Charly - der Ara, der mein Herz eroberte ;)

  • Ich arbeite ehrenamtlich für das Duisburger TH und helfe dort in der Vermittlung der Vögel und in der Beratung der Vogelhalter.
    So kam es, dass ich etwa vor einem Jahr einen Anruf bekam, in der ein ca. 35 Jahre junger Ara abgegeben werden sollte. Man fragte, ob ich einen guten Platz wüsste.
    Nach einigen Mails und Kontakten wurde mir ein Platz empfohlen und ich war guter Dinge, dass der Ara dort ein gutes Zuhause finden würde.


    Dann durfte ich Charly in seinem Zuhause besuchen.


    Die Halter sind nett gewesen, sie wollten für Charly eine gute Zukunft. Sie haben sicherlich alles getan was ihnen möglich war und waren an einem Punkt angekommen, an dem sie selbst es nicht mehr konnten. Hinter dem Schicksal solcher Vögel verbergen sich auch menschliche Schicksale.


    Charly schaute mir in die Augen. Er blieb ganz ruhig und fixierte mich. Und ich wusste, ich würde alles mir mögliche für ihn tun.


    Die Stelle, die ursprünglich Charly aufnehmen wollte, sagte leider ab. Und so habe ich alle Welt rebellisch gemacht: um Hilfe gepostet, telefoniert, gemailt, stundenlang.


    Die Rettung kam mit meiner Freundin Tanja, sie bot an in der Gruga in Essen nachzufragen. Die Gruga hat etliche Vögel, darunter auch einen Ara und ist auch an internationalen Schutzzuchtprogrammen beteiligt.


    Am nächsten Morgen gab Tanja das ok der Gruga an mich weiter. Ich war glücklich, ich habe Freudensprünge gemacht, er konnte in fachkundige Hände kommen.


    Also musste ich meine liebe Tanja noch verhaften, ihr Nachmittags- und Abendprogramm zu stornieren, zu mir zu reisen und Charly abzuholen.
    Da Charly in keinen Aga-Transporter passt, musste ich noch zum TH Duisburg, die mir einen größeren Transporter ausgeliehen haben.


    Mir war schon komisch bei dem Gedanken einen Ara einzufangen, aber es ist wie oft im Leben, man weiß man muss es tun.
    Und es war ja nicht in erster Linie ein Ara, sondern es war Charly.
    Meine Worte können das gar nicht beschreiben, aber vielleicht könnt ihr es erahnen oder nachfühlen.


    Wir haben lange vor Charly Käfig gestanden und ihm erzählt, dass wir ihm nichts Böses tun wollen. Wir haben versucht ihm Angst und Panik zu nehmen.
    Ich werde diese Augen nie vergessen. Er hat ruhig am Käfiggitter gehangen und unseren Worten gelauscht.


    Die Besitzer von Charly waren traurig und haben uns bestmöglich unterstützt. Dort sollte einen 35-jährige Beziehung zu dem Vogel enden. Ahnt ihr was das bedeutet? 35 Jahre, mehr als ein halbes Menschenleben gehörte Charly zu der Familie.
    Sie haben ihn abgegeben, damit er es besser hat.


    Tanja und ich sind ein Team, wir haben schon viel miteinander erlebt und sind gut aufeinander eingespielt. Wir haben es geschafft Charly aus seinem Käfig in die Transportbox zu bekommen, ohne jeglichen Versuch von Charly uns zu beißen oder nach uns zu schnappen.


    Wir haben uns sofort auf den Weg zum vk TA gemacht, der Aspergillose und eine Herzerkrankung diagnostizierte. Danach sind wir am späten Abend in der Gruga angekommen.


    Jetzt muss Tanja eigentlich die Geschichte weiter erzählen, aber soviel sei verraten: es ist eine Geschichte mit Gänsehaut und größter Freude.


    Liebe Grüße
    Elsbeth

  • Ja meine Liebe, dann werd ich mal weiter machen :-)




    Charly wurde in der Gruga erstmal in eine kleinere Voliere gesetzt, da er täglich mehrere Medikamente bekommen sollte und er musste sich etwas eingewöhnen.


    Nach einigen Tagen lag uns auch das Ergebnis der DNA vor. Es wurde bestätigt, dass Charly ein Hahn ist.


    Die Tierpfleger stellten ihn anschließend mit seiner Voliere in die Riesenvoliere zu dem anderen dunkelroten Ara.


    Die Tierpfleger hatten allerdings einige Bedenken, ob die Vergesellschaftung klappen wird. Sie meinten, dass der andere Ara ebenfalls ein Hahn sei. Charly könne nur bleiben wenn sie sich entweder verstehen oder wenigstens freundlich ignorieren. Ansonsten müssten wir leider für ihn ein neues Zuhause suchen.




    Charlys Behandlung dauerte einige Wochen.


    Nach ca. 8 Wochen hielten sich einige Tierpfleger bereit und öffneten Charlys Tür und der Versuch der Vergesellschaftung konnte beginnen.




    Einige Tage später erhielt ich einen Anruf des Tierpflegers mit O-Ton: "Wenn du uns hier schon einen Geier anschleppst, da kann ja nichts gutes bei rauskommen!"


    Ich bekam direkt Panik und dachte nur Mist. Ich fragte nach ob sie sich angreifen. Der Kollege sagte: "Angreifen??? Das ist noch freundlich ausgedrückt........ Es liegt ein Ei in der voliere. Mir fiel fast der Hörer aus der hand. Ich dachte ich höre nicht richtig.


    Es stellte sich also raus, dass der rund 80 Jahre alte Ara aus der Gruga kein Opa sondern eine kleine Omi ist.




    Charly ist aus seiner voli raus, zu der kleinen Dame hin und wusste direkt nach 35 Jahren einzelhaltung was er zu tun hat. Ich konnte es nicht glauben. ich direkt Elsbeth angerufen, die glaubte auch sie hört nicht richtig.


    Einige Tage später bin ich zur Gruga hin und hab mir das ganze selbst angeschaut. ich hätte heulen können als ich die beiden so glücklich sah.


    Omi hat insgesamt 3 Eier gelegt, allerdings waren alle unbefruchtet.




    Nach wie vor sind die 2 super glücklich und ich besuche Charly nach wie vor regelmäßig, da ich oft beruflich in der Gruga zu tun habe.




    Es war ein traumhaftes Erlebnis mit einem noch traumhafteren ausgang und 2 Geierleins haben ihr gemeinsames Glück gefunden.

    Dateien

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    Lieben Gruß, Tanja


    Die Hummel wiegt 4,8 Gramm, sie hat eine Flügelfläche von 1,45 cm ² bei einem Flächenwinkel von 6 Grad. Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen. Aber das weiß die Hummel nicht.

  • Hallo
    Deine Geschichte ist herzergreifend und ich kann mich gut in deine Lage versetzen, da wir ja auch solche Vögel hier bei uns aufgenommen haben und mich die Situation an unseren Tony erinnert.
    Tony haben wir nach ein anruf aus Bayern abgeholt , von einer Frau die schwer krank gewesen ist und wo der Ehemann und Bezugsperson gestorben ist,der Ärmste hat sein Herrchen am Sterbebett zugesehen und war bis zum Schluß bei ihm, erst als er von ihn gegangen war konnten sie ihn weg nehmen, aber er war nie mehr der Alte so wie früher sagte mir seine Besitzerin.
    Als wir ihn dort abholten schrie er ganz laut seinen Namen immer wieder Tony, Tony, es war Vertrauen von der ersten Sekunde an, die Besitzerin wollte das er ein gutes Leben unter Artgenossen hat, was er seit dem auch bei uns hat, er lebt mit einigen anderen Aras jetzt zusammen.
    Leider hat er den Tot seines Besitzers der ihn 37j gepflegt hat nicht ohne seeliche Schäden überstanden, so dass er nach und nach doch immer noch Federn verlieren tut und unter den Flügeln und Brust leicht kahl ist, wo man leider nichts gegen tun kann.
    Leider hat der Tierarzt auch nichts gutes zu verkünden gehabt und sagte uns das er auf beide Augen in ein paar Jahren blind sein wird und das er sich früher mal sein Stietz gebrochen haben muß, bei irgend ein Absturz und das dadurch seine Schwanzfedern nur sehr verkümmert raus wachsen und er sie sich durch die auftretenden Schmerzen ab und an selber raus rupfen tut
    Na wir werden ja sehen wie das alles weiter geht mit ihm aber so wie es jetzt ist fühlt er sich wohl bei uns

  • Ich stehe ja eigentlich nicht so auf Geschichten .
    Diese aber finde ich gut , zumal sie zeigt das es doch nicht unmöglich ist ein solches Tier ( welches lange alleine war ) zu vergesellschaften / verpaaren .
    Aus diesem Grunde giebts dafür von mir 5 Sterne .
    MFG jens

  • das ist ja wirklich eine super schöne Geschichte!




    Und weißt Du, was das Beste daran ist?




    Ich bin gebürtige Essenerin und kenne die Gruge seit meiner frühesten


    Kindheit. Schon als ich gerade laufen konnte, ist meine Großmutter mit


    mir dort hin gegangen und ich habe damals auch immer die Papageien


    bewundert, die dort lebten.




    Ende diesen Monates wollte ich nach Essen fahren und vielleicht, wenn es


    die Zeit erlaubt, werde ich in die Gruga gehen (es ist gar nicht weit


    weg von dem Ort, an dem ich geboren und aufgewachsen bin) und mir die


    Glücklichen anschauen.






    Bei der Gelegenheit fällt mir gerade meine Besuchsanfrage bei Heidung ein!




    Heidrun, was sagst Du dazu? Wäre Ende März recht? Ich würde allerdings noch nicht mit dem Jaguar anreisen.




    Wenn Ihr wollt, werde ich Euch dann berichten, wie es den beiden Aras geht.




    Liebe Grüße von




    Claudia

  • Bei der Gelegenheit fällt mir gerade meine Besuchsanfrage bei Heidung ein!


    Heidrun, was sagst Du dazu? Wäre Ende März recht? Ich würde allerdings noch nicht mit dem Jaguar anreisen.


    Klar, Claudia, bist herzlich willkommen - vorerst auch ohne Jaguar. Beim nächsten Besuch dann aber bitte MIT - Dörnte will das Teil auch geniessen ^^ .


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Zitat

    Klar, Claudia, bist herzlich willkommen - vorerst auch ohne Jaguar. Beim nächsten Besuch dann aber bitte MIT - Dörnte will das Teil auch geniessen


    Was soll man zu solch einem Treffen sagen . Die Ladys treffen sich , oder : wo ist die Raubkatze :D



    MFG Jens

  • die Raubkatze muss noch ein wenig in ihrem Käfig bleiben, bis die nötigen Mäuse vorhanden sind.
    Ich für meinen Teil mag doch lieber bar bezahlen, was mir gehören soll, auch wenn die Verlockung groß ist.......


    Ich werde Euch berichten, wie es war.


    Liebe Grüße von
    Claudia

  • Zurück zum Ara-Thema ;) !


    Vor etlichen Jahren durfte ich eine vergleichbar rührende Geschichte erleben.


    Bei mir meldete sich telefonisch ein Bonner Tierheim mit der Frage, ob wir (Papageien-Tier- und Artenschutzverein) platz- und fachkundemäßig einen nicht zahmen Dunkelroten Ara aufnehmen könnten. Der Ara sei vor einigen Monaten entflogen oder ausgesetzt worden, durch die Feuerwehr eingefangen und dem Tierheim übergeben worden. Nach vielen erfolglosen Recherchen bezüglich des Halters (der Vogel trug keinen Ring) sollte der Vogel, dessen Vorleben ein Rätsel blieb, nun in ein endgültiges Zuhause ziehen können. Nachdem das Bonner Tierheim unsere Anlage begutachtet hatte, hielt der Grünflügelara bei uns Einzug. Das Geschlecht war und blieb vorerst unbekannt. Da seinerzeit ausschließlich die Endoskopie angeboten wurde, verzichteten wir auf eine Geschlechtsbestimmung. Der Vogel saß den ganzen Tag auf einem bestimmten Ast und er bewegte sich ausschließlich zur Futteraufnahme. Er bot einen herzzerreißenden, traurigen Anblick.


    Da bis zur Aufnahme des Grünflügelaras bei uns ausschließlich Gelbbrustaras lebten, bemühten wir uns um eine/n artgleiche/n Partner/in. Nach einigen Wochen wurde uns ein zahmer Dunkelroter Ara unbekannten Geschlechts angeboten, der 25 Jahre "Kind" und "Hund" (= weil er zur Fortbewegung ausschließlich den Boden aufsuchte) der Familie war. Der Halter des Vogels war schwer erkrankt, verbrachte viel Zeit im Krankenhaus und in REHA-Kliniken, wobei ihn seine Frau begleitete. Es blieb also keine Zeit mehr für das "gefiederte Kind".


    Als ich der Familie einen Vergesellschaftungsversuch in unserer Volierenanlage mit unserem einsamen Dunkelroten Ara anbot, waren die Panik und die Abwehrhaltung erst einmal perfekt. Volierenanlage im Freien mit Schutzhaus? Nein, das ist viel zu kalt, zu warm, zu sonnig, zu schattig, zu windig, zu naß! Kein Familienanschluß? Artgleicher Partner? Nein! Er ist schon 25 Jahre "Kind" der Familie - er ist nur Menschen gewohnt - er kann mit einem artgleichen Partner überhaupt nichts anfangen!


    Nach etlichen Gesprächen willigte die Familie schließlich in einen Versuch ein. Während wir den Transportkäfig in die entsprechende Außenvoliere brachten, nahm die Familie vor der Voliere einen Platz ein, an dem "ihr gefiedertes Kind" durch ihren Anblick nicht von dem wartenden Artgenossen abgelenkt werden konnte. Im hinteren Teil der Außenvoliere hielten wir uns auf, teilweise mit Stöcken "bewaffnet" - nein, nicht um im Ernstfall auf die Vögel einzudreschen, sondern um sie evtl. damit etwas ablenken zu können und/oder sie während einer ernsthaften Beißerei evtl. damit trennen zu können. Dann wurde die Transportbox geöffnet, der Vogel erkletterte sofort einen Sitzast und sein Blick fiel umgehend auf seinen Artgenossen am anderen Ende der Voliere. Unser bis dahin fast bewegungs- und regungsloser Ara erblickte ebenfalls seinen Artgenossen und sofort kam Leben in seinen Körper. Innerhalb von Bruchteilen von Sekunden rannten beide Grünflügelaras unter lautem Gebölke auf sich zu - wir standen mit anhaltendem Atem in den "Startlöchern", um evtl. eingreifen zu können. Sehr schnell spürten wir, daß das keinesfalls nötig werden würde. Beide Vögel begrüßten sich, als hätten sie die ganzen Jahre aufeinander gewartet - sie schnäbelten sich und begannen im gleichen Moment mit der gegenseitigen Gefiederpflege. Ich stand daneben und konnte meine Freudentränen nicht zurückhalten. Neben mir stand ein männliches Vereinsmitglied, das mich ganz mitleidig fragte: "Was ist denn mir DIR los?" Männer!!!


    Nach weiteren Monaten wurden die ersten Eier gelegt - Gott sei Dank unbefruchtet .


    Gruß
    Heidrun

    Dateien

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • das ist auch eine wirklich schöne Geschichte!


    Es ist so toll, auch einmal solche schönen Sachen zu lesen. Wenn noch mehr davon zu berichten sind, immer her damit.


    Deine Geschichte zeigt wieder einmal sehr deutlich, dass Tiere oft so reagieren, wie wir es überhaupt nicht vermuten würden. Deshalb denke ich, wie wissen immer noch sehr wenig von ihnen.


    Liebe Grüße von
    Claudia


    PS: ich melde mich bei Dir, wenn ich genau sagen kann, ab wann ich in Essen bin

  • Hach Heidrun,


    das ist ja genauso eine herzzerreißende Geschichte wie bei "unserem" Charly. Ich kann dich zu gut verstehen. Als ich Charly das erste mal mit Omi sah und wie beschützend er sich immer vor sie gestellt und mir gedroht hat, da hab ich Weichei auch ganz schön Tränen in den Augen vor Freude gehabt.
    Die 2 gehen sowas von liebevoll miteinander um, es ist immer wieder eine Freude ihnen zuzusehen.

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    Lieben Gruß, Tanja


    Die Hummel wiegt 4,8 Gramm, sie hat eine Flügelfläche von 1,45 cm ² bei einem Flächenwinkel von 6 Grad. Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen. Aber das weiß die Hummel nicht.

  • Hallo Heidrun,


    Danke, hast mir auch eine Gänsehaut verpasst :thumbsup: !


    Ja, mir auch!


    Was anfänglich als kühne Hoffnung erschien wurde von den Vögeln schnell gelebt. :)


    Diese und andere Geschichten machen Mut. :)


    Liebe Grüße
    Elsbeth

  • Hallo Elsbeth,
    hallo Tanja,


    wie versprochen, mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung, habe ich mich am Osterwochenende auf den Weg nach Essen gemacht. Und wie ich es versprochen hatte, habe ich auch die Gruga besucht.
    Dort sind in bei den Vogelvolieren in einem großen Ausstellungskasten goldene Tafeln von Patenschaften der Tiere aufgehängt, die im Park alle leben und die nachfolgenden Tafeln habe ich (hier geht es ja ausschließlich nur um die Aras) gefunden:

  • ........dann habe ich mich auf die Suche nach Charly gemacht.


    Die Anlage ist auf den ersten Blick recht groß, aber beim Näherkommen konnte ich schon erkennen, dass sie in viele kleinere Volieren aufgeteilt ist. Die kleinste Voliere war mit 2 Aras bestückt. Die Maße waren höchtens 4/5X4 Meter, mehr nicht. Warum ausgerechnet die 2 größten Papageien dort in der kleinsten Voliere gehalten werden, war mir wirklich ein Rätsel. Leider habe ich aber keinen Pfleger finden und einmal nachfragen können. Ansonsten lebt dort noch ein Gelbhaubenkakadu, mehrere Amazonen, Graupapageien und Sittiche. Alle Tierarten waren (bis auf die Sittiche und den Kakadu) wild durcheinander gewürfelt. Auch das fand ich ein wenig komisch. Warum nicht die Grauen zu den Grauen, Amazonen zu Amazonen...usw...usw...auch danach hätte ich gerne gefragt, wenn ich Jemanden gefunden hätte.
    Die beiden Aras waren aber ganz andere, als Charly. Den habe ich nicht gefunden und eine Partnerin auch nicht. Aber vielleicht könnt Ihr ja etwas dazu sagen.
    Gedacht habe mich mir, dass Charly vielleicht noch nicht "schön genug ist, um ihn dem breiten Publikum zu zeigen"............richtig?......