Vergesellschaftung von menschengeprägten Papageien

  • Hallo,


    oft höre ich das Problem, daß Leute meinen, ihr jahrelang in Einzelhaltung lebender, auf Menschen geprägter Papagei, sei nicht mehr zu vergesellschaften.


    Obwohl ich jetzt in der Hinsicht noch keine Probleme hatte, gehe ich davon aus, daß eine Vergesellschaftung oftmals am Verhalten von dem jeweiligen Besitzer abhängt. Natürlich wird noch der Charakter der Vögel eine Rolle spielen, gar keine Frage.


    Ich merke aber auch immer wieder, daß Leute regelrecht Angst vor dem Schritt haben, vor Allem, wenns schonmal daneben gegangen war (aus welchen Gründen auch immer).


    Deshalb hätte ich gerne einen kleinen Leitfaden für diese Leute, was zu beachten ist, wie sie sich verhalten müssten usw....


    Auch Erfahrungsberichte von wirklich schwierigen Fällen wäre mal schön.

  • Ein in allen Punkten menschgeprägter Papagei wird Artgenossen als solche nicht mehr erkennen. Wenn Papageien zahm und emotional von bestimmten Personen abhängig sind, betrachten sie Artgenossen, sofern sie sie als solche erkennen, als Konkurrenten. Es gibt aber auch Zahme, die mit Neugier und Freude sich einem Artgenossen zuwenden. Der Mensch kann die Begegnung so gestalten, dass der Artgenosse als Spielkamerad und Alltagsbereicherung angenommen werden kann. Ob sich daraus auch eine "Verpaarung" ergibt, bleibt ungewiss, ist Glücksache. Wichtige Regeln dazu sind:


    Jeder behält so lange sein eigenes Revier, Rückzugsgebiet, Bauer, Voliere oder Stammplatz, wie er es selbst bestimmt. Störenfriede in Form von neuen Artgenossen - aber auch Menschen - werden bei Zudringlichkeit entfernt aus dem Individualbereich.


    Der alte Vogel bekommt stets das Gefühl vermittelt, dass er noch immer die erste Geige spielt. So wird zwar der höhere Rang ausgespielt, aber keine Eifersuchtsdramen heraufbeschwört.


    Zudringlichkeiten von Seiten des Alten werden unterbunden, indem man ihn, nicht den Neuen, mit etwas Interessanterem ablenkt.


    Zuwendungen zu dem Neuen von Seiten des Pflegers beschränken sich zunächst auf die notwendigen Tätigkeiten und Kontakte, aber man ist freundlich, zum Neuen und zum Alten, auch wenn sich der Alte als Rüpel brüstet. So lernt der Alte, dass der Neue nicht als Eindringling oder Fremdling anzusehen ist.


    Konflikte und handgreifliche Streitigkeiten sind nicht ganz vermeidbar, mitunter aber auch notwendig, um die soziale Stellung der Kontrahenten festzulegen. Das geht mitunter eben über Kräftemessen. Bei nicht enden wollenden Aggressionen bleibt nur die dauerhafte Trennung der beiden Artgenossen.


    Alles Andere benötigt seine Zeit, bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger. Der Gewöhnungseffekt tut Seines dazu.


    Bei meinen Amazonen gab es immer sofort gute Freundschaften. Bei meinen Grauen gab es zwar keine Liebe, aber man akzeptierte sich. Bei den Nymphen gab es Vorlieben, Abneigungen und auch Krisen. Die Fixierung auf den Menschen blieb aber, obwohl mein HA - Nymph mit zwei Weibchen zusammen etwa 20 Jungen ausgebrütet und großgezogen hat.

  • Ich denke mal das eine Vergesellschaftung sich nicht so schwierig darstellt wie offtmals beschrieben . Das der Mensch sich als solches etwas zurücknehmen muß steht ausser Frage . Anfänglich zwar nur in kleinen Schritten -----dies aber stetig . Daran hapert es in den meisten Fällen .
    Erst wird der Vogel so gemacht wie es den eigenen Vorstellungen entspricht ( das heißt die Fehlprägung wird bewußt provoziert ) -------------und dann , wenn nichts mehr geht ( rupfen , schreien , beisen , angriffe -----der Vogel ist ausser Kontrolle :thumbsup: ) ja , dann muß in Windeseile ein Partner her .
    Mit dem weiß der Vogel aber nichts anzufangen , woher auch .
    4 Wochen giebt man dann den beiden Zeit um sichj aneinander zu gewöhnen ----------------und dann kommt man zu dem Schluß : er ist nicht mehr " gesellschaftsfähig " :thumbsup: ------------und das im wahrsten Sinne des Wortes .
    Wielange hat aber der Vogel gebraucht um so zu werden wie er ist ? Das wird dann an solcher Stelle schnell übersehen .


    Eine Vergesellschaftung in den eigenen 4 Wänden stellt sich problematischer dar , als auf neutralem Gebiet . Grund hierfür ist die zwangsläufige Anwesenheit der Halter ( sie wohnen ja auch noch mit in der Wohnung ) . Der alteingesessene Vogel hat sein Revier . Was oll er jetzt mit dem neuen Vogel anfangen , dieser stört -------wird weggebissen oder gejagt . Er will seine Halter für sich allein , nix mit teilen .
    Der Halter hat aber inzwischen gemerkt das er doch nicht so als Partnerersatz dienen kann , aber so ganz loslassen von der kleinen Schnullerbacke mag er auch nicht . Er hat sich dieses Tier ja gekauft um mit diesem eine Beziehung einzugehen . Aber irgentwie haut das trotzdem noch nicht so richtig hin fragt der Halter sich selbst , er hat doch jetzt seinen Partner -----------warum will er diesen nicht ...................................an dieser Stelle könnte man einen ganzen Roman schreiben .



    Ich selber habe hier solch einen Fall gehabt . Diesem wurden die Flügel " vogelfreundlich beschnitten " ( also das er nicht gleich zu Boden ging ) , was den Vogel so störrte ( diese abgeschnittenen Federn ) das er daran anfing rumzuknabbern . Er knabbert so stark , das er sich selbst flugunfähig machte .
    Eine starke Menschenbezogenheit war eh schon da , diese verschlimmerte sich durch diesen Zusatnd noch mehr . Der war teilweise schon so fertig im Kopf . das der mit zu Fuß folgte ( ähnlich kleinen Entenkücken ) ---------er konnte nicht mehr alleine sein . Kurz und knapp : eine ganz arme Sau !


    Der Partnervogel lies nicht lange auf sich warten , mit dem wußte er aber nichts anzufangen . Woher auch ! Diese lud ihn zum Spiel ein , womit der menschenorientierte Vogel ebenfalls nichts anzufangen wußte .
    Hier habe ich mich sehr langsamm aber immer mehr von dem Vogel entfernt , und nach ungefähr einem halben Jahr kamen die beiden schon gut miteinander zurecht . Die große Liebe war es zu dem Zeitpunkt noch nicht --------------aber ! sie wußten was mit sich anzufangen . Dem menschengepägten Vogel wuchsen die Federn wieder nach ( da er Ablenkung durch den Partner hatte ) . Trotzdem hatte sich eine phobie bei diesem eingestellt was das fliegen anbelangte . Er war nun schon über 1 Jahr nicht mehr geflogen , aber auch das wurde mit Gedult und Spucke abgearbeitet . Jetzt hat er seine Flamme , kann wieder fliegen------------------also alles so wie der Hersteller es vorschreibt .


    Prägungen können nicht umkehrbar gemacht werden , man muß sich mit diesen arangieren und ggf. in lenkbare Bahnen gebracht werden .


    Im Anhang mal Bilder , beim 2-ten Bild sieht man das es funktioniert . Sicher giebt es Ausnahmen , aber sich dahinter zu verstecken weil man eben nicht loslassen kann ----------------nunja , muß jeder selbst entscheiden .


    MFG Jens

  • vergesellschaftung klappt wahrscheinlich bei papageien die fliegen können oder sehr gute kletterer sind ganz gut..jedenfalls ist so meine erfahrung..
    allerdings erwachsen daraus gewisse probleme..bilden sich innerhalb einer gruppe paare, kann aus einem sonst sehr zurückhaltendem und friedlichem vogel ein ganz schön rabiater geier werden, was auch mal zu verletzungen anderer vögel führen kann.. (nach dem motto gemeinsam sind wir stark..) obwohl diese zeit nicht dauerhaft ist, war das für mich doch ein richtiger stressfaktor..trennen wollte ich nicht, ich glaube dann wäre das theater immer weiter gegangen.
    ich würde mich trotzdem immer wieder für die vergesellschaftung von papageien entscheiden..


    aber mal eine frage:, habt ihr alle nur flieger und gesunde tiere, oder gibt es auch probleme mit nichtfliegern die auch nicht die besten kletterer sind und so immer probleme mit absturz oder sonstigem haben und wie kann für solche tiere ein einigermassen gutes leben geboten werden ohne sie in den käfig zu sperren zu ihrer eigenen sicherheit..


    lg. Irmgard

  • Hallo Irmgard ;


    Zitat

    vergesellschaftung klappt wahrscheinlich bei papageien die fliegen können oder sehr gute kletterer sind ganz gut..jedenfalls ist so meine erfahrung..
    allerdings erwachsen daraus gewisse probleme..bilden sich innerhalb einer gruppe paare, kann aus einem sonst sehr zurückhaltendem und friedlichem vogel ein ganz schön rabiater geier werden, was auch mal zu verletzungen anderer vögel führen kann.. (nach dem motto gemeinsam sind wir stark..) obwohl diese zeit nicht dauerhaft ist, war das für mich doch ein richtiger stressfaktor..trennen wollte ich nicht, ich glaube dann wäre das theater immer weiter gegangen.


    Vögel die sich gefunden haben , sollten bei nicht ausreichender Volierengröße getrennt werden .


    Nachgefragt : wie meinst Du das mit dem nicht trennen ?( . Sollen die Vögel nicht mehr getrennt werden die sich gefunden haben ( das denke ich nicht das Du dies meintest ) , oder die Vögel die zueinander gefunden haben nicht von der Truppe trennen .


    Zitat

    aber mal eine frage:, habt ihr alle nur flieger und gesunde tiere, oder gibt es auch probleme mit nichtfliegern die auch nicht die besten kletterer sind und so immer probleme mit absturz oder sonstigem haben und wie kann für solche tiere ein einigermassen gutes leben geboten werden ohne sie in den käfig zu sperren zu ihrer eigenen sicherheit..


    Von solchen Vögeln habe ich keine Erfahrung sammeln können . Eigentlich kann man aber doch annehmen wenn gleichbehinderte Tiere zusammen sind das auch hier wiederum alle die gleichen Vorraussetzungen haben was das entkommen des anderen anbelangt ( Fluchtverhalten sowie Distanz )



    MFG Jens

  • aber mal eine frage:, habt ihr alle nur flieger und gesunde tiere, oder gibt es auch probleme mit nichtfliegern die auch nicht die besten kletterer sind und so immer probleme mit absturz oder sonstigem haben und wie kann für solche tiere ein einigermassen gutes leben geboten werden ohne sie in den käfig zu sperren zu ihrer eigenen sicherheit..


    lg. Irmgard


    Hallo Irmgard,


    diese Erfahrung wird mir (hoffentlich bald) hervor stehen mit meiner Kongo-Graupapageien-Henne Emely. Aber davor habe ich eigenlich keine Angst, sie ist noch sehr jung und bekanntlich ist eine Vergesellschaftung wieder etwas einfacher. Sie ist jetzt auch nicht so dermaßen fehlgeprägt, das versuchte ich zu vermeiden.


    Jens schrieb:


    die Vergesellschaftung in den eigenen 4 Wänden stellt sich problematischer dar , als auf neutralem Gebiet . Grund hierfür ist die zwangsläufige Anwesenheit der Halter ( sie wohnen ja auch noch mit in der Wohnung ) . Der alteingesessene Vogel hat sein Revier.


    Eine Vergesellschaftung außer Haus wäre mir so gar nicht Recht, ehrlich gesagt. Bis jetzt klappte es bei uns ganz gut, indem die zu vergesellschafteten Vögel in eine völlig andere Umgebung gekommen waren- sprich anderer Raum, keine gewohnten Gegenstände.

  • Hi Ina ;

    Zitat

    Eine Vergesellschaftung außer Haus wäre mir so gar nicht Recht, ehrlich gesagt. Bis jetzt klappte es bei uns ganz gut, indem die zu vergesellschafteten Vögel in eine völlig andere Umgebung gekommen waren- sprich anderer Raum, keine gewohnten Gegenstände.


    Das läßt sich aber leider bei vielen nicht realisieren . Du selber weißt auch wie sich solch eine Vergesellschaftung darstellen soll ( durch die gemachte Erfahrung ) ---------------------manchanderer weiß das aber wiederum nicht ( siehe solch komentare : es klappt leider nicht usw. ) .


    MFG Jens

  • Das läßt sich aber leider bei vielen nicht realisieren . Du selber weißt auch wie sich solch eine Vergesellschaftung darstellen soll ( durch die gemachte Erfahrung ) ---------------------manchanderer weiß das aber wiederum nicht ( siehe solch komentare : es klappt leider nicht usw. ) .


    Hier tut die richtige Aufklärung große Not! Denn wo finden denn die meisten Vergesellschaftungen/Verpaarungen statt? Eben! Zuhause in den eigenen vier Wänden. Wo fanden Vergesellschaftungen zu den Zeiten statt, in denen noch gar keine Auffangstationen, die diesen "Dienst" anbieten, existent waren? Zuhause in den eigenen vier Wänden. Und es geht - vorausgesetzt der feste Wille ist da und der Halter hält sich an die entsprechenden Empfehlungen.


    Es kann doch nicht sein, daß die Vergesellschaftungen in den eigenen Räumlichkeiten vor 15 Jahren noch gelangen und heute sind die Halter dazu nicht mehr in der Lage!? Durch die Aufzuchtmethode sind heute natürlich weitaus mehr Problemvögel existent und mit Sicherheit läßt sich der eine oder andere Vogel nicht mehr vergesellschaften. Das dürften aber Einzelfälle sein.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Heidrun ;
    das ist ja auch nicht falsch was Du sagst , wenn der Halter aber eben nicht loslassen kann oder will , oder die entsprechenden Räumlichkeiten hat ( Heimvorteil ) -------------was willst Du dann anraten ?
    MFG Jens

  • Ja, was, Jens? Was will man dann anraten? Ich kann dann nur anraten, mir ganz genau zuzuhören und das Gesagte auch in die Tat umzusetzen. Denn eines ist doch Fakt: Die wenigsten Halter fahren ihren Vogel hunderte von Kilometern in eine Auffangstation zur Vergesellschaftung/Verpaarung und zahlen dann auch noch Euronen dafür. Des weiteren gibt es Halter, die ihren eigenen, zu vergesellschaftenden, Vogel nicht aus der Hand geben wollen.


    Es geht in den eigenen vier Wänden (möglichst in einem Raum, der dem Vogel unbekannt ist). Es geht aber auch in Räumlichkeiten, die der Vogel als sein Revier verteidigt. Es geht alles. Man muß nur vorher genau hinsehen: Welche Aufzuchtmehtode, welches Geschlecht zieht ein, wie groß ist der bisherige Menschenkontakt, wie groß ist die Geduld des Halters ...


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Heidrun ;


    Zitat

    Es geht in den eigenen vier Wänden (möglichst in einem Raum, der dem Vogel unbekannt ist).


    Das sehe ich ja auch so .


    Zitat

    Es geht aber auch in Räumlichkeiten, die der Vogel als sein Revier verteidigt. Es geht alles. Man muß nur vorher genau hinsehen: Welche Aufzuchtmehtode, welches Geschlecht zieht ein, wie groß ist der bisherige Menschenkontakt, wie groß ist die Geduld des Halters ...


    Das habe ich für mich selbst ausgeschlossen ( eigene Räumlichkeiten ) siehe nachfolgendes Zitat .


    Zitat

    Eine starke Menschenbezogenheit war eh schon da , diese verschlimmerte sich durch diesen Zusatnd noch mehr . Der war teilweise schon so fertig im Kopf . das der mit zu Fuß folgte ( ähnlich kleinen Entenkücken ) ---------er konnte nicht mehr alleine sein . Kurz und knapp : eine ganz arme Sau !


    Einen schreienden Ara im Haus , der nach Mensch ruft :huh: , der ihn sogar noch sieht :S . Nein Heidrun , das kann sich keiner antun , das schreien können die sehr gut , laut und vorallem anhaltend :thumbup: .Das macht kein Nervenkostüm mit
    Du sagst wer will weit fahren , geld ausgeben usw. , ja mag was drann sein . Auf der anderen Seite lese ich aber oft was nicht alles gebacken , gebraten , gekauft wird ------------wie oft sinnloser Weise zum TA gegegangen wird ( nur weil Coco ein Tag mal nichts gesagt hat 8) )------------also alles in allem : kein Aufwand ist zu hoch für den Pieper .
    Und gerade aus vorstehenden Gründen , weil die kleine Schnullerbacke eben solch eine verzogene Göre ist die kein Benehmen kennt ( woher auch )----------sich auch nicht unterzuordnen oder zumindest arangieren kann , dem Halter ebenfalls sein " Lieblingstier " leid tut ----------------------ist eine seperation von gewohneten Verhältnißen von Vorteil ( siehe eigenes Zimmer oder eben auswärts )


    MFG Jens


  • Von solchen Vögeln habe ich keine Erfahrung sammeln können . Eigentlich kann man aber doch annehmen wenn gleichbehinderte Tiere zusammen sind das auch hier wiederum alle die gleichen Vorraussetzungen haben was das entkommen des anderen anbelangt ( Fluchtverhalten sowie Distanz )

    Falsche Annahme ;) ich habe es jetzt bei mir bereits mehrfach erlebt, das sich flugfähige mit nicht flugfähigen Vögeln verpaart haben bzw. umgekehrt.
    Die Liebe geht mitunter sogar soweit der der flugfähige Vogel mit seinem Partner auf dem Boden lebt.
    Die beiden Vögel haben dort ihre Näpfe, aus denen bestimmte Vögel aus der Gruppe mitfressen dürfen und einen auf dem Boden liegenden Nistkasten, der zum Schlafen dient.


    Das ist in Freiheit sicherlich nicht möglich, aber da gibt es auch die beschriebenen Probleme (in erster Linie "auf Mensch geprägt") nicht.


    Die Vögel sind mitunter sehr anpassungsfähig, was das betrifft.


    Dies ist kein Einzelfall bei mir.
    Mein einer Ara fliegt nur, wenn er unbedingt Attacken gegen mich starten möchte. :rolleyes: Wegen seiner flugunfähigen Henne fliegt er ansonsten nicht.


    Könnt noch mehr aufzählen...


    Und....ich habe im Laufe der Zeit sehr auf den Menschen geprägte Vögel aufgenommen, es gab darunter auch Fälle die ohne Umschweife und voller Hingabe das Volierenleben mit Partner & Gruppe akzeptiert haben.
    Dabei handelte es um Handaufzuchten, die sogar noch vom Vorbesitzer selbst bis zur Futterfestigkeit gefüttert wurden!


    Jens hat bereits die Punkte angebracht, die eine Verpaarung/Vergesellschaftung i.d.Regel scheitern lassen.


    Das "A" und "O" einer erfolgreichen Verpaarung/Vergesellschaftung ist nicht nur dafür Sorge zu tragen, das ein gegengeschlechtlicher Artgenosse gefunden wird, sondern das man auch auf die Persönlichkeit des eigenen Tieres achtet.
    Das aber wird oftmals nicht beachtet.


    Und derjehnige, der die Verpaarung/Vergesellschaftung durchführt sollte eine entsprechende Feinfühligkeit an den Tag legen, was leider vielen Leuten fehlt, die das für Privatleute durchführen.


    Es ist nicht so, das ich immer soviel Einzelvögel hier sitzen habe, wo sich ein Vogel das passende Gegenstück aussuchen konnte.
    Ich habe die einzelnen Vögel immer gut beobachtet und dann überlegt, wer gut zusammen passen könnte....bis auf wenige Ausnahmen hat es geklappt, das aus 2 einzelnen Vögeln ein harmonierendes Paar wurde.


    Genauso verhält sich, wenn ich eine Gruppe geschaffen habe.


    Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, das auf bis ganz wenige Ausnahmen jeder Vogel (egal welchen Alters und Herkunft) zumindest vergesellschaftungsfähig ist.


    I.d.Regel liegt es am Menschen, seiner Einstellung zu dem Ganzen und dem falschen Partnervogel....wenn es scheitert.


    Ich habe hier unzählige Vögel sitzen, die angeblich nie zu verpaaren gewesen sind und welche bei mir den Partner ihres Lebens gefunden ist.


    "Mein Vogel ist nicht verpaarungsfähig" ist oftmals die beste Ausrede, um dem alten Schema treu bleiben zu können.
    Wenn dann die Probleme ins Unermeßliche übergehen, verbleibt am Ende oftmals die Abgabe des Vogels.....die letzte Maßnahme........


    Derzeit habe ich hier einen mind. 20 Jahre (Alter ist nicht nachzuvollziehen) alten Kongograupapagei, der in einem recht kleinen Käfig (eher Transportkäfig) saß und dann in einen schon größeren Rollenkäfig (nicht diese Standardkäfige) umziehen durfte.


    So kam er bzw. sie (DNA habe ich durchführen lassen, obwohl man der festen Überzeugung war, das kann nur ein Hahn sein!) vor ca. einem halben Jahr hier an.


    Der Vogel ist extrem Menschen bezogen, steht absolut auf mich...und soll nicht verpaarungsfähig sein.
    Nymphen und Wellis hat er gehackt :rolleyes: ;(


    Über die Herkunft des Vogels läßt sich nichts sagen, da es ein ehemaliger Fundvogel ist.
    Ich vermute aufgrund des Aussehens, das es sich um eine Nachzucht handelt.


    Jedenfalls sind wir in dem halben Jahr bereits soweit, das sie Ruf-Kontakt zur eigenen Art sucht, sie so langsam Interesse an den anderen ihrer Art zeigt und sie nicht mehr vor Freude überschäumt, wenn sie mich sieht.
    Agesehen davon hatte sie auch massive Angst vor Spielzeug, Papprollen usw.
    Ihre große Sicherheit ist "ihr" Käfig, aus dem sie freiwillig nicht heraus kommt und den ich ihr -entgegen aller Bestimmungen und meiner Einstellung- auch lasse.


    Es wird mindestens noch einmal so lange dauern bis ich diesen Vogel mit einem anderen Vogel auf Dauer zusammen bringen kann.
    Aber ich bin mir entgegen der Annahme des Besitzers sicher, das dies auch klappt.


    Mein nächstes Ziel ist dann diesen Vogel mit Partner in eine Gruppe - in einer Flugvoliere- zu integrieren.


    Bis dahin ist es ein weiter Weg, der aber zu schaffen ist!


    Im Übrigen sind meine Paare i.d.Regel
    Handaufzucht/Wildfang
    Handaufzucht/Naturbrut


    Der Mensch kann viel erreichen, ein artgleicher Partnervogel kann noch mehr erreichen, weil sie voneinander lernen können - wenn man sie läßt-.

  • Hallo Jens,


    ich selbst habe bei mir schon einige Zusammenführungen hinter mir (also bei meinen Amazonen :whistling: :D ), weiter habe ich vereinsinterne Vögel (Amazonen, Graupapageien, Aras) selbst zusammengeführt, weiter habe ich hunderte von Vergesellschaftungen in die Wege geleitet und habe mit Rat zur Seite gestanden. Natürlich gab`s Kämpfe, natürlich gab`s Aggressionen, natürlich gab`s Angriffe, natürlich gab`s ohrenbetäubendes Geschrei - keine Frage. Damit muß ich als Papageienhalter aber dauerhaft leben (können/müssen) - denn die Kämpfe, die Aggressionen, das Geschrei bezieht sich nicht nur auf eine laufende Vergesellschaftung.


    Jens, wenn ich Deine Argumentation bezüglich Vergesellschaftung lese, dann stellt sich mir die Frage nach Deiner Empfehlung. Bisher lese ich daraus: Ich hab Probleme mit meinem Tier, ich geb`s weg, zahl Euronen und gut is. Der Halter bekommt also stets sein "Fertiggericht" serviert - ohne sich mal selbst einzubinden, ohne mal selbst zu hinterfragen, warum, wieso, weshalb sich das alles so problematisch entwickelt hat? Denn nur dann wird der Halter auch (für die Zukunft) begreifen (wollen). Es ist nämlich nicht alles mit Geld zu bezahlen :rolleyes: !


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • huhu allerseits,
    ich hab da mal eine bescheidene frage.....will ja auch was lernen.....
    wie ihr ja alle wisst hab ich aragon, klebend wie ein Prittstift, verliebt in 2 Beiner hoch 5, hier sitzen, sie hat die drei Hähne die sie sich hier aussuchen konnte zuerst akzeptiert, dann nach einer zeit nur noch weg gebissen oftmals gingen sogar angriffe von ihr aus. Es waren keine kleinen Reibereien, es flog und floss Blut, es gab dicke Augen und Füße..... so daß ich den jeweiligen Hahn, bzw. sie wieder aus dieser Situation nehmen mußte. Ich weiß nicht wie weit diese Hauerein sonst noch ausgeufert wären.
    Sie wurden nicht sofort zusammengeworfen, es sei denn sie waren noch nicht in der Voliere, dann wurde abgewägt, wer könnte zu wem passen, sie saßen erst getrennt, Kontakt durchs Gitter war möglich, die ersten Wochen beim zusammen ,,wohnen" klappten auch, aber dann......... zack : *action*


    Ich frage mich die ganze Zeit woran es liegt das sie die Hähne erst akzeptiert und dann nach ein paar Wochen angreift, und das gezielt.
    Sie wurde hier nach und nach auf Menschenentzug gesetzt, es waren mind. 4 Futter sowie Wasserstellen in er Voliere, Schlafplätze und Stangen auf der selben höhe.....ect.


    Was hab ich falsch gemacht das es jedesmal in die ,,Brüche" gegangen ist? Die Volierenboxen sind bei den Mopas je 2 x 3 x 2,20 Meter groß.
    Waren es nicht die richtigen Hähne? habe ich zu schnell eingegriffen? wobei ich sagen muß das ich nicht zimperlich bin, aber wenn es zu heikel wird und auch nicht aufhört, was sollte ich denn anderes tun?


    Aragon soll eine Chance haben, hier ist es leider nicht mehr machbar, da ich nicht das kapital habe mir keine Ahnung wie viele Hähne hierher zu holen.....(wenns nicht klappt müssen die ja auch immer irgendwo untergebracht werden..... also wirds irgendwann eng)
    Das ist jetzt nur ein kurzer Auszug von der Vergesellschaftung, alles wäre doch arg viel Text.......


    Ich würd gern wissen was ich falsch gemacht habe, oder ob es nicht an mir liegt, oder einfach nicht der passende Hahn hier war.


    .....lg mo

  • Hallo Heidrun ;

    Zitat

    Bisher lese ich daraus: Ich hab Probleme mit meinem Tier, ich geb`s weg, zahl Euronen und gut is. Der Halter bekommt also stets sein "Fertiggericht" serviert - ohne sich mal selbst einzubinden, ohne mal selbst zu hinterfragen, warum, wieso, weshalb sich das alles so problematisch entwickelt hat? Denn nur dann wird der Halter auch (für die Zukunft) begreifen (wollen). Es ist nämlich nicht alles mit Geld zu bezahlen !


    Nein , das soll so nicht als Generallösung angesehen werden . Sicherlich ist ein Umdenken beim Halter erforderlich , ohne Frage . Ansonsten verfallen die Vögel wenn sie wieder daheim sind in genau den alten Trott .
    Wenn ein Vogel aber jahrelang so gehalten wurde , das er Artgenossen nicht kennt / alles was zu Hause ist seins ist ----wäre es doch von Vorteil neutralen Boden für eine Vergesellschaftung auszuwählen inkl. einer Partnerauswahl wo der Vogel selbst wählen kann . Es giebt ebenso Disharmonien unter den Papageien wie bei uns Menschen . Ich selber habe mir auch meinen Hasen ausgesucht und bekam nicht irgentsone Magda mit Kopftuch vorgesetzt ( vermenschlicht gesagt ) :whistling: . Socl eine Option halte ich schon für sinnvoll , gerade bei den sensiebelen Graupapageien .


    Habe leider keine zeit mehr , bis morgen jens der jetzt zur Schule geht :)

  • VOR 25 jahren ziemlich dumm und unwissend kaufe ich mir einen goffini hahn.import durch ein zeitungsinserat,
    .das machte mir so viel spaas ,ich wollte noch einen grauen aber handaufzucht,
    dann wollte ich noch einen gb ara..,dieser wurde abgegeben 2 jähr,handaufzucht vom ei,,weil die frau schwanger war,
    so, als ich alles beisammen hatte merkte ich, ich hatte ein riesenproblem,,,wir haben zweidrittel unseres wohnzimmers abgeteilt und da saßen die papas
    zusammen ,war keine gute idee.. :cursing:
    also getrennt,
    ich bemerkte bald,,das das alles nicht richtig ist,
    also braucht jeder einen partner,
    bei dem goffini hat es sofort gefunkt,
    bei dem grauen ging bis heute nichts---bei 5 versuchen,
    und der ara na ja....1 jahr zwei aras nebeneinander wenn ich anwesend war durften beide auch aus ihrer voliere,
    wir hatten kein wohnzimmer mehr,,zumindest nicht für uns.. wir lebten zwischen den papas..
    der erste gb war total in mich verschossen so das der zweite keine chance hatte,,, der war auch nicht das problem,,
    sie ,die handaufzucht war das problem,
    es war einfach nur schrecklich..
    wir hatten ein haus gemietet somit war es mit dem geschrei nicht so schlimm, ausser für uns natürlich,
    dann sind wir umgezogen ,,,,1 km kein nachbar...ideal,
    und meine beiden gb kamen in eine 3 mal 2,5 m voliere,mit 13 m aussenanlage, :thumbsup:
    es war eine vergesellschaftung,die dann nach 3 jahren endlich funktionierte,
    allerdings durfte ich noch nicht mal zum füttern in die voliere,das musste mein mann machen, sobald die henne mich sah, bekam der hahn prügel,
    ich hielt mich dann mindestens 1 jahr zurück,,
    ging nicht zu den beiden,,dann irgendwann haben sie sich gefüttert,getreten,gefiederpflege betrieben..die henne hat auch eier gelegt,,die aber immer unbefruchtet waren, (gott sei dank...).
    hätte ich mich nicht distanziert, was mir sehr schwergefallen ist,,hätte das nie im leben geklappt,
    sie haben eine lange zeit zusammen gelebt, dann starb letztes jahr die henne,,
    ich fand eine 30 jährige gb henne,, setzte sie zu dem hahn,,es war keine liebe,aber auch kein stress,da die henne nicht so stark auf mich fixiert ist,
    3 mon später starb der hahn mit 45 jahren, jetzt sitzt die henne alleine,
    ich hatte im forum ja schon geschrieben, das sie 30 jahre alleine saß ,ich hätte gerne einen partner für sie aber es ist schwierig einen so alten hahn zu finden,
    ich habe auch in erwägung gezogen sie beim ta auf vieren usw testen zu lassen und ??????weggeben, das sie sich den partner aussuchen kann , aber je mehr ich in den foren von krankheiten lese vermehrt vielleicht in auffangstationen ,bin ich wieder davion abgekommen,
    ich habe auch noch zwei weisshauben,,beides abgabetiere,beide importe,beide aus einzelhaltung,beide handzahm,
    diese verpaarung hat auf anhieb geklappt und ist nach 15 jahren wunderschön anzusehen, :D

    DER KOPF IST RUND DAMIT DAS DENKEN SEINE RICHTUNG ÄNDERN KANN

  • Hallo Jens,

    Wenn ein Vogel aber jahrelang so gehalten wurde , das er Artgenossen nicht kennt / alles was zu Hause ist seins ist ----wäre es doch von Vorteil neutralen Boden für eine Vergesellschaftung auszuwählen inkl. einer Partnerauswahl wo der Vogel selbst wählen kann .


    natürlich ist neutraler Boden von Vorteil (das befürwortete ich ja auch in den eigenen Räumlichkeiten = unbekannter Raum) - insbesondere was die Partnerauswahl betrifft - keine Frage.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ich gebe es zu, wenn schon einige gepostet haben, fällt es mir etwas schwer alles unter einen hut zu bringen..
    jens ich würde niemals ein sich gefundenes pärchen trennen, ich meinte das paar nicht aus der gruppe trennen.. ginge auch garnicht ich habe nur ein vogelzimmer, der platz dürfte auch ausreichend sein, aber glaube mir jens wenn da der ein oder andere jemanden auf den kicker hat, dann ist da schon was los..
    da das thema ja heisst menschengeprägte papageien, würde ich aus meiner erfahrung sagen, diese papageien sollten trotz vergesellschaftung den kontakt zum menschen nicht aufgeben müssen, ich finde die sätze ihr müsst euch zurück ziehen und die tiere machen lassen nicht in ordnung denn das klappt nur bedingt..und ist mit sehr viel unsicherheit für den vogel verbunden,,was widerum zum rupfen und sonstigen unarten enden kann,,ein ganz langsames zurückziehen wäre sicher besser, sicherlich gibt es den fall da klappt es super und dann diesen es geht überhaupt nicht.. es gibt für mich kein schwarz oder weiss, sondern mehrere farben..
    ein pärchen wo der eine fliegt und der andere nicht und sich dadurch vieles auf dem boden abspielt ist mir natürlich auch bekannt....


    aber mal eine frage:, habt ihr alle nur flieger und gesunde tiere, oder
    gibt es auch probleme mit nichtfliegern die auch nicht die besten
    kletterer sind und so immer probleme mit absturz oder sonstigem haben
    und wie kann für solche tiere ein einigermassen gutes leben geboten
    werden ohne sie in den käfig zu sperren zu ihrer eigenen sicherheit..



    lg. Irmgard



    ich merke , manches ist nicht leicht zu erklären oder zu beschreiben, ich meine keinen ganz normalen nichtflieger oder so wie die ronja an füssen behindert ist, aber fliegen kann. ich meine ungeschickte kletterer die sich einfach fallen lassen und immer wieder auf die gleiche stelle fallen und sich dadurch immer wieder verletzen leider bleiben solche tier ja nicht freiwillig auf dem boden. ich gebe zu ich habe diesen vogel im käfig, weil die wunde wieder mal heilen musste, aber er steht im vogelzimmer damit er nicht alleine sein muss, seine streicheleinheiten bekommt er auch..



    lg. Irmgard

  • ich habe auch noch zwei weisshauben,,beides abgabetiere,beide importe,beide aus einzelhaltung,beide handzahm,
    diese verpaarung hat auf anhieb geklappt und ist nach 15 jahren wunderschön anzusehen, :D


    Ich trau`s mich ja kaum zu tippen und ich will mit Sicherheit auf gar keinen Fall Werbung für Importtiere machen. Aber die im Verhalten und bezüglich Krankheiten unkompliziertesten Großpapageien sind Importvögel.


    Zitat

    von romana rottimama


    (...) ich habe auch in erwägung gezogen sie beim ta auf vieren usw testen zu lassen und ??????weggeben, das sie sich den partner aussuchen kann , aber je mehr ich in den foren von krankheiten lese vermehrt vielleicht in auffangstationen ,bin ich wieder davion abgekommen, (...)


    Das kann ich sehr gut verstehen!


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • hallo rett,


    ich glaube das mohrenkopfpapageien sehr unterschätzt sind und sie eigentlich die am schwierigsten zu haltende papageienart ist. sehr selten findet man eigentlich halter bei denen alles klappt ..vieleicht sollte man diese tiere nur in einer riesenvoli halten, mir gefallen die tiere, trotzdem fällt mir dazu nichts ein.. ich würde dieser verantwortung nicht gerecht werden können..


    lg. Irmgard