Beiträge von Lui

    Ja gut, das verändert natürlich die Situation vollkommen. Die Schuld der Gutmenschen war es aber nicht. Ich war aufgrund des Titels der Auffassung, das auch de weltfremden Spinner, die gegen die Zucht sind, ihre Meinung einbringen dürfen! :D



    Übrigens war auch das Wildtierverbot für Zirkusse und das Betreiben von Delfinarien die Idee weltfremder Spinner, und dennoch kann man derzeit fast täglich von Ländern lesen, die diese Verbote erlassen! Insofern bin ich zuversichtlich, das sich auch langfristig die Exotenhaltung verändert! ;)

    Ute, da kann ich dir nur beipflichten. Und berücksichtigten wir dann noch, wie viele der in Gefangenschaft lebenden Papageien in nicht akzeptabler Haltung leben, so kann ich das geplante Exotenhaltungsverbot nur begrüssen. Denn es wird sich auch trotz besserer Aufklärung im wesentlichen nichts in der Haltung ändern. Dazu mangelt es den meisten Menschen an Verantwortung und Ausdauer. Ist wie mit dem neuen Auto. Im Jahr der Anschaffung wird geputzt, poliert und imprägniert. Im zweiten Jahr ist es nur noch die Karre, die einen von A nach B bringen soll. Und wenn überhaupt noch Pflege erfolgt, dient sie nicht mehr der Freude am Objekt, sondern nur noch dem Wiederverkaufswert. Ist auch echt kein Aufreger und allenfalls ein Schmunzeln wert, denn ein Auto ist ein toter, nicht leidensfähiger Gegenstand. Das sieht bei einem Tier ganz anders aus. Auch würde ich da jetzt keine Trennung ziehen zwischen Welli und Gelbbrustara. Auch wenn der Ara in Jahren gerechnet wesentlich älter wird, so bleibt doch die Leidenszeit die gleiche: Ein Leben lang! Und es könnte ja dann mit der Argumentation, ein Welli lebt ja einen überschaubaren Zeitraum, auch weiter Graupapageien gehalten werden! Denn diese werden in Gefangenschaft durchschnittlich nur 16 Jahre alt. Da würde die schlechte Haltung (aus der dieser miserable Durchschnitt wohl abgeleitet werden kann) der Graupapageien quasi belohnt! Nur mal meine persönlichen Gedanken. Vielleicht wäre auch das Verbot kommerzieller Zucht ein guter Anfang, diese unglaubliche Marktschwämme an Tieren einzudämmen? Eine Möglichkeit, die auch gleich der moralischen Verantwortung gerecht würde!

    Da kann ich mich wohl glücklich schätzen, unabhängig vom öffentlichen Netz zu sein! Geheuer waren mir diese Panscher nie! ;(

    Gut, der Gedanke, die Pflegschaft an die Weitergabe meiner sonstigen Habseligkeiten (mehr ist diieses tot Kapital ja nicht) zu binden, ist mir auch schon gekommen. Aber sind dann für den Nutznießer nicht die Tiere eine lästige, ungeliebte Beigabe? Ist es nicht beruhigender, zu wissen, das die Tiere von jemandem um ihrer selbst Willen aufgenommen und somit wirklich geliebt werden? Aber ich fürchte, es wird nicht allzu viele solcher Menschen geben!

    Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, Alex? Du trinkst diese Rheinplörre nicht wirklich? Ich hätte es auch ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten, dass dieses Wasser wirklich in die Trinkwasserleitungen eingespeist wird! Das kann man ja schon fast als menschenverachtend bezeichnen! :(

    Erledigt!


    Ich hatte auch gedacht, schon mitgemacht zu haben. War aber scheinbar auch eine andere. Daher besser nochmals zeichnen. Bei doppelter Zeichnung wird halt nur eine Stimme gezählt!


    Petitionen sind wichtig. Viele hatten schon Erfolg! Und daher ist es gut, auch hier immer mal wieder aufmerksam gemacht zu werden. :)

    Meines Erachtens ist Jens Überlegung so nicht umsetzbar. Denn bekanntlich kann nur redenden, in diesem Falle schreibenden Menschen geholfen werden. Wie kann ich also Hilfe für mein altes Rupfhuhn erwarten, wenn ich nicht drüber schreibe? Und Beinpinkler in dieser Form gibts nicht. Jede kritische Frage muss erlaubt sein. Auch die, was ich meinem Tier bieten kann! Finde ich auch nicht verwerflich, es geht ja nicht um mein Ego, sondern darum, dem mir anvertrauten Tier ein möglichst schönes, leidensfreies Leben zu ermöglichen!


    Wo kann ich nun hier mein Kreuzchen machen für "Weiter so, es gibt keinen Grund, etwas zu ändern?" :)

    Jens, vielleicht bin ich schon was abgenutzt heute, denn ich verstehe deinen Post nicht! Aber ich lese mich morgen noch mal durch. Vielleicht ist es mir dann verständlicher. Jetzt Aktuell frage ich mich, wie sollen andere, die Tierelend sehen, ermuntert werden, Tieren zu helfen, wenn wir ihnen nicht zeigen, das kämpfen sich lohnt? Und wer sollte mit dem Finger auf die zeigen, die nicht wegschauen? ?(

    Hazel, diese menschliche Sicht ist es, die uns ständig zweifeln lässt. Und gerade deshalb ist es aber auch wichtig, unser Handeln und unseren Umgang mit den Tieren immer wieder zu hinterfragen! So werden letztendlich Fehler zulasten unserer Tiere vermieden oder beseitigt! :thumbup:

    Es macht auch eigentlich keinen Sinn, Pellets, bzw. Extrudate generell abzulehnen. Wie schon geschrieben, gibt es ja nun Situationen, in denen der ein oder andere Halter gar keine Wahl hat, und Pellets füttern muss! Ich hätte da gerne Roudybush gefüttert. Da Afro die aber nicht annimmt,hierdurch innerhalb weniger Tage 25 Gramm Körpergewicht verloren hat, verfüttere ich nun P15. Für mich sind die Extrudate nur 2te Wahl, aber was willste machen? ;(