Tierversuche -überflüssig oder unverzichtbar?


  • Nur weil das Tier vorher gut behandelt worden war, kann auch die Tötung qualvoll sein. Da denke ich an den sprießenden Markt der sich dafür entwickelt, damit kann man sich ein gutes Gewissen erkaufen.
    Warum nicht auf Selbstkontrolle setzen.... Sich die kompletten Verlauf anschauen.... Und dann seine Entscheidung treffen?


    Was meinst du mit gut behandeltem Biofleisch?


    Das hier zum Beispiel? Auch nur ein Selbstbetrug des Verbrauchers für sein gutes Gewissen.




    http://www.facebook.com/#!/pho…5245020405&type=1&theater

  • Genau das meine ich.... Danke Lui.
    Bio ist ein klasse Wort hinter dem man sich verstecken kann.... Und das tut die Nahrungsmittelindustrie.
    Und die Verbraucher denken bei den Wort Bio, sie tun etwas Gutes.
    Und da sollte man ansetzen.... Also Eigenverantwortung übernehmen und sich nicht auf Labels verlassen.... Und das geht nur mit Recherche.

  • Sicher kann man mich in diesem Thema als engstirnig und verbohrt sehen. Aber m. E. darf man nicht ein Leben opfern, um ein oder viele andere Leben zu retten.


    Guten Morgen in der Realität! :)


    Lui, mit Deiner Einstellung müsstest Du das Leben eines hinduistischen Mönchs führen.
    Sie fegen den Weg, den sie betreten wollen, um nicht versehentlich auf eine Ameise zu treten.
    Sie ernähren sich von Blättern und achten stets darauf, dass die Pflanze dabei nicht ihr Leben verliert.
    Denn ja, Insekten und Pflanzen sind auch Lebewesen.
    Sie sind nicht leidensfähig??
    Auch wieder nur so eine These von Wissenschaftlern.
    Nur weil sie nicht schreien oder wir es nicht hören/spüren können?


    Und nun wieder zum Thema: Leben opfern um andere Leben zu retten.
    Lui, ganz ehrlich!
    Wenn eines Deiner Tiere von einer Zecke befallen wird.
    Entfernst Du die Zecke wirklich so vorsichtig und schmerzfrei, dass sie danach völlig unversehrt ihr nächstes Opfer suchen kann?
    Oder wenn Kinder Läuse haben .......
    oder oder oder
    Wo fängt der Respekt vorm Leben an, wo hört er auf?
    Wie viel Rücksicht können wir nehmen?
    Man kann und sollte, wie Du, das Bestmögliche versuchen und natürlich ist das Mitleid mit Säugetieren besonders stark geprägt, weil sie mit uns verwandt sind und wir ihre Qualen nachvollziehen können.
    Viel mehr geht nicht.


    Zum Biofleisch.
    Da gibt es für mich nur Demeter!
    Weil hinter Demeter Glaube und Passion steht.
    Trotzdem kaufe ich gelegentlich z.B. auch Biogurken aus dem Superladen.
    Nicht weil ich daran glaube, dass das Teil besser ist als die konventionell angebaute Gurke, sondern weil ich damit ein Zeichen setzen will.
    Jedes klitzekleine Umdenken in der konventionellen Agrarwirtschaft ist ein Schritt in die richtige Richtung.


    Liebe Grüße
    Hazel

  • ja, wenn bio-tiere dann letztendlich auch in eu-schlachthöfen landen und nicht anders abgeschlachtet werden ;( ...


    deshalb bin so wütend über diese verordnung die es den meisten metzgern vor ort unmöglich gemacht hat noch selber zu schlachten!
    was brutalität angeht in den "fleischverarbeitenden" betrieben - es sind die ungelernten abrbeiter, die auch noch akkord arbeiten ...


    die tiere die dort ihr leben lassen müssen - unter schlimmst bedinungen, deren fleisch wird dann auch noch nach ihrem tode so misshandelt das es kaum noch schmackhaft ist - und der masse der verbraucher fällt es noch nicht mals mehr auf...


    aber hauptsache billig...


    das meinte ich - früher schon ehrten jäger das wild das sein leben ließ, bauern den ertrag der felder und des bodens - nichts war selbstverständlich!
    und es gab keinen oder kaum abfall - es wurde fast alles vom tier verarbeitet - auch das ist respekt einem genommenem leben gegenüber...
    das ich nichts wegwerfe wie müll...


    ebenso lassen verantwortungsvolle forscher tiere nicht leiden - sie forschen um leid zu mildern! es gibt huete schon ehtisch und moralische richtlinien für tierversuche - die tiere im versuch dürfen nicht unnötig leiden!
    ich weiß - unnötig ist ein umöglicher begriff...
    die tiere werden heute schon bei ersten anzeichen von erkrankungen euthanasiert - spätestens nach einem definierten zeitraum (der wird vor beginn der studien festgelegt).
    um erbgutschäden festzustellen leigt dieser zeitpunkt auch erst nach gegerationen - allerdings würden menschen auch zu lange leben um dies zu erleben um dies bei menschen zu testen.


    mir geht es nur darum nicht alle forscher zu amoralischen monstern zu deklarieren - das ist so einfach nicht wahr.


    gerade in düsseldorf hat professor lierz dies auch nochmal zum ausdruck gebracht - es würde keinem spaß oder freude machen am lebendem tier zu forschen und ich persönlich glaube ihm das!


    wir stehen heute vor vielen problemen in der welt - eins ist die überbevölkerung, die überalterung...
    folgen der modernen medizin.


    der fortschritt macht heute möglich das die säuglingssterblichkeit auch in den drittweltländern gesunken ist - auch wenn dort immer noch zu viele kinder nicht erwachsen werden dürfen.
    gerade dort krankheiten nicht heilbar sind die bei uns dank des guten ernährungs und vorsorgestandards erst gar keine chance mehr haben groß auszubrechen...


    es ist einfach für mich zu entscheiden was ich möchte oder nicht - aber ich kann das nicht allen ernstes für den rest der welt entscheiden!
    in vielen ländern wird immer noch mit menschen, mit kindern viel schlimmer umgegangen als bei uns mit schlachtvieh - das macht es nicht besser, versteht das jetzt bitte nicht wieder falsch!!!


    ich glaube das unsere gesellschaft sich bald selbst erledigt - der mensch ein auslaufmodell ist, die erde wird sich irgendwann ohne die masse an menschen drehen...
    aus welchem grund auch immer - alle hochkulturen sind letztendlich nach ihrem höhepunkt an sich selber zugrunde gegangen - es ist meiner meinung nur eine frage der zeit...


    die welt und die natur wird sich erholen - irgendwann, sie hat unendlich viel zeit. wir nicht! wir sind hier nur zu gast - und benehmen uns fürchterlich daneben...


    der fortschritt lässt sich derzeit gar nicht mehr aufhalten - wer verzichtet schon auf auto, strom, fließend wasser aus der leitung? kleidung in der waschmaschiene waschen, internet, kühlschrank und so einiges mehr?
    selbst alternative heilkräuter - sammelt die jeder selber? oder wer kauft sie in der apotheke?
    wie kommen sie dort hin?


    all das gehört zusammen...



    viele grüße andrea

  • Hazel, du vermischst hier etwas. Natürlich würde ich die Zecke töten, die mein Tier gefährdet. Natürlich würde ich einem Tier mit Gewalt begegnen, das mich anfällt. Leben zu respektieren bedeutet nicht den Verzicht auf Notwehr. Das gilt auch für Kinder mit Läusen, Flöhen oder ähnliches. Die Lebensqualität des Kindes leidet darunter und somit kann man von Notwehr reden. Ein Tier im Versuchslabor ist keine Notwehr. Bei einem Tier, dem ich nie begegnet bin, kann ich mich nicht auf Notwehr berufen.

  • Lui, das war jetzt nicht so bierernst von mir gemeint. ;) Ich hatte kurzfristig den "Schalk im Nacken". :D
    Obwohl ich mich schon manchmal frage wo die Verhältnismäßigkeit bleibt,
    wenn ich einer Mücke das Leben nehme, obwohl ich damit nur verhindere, dass ich für kurze Zeit eine juckende Haustelle hätte. :D


    Diese Fragen meine ich wieder ernst! ;)
    Würdest Du auch ein Medikament ablehnen, für das vor zig Jahren einmalig Tierversuche gemacht wurden?
    Und muss man nicht bei den Tierversuchen auch differenzieren?
    Nicht alle Versuche sind für die Tiere mit Leiden verbunden.
    Testet man z.B. ob Mittelchen X bei Tieren zu Durchfall führt, so hat das Tier maximal für kurze Zeit Durchfall, also nichts wirklich Schlimmes.
    Was mich viel mehr bewegt und vielleicht weiß jemand Näheres dazu:
    Ich habe mal gelesen, dass die Labors gesetzlich verpflichtet sind, die Versuchstiere nach Ablauf der Versuche zu töten!
    Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
    Wenn dem so ist, wäre das für mich der Gipfel an Lebensverachtung!!
    Warum kann man den Tieren, die vorübergehend leiden mussten, nicht hinterher als Wiedergutmachung ein schönes Leben bieten, also an Tierliebhaber vermitteln?


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Zunächst mal ja, diese Tiere in den Versuchslabors müssen getötet werden! Und ja, natürlich ist das bierernst, auch Zecken wollen leben. Und die Grenze muss dort liegen, wo die eigene Lebensqualität durch Dritte, in unserem Fall die besagte Zecke, massiv beeinflusst wird. Dann hat diese Zecke ihr Leben verwirkt. Aber im Grunde genommen versuche ich, jedem Lebewesen das Recht zuzugestehen, das ich für mich selber in Anspruch nehme. Und das empfinde ich als ein sehr angenehmes Leben.

  • Andrea,
    Etwas wichtiges hast du erwähnt.... Die Achtung vor dem Tier, dass früher gab und das nichts im Müll landete. ... Und dann noch das Wort billig.
    Die Jäger, die ich persönlich kenne, sind sehr vorsichtig.... D.h. Das ist keine wilde Ballerei im Wald. Es muss sicher sein, dass der Schuss sitzt. Auch wird bei ihnen alles verwertet.... Und ich kaufe auch bei ihnen, weil ich ihnen vertraue.... Es sind entweder meine Kollegen oder die meines Mannes, die wir schon Jahre kennen.
    Auch dort wo wir Fleisch kaufen, gibt es keine Verschwendung.... Die Besitzerin sagte mal, sie könnte das Rind nicht davon überzeugen nur Rumsteaks an sich wachsen zu lassen aber komischerweise, glaube manche wenn sie dort einkaufen, es wäre wie beim konventionellen Metzger.... Man holt es aus dem Kühlhaus. Auch gibt es bei ihr kein Kalbfleisch .... Außer eins der Kälber verletzt sich schwer. Sie sind kein Demeterhof, weil sie sagt ihr ist das Ganze zu anstrengend. Um das Label zu haben müsste sie Verwaltungarbeit leisten, auf die sie keine Lust hat. Aber ich vertraue ihnen, weil sie einem auf Wunsch alle Türen öffnen. Die Rinder sind Sommer wie Winter auf den vielen Weiden in Kleingruppen unterwegs. Und sie haben die Auflagen der EU erfüllt und dürfen direkt auf dem Hof schlachten.
    Sicher ist das für Veganer nicht okay, aber es ist ein Kompromiss den man als Fleischesser eingeht.
    Solche Höfe zu unterstützen, ist auch ein Weg um ein wenig der Lebensmittelindustrie gegen das Schienbein zu treten.
    Müll.... Viele erwarten die volle Auslage. Wenn ich ich an meine Kindheit erinnere, waren die Theken nicht so voll.... Es gab eben auch mal nicht das was man wollte. Dann wurde eben umdisponiert, heute braucht man das nicht mehr.
    Man kann sich wie du schriebst, aus vielen nicht gänzlich raushalten, es ist auch nicht einfach alles zu hinterfragen, würde man das tun, würde man wahrscheinlich verzweifeln. Es ist irre.... Unsere Welt hat sich weiter entwickelt, doch die Entwicklung kann man manchmal gar nicht mehr nachvollziehen.... Geschweige denn ihre Folgen.
    So rudert man im Leben und versucht das Beste.... Und jeder auf seinen Weg.
    Und die Entwicklung will immer mehr.... Immer mehr beherrschen ... Und dank der Ängste der Menschen, wird es sicher weiter gehen. Leider zu Lasten der Schwachen.... ihr langes Leid blendet man aus, wenn die Angst diktiert.
    Die Ängste verstehe ich.... Es gibt Menschen, die diese Ängste besser beherrschen und sich etwas entspannt zurücklehnen, wenn es wieder einen todbringenden Virus gibt oder andere Diagnosen gestellt bekommen. Zu denen zähle ich meinen Mann und mich... Und einige unserer Freunde und meine Schwiegereltern. Für uns muss eben kein neues Medikament entstehen, wenn es uns erwischt.... .
    Wir wollen es einfach nicht, dass andere Lebenwesen wegen unserer Ängste lange leiden müssen und mit Dingen infiziert werden.
    Es ist nicht so, dass wir besser als andere sind, auch wenn es so ausgelegt wird.... Wir sind eben nur anders.
    Für wichtig halte ich einfach die Einstellung, dass Menschen bewusst Dinge entscheiden und auch hinterfragen. Und die Entscheidung muss und kann nicht allen gefallen.

  • Zunächst mal ja, diese Tiere in den Versuchslabors müssen getötet werden!



    Lui, kannst Du das belegen?
    Ich hatte vermutet, eine entsprechende Regelung in diesem sehr ausführlichen Dokumentzu finden.
    Leider finde ich nichts dergleichen, bin mir aber auch sicher, dass die Tötung vorgeschrieben ist.


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Hallo,


    auch wenn diese Worte nicht (direkt) an mich gingen...


    So rudert man im Leben und versucht das Beste.... Und jeder auf seinen Weg.

    Genau, ich ebenso! ;)
    Und glaub mir -oder lass es-, ich tue das sehr bewusst!


    Ob ich immer richtig liege, weiß ich nicht.
    Wer weiß das schon...


    Und den Weg des Biofleisches zurückzuverfolgen, wie Du es in einem anderen post geschrieben hast, sollte selbstverständlich sein.
    Zum Glück wohne ich sehr ländlich, da ist das sicherlich einfacher, als in der Stadt.
    Dem sog. "Bio-Fleisch" im Supermarkt traue ich ganz und gar nicht; so ein Label ist schnell mal draufgeklebt.


  • Liebe Heidrun,
    Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel:
    " Wenn sie nicht mehr gebraucht werden, landen die Tiere im Müll."
    Genau das würde mich interessieren!
    Was bedeutet es genau?
    Hier könnte man vielleicht ansetzen, um den gequälten Tieren "danach" doch noch ein lebenswertes Lebe zu bieten, wenn man die Tierversuche schon nicht komplett verhindern kann.
    Nur habe ich noch nie gehört, dass Versuchstiere irgendwo zur Vermittlung angeboten wurden oder in Tierheimen gelandet sind.
    Was passiert denn nun wirklich mit ihnen??
    Ich werde mal bei PETA nachfragen.
    Die sollten doch eigentlich mehr über das "Leben" von Versuchstieren wissen (hoffentlich!).


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Lui, was macht einen Wissenschaftler/Forscher aus?
    Er ist unendlich neugierig, "Probleme" die noch niemand lösen oder erklären konnten, reizen ihn.
    Dafür brennt er mit aller Leidenschaft.
    Er WILL die Lösung finden, mit aller Macht und unter allen Umständen.
    Was aus dem "erfolgreichen" Resultat seiner Forschung wird, interessiert nur am Rande.
    Für ihn zählt nur, dass ER es war, der etwas geschafft hat, woran sich bislang alle anderen die Zähne ausgebissen haben.


    Ein Stückweit kann ich das sogar verstehen.
    Wenn mir einer bei der Software-Entwicklung sagt "Das geht nicht. Das ist noch keinem gelungen",
    dann werde ich auch hellhörig und setze alles daran, das Gegenteil zu beweisen.
    Wer nicht so tickt, wird in keinem der genannten Berufe erfolgreich sein bzw. würde solche Berufe gar nicht erst wählen.


    Dass Forscher in ihrem nachvollziehbarem Eifer buchstäblich "über Leichen" gehen,
    ist für mich allerdings unverständlich und inakzeptabel.
    Irgendwo ist eine Grenze und manchmal muss man aus seinem "Wahn" erwachen!
    Allerdings muss man bedenken, dass z.B. Medizinstudenten während ihres Studiums "gezwungen" werden, Tiere zu töten um sie anschließend zu sezieren.
    Brüht man dabei ab? Ich weiß es nicht.
    Dass Medizinstudenten dagegen protestieren, ist erst in den letzten Jahren zu verzeichnen.
    Vielleicht ein schleichender Umdenkungsprozess?
    Man kann es nur hoffen.


    Forscher würde ich weder als Gut- oder Bösmenschen bezeichnen.
    Sie sind in ihrem Forschungswahn gefangen, haben einen Tunnelblick und interessieren sich wenig für das Wozu und Warum.


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Liebe Heidrun,


    vielen Dank für Deinen link! :)


    Ich möchte mal ein paar Aussagen aufgreifen...


    Zitat

    Tendenz weiter steigend.

    Das finde ich in der Tat skandalös!!!
    Ich habe dazu ziemlich am Anfang auch schon diesen link eingestellt.
    Man sollte doch annehmen, bei all den heute zur Verfügung stehenden Alternativen sollten Tierversuche längst am Ausklingen sein.



    Zitat

    Erneut stieg der Verbrauch im Bereich der Gentechnik um 1,2 Prozent - fast 9.000 mehr Tiere als 2010.

    Und dies macht mich ganz besonders traurig, wird doch sowohl der Impfstoff gegen PBFD als auch das aviäre Interferon gentechnisch hergstellt.
    Es wurden zwar auch bereits bei der Entwicklung und würden bei einer Zulassung Tiere "verschlissen", aber wenn auch für die Herstellung später Tiere leiden -und sterben- müssten, weiß ich wirklich nicht, ob wir uns das überhaupt wünschen sollen.


    Oder doch?
    Sind uns da unsere eigenen Tiere denn doch näher, sollten es vielleicht sogar sein?
    Ich meine das als echte Frage... :|



    Zitat

    Selbst für Ausbildungszwecke mussten fast 68.000 Tiere, darunter sogar 200 Affen und 2.300 Schweine, ihr Leben lassen.


    Das muss doch nun wirklich ganz bestimmt nicht mehr sein!
    Da gibt es mit Sicherheit genügend künstliche Modelle, die man wunderbar aufschlitzen kann; gepaart mit Computersimulationen sollte das doch reichen.


    Ich möchte bei der Gelegenheit auch nochmal an die Petition erinnern, die ich in post #2 schonmal vorgestellt habe...
    Ich würde mir sehr wünschen, dass sie Erfolg hat.


    Zitat

    Apropos Tierverbrauch... *klick*
    Dort geht es darum, "dass alle Studierenden an der Uni Mainz das Recht haben, Übungen mit Tierverbrauch aus Gewissensgründen zu verweigern, ohne dass ihnen daraus ein Nachteil für das Studium entsteht."


    Und was hier (wiederum aus Heidrun`s link) bemängelt wird, sollte doch eigentlich selbstverständlich sein!!!


    Zitat

    ...eine fehlende Verpflichtung zum Einsatz von vorhandenen tierversuchsfreien Methoden.


    Also ich kann die vom Dt. Tierschutzbund gemachten Aussagen nur voll und ganz unterstreichen. :thumbup:
    So muss es laufen, mit dem Ziel, in Zukunft -hoffentlich sehr bald- ohne jeglichen Tierversuche auszukommen.


    Nur schade, dass man nicht, wie bei der "Regenwald.org", online unterschreiben kann.
    So würden bestimmt wesentlich mehr Stimmen zusammen kommen...



    Übrigens habe ich mir heute Nacht die Frage gestellt: wie würde ich entscheiden, wenn wir noch vor dem "Zeitalter der Tierversuche" stünden, und diese Diskussion sich darum drehte, ob ich dafür oder dagegen wäre...
    Ich würde mich tatsächlich ohne jegliches Zögern dagegen entscheiden!!!

  • ...und mal wieder erleben wir, wie geduldig Papier und die Buchstaben sind, die darauf stehen...



    Schöne heere Worte und nix dahinter- im Grundgesetz verankert und nix dahinter-


    und das, was der Deutsche Tierschutzbund hier bekannt gibt, ist doch auch nur die Spitze des Eisbergs- die wahren Zahlen bleiben verborgen.



    Mich braucht keiner mehr zu fragen, wie und ob ich das beweisen kann- das sagt mir mein Gefühl.



    Die wahren Orte der Versuchsanstalten sind doch längst im fernen Ausland, wo es keine so "komplizierten" Regelungen gibt...



    Dennoch, und da geb ich Hazel recht, es gibt auch heute Ärzte, Professoren, Tiermediziner und Wissenschaftler, die mit diesen Machenschaften nichts aber auch gar nichts zu tun haben-


    denen das Wohl der ihnen vertrauenden und anvertrauten Menschen und Tieren am Herzen liegt- und die so manche schlaflose Nacht verbringen- einfach nur um zu helfen und um zu überlegen, was noch helfen könnte.


    Gott sei Dank kenne ich einige von ihnen!


    Lieber Gruß von Barbara

  • Meine Tiere liegen mir nicht näher ....... aber auch nicht ferner.
    Warum Unterschiede machen?
    Menschen sind Säugetiere und "Tiere sind auch nur Menschen". :D


    Liebe Grüße
    Hazel