Abschaffung privater Exotenhaltung

  • Ich glaube, ich wäre längst nicht dort, wo ich jetzt bin, wenn ich nicht Tiere hätte halten dürfen. So geht es wahrscheinlich allen hier im Forum. Klar, Spaziergänge in die Natur mit Kind und Kegel sind absolut wertvoll. Macht aber kaum einer in der Stadtbevölkerung; bestenfalls einen Ausflug in den Park, der danach erst mal von der städtischen Reinigung grundsaniert werden kann. Für die Landbevölkerung gilt in erster Linie die Zweckmäßigkeit der Natur. Welcher Ausflügler lenkt seinen Blick auf das geheime Leben der Meise oder der Amsel, geschweige denn auf das der Wolfspinne oder des Tausendfüßlers. Dafür bedarf es meines Erachtens eines Grundinteresses und gewissen Grundkenntnis, die man sich für gewöhnlich zu Hause aneignet.


    Wer ist es, der den Bauern sagt, dass deren Arbeitsweise eine Verarmung der Landschaft bewirkt? Aus dem Dorf ist es kaum jemand. Wer sagt den Förstern, dass eine Fichtenplantage kein Wald ist, sondern ein Holzacker? Welcher Jäger kommt nicht mal in die Verlegenheit, ein verwaistes Jungtier aufzupäppeln? Wie viel Aufopferung ist dafür nötig? Das ist etwas zutiefst Menschliches. Das ist der Ursprung aller Domestizierung von Tieren. Oder das Tier wird gehalten, bis es wieder entlassen werden kann. Es ist aber verboten. Wer verbietet die Falknerei, die gleichzeitig Segen und Fluch für die Greifen ist. Sie ist nicht verboten, sondern streng reglementiert - in Europa. Warum sollen nicht noch mehr Menschen Erfahrungen machen, wie z.B. Konrad Lorenz, der allerlei Tiere gehalten hat?


    In manchen Schulen wird so einiges unternommen, um die Jugend auf Natur neugierig zu machen. Die späteren Experten in Sachen Tier- und Naturschutz fingen alle einmal mit dem Versorgen eines eigenen Tieres an. Viele der Halter exotischer Tiere tragen einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Erforschung von Tieren bei. Ganz unter Selbstkosten etc. Das darf man nicht verkennen. Felduntersuchungen fußen sehr oft auf Erkenntnissen in der Privathaltung, werden aber zumindest mit ihnen ergänzt, denn in der Natur kommt man den Tieren nicht so nah. Wenige haben die Zeit und das Geld, über Jahre Feldforschung zu betreiben. Mit dem Verbot der Tierhaltung geht der Wissenschaft eine Stütze verloren. Ich will nicht verhehlen, dass es eine Menge Nonsens und Missbrauch gibt. Aber, wie gesagt, mit der Gestaltung erreicht man mehr als mit einem Totalverbot. Tier- und Naturschutz ohne persönliche Erfahrung mit Tieren oder anderen Lebewesen halte ich für hohle Ideologie.


    Man schützt letztendlich das, was man kennt und was man liebt. Am meisten liebt man das, was man besitzt oder was man umsorgt. Echtes Interesse bringt es mitunter mit sich, dass man seinen Horizont erweitert mit weiteren Arten. Das ist eine Tatsache. Ich finde es nicht falsch, wenn man Tiere hält um sich mit ihnen eingehend zu befassen. Dann sollen sich die Interessenten eben irgendwie als echt interessierte ausweisen mit einer Prüfung o.Ä. . Wer die Voraussetzungen für eine angemessene Tierhaltung erfüllen kann, soll sie halten dürfen. Das Maß für "angemessen" ist eben noch herauszufinden.


    Ich bin gegen ein Verbot. Ich glaube sogar, dass es in dunklen Kanälen noch schlimmer für die betroffenen Tiere wird.


    Grüße, Alex

  • ...es gibt auch Menschen, die eigentlich völlig unbeabsichtigt auf einmal beginnen, die Natur und die Tiere, die darin leben, mit anderen Augen zu sehen und für deren Erhalt in einem gesunden Umfeld zu kämpfen und Achtung und Ehrfurcht zu bekommen. Manchmal wächst man - nicht ganz freiwillig - in solche Aufgaben hinein und wird dann doch ein "glühender Verfechter" davon.
    So ist es mir jedenfalls ergangen. Dies aber nur am Rande.


    Darüber hinaus haben wir hier alles im Rahmen unserer Möglichkeiten (so wie alle anderen User hier auch) versucht, den Papageien, die bei uns leben, ein halbwegs artgerechtes Umfeld zu schaffen. Eine 9-Meter-Außenvoliere steht, eine Ausdehnung ist möglich, hängt aber entscheidend von finanziellen Mitteln ab (Vati kommt dieses Jahr bestimmt wieder mit einer kleinen "Weihnachtsspritze" rüber und dann ist zu überlegen, was wir dieses Jahr damit anfangen). Der Schutzraum hat ca. 18 Quadratmeter. Die Außenvoliere ist wild bewachsen mit dem Überschuss der Körner, die nicht gefressen werden. Die Vögel können das ganz Jahr raus in die AV, wenn sie möchten und nehmen dies auch gerne in Anspruch.


    All das ist zwar soweit - im Rahmen der Möglichkeiten - gut, aber dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es ein Verbot für die Züchtung von Exoten geben sollte, weil die wenigsten Menschen in der Lage sind, diese Haltung vernünftig umzusetzen und wir sind da auch nicht von ausgenommen. Vielleicht bist Du das ja, aber dann bist Du eben eine rühmliche Ausnahme!


    Und darüber hinaus bin ich ebenfalls immer noch der Meinung, dass es angebrachter ist, bereits vorhandenen Tieren zu helfen, bevor den Züchtern noch mehr Geld in den Rachen geworfen wird und die Zukunft dieser armen Kreaturen völlig ungewiss ist. Oder weißt Du genau, wo Deine vermittelten Tiere landen?


    LG Claudia

  • Hi Jörg ;

    Zitat

    welche tante meinste denn, ich kenne zweie mit diesem namen


    ich meine die im Pott :thumbsup:


    Hi Alex ;


    das was du schreibst , kann ich verstehen -----und denke , ich weiß worauf du hinaus willst ;) --------------hab aber momentan wenig Zeit . Auf deine Zeilen werde ich mich am WE beziehen . Ich denke in bestimmten Punkten vieleicht ähnlich , aber auch ein Alex oder ein Jensi wird da auch nix oder wenig drann ändern . Ein Haltungsverbot würde mich sicherlich auch " treffen " . Die Frage die daraus resultieren würde , wäre aber folgende : Warum mußte es soweit kommen ? Wurden zu viele Tiere nicht optimal gehalten ? Denn daraus ensteht solch eine Forderung .


    MFG Jens

  • Hallo Alex,


    Zitat von alfriedro
    Man schützt letztendlich das, was man kennt und was man liebt. Am meisten liebt man das, was man besitzt oder was man umsorgt. (...)


    etliche tierliebe Menschen unterstützen auch den Schutz der Elefanten, der Wale, der Robben, der Orang-Utans, der Gorillas, der ... ohne diese Tiere selbst halten zu können.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)


  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie vorher bereits Tiere oder ein Aquarium hatten oder haben. Ich werde einmal eine Umfrage starten. Dann wissen wir es genau. ;)

  • Hallo Alex,


    damit könntest Du recht haben!
    Jedenfalls hatte ich bereits als Kind Hunde, Wellensittiche, Goldhamster, eine Schildkröte, `ne ganze Menge Katzen in der Nachbarschaft und Freunde, die Pferde hatten... 8o


    Und?!
    Das heißt nicht, dass ich jedes Tier "besessen" (ich hasse dieses Wort in Verbindung mit Lebewesen :cursing: ) oder näheren Kontakt zu ihm gehabt haben muss, um es für schützenswert zu halten.
    Es zeigt doch nur, dass wohl in der Tat nur der, der grundsätzlich einen Bezug zum Tier hat, auch für deren Schutz eintritt.
    Und logisch ist auch..., wer mit Tieren so garnix am Hut hat, wird sie natürlich auch nicht schützen (wollen) -schlichtweg, weil sie ihm schnurzegal sind.


    Und nochmal, Alex..., Heidrun hat das bereits betont...

    Es geht in diesem Thema
    nicht um die Abschaffung von Haustieren insgesamt, sondern allein um Exoten!


    Lies doch nochmal genau nach! ;)

  • Und nun noch meine Meinung zur Exotenhaltung...


    Zunächst einmal sollte man differenzieren und nicht alle "Exoten" über einen Kamm scheren.
    Ich würde das zumindest mal eingrenzen in "...Exoten, die in Privathaltung kaum oder gar nicht *artgerecht* zu halten sind".
    Und weil ich mich mit den anderen exotischen Tieren nicht wirklich gut auskenne, beschränke ich mich bei meinen folgenden Ausführungen auf Papageien.


    Mit den Jahren ist, angesichts all des Elends, das ich gesehen oder von dem ich gehört/gelesen habe, in mir mehr und mehr tatsächlich der Wunsch gereift, es möge die private Exoten- und insbesondere auch die Papageienhaltung verboten werden.


    ...wobei ich auch die Haltung in Zoos -je nach dem- nicht unbedingt positiv sehe, denn auch dort liegt so Manches im Argen, ebenso wie -das wissen wir alle- bei der Haltung "nicht-exotischer" Tiere, etwa Hunden, Katzen und Pferden... :(


    Sicherlich ist, wie bei allen Verboten, die Gefahr des Missbrauchs gegeben und vor allem das Argument, das Ganze lasse sich dann erst recht nicht mehr kontrollieren, ist nicht von der Hand zu weisen.
    Aber es ist halt die große Frage: soll man deshalb einfach alles erlauben?
    Okay, alles geht eh nicht, aber wo zieht man die Grenze?
    Einem Tier ohne Grund Schmerzen zuzufügen, ist -glücklicherweise- auch verboten, doch leider gibt es immer wieder Personen, die sich nicht daran halten, und Tiere sogar regelrecht quälen. ;(
    Meint da ernsthaft jemand, durch ein Aufheben des Verbotes würde sich das Bessern?
    Ich denke, es wäre eher das Gegenteil der Fall... :|
    Der Vergleich hinkt vielleicht, mag sein...
    Aber versteht Ihr wenigstens, was ich damit sagen will?


    Soviel zu meinem Wunsch.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass, bevor die praktische Umsetzung desselben überhaupt in Erwägung gezogen werden kann, zunächst andere Maßnahmen in Angriff genommen werden sollten, sozusagen als "Wegbereitung" auf dieses (Wunsch-)Ziel hin.
    Denn, wie einige von Euch schon richtig bemerkt haben..., wo sollen dann so plötzlich all die Tiere hin?!
    Das Importverbot war meiner Ansicht nach der erste Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es ebenfalls wegen dem oben erwähnten Missbrauch (Schwarzhandel) umstritten ist.
    Als nächsten Schritt sollte es -wie ich finde- ein Verbot von Handaufzucht geben, wie in Österreich, denn diese werden ja extra "für den privaten Gebrauch produziert" :thumbdown: .
    Und man würde gerade diesen äußerst sensiblen Tieren, die in der Regel eh schon einen mehr oder weniger schlimmen psychischen Schaden haben, noch größeres Leid zufügen, wenn sie plötzlich ohne ihre Menschen auskommen müssten; Viele verkraften das garnicht und geben sich auf.
    Sicherlich ist es möglich, sie behutsam zu "entwöhnen" und an ihre Artgenossen heranzuführen, aber das ist ein langwieriger Prozess (und hier jetzt nicht das Thema).
    Jedenfalls hätte ich, solange es noch HZ-Vögel gibt, die menschliche Zuwendung regelrecht "brauchen", große Probleme mit einem generellen Haltungsverbot.
    Als nächstes (oder gerne auch gleichzeitig) müsste ein Zuchtverbot kommen.
    Mir ist diese ganze Züchterei, auch wenn das Brutgeschäft für den einzelnen Vogel selbstredend eine Bereicherung ist, solch ein Dorn im Auge, weil sie insgesamt gesehen das Papageienelend noch wesentlich verstärkt; denn auch jetzt schon, wo es noch kein Haltungsverbot gibt, weiß man doch kaum mehr, wohin mit den Massen an "Abgabetieren".


    So, und erst dann, wenn wir mit dem etliche Jahre/Jahrzehnte lang durch sind, könnte man ein "Papageienhaltungsverbot in Privathand" überhaupt in Angriff nehmen.
    Denn dann müsste sich -vorausgesetzt, man hielt sich an die Verbote :evil: - die Anzahl der Tiere bereits deutlich verringert haben und die Möglichkeit, sie irgendwo g`scheit unterzubringen, ist eher zu realisieren.
    Und selbst dann muss es eine Übergangsregelung geben und müssen Ausnahmen zugelassen werden.
    Wenn die private Vogelhaltung gewisse (strenge) Vorgaben erfüllt, die neue "nicht-private" Unterbringung gar schlechter wäre und/oder man davon ausgehen müsste, dass das Tier sehr unter einem Wechsel, der Trennung von seiner jahrelang gewohnten Umgebung und "seinen" Menschen leiden würde..., was für einen Sinn sollte es dann machen, diese Tiere dort "rauszureißen"?
    Verbot hin oder her: es sollte immer zum Wohl des Tieres entschieden werden!!!
    Und statt abrupt, sollte das Ganze sowieso eher fließend vonstatten gehen und über einen längeren Zeitraum, die Papageien, die (privat) gut untergebracht sind, sollten dort auch bis zu ihrem Tod bleiben können.
    Und wenn es in der Tat keine Nachzuchten mehr gibt (gäbe...), dann würde sich das Problem eh irgendwann quasi von alleine lösen, weil die "Privatvögel" aussterben.


    Manch einer von Euch denkt jetzt bestimmt *träum weiter*....
    Und ich fürchte, Ihr habt recht und es bleibt wohl beim reinen Wunschdenken.
    Dennoch habe ich für mich bereits vor etlichen Jahren beschlossen, hier keinen Nachwuchs mehr zuzulassen -mit quasi freiwillig ein "Verbot" auferlegt-, um wenigstens einen klitzekleinen Beitrag zur Verringerung des Elends zu leisten.
    Und ich freue mich sehr, dass das einige der user hier ebenso sehen und handhaben.

  • Hi Alex ;


    Zitat

    Ich glaube, ich wäre längst nicht dort, wo ich jetzt bin, wenn ich nicht Tiere hätte halten dürfen.


    Ja Alex , du !
    Aber wie siehts mit dem Rest aus . Wenige verstehen und begreifen was sie zu Hause haben , wie schwierig es ist , diesen Tieren gerecht zu werden .
    Weißt du noch als wir uns trafen , wie du sagtest : dann ist man eben der Rufer in der Wüste ( oder so änlich ) .
    Alex , da kannst du schreien bis du heiser bist --------dieses Verständniß den Tieren gegenüber haben wenige .


    Kuck dir den Geierolli an , wenn der was schreibt ist er unhöfflich ----------so empfinden es viele .
    Fakt ist , das er nur kurz und knapp Infos in Worte bündelt .
    Heidrun gehts ebenso , Ina hat bezüglich der Arahaltung ( welche dann unverblümt beschrieben wurde ) sich auch schon einiges anhören müßen usw.
    Ganz ehrlich Alex ; ich hätte keinen Schmerz damit meine " Alleweltsvögel " wie Graupapagei oder GB brüten zu lassen , und diese dann in optimale Haltungsparameter zu geben .
    Wie sieht aber die Realität aus .
    Kuck dich um , wie werden die meisten Papageien gehalten --------bzw. was erwartet man von ihnen .
    Schreibst du jemanden in den VF oder hier , wenn ein neuer Halter den Wunsch verspürt einen Grauen ( der sich erst mal an den Menschen gewöhnen soll ) mit Familienanschluß haben möchte ------------------das dies nicht ganz so " optimal" ist ?
    Nein Alex , das schreibst du nicht ------------------weil dann kann man gleich auf Schadensbegrenzung für Vogel und Mensch hinarbeiten .


    Jetzt wiederum die Frage : warum ist solch eine Verbot eine Forderung geworden .


    Und so wie Olli schon " schrub " , das wird nüscht ---------------------der Meinung bin ich auch .


    Das traurige daran ist , die , die die Vögel vieleicht noch mit anderen Augen sehen werden immer weniger -------------------woran das wohl liegen mag , bei den kleinen Schnullerbacken


    Klein.jpg


    Sach mal Alex ; isser nicht süß .
    Nun aber wirklich ; isser nicht drollig .
    Das isst doch n ganz lieber . Kuck mal wie der kuckt . Einfach herzig :


    Den Rest was die Vogelhaltung anbelangt interessiert doch dann eigentlich recht wenig . Hab ich jetzt was verkehrtes geschrieben ?
    Wenn ja , kannst und darfst du dich gerne darauf beziehen 8)


    MFG Jens

  • Zitat von Papageien-Gnadenhof
    (...) Dennoch habe ich für mich bereits vor etlichen Jahren beschlossen, hier keinen Nachwuchs mehr zuzulassen -mit quasi freiwillig ein "Verbot" auferlegt-, um wenigstens einen klitzekleinen Beitrag zur Verringerung des Elends zu leisten.
    Und ich freue mich sehr, dass das einige der user hier ebenso sehen und handhaben.


    Dieser Einstellung kann ich mich nur anschließen - denn erstens liegt mir die Lebensqualität eines Tieres am Herzen und zweitens:



    Niemand begeht einen größeren Fehler
    als jemand,
    der nichts tut,
    weil er nur wenig tun könnte.

    Edmund Burke



    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Jens,


    dass ich jetzt also nur so ganz wenich bei den FV in der Graupisparte poste, liegt am Zeitmangel. Da beschränke ich mich ein wenig doll auf das Nötigste, was mich jetzt direkt anbelangt: Sittiche, Prachtfinken, Zwergwachteln. Sei aber gewiss, die Schmusejakofraktion ist mir ebenso ein Dorn im Auge wie Dir. Da habe ich aber schon mal des öfteren, früher, entsprechend gepostet.


    Also, was mir alternativ vorschwebt zu einem Verbot, um das ganze Elend zu beenden ist gewiss ein Sachkundenachweis. Aber ganz besonders liegt mir ein anderes Naturverständnis am Herzen, als das Gängige, das hatten wir schon mal. Die übrigen "Spinner" verwechseln ihr Haustier mit einem Kleinkind, welches aber auch nicht so behandelt werden möchte, wie sie es machen. Die Würde des Menschen muss da ganz schön leiden! Das ist aber ein anderes Thema.


    Natur- und Umwelterziehung fängt ganz klein und ganz jung an. Im gehobeneren Alter wirkt Begeisterung ganz enorm. Da entsteht der Wunsch, es mal mit dem Umsorgen eines Tieres zu versuchen. Jawohl, der Hund, die Katz, das Karnikel sind da ganz naheliegend. Auch sie leiden, genauso, wie Exoten. Deren Haltung müsste streng und konsequent genommen ebenfalls verboten werden. Denn sie sind keineswegs weniger sensibel als Papageien! Hundeelend und Katzenjammer kommen nicht von ungefähr.


    Wie viele Exoten vegetieren in Aquarien vor sich hin? Weiter oben war das so ein kleiner Abstecher von mir, der aber mit einem Hinweis auf "Exoten" kommentiert wurde. Nun wird aber auch ein gewissenhafter Tierhalter, meinetwegen mit den Einsteigerarten Wellensittich oder Kanarienvogel sicherlich ein Interesse an weiteren Arten haben. Bei allen Fehlversuchen, die traurig sind, ganz ohne Zweifel, sind solche Leute spätere Experten, die es verstehen, seltene Arten über mehrere Generationen zu pflegen und zu vermehren, was jetzt mal nicht als abwegig gewertet werden soll. Sie schreiben und veröffentlichen in der Presse über die Haltungserfolge und eben über die Erkenntnisse zur jeweiligen Art. Sowas endet dann mit einem Haltungs- und Vermehrungsverbot. Davon halte ich nach wie vor nichts.


    Stellt Euch mal vor, man würde allmählich umdenken. Potenzielle Papageienbesitzer überlegen sich: So Papageien brauchen dies und das, das kann ich nicht ohne weiteres erfüllen. Aber ich habe einen Garten, den könnte ich ganz zu einer Voliere machen - sofern meine Nachbarn nichts dagegen haben. Die Garage wird zum Schutzraum und ich wohne draußen mit meinen Papageien zusammen. Ich glaube, die Papageien fänden das nicht schlimm. Wie kommt ein solch ernsthaft interessierter Papageienfreund denn nun zu unverbogenen, natürlich aufgewachsenen, gesunden Tieren? Import? Kommt ja gar nicht in Frage. Diese Strapazen kann man den Tieren ersparen und sollte auch die Naturbestände schonen, weil da sind ja nicht mehr so viele. Da gibt es den Jens, den Alex und mal seh'n, wen noch, die haben ihre Tiere so, wie ich mir das wünsche. Okay Jens, wir produzieren dann auf Bestellung. Papageien werden alt genug, dass man mal ein Paar Jahre warten kann. @Jens, dann darfst Du Deine Nachzucht nur unentgeltlich und mit Vertrag abgeben, sonst sucht sich der Interessent einen billigeren Vogel in Holland oder verscherbelt ihn für teuer nach Italien. So sind die Menschen bei Licht betrachtet. Weil das wiederum nicht kontrollierbar ist und all der Quark passiert, den man vermeiden will, verstehe ich Eure Forderung nach einem generellen Verbot. Aber wenn man es nicht als Wischiwaschi hinnehmen will, muss man alle höheren (Wirbeltiere) einbeziehen.


    Einfuhrstopp okay. Alles, was jetzt da ist, kann nur durch Zucht vor dem Verschwinden bewahrt werden. Also halte ich jetzt Dreifarbennonnen und Tüpfelastrilde, die nun nicht aussterben müssen als Volierenbestand. Wird die Vermehrung verboten, dann sterben sie aus. Man kann sich nicht mehr ohne mehrmonatige Reise ins Land Indien mit ihnen näher befassen. Andere vermehren Emys orbicularis oder Testudo hermanni, welche beides WAII-Tiere sind, erfolgreich, weil sie das können und vermitteln sie an gewissenhafte Terrarianer. Es gehört zur Tierhaltung auch ein gebührendes Stück Moral. Soll man moralischen Menschen das verbieten?


    Gestalten, nicht verbieten ist meine Devise. Die Schwämme an Nachzuchten liegt auch im Zweck der Vermehrung: Geld verdienen mit der neuesten Mutation oder mit dem Kuschelbedürfnis mancher Leute. Soll man doch da mal ansetzen. Zuchtbeschränkung wäre ein Ding. Weiß noch nicht, wie man das gestaltet. Das Tierelend endet jedenfalls nicht mit dem Verbot der Exoten. Es endet nicht mit der Biobewegung. Es endet auch nicht mit den Veganern. Es werden weiterhin Robbenbabies geschlachtet und Wale geschossen. In den Schlachthöfen wird gemetzelt, was das Zeug hält. Und redlichen Leuten wird die Tierhaltung sogenannter Exoten verboten.


    Na danke.

  • (...) Die Schwämme an Nachzuchten liegt auch im Zweck der Vermehrung: Geld verdienen mit der neuesten Mutation oder mit dem Kuschelbedürfnis mancher Leute. Soll man doch da mal ansetzen. Zuchtbeschränkung wäre ein Ding. Weiß noch nicht, wie man das gestaltet.

    Hallo Alfriedro,


    man könnte es so gestalten, dass zunächst einmal -wie ich auch schon in meinem letzten post geschrieben habe- überall die "Handaufzucht" verboten wird, wie schon in unserem Nachbarland.
    Dann würden zumindest mal nicht mehr en masse auf die ständige Zuwendung des Menschen angewiesene "Kuscheltiere" produziert.


    Wenn das geschafft ist -sollte es das vor lauter angeblicher "Not-HZ" überhaupt jemals sein ?( -, dann kann man weiterseh`n...
    Womöglich sind dann die Meisten eh gar nicht mehr so scharf auf einen Papagei; die wenigsten begnügen sich einfach nur mit dem Beobachten dieser Tiere, sondern wollen dieses ach so süße Federbällchen knuddeln.


    ...wobei ich dieses Verlangen sogar voll und ganz verstehen kann, aber dennoch nicht für richtig halte.
    Man kann und darf schließlich nicht jedem Impuls einfach unreflektiert nachgeben! :rolleyes:

  • Hallo Alfriedro

    Also, was mir alternativ vorschwebt zu einem Verbot, um das ganze Elend zu beenden ist gewiss ein Sachkundenachweis.

    Ja, und zwar VOR Anschaffung des Tieres.

    Natur- und Umwelterziehung fängt ganz klein und ganz jung an. Im gehobeneren Alter wirkt Begeisterung ganz enorm. Da entsteht der Wunsch, es mal mit dem Umsorgen eines Tieres zu versuchen. Jawohl, der Hund, die Katz, das Karnikel sind da ganz naheliegend. Auch sie leiden, genauso, wie Exoten. Deren Haltung müsste streng und konsequent genommen ebenfalls verboten werden. Denn sie sind keineswegs weniger sensibel als Papageien! Hundeelend und Katzenjammer kommen nicht von ungefähr.

    Bitte nicht falsch verstehen, aber Hund, Katz, Kanikel usw. sind zwar genauso sensibel wie Papageien - allerdings geht der Leidensweg nicht so lange, wie bei langlebigen Papageien - die Nachwuchsstatistik ist eine ganz andere - und und und.
    - In Nordrhein-Westfalen muss man nun einen Sachkudenachweis ablegen, wenn man einen Hund halten will, der mehr als 40cm Schulterhöhe hat - ein kleiner Anfang.
    - was die Bundesregierung nicht zu Stande bringt, machen nun einzelne Städte wie Bremen, Paderborn usw. die ersten Schritte und setzen eine Kastrationspflicht bei streunenden Katzen durch.
    Es sind alles (sicherlich ungenügende) kleine Schritte in die richtige Richtung - allerdings ist bei unseren sogenannten Volksvertreten noch nicht mehr zu erwarten - trotzdem sollte man die Hoffnung nicht aufgeben (auch wenn es einige von uns dann altersbedingt nicht mehr erleben).


    Wie viele Exoten vegetieren in Aquarien vor sich hin? Weiter oben war das so ein kleiner Abstecher von mir, der aber mit einem Hinweis auf "Exoten" kommentiert wurde. Nun wird aber auch ein gewissenhafter Tierhalter, meinetwegen mit den Einsteigerarten Wellensittich oder Kanarienvogel sicherlich ein Interesse an weiteren Arten haben. Bei allen Fehlversuchen, die traurig sind, ganz ohne Zweifel, sind solche Leute spätere Experten, die es verstehen, seltene Arten über mehrere Generationen zu pflegen und zu vermehren, was jetzt mal nicht als abwegig gewertet werden soll. Sie schreiben und veröffentlichen in der Presse über die Haltungserfolge und eben über die Erkenntnisse zur jeweiligen Art. Sowas endet dann mit einem Haltungs- und Vermehrungsverbot. Davon halte ich nach wie vor nichts.

    Habe am Samstag einen Fundvogel, der im Tierheim landete wieder zu seinem ursprünglichem Züchter gebracht, da der Halter nicht mehr ausfindig gemacht werden konnte (wegen Weitergabe ohne Adressangabe). Diese sogenannte Züchter hat in fünf Jahren von seinem Nachwuchs einen Vogel verkauft, weil er den Eindruck hatte, dass dieser Mensch sich wirklich auskannte - und genau dieser Vogel (noch nicht mal ausgefärbt) wurde dann weiter gegeben ............ Der Züchter selber ist Chirurg und hält die Vögel in Volieren mit Schutzhäusern zu seinem Vergnügen. Wenn die Vögel brüten wollen, ok - wenn nicht, dann ist es auch ok. Er selbst hätte nie gedacht, dass er jemals einen Vogel aus seiner Zucht im Tierheim landet und wird jetzt nach dieser Erfahrung noch sorgfältiger schauen, wo seine Vögel hinkommen.


    Eine Anschaffung eines langlebigen Großpapageien / Sittich vergleiche ich immer mit einer Anschaffung eines Hauses oder Eigentumswohnung. Es ist und bleibt eine Entscheidung des Lebens und dieses sollte jedem bewusst (gemacht) werden.
    Wer damit nicht klar kommt, der sollte sich dann doch lieber ein sprechendes Stofftier anschaffen.


    Einfuhrstopp okay. Alles, was jetzt da ist, kann nur durch Zucht vor dem Verschwinden bewahrt werden. Also halte ich jetzt Dreifarbennonnen und Tüpfelastrilde, die nun nicht aussterben müssen als Volierenbestand. Wird die Vermehrung verboten, dann sterben sie aus. Man kann sich nicht mehr ohne mehrmonatige Reise ins Land Indien mit ihnen näher befassen. Andere vermehren Emys orbicularis oder Testudo hermanni, welche beides WAII-Tiere sind, erfolgreich, weil sie das können und vermitteln sie an gewissenhafte Terrarianer. Es gehört zur Tierhaltung auch ein gebührendes Stück Moral. Soll man moralischen Menschen das verbieten?

    Das Tiere usw. verschwinden - andere neu auftauchen, gibt es viele.
    Ich frage mich nur, was soll z.B. eine Zucht der Spixaras bringen, wenn der eigentliche Lebensraum nicht mehr vorhanden ist? Es wird dafür nur gezüchtet, dass sich dann einzelne mom. Halter als etwas besseres ansehen als die übrigen Papageienhalter (denn, m.M. nach können HZ Spixaras nicht ausgewildert werden). Das man Tiere züchtet, nur dass sie im Gehege oder einer Voliere ihr Leben leben und nicht mehr in ihren ursprünglichen Lebensräume ------- was soll das bringen ---- doch nur dem Menschen, nicht aber dem Tier.
    Nein, einem Menschen eine Tierhaltung verbieten, wenn er bestimmte Voraussetzungen für diese mitbringt, finde ich auch nicht gut.
    Allerdings kenne ich einige Züchter / Händler von Testudo hermani, bei denen man jederzeit ein solches Tier oder auch mehrere bekommt - ohne dass man sich damit wirklich auskennt oder man die Haltungsbedinguen erfüllen kann - denn auch hier regiert das Geld (wie bei den meisten Tierarten, die man sich zu Hause halten kann - ob Exote oder nicht).


    Gestalten, nicht verbieten ist meine Devise. Die Schwämme an Nachzuchten liegt auch im Zweck der Vermehrung: Geld verdienen mit der neuesten Mutation oder mit dem Kuschelbedürfnis mancher Leute. Soll man doch da mal ansetzen. Zuchtbeschränkung wäre ein Ding. Weiß noch nicht, wie man das gestaltet. Das Tierelend endet jedenfalls nicht mit dem Verbot der Exoten. Es endet nicht mit der Biobewegung. Es endet auch nicht mit den Veganern. Es werden weiterhin Robbenbabies geschlachtet und Wale geschossen. In den Schlachthöfen wird gemetzelt, was das Zeug hält. Und redlichen Leuten wird die Tierhaltung sogenannter Exoten verboten.

    Du hast in allen Punkten recht. Exotenhaltung ja, wenn eben bestimmte Punkte erfüllt sind.
    Es (wie oben beschrieben) reicht leider auch nicht immer, sich als Züchter für seine Tiere einzusetzen - deshalb denke ich, dass es nicht damit getan wäre, ein Zuchtverbot auszusprechen, sondern eine geeignete Tierhaltereignung für jede Tierart muss vorgelegt werden (durch einen Sachkundenachweis - einem Tierführerschein - kein Verkauf von Käfigen, sondern nur min. haltungsgerechten Volieren / Gehegen, wovon sich auch Züchter / Händler / Verkäufer überzeugen kann - bei Papageien / Sittichen min. ein Partner vorhanden sein muss oder aber der Nachweis, dass von XYZ der Partner bereits an-/bezahlt wurde usw.).
    Eine Zuchtbeschränkung wird man wohl kaum erreichen können - allerdings denke ich, dass sich dieses dann von alleine relativieren wird, wenn viele Züchter dann einfach ihren Nachwuchs nicht mehr los bekommen, weil geeignete Käufer einfach fehlen.

  • Er selbst hätte nie gedacht, dass er jemals einen Vogel aus seiner Zucht im Tierheim landet und wird jetzt nach dieser Erfahrung noch sorgfältiger schauen, wo seine Vögel hinkommen.


    ..und genau da bin ich der Meinung, dass man das niemals wirklich überprüfen kann..dieser Vogel hatte Glück, viele viele andere leider nicht.


    LG Claudia

  • Hallo Vicky,


    im Großen und Ganzen kann ich Deinen Ausführungen nur zustimmen.


    Doch das hier...

    ...denke ich, dass sich dieses dann von alleine relativieren wird, wenn viele Züchter dann einfach ihren Nachwuchs nicht mehr los bekommen, weil geeignete Käufer einfach fehlen.

    ...glaube ich eher nicht.
    Ich fürchte, bevor ein Züchter auf seinen Jungvögeln sitzenbleibt, verkauft er einfach unter der Hand an nicht-geeignete Personen, ob das nun erlaubt ist oder nicht.
    Wer soll das schon kontrollieren?
    Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass dies mit meinem gewünschten "Zuchtverbot" ebenso gehen kann, nämlich, dass es schlichtweg umgangen wird, indem man eben heimlich züchtet und verkauft... *seufz*
    Auch bei einem "HZ-Verbot"..., dasselbe Problem...
    Wer es drauf anlegt, der findet nunmal immer einen Weg, bestehende Gesetze und Vorschriften zu umgehen... :|



    Aber was Du zu dem Thema "Arterhalt durch Zucht" schreibst...

    Zitat

    (...) Ich frage mich nur, was soll z.B. eine Zucht der Spixaras bringen, wenn der eigentliche Lebensraum nicht mehr vorhanden ist? Es wird dafür nur
    gezüchtet, dass sich dann einzelne mom. Halter als etwas besseres ansehen als die übrigen Papageienhalter (denn, m.M. nach können HZ Spixaras nicht ausgewildert werden). Das man Tiere züchtet, nur dass sie im Gehege oder einer Voliere ihr Leben leben und nicht mehr in ihren ursprünglichen Lebensräume ------- was soll das bringen ---- doch nur dem Menschen, nicht aber dem Tier....

    ...sehe ich ganz genau so!!!
    Ich relativiere zwar hie und da mal, wenn ich von einem Papageien-Zuchtverbot spreche oder schreibe, dies mit dem Zusatz ...vielleicht mit Ausnahme von in ihrem Bestand bedrohten Arten, aber in meinem Herzen taucht dann schon der traurige Gedanke auf: und wozu..., für`s Wohnzimmer??? ;(

  • Hi Alex ;


    ich hab mir jetzt dein post mehrmals durchgelesen .
    Übrig bleibt für mich nachstehendes Zitat :


    Zitat

    Und redlichen Leuten wird die Tierhaltung sogenannter Exoten verboten.


    Nun drücke dies mal in % aus wieviele Loide die Tierhaltung so gestalten / bzw. sehen , das ein solches Verbot hinfällig sein würde .


    Ganz ehrlich Alex , ein solches Verbot wird nie kommen , ebenso wie ein Sachkundenachweiß für jeden Exotenhalter ----------genau darin wird weiterhin das Manko bestehen , welches der Exotenhaltung anhängt .


    MFG Jens


  • Ich versuche den %satz zu erhöhen. :D Ich bin da in einigen Vereinen schon ein wenig drinn. Diese Vereine bzw. deren Teilnehmer haben eine hohe Meinung zur Tierhaltung. Ich hätte da zwar noch genug zu mäkeln, aber diese Menschen geben sich richtig Mühe. Schau Dich mal unter den Prachtfinkenfreunden um. Sie sind ein Maßstab für die Papageienhalter. Sie haben sich damit abgefunden, dass Prachtfinken keine Schmusetiere sind. Dafür gibt es dort umso mehr die Mutationszüchter, die in den Vereinen, denen ich beiwohne keine Geige spielen (BNA, ESTRILDA, ILSC-Internationaler Lonchura Spezialclub, Arbeitsgemeinschaft Wildformen, diverse Weichfresserzüchtervereine, Carduelidenfreunde etc.).


    Außerdem gibt es da noch die mit den Wassergeflügel, Fasane, Eulen ... Alle diese kann man nur in Großgehegen halten! Man braucht doch eigentlich nur mal begreifen, dass auch Papageien nichts anderes sind, als Federvieh, so wie die anderen auch, nur ein bisschen doller.


    ;) Alex