Frühjahr 2014

  • Hihi, und bei uns schien und scheint auch heute wieder voll die Sonne und es ist schön sommerlich warm. :)


    Echt Wahnsinn, welch ein Unterschied!



    Und ja, die Bilder sind -trotzdem :rolleyes: - wow!!! :thumbsup:

  • Nun läßt sich auch bei uns die Sonne blicken aber ab Pfingstsonntag (zwischen 32° und 37°) soll hier im Westen "die Post abgehen". Schrecklich diese Extreme.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Sehr schöne Bilder.

    Seinem Freunde soll ein Freund man sein, und des Freundes Freund auch, doch nehmen soll man sich nie zum Freund seines Feindes Feind.
    Die Edda , Skaldenpoetik von Snorre Sturlason

  • Das tut mir leid! ;(


    Ich hoffe und bete, Ihr, die Ihr davon betroffen seid, übersteht die Unwetter wohlbehalten, mitsamt allen Euren Tieren! :hail:

  • Wir hier in meiner Umgebung sind ja noch glimpflich davon gekommen. Allerdings waren zwei Kellerräume voll Wasser 8o .


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Uns hat es auch getroffen.
    Eiche und Tanne einfach abgebrochen.
    Luegt jetzt bei mir im Vorgarten oder was davon über ist. :supersad:

    Seinem Freunde soll ein Freund man sein, und des Freundes Freund auch, doch nehmen soll man sich nie zum Freund seines Feindes Feind.
    Die Edda , Skaldenpoetik von Snorre Sturlason

  • In manchen Teilen von Düsseldorf sieht es aus wie nach einem Tornado. Die schönsten und größten Bäume sind nur noch Ruinen. Ich bin sehr traurig. Eine herrliche hundertjährige Kastanienalle am Rhein hat jetzt viele Lücken, Platanen und Pappeln von einst großer Erhabenheit - Trümmer. Linden in voller Blüte - nicht mehr wieder zu erkennen. Und doch bin ich froh, dass viele jüngere Bäume weitgehend unbeschadet davon gekommen sind.


    Es gab auch mehrere Tote in D. Viele Autos von Baumtrümmern zerstört. Laternen umgeknickt etc.


    Es war gruselig. Ich konnte sehen, wie in einem tosendem Brausen und einer Wasserwand unsere 37 m hohe Pappel auf das Haus meiner Eltern kippte, nein eher geschleudert wurde. Wie durch ein Wunder gab es nur wenige Schäden. Der schönste Baum unseres Gartens, eine frei stehende und ca. 25 m hohe und breite Hainbuche, liegt entwurzelt im Fischteich. Einige Bäume dahinter besitzen nur noch ein Astskelett.
    Im großen und ganzen sind wir sehr glimpflich davon gekommen. Wir hatten großes Glück. Der große Silberahorn (ca. 18m) an unserem Haus hat nur ein paar kleine (unterarmstarke) Äste verloren. Ein weiterer gleich großer Silberahorn nur 50 m weiter hat seine gesamte Krone verloren; Äste so stark wie der Leib eines Menschen. In anderer Richtung 50 m steht ein weiterer von gleicher Art und Größe, der die Hälfte seiner beinstarken Äste verloren.


    Solch einen Sturm möchte ich nicht noch einmal erleben.


    Grüße, Alex

  • Hallo Frank,
    Hallo Alex,


    da mußtet Ihr ja noch einiges mehr ertragen als wir hier in der Nähe von Oberhausen/Duisburg - obwohl das schon gereicht hat und ich das auch nicht noch einmal erleben möchte.


    Alex, Dein Empfinden bezüglich der großen, alten Bäume kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Gruß
    Heidrun

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  • Moin,


    mein Sohn hatte mir gestern Fotos aus Essen geschickt, ich habe so etwas noch nie gesehen und alle Herbst- und Frühjahrsstürme hier oben (und die sind bestimmt nicht ohne...!) haben niemals so ein Chaos und so eine Verwüstung angerichtet, wie dieser Sturm.
    Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm das in dem Moment gewesen sein muss, als der Sturm los ging.....man muss doch schreckliche Angst gehabt haben....


    Am Wochenende stelle ich mal die Bilder von ihm ein.


    LG Claudia

  • Hallo Claudia,


    auf die Fotos bin ich sehr gespannt!


    Hier mal ein Video aus Essen.


    Gruß
    Heidrun

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  • Donnerstag, 12.06.2014


    NRW-Unwetter fällt 80.000 Bäume
    Ruhrgebiet bleibt wie gelähmt


    Das Unwetter vom Pfingstmontag hat verheerendere Auswirkungen als befürchtet. Es wird noch Wochen dauern bis alle Straßen und Schienen im Ruhrgebiet wieder frei sind. Und nun war auch noch der Osten betroffen.


    Weiter ...

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  • Unwetterschäden: 600 Kilometer Gleise in NRW nicht befahrbar


    Nach den schweren Unwettern vom Montag sind in NRW 600 Kilometer Gleise weiterhin nicht befahrbar. Das teilte die Deutsche Bahn am Freitag (13.06.2014) mit. Mehr als 600 Mitarbeiter seien im Einsatz. In der Rhein-Ruhr-Region habe der Sturm etwa 1500 Kilometer des Gleisnetzes betroffen, davon seien 900 Kilometer inzwischen freigeräumt. "Die Beseitigung der schwersten Schäden liegt noch vor uns", sagte NRW-Bahnchef Latsch.


    Die Hauptbahnhöfe Essen, Recklinghausen und Gelsenkirchen sind nach wie vor nicht erreichbar.


    Stand: 13.06.2014, 20.28 Uhr


    Quelle

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  • Bundeswehreinsatz nach dem Sturm


    Soldaten sollen auch in Essen aufräumen


    Seit Freitag (13.06.2014) sind 330 Soldaten in Düsseldorf unterwegs, um die Sturmschäden zu beseitigen und Straßen und Schienen freizuräumen. Essen will nun auch eine Anfrage an die Bundeswehr stellen. Die Stadt Bochum hat dagegen genau wie die Bahn auf Hilfe von Soldaten verzichtet.


    Weiter ...

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  • Bilder aus dem völlig zerstörten Essen......


    LG Claudia

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  • Unfaßbar, Claudia! Laufend muß ich daran denken, wie nah ich an Essen und Düsseldorf wohne! Meine Güte, was haben wir hier noch für ein Glück gehabt!


    Hoffentlich bleiben wir vor solchen Unwettern zukünftig verschont. Aber ich glaube, daß dieser Wunsch nicht so schnell in Erfüllung gehen wird. Ich habe das Buch "2052 - Der neue Bericht an den Club of Rome: Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre" (Jorgen Randers) gelesen. Na, da wird noch einiges auf uns zukommen ;( .


    Gruß
    Heidrun

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