müsste er wenigstens für die Betreuung der abgeschobenen Tiere aufkommen. Zumindest die Auffangstationen angemessen unterstützen.
Da der Umgang mit verhaltensgestörten Papageien schwierig und gefährlich ist, sollten die Pfleger dort ein ordentliches Gehalt mit Gefahrenzulage bekommen.
Tja, das ist eine wirkliche Traum-Musik...
Fakt ist aber, daß man die Tiere nur abschiebt und in den seltensten Fällen noch je hinterfragt, was aus ihnen wurde, bzw. wie es ihnen geht.
Es passiert natürlich auch, daß ein Halter die monatliche Unsumme von € 20,- überweist und dann noch denkt, er könne sich das "Maul zerreißen".
Besuchen?
Fehlanzeige.
Ganz realistisch betrachtet, ist die Arbeit in solchen Stationen sowas von frustrierend, das spottet jeder Beschreibung.
Aber wenn man dann in die Knopfaugen schaut, die Freude und Dankbarkeit sieht, wenn man Leckerlis verteilt oder auch nur duscht, das stetig wachsende Vertrauen spürt, dann, ja dann ist alles wieder gut und es ist jede einzelne Minute wert!
Liebe Grüsse
Sonja