Seit einigen Tagen sitzt einer meiner Schönsittiche bei mir in der Stube mit einem tränenden Auge. Der vk TA, Dr. Straub, diagnostizierte statt Augenentzündung eine Sinusitis. Der Vogel hat keinen Fließschnupfen und keine verschlossenen Nasenlöcher sondern nur ein tränendes Auge. Es sei eine Verhärtung vor dem Auge Richtung Schnabel zu ertasten. Der Schönsittich bekommt nun für 14 Tage o,o3 ml Baytryl und 2xtgl. 0,02 ml Metacam sowie Traumeel ins Trinkwasser. Sollte sich das Symptom nicht ändern, will der TA eine kleine OP durchführen.
Nach meinen Recherchen mache ich mir nun Sorgen um Folgeerkrankungen durch die Medikation. Sowohl das eine wie auch das andere bewirken eine Schädigung der blutfiltrierenden Organe Leber und Nieren. Gibt es nicht auch Besseres aus der Naturheilkunde? Wie kann man einen vermeindlichen tiefliegenden Pfropf herausspülen? Wieso Antibiotika und Schmerzmittel, wenn keine eitrige Entzündung vorliegt? Man muss schon vertrauen können auf die Kompetenz eines vk TA, aber ich habe Zweifel.
Grüße, Alex