Nahrungsergänzungsmittel

  • :sot:



    Zitat von »Gwenny«
    Leberwurstbrotbäumen




    Ähem...irgendwie ist mir ein "Brot" zwischen dem Leberwurstbaum geraten.....

    Na, da würde ich doch glatt behaupten, das war `n "Freud`scher Verschreiber", Christa! :P


    Tatsächlich werden ja viel zu viele Papageien eben mit Leberwurstbroten u.ä. Zeugs gefüttert... :uebel: :negativ:

  • Übrigens...


    Wer ein Gewächshaus sein Eigen nennt... :whistling:


    Leberwurstbaum 8o


    Man müsste halt bloß gucken, ob`s auch ohne Düngung funktioniert bzw. für Vögel unbedenklichen Dünger nehmen... :rolleyes:



  • Oh, da freut sich meine Botaniker-Seele. :D
    Die Pflanze kannte ich wirklich noch nicht.


    Zum Thema:
    wenn man bedenkt, dass es selbst bei der menschlichen Nahrung immer noch keine einheitliche Erkenntnis gibt,
    was Mensch braucht und was nicht,
    kann man sich nicht ernsthaft wundern, dass wir über die optimale Zusammensetzung, mit oder ohne Zusätze, der Papageiennahrung wenig bis gar nichts wissen.
    Wenn Inas Papageien, trotz zurückliegender Krankheit, gesund und offensichtlich optimal versorgt sind,
    kann eine ausschl. Ernährung mit Pellets wohl nicht falsch sein.
    "Natürlich" fehlen Langzeitstudien und "natürlich" ist es auch so,
    dass Inas Papageien in jeder Hinsicht optimal gehalten werden.


    Liegt es also wirklich nur daran, dass sie ausschl. mit Pellets gefüttert werden?


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Ich wollte euch eigentlich mit dem Thema Pellets alleine lassen, aber eins gebe ich nochmal zu bedenken:


    Harrison gibts seit über 20 Jahre. Entwickelt von Spezialisten, interne Studien bestehen zuhauf, weil man auch in 20 Jahre neue Erkenntnisse erlangte und bemüht war, das Produkt zu verbessern.


    20 Jahre und es füttern Tausende von Leuten weltweit ihre Papageien damit. Und nirgends findet man negative Äußerungen, Futter hätte geschadet oder Vogel wurde krank dadurch oder sonstirgendwas. Wer ehrlich ist der gesteht ein, daß man überall nur das Gegenteil hört - nämlich positives. Für mich ist das schon eine Langzeitstudie, die Aussagewert hat :) .


    Hazel, eins kann ich behaupten, ohne die Dinger hätte ich meinen Vogel niemals gesund bekommen. Klar, er wurde bestimmt durch verschiedene Faktoren wieder gesund, aber die Ernährung war eins der wichtigsten Grundlagen.

  • Hallo Ina,


    ich bin durch Deine Erfahrungsberichte ja durchaus bereit auf Harrison umzustellen.
    Meine Edels sind noch nicht ganz so weit. :rolleyes:
    Die Power Treats werden schon gerne angenommen.
    Da sie krank sind, möchte ich sie nicht "brutal" umstellen.
    Und keineswegs möchte/werde ich darauf verzichten, ihnen täglich Obst und Gemüse anzubieten.


    Leider bleibt immer die Ungewissheit, ob man wirklich alles richtig macht.
    Insbesondere dann, wenn die Vögel krank sind und ein geschwächtes Immunsystem haben.
    Meine Tierärztin ist ehrlich genug um zu sagen, dass sie sich auch nicht sicher ist.


    Die Verantwortung liegt und bleibt beim Halter.
    Und damit leider auch die Unsicherheit.


    Liebe Grüße
    Hazel


  • Die Verantwortung liegt und bleibt beim Halter.
    Und damit leider auch die Unsicherheit.


    Ja Hazel, ich kann dich gut verstehen. Mir ging es vorher auch nicht anders. Wie lange auf mich eingeschwatzt werden mußte, bis ich wirklich überzeugt war, es dauerte ewig...als dann der erste Vogel "von der Stange" fiel durch Aspergillose, erst da machte ich mir ernsthaft Gedanken. Dann stellte ich um und es kamen nur noch tolle gesundheitliche Erfolge. So erlangte ich mein Vertrauen in diese Dinger und ich kann diese Erfahrung halt auch nur weiter geben- mehr nicht. Und ich bin nunmal nicht die einzigste, die gute Erfahrungen berichten kann. Das soll dir jetzt einfach die Unsicherheit ein bisschen nehmen.


    Ich war dieses Jahr noch nicht einmal mit einen meiner Vögel beim Tierarzt gewesen, wo ich doch in der Vergangenheit schon einen festen Sitzplatz im Wartezimmer zugeordnet bekommen hatte. Ich bin so glücklich darüber und das wünsche ich halt allen anderen auch :). Man möge mir meinen guten Hintergedanken verzeihen :) .

  • Hallo,


    gerade bin ich auf einen mir bislang unbekannten Thread in den VF gestoßen, der leider damals (2005) nicht weitergeführt wurde. :wissenschaftler:


    Im Eingangspost stehen zum einen interessante Infos und zum anderen werden genau meine Bedenken -neben anderen- bzgl. Pelettsfütterung ausgedrückt, nämlich was die Gefahr einer Hypervitaminose betrifft.
    ...insbesondere wenn man -wovor die Hersteller eigentlich ausdrücklich und sicher nicht ohne Grund warnen- weiterhin ad libitum und so viel die Vögel mögen Obst und Gemüse zufüttert. :|


    Mal ehrlich...
    Ich würde wirklich liebend gerne auf Peletts umstellen -ist es doch in der Tat viel bequemer.
    Aber ich persönlich bin einfach noch (lange) nicht überzeugt davon, dass ich damit meinen Schützlingen etwas Gutes tu... ?(
    Es sind für mich noch zu viele wichtige Fragen offen... :|


    Und das "Erfahrungsargument" von Ina ist halt so `ne Sache... :rolleyes:
    Wieviele Papageien wurden steinalt trotz Miniknast und haarsträubender Ernährung mit Leberwurstbrot und Co.?! :uebel:
    Spricht das also für eine solche Haltung und Kost? :pfeifen: :negativ:

  • Haha, Ursula, ich hatte Ina´s Beitrag schon zum Zitieren ausgewählt und dann hast Du mir die Worte aus dem Mund genommen :



    Könnte man dann aber nicht genauso (in Abwandlung) sagen:


    "Fakt ist: die Pelettshersteller meinen viel zu wissen, im Grunde wissen sie aber gar nichts und packen Dinge in die Peletts rein, die mehr Schaden können als Nutzen haben ;) ." ?! :|


    Ich mein ja nur... :rolleyes:
    Wenn so wenig erforscht ist (und das ist es leider in der Tat :S ), was Papageien an Vitaminen etc. benötigen -geschweige denn, wieviel wovon die jeweilige Art oder gar der einzelne Vogel-, woher wissen diese Hersteller dann, was und wieviel von diesen Stoffen sie ihren Produkten zusetzen müssen? ?(

    Die Hersteller geben kein Geld dafür aus, die speziellen Ernährungsbedürfnisse der einzelnen Papageienarten zu erforschen. DAS IST FAKT !
    Deshalb gibt es die Einheitspellets (Extrudate).


    Bei den Ergänzungsfuttermitteln ist es noch schlimmer : Meist greift man auf Wissen aus der Geflügelzucht zurück.
    Als Beispiel setze ich mal den Link zu einem Thema von mir im VF ein :
    http://www.vogelforen.de/showt…ton-amp-Co-Zinkvergiftung


    Selbst Ingo mußte zugeben, daß die Beigabe von Zink im Grunde genommen Blödsinn ist bei Papageien, da es fast nie einen Zinkmangel gibt, sondern im Gegenteil zu hohe Zinkwerte.


    Zur Ernährung von freilebenden Graupapageien :
    In vielen Büchern heißt es noch heute "Graupapageien fressen hauptsächlich Palmnüsse".
    Das ist absoluter Quatsch ! Der Link von Heidrun belegt das auch.
    Ich möchte noch weiter gehen : Graupapageien fressen alles, was in ihrem jeweiligen Habitat zu finden ist.
    Wer die Urwaldvegetation kennt, der weiß, wieviele Früchte, Sämereien und Wurzeln es gibt und wie unterschiedlich das regionale Angebot sein kann.


    Da hat Christa völlig richtig geschrieben, daß die Tagesration sehr einseitig ausfallen kann.
    Je nachdem, was gerade reif ist, wird ein und dieselbe Frucht vielleicht 14 Tage lang gefressen.
    Danach gibts dann vielleicht 14 Tage lang nur Sämereien oder Nüsse.
    NIEMALS steht alles in "ausgewogener Mischung" gleichzeitig zur Verfügung.


    Übrigens : Auswilderungsversuche bei Aras scheiterten zum Teil daran, daß sich die Vögel den wilden Artgenossen nicht anschlossen.
    Dies wiederum führte dazu, daß die Ausgewilderten die Futterbäume nicht fanden und zu verhungern drohten.


    Nachtrag : Es gibt entflogene Graupapageien, die sich wochenlang nur von Kirschen und Äpfeln ernährten.

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~

  • Schön ..... und was lerne ich nun daraus?


    Meine Beiden sind PBFD-infiziert.
    Tara von ihren Eltern, sie sieht aus wie eine kleine Klobürste. :rolleyes:
    Mogli wurde "später" infiziert.
    Er ist voll flugfähig, es fehlen ihm nur wenige Schwungfedern.


    Und nachdem nun alle ihre Weisheiten/Erfahrungen ausgesprochen haben,
    bitte ich um eine Empfehlung, die speziell auf meine kranken Edelpapageien ausgerichtet sein sollte.


    Meine TÄ muss passen, was ich ihr hoch anrechne.
    Wer möchte mir Empfehlungen geben?


    Liebe Grüße
    Hazel


  • Wer möchte mir Empfehlungen geben?


    Empfehlung kann ich dir nicht geben, nur eigene Erfahrungswerte. Hast du dich mal mit Dr. Petra Wolf in Verbindung gesetzt?


    Edit: Liane, das ist nicht nur mit Zink so...was Eisen angeht, siehts nicht anders aus.

  • Wer ein Gewächshaus sein Eigen nennt...


    Leberwurstbaum


    Hmmm dann muss man aber auch noch den Elefanten unterbringen, der die -übrigens- RIESIGEN Früchte hauptsächlich frisst. Wir wurden damals gewarnt uns nie unter so einen Baum zu stellen. Das hätte mehr als nur eine Beule gegeben, wenn einem so ein Ding auf den Kopf fällt. :D


    Freilandernährung von Graupapageien.


    Gruß
    Heidrun


    Mensch Heidrun....den Thread hatte ich schon vergessen!
    Danke für das "wieder hoch holen"


    Die Hersteller geben kein Geld dafür aus, die speziellen Ernährungsbedürfnisse der einzelnen Papageienarten zu erforschen. DAS IST FAKT !
    Deshalb gibt es die Einheitspellets (Extrudate).


    Ja Liane, das sehe ich genauso, denn da würden sie für das Erforschen der natürlichen Nahrung Geld ausgeben und viel Zeit opfern müssen und würden jedoch keins dran verdienen. Denn auf natürliche Lebensmittel wird man wohl kaum ein Patent anmelden können oder ähnliches.


    Viele Grüße
    Christa

  • Man sollte sich darüber im klaren sein, das jeder Futtermittelhersteller auch Geld verdienen will Er will das gerade sein Futter verkauft wird.
    Mal ein Beispiel wie es bei Hundefutter abläuft. Es werden z. Teil viel zu Hohe Mengen Vitamin A zugeführt. Ergebnis glänzendes Fell- Verbraucher ist begeistert. Später wird dieser Hund Augenschäden bekommen- Verbraucher schiebt es auf das Alter. Weil die Hersteller das Wissen fügen sie gerne Tangetesblüten dem Futter zu mit der Extra bemerkung -besonders gut für die Augen.
    Der Verbraucher der später einen sehschwachen oder gar blinden Hund hat wird nie im Leben das Futter verdächtigen....
    Das ist ein Beispiel. Ich weiß wie es in der Futterindustrie zugeht und allein deshalb fallen Pellets bei mir durch.
    Wenn man nicht genau weiß was ein Papagei überhaupt braucht, werden sicher ähnlich wie beim Hundefutter Zusätze gewählt die ein vermeindlich gesundes Tier abgeben. Die wahren Resultate davon zeigen sich erst bei alten Tieren und da sind die 20 Jahre einfach viel zu wenig.
    Weränderte Nahrungsmittel sind über Generationen immer schädlich.
    Hier mal Pottengers Fütterungsversuche in Kurzfassung
    Etwa 20 Jahre lang hat er diese Versuche an bis zu acht Generationen von Katzen durchgeführt.


    Bis 1949 wurden 900 Katzen untersucht.


    Ergebnisse:


    Fleisch und Milch ROH


    Bei roher Nahrung blieben die Katzen gesund und pflanzten sich fort. Sie entwickelten sich normal und sie starben eines natürlichen Alterstodes. Auch die Skelettbildung war normal.


    Fleisch, gekocht, und Milch (pasteurisiert, pulverisiert und Kondensmilch)


    Die Fortpflanzung wurde gestört, es kam zu Fehlgeburten und zu Veränderungen des Wesens.
    In der dritten Generation überstand kein Tier mehr den sechsten Lebensmonat. Des weiteren kam es zu Veränderungen am Gebiss.
    In der 2. Generation kam es zu Schädelmissbildungen und zu deformierten Gebissen. In der 3. Generation waren die Veränderungen noch stärker. Bei Rückkehr zu Vollrohnahrung wurden die Veränderungen erst in der 4. Generation zurückgebildet.



    Wenn ein Pellet gepresst wird, auch bei der Kaltpressung werden immer lebendige Vitalstoffe zerstört und diese sind einfach elementar für ein gesundes Leben über Generationen.


    Wenn jemand Pellets füttert weil es einem kranken Tier damit besser geht, dann kann ich es verstehen. Grundsätzlich gehört so ein Futter aber nicht zu einer gesunden Haltung und erst recht nicht in eine Zucht.

    Unsere Nahrungsmittel sollen Heil,- unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein. Hippokrates

  • Arapostel,


    ich muß ehrlich gestehen, ich kann deinen Ausführungen echt nicht mehr folgen. Dann dürfte es heute nur noch verkrüppelte Katzen geben oder sogar überhaupt keine mehr.


    Auch kannst du nicht die Behauptung aufstellen, Pellets gehören nicht in die Zucht oder in gesunde Haltung. Das ist deine ganz persönliche Meinung und es sind Vermutungen, weil dir die Grundlagen für diese Meinung ohne fundiertes Wissen über Papageien einfach fehlen.


    Ich meine, Dr. Wolf und Prof.Dr. Kamphues haben ihre Titel nicht umsonst erlangt, sie haben durch die TiHo Hannover die Möglichkeiten von Untersuchungen, das spezifische Wissen über Papageien und die teilen deine Vermutungen keineswegs. Wobei ich immer diese Beiden anspreche, es geben noch mehr spezielle Universitäten (Gießen, Leibzig usw.), die auch nicht so ganz untätig und auch neutral sind.

  • Ja Ina, das ist richtig ich habe kein Wissen über Papageien oder andere Vögel aber dafür ein fundiertes Wissen was die wirkungsweisen von Ernährung betrifft. Da auch Vögel den Gegebenheiten der Natur unterworfen sind, reagieren sie wie alle Lebewesen nach den Grundprinzipien des Lebens.


    Krebs ist eine Krankheit bei den sich die Zellen verändern. Diese Krankheit nimmt in der zivilisierten Welt einen enormen Raum ein. Veränderte Zellen sind als ursprung der Krankheit zu sehen. Kein Mensch kann genau erklären wie es im Einzelfall zustande kommt.
    Aus dem logischen Verständnis herraus kann es aber niemals gut, eine Ernährung zu haben die auf veränderte Zellen beruht. Alle erhitzten, zerkleinerten, gefilterten oder sonstwie zubereiteten Dinge brechen die eigendliche Zellstruktur auf. um
    Auch der Organismus der Vögel ist darauf eingestellt die Dinge roh und unverändert zu sich zu nehmen.


    Keine Hochschule oder Uni der Welt kann genaue Aussagen machen, weil ebend noch nichts so weit erforscht ist. Wir können nur beurteilen was wir sehen und da befinden wir uns in der Biochemie zu Zeiten eines Gallileo. Alle waren davon überzeugt, das die Erde eine Scheibe ist....
    Wir meinen zu wissen was alles bei der Ernährung passiert aber wir verstehen nur das was wir erfassen können, der Rest der Galaxis ist riesig.


    Was wir mit Sicherheit wissen ist, das veränderte Lebensmittel - Zellveränderungen hervorrufen. Wenn nicht bei jedem Individium dann auf jeden Fall in Generationen.


    Ernährungswissenschaft ist eine Empirische Wissenschaft und keine Meßbare mit festen Variablen. Man lernt nur von der Natur und den dortigen Bedingungen.


    Warum meinst du gibt es noch keine Futterpellets für Menschen- wär doch toll- alle wären gesund und unter oder überernährung gibt es nicht mehr. Glaubst du immernoch in einer Tütensuppe ist alles drin was der Mensch zum Leben braucht? Die Werbung verspricht das.
    Tatsächlich ist es jedem klar, das es nicht so einfach ist. Selbst bei den" gut Erforschten" Menschen kennt man keine allround Lösung. Auch hier heißt es möglichst Roh- 5 mal am Tag eine kleine Portion Obst und Gemüse. Rohkost gehört zu jeder vernüftigen Ernährung, so wie es vor Urzeiten war.
    Pellets können nicht besser sein als das vor Urzeitenausgeklügelte System der Natur. Wichtiger als Pelletts herzustellen ist die Erforschung,was welcher Vogel, wann, wie und warum frist.


    Ina, fühl dich bitte nicht angegriffen. Ich schrieb ja bereits, wenn es einem kranken Vogel damit besser geht ist es vielleicht besser. Außerdem gibt es sicher Menschen denen eine Abwechslungsreiche Fütterung zu aufwendig ist, für diese Vögel sind sicher Pellets besser als nur SBK.
    Das Grundprinzip der Natur kann aber nicht ausgehebelt werden und sollte einem angagierten Vogelhalter oder jeden Tierhalter bekannt sein.


    Bei Hunden hat man in den 50 Jahren die Pelletfütterung eingeführt und viele glauben noch heute das man einen Hund nur so gesund ernähren kann.
    Das Ergebnis dieses Irrsinns sehe ich täglich bei Hunden die unter Zivilisationskrankheiten leiden- wie ebend Krebs, Nieren- Leberschäden, Allergien ect.
    Hier rudert man wieder zurück zur Ursprünglichen Natürlichen Nahrung. Aus Erfahrung kann man lernen.

    Unsere Nahrungsmittel sollen Heil,- unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein. Hippokrates

  • Arapostel,


    ich muß gestehen, so langsam macht mir die Diskussion mit dir Spaß und das ist ernst gemeint :) . So nach jedem Posting finde ich deine Beiträge etwas aufschlußreicher, in welche Richtung du gehen willst. Auch wenn ich sie nicht direkt verstehe, schon gar nicht den Zusammenhang zwischen Säugetiere und Papageien, interessant sind sie schon.


    Nein, ich fühle mich nicht angegriffen (um Gottes Willen), ich denke, wir wissen schließlich beide nicht, wer jetzt wirklich Recht hat oder nicht. Ich möchte ja auch gar nicht unbedingt Recht haben, schließlich kann ich nur aus eigenen Erfahrungen reden. Es stimmt schon, daß es immer wieder neue Erkenntnisse gibt - gerade bei Papageien - die mich auch schon oftmals verblüfft haben (siehe Virenforschung).


    Was ich eigentlich mit meinem obigen Posting sagen möchte: man weiß viel aber im Grunde halt doch nichts wirklich. Fachsimpeln können wir, mehr aber leider nicht :( .

  • Sicherlich kann man nicht klären, wer Recht hat. Aber es gibt Erfahrungswerte.
    Es geht dabei nicht um die spezielle Papageienernährung, sondern um das Prinzip "richtige Ernährung".
    Was wurde uns nicht alles von der Werbung angepriesen. Was gab es nicht alles für tolle Studien, die später definitiv widerlegt wurden.
    Was hat Monsanto uns nicht alles vorgelogen über die Segnungen gentechnisch veränderter Lebensmittel.
    Könnte noch x Beispiele bringen. Fazit :
    Die Lebensmittelbranche will Profit machen und kümmert sich einen feuchten Kehricht um unsere Gesundheit.
    Hauptsache, wir fallen nicht unmittelbar nach dem Verzehr tot um. Bei langfristigen Schäden hingegen kann man den Zusammenhang "Produkt - Krankheit" nicht nachweisen.
    Ist wie bei Strahlungsschäden und Krebs : Du kannst es nicht belegen.


    WARUM sollte die Futtermittelindustrie einen Deut besser sein ?
    Beispiel Pferdefutter (damit kenne ich mich bestens aus) : Heute gibt es kaum noch Müslis, die Hafer enthalten.
    Dabei ist Hafer (durch zig Ernährungsstudien belegt) das für Pferde am besten geeignete Getreide.
    Aber die Haferpreise sind hoch, da ist die Profitrate nicht mehr so gut...
    Und wie macht man einem Verbraucher den Gen-Mais und das Gen-Soja schmackhaft ?
    Man verteufelt den Hafer ! Mit gekauften "Gegenstudien".
    Wie das Prinzip funktioniert, das kann sich Jeder in dem Film "Monsanto - mit Gift und Genen" anschauen.


    Ach ja : Die Produkte aus Massentierhaltung sind ja alle frei von Antibiotika und VÖLLIG unbedenklich.
    Schließlich will die Nahrungs- und Futtermittelindustrie für uns alle NUR DAS BESTE !!!

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~