    Davon ab scheinst du in deinem Eifer die Thread-Überschrift vergessen zu haben. Es ging um EXOTENHALTUNG (nur zur Erinnerung).


    Das Wie ist entscheidend und nicht ob überhaupt.


    Sagt wer? Der nicht radikale, nicht polemische Alex?


    Tiehaltung ist eine kulturelle Angelegenheit. "Kultur (zu lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“, von colere „wohnen, pflegen, verehren, den Acker bestellen“)


    Wow! Willst du mich jetzt mit deiner Eloquenz beeindrucken?


    im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur." (Wiki)


    Nein, die hat ja Gott geschaffen und als hätten wir JEMALS die Natur verändert? Nö....Beton, Rodung, Artensterben etc. ist alles Natur. Da haben wir nix mit an der Mütze.


    Wer sich ernsthaft mit seinem Tier befasst, lernt das Richtige daraus. Diese Tierhalter werden mit einem Totalverbot, was ich für totalitär und von jenen, die es verbieten wollen, überheblich halte, brüskiert.


    Ach und wer entscheidet jetzt wieder,WAS ernsthaft ist und ist es nicht ebenso überheblich die Exotenhaltung NICHT zu verbieten? Mit welchem Recht? Das Recht weil ich eben ein Mensch bin und ganz oben stehe? Hui Alex, sei bloß froh, dass du nicht als Kakadu geboren wurdest, wer weiß wie du dann jetzt Leben würdest? :-)


    Natürlich kann man seinen Schluss ziehen, dass Tiere in der Natur am besten aufgehoben sind.


    Danke, dass du mich auch mal einen anderen Schluss ziehen lässt, als deinen.


    Meiner Meinung nach kann man aber durch Nachahmung solcher Lebensräume, was naturgemäß nur unvollständig bleiben muss, sich die Tierart so nahe bringen, dass man sich täglich mit ihr befassen kann.


    Ja Jens, du bist schön blöd, dass du so weit nach Südamerika geflogen bist. Gibt bestimmt hier in der Nähe ein Klein-Südamerika :)


    So stelle ich mir eine sinnvolle Tierhaltung vor.


    WIE du dir Tierhaltung vorstellst, hast du ja jetzt schon einige Male gesagt.

    Wenn man nun dahingehend Standards für die Tierhaltung schaffen kann, warum soll sie verboten werden?


    Weil du doch sehen solltest, wie toll die Umsetzung bis jetzt funktioniert hat. Aber es scheint als würdest du einfach die Augen zumachen und bei allen Menschen auf göttliche Eingebung warten. Und wahrscheinlich wartest du noch solange bis alle Tiere todgeliebt wurden ;-)


    Man sollte es sich zur Aufgabe machen, zu Informieren und zu begeistern für eine Tierhaltung, wo das Tier als Bestandteil eines Ganzen angesehen wird, anstatt es pauschal zu verbieten.


    Als Bestandteil eines ganzen Menschen? Ja Alex, missionier mal. Bei mir allerdings vergeblich, ich bin dafür viel zu radikal :-)


    In der Terraristik und Aquaristik ist das, so viel ich weiss, sehr weit gediehen.


    So weit du weißt, heißt nicht DAS du weißt.


    Bei der Vogelhaltung auch, sofern es sich um schwierig zu haltende Arten handelt.


    Ahhhhh DA ist die Lösung!!! Wir erlauben also einfach nur schwer zu haltende, seltene (und somit teure) Tiere, weil die es dann besser haben? Warum sind die schwierig zu halten und selten?


    Einzig bei Papageienvögeln gibt es da eine eigenständige und aus Sicht der Tiere unschöne Entwicklung.


    UNSCHÖN hast du toll gesagt. Hört sich auch viel besser an als polemisch, totalitär, radikal :-)


    Viele Grüße
    Christa

  • Halloooooo.......könnt Ihr vielleicht langsam mal wieder runter kommen?

    ?( ?( ?(


    ...macht keinen Spass mehr zu lesen (und ein Telefon haben wir wohl alle, oder?)


    Claudia

  • Hallo Christa , hallo Alex ;


    mich beschleicht irgendwie das Gefühl , das der eine mit dem anderem nicht klarkommt :D .( Christa , ich habe aus dem Grunde dein letztes post etwas gekürzt ).


    Alex , ich denke was Christa auf die Palme bringt ist dieses : butterweiche und an die gutherzigkeit im Menschen glaubende geschriebene . Alex , wenn wir ehrlich sind , sehen wir tagtäglich Dinge um uns herum , die zwar erahnen lassen , wie gut wir es doch mit den Tieren meinen ----------------aber letztlich ändert es nichts an der Tatsache das diese größtenteils konsumiert werden . Es ist nun mal so . Letztlich trägt auch dieser Preißverfall dazu bei .


    Sehe dich um , für einen Graupapageien reicht es meist noch ---------------und wie gehts dann weiter ? Sag mir das bitte .
    Die Antwort darauf weist du selbst am besten . Ich habe vor gar nicht allzulanger Zeit gelesen , das für die Pieper gebacken , gebrutzelt , gekocht usw. wird . Da ist nichts zu teuer . Auf der anderen Seite geht es dann los , das der TA- besuch doch n Haufen Kohle kostet ( hierzu mußte man sich Geld leihen ) ----------------und zu guter letzt wurde dann nach Alternativen zu Lebensmittelfarben gefragt , weil diese zum Klötzcheneinfärben zu teuer waren .


    Ja jetzt sag mal Alex , was soll ich , Du oder sonst wer von sowas halten . Ich könnte jetzt was dazu schreiben , kneife mir das aber lieber .


    Naturverständniß ! Alex , sag mal ehrlich . Ist das der kakadu im WZ ?( . Nun sag mal , das wolltest du mir / uns erzählen ?( .


    Alex , warum hast du Abstand von der Großpapageienhaltung genommen . Und genau das ist der Knackpunkt ! Du selber hast erkannt , das es so nicht funktionieren kann . Schreibst aber im Gegenzug das ein Kakadu im WZ dieses Naturverständiß bringen soll 8| . Ja wie denn nun ?(



    Christa hatte hier die Frage nach den Pros gestellt , welcher ich aus dem Wege gehen wollte ----------------weil die Antworten immer im Tenor das eigene Ego hätten . Alex , davon können wir beide uns nicht freisprechen ;)


    MFG Jens

  • Ja, und ich wollte nicht auf die Palme klettern, sorry dafür. Soll ich springen oder langsam wieder runterklettern? :D


    Viele Grüße
    Christa


    PS: Jens, Kürzung völlig okay. Danke.