Aus einer etwas unantastbareren Quelle und nun wirklich letzmalig - muss leider sein:
"Wenn eine potentiell toxische Substanz einmalig in ausreichender Dosis oder Konzentration auf den lebenden Organismus einwirkt und diesen schädigt, zeigt sich meist sofort eine akute Vergiftung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß ein Schadstoff in kleineren Mengen mehrfach über längere Zeiträume aufgenommen wird, sich langsam zu toxischen Konzentrationen anreichert oder durch ständig wiederholte Schädigungen erst im Laufe eines längeren Zeitraumes schädlich wirkt. Wir sprechen dann von einer chronischen Vergiftung. Es ist offensichtlich, daß sich akute Vergiftungen in der Regel sehr viel leichter erkennen lassen als chronische."
Otfried Strubelt (1989): Gifte in unserer Umwelt, Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart, Seite 23
Ach ja - potentiell toxische Substanzen finden sich natürlich nur im Bereich der Schwermetalle und da insbesondere in Gardinenschnüren. Ein derartiger Schwachsinn nur um des Stänkerns willen ist selbstverständlich als wesentlicher Beitrag zur Erhellung der Thematik zu werten.