Hallo in die Runde
Dann möchte ich mich und unsere Bande auch mal kurz vorstellen.
Mein Name ist Michael, 37Jahre jung. Mit meinem Mann, unserem Hund "Dina",
Salomonen Edelpapagei "Romeo", und unseren acht Nymphensittichen "Gino, Gill, Sissi, Sam, Pearl,
Snow, Ruby und Picolino", leben wir im Kreis Warendorf. Angefangen hat alles mit unserem ersten Nymphensittich.
Wir haben ihn fast nackt von einer alten Dame übernommen. Er war schon über 25Jahre alt. Natürlich sollte er nicht alleine bleiben.
Am nächsten Tag hatte er dann auch schon eine Partnerin. Leider hörte das Rupfen nicht auf. Laut TA war er bis auf das Rupfen gesund.
Ich kam dann dummerweise auf die blöde Idee den beiden einen Nistkasten anzubieten. Ich dachte, vielleicht lenkt ihn das vom Rupfen ab.
Leider ging der Schuß nach hinten los. Von drei Eiern ist ein Junges geschlüpft. Leider fing er an das Jungtier zu rupfen. Natürlich haben wir
unsere Voliere direkt unterteilt. Er hatte jetzt Sichtkontakt zu der Henne und das Junge wurde weiter von der Mutter versorgt.
So der Plan. Dann fing die Mutter an ihr Junges anzugreifen. Mittlerweile war das Junge gut zwei Wochen alt. Ich habe mich dann dazu entschlossen
das Junge zu retten und es mit der Hand groß zu ziehen. Ich möchte aber direkt sagen, dass ich gegen Handaufzuchten bin. Ich habe das Junge mehr mals täglich
zur Mutter gesetzt. Sie hat das Junge auch gefüttert. Allerding mußte ich sie dann sofort wieder trennen. Die Mutter hat das Junge immer wieder angegriffen.
Mir war es nur wichtig, dass der Kontakt zu Artgenossen bestehen bleibt. Alles hat super funktioniert. Als das Jungtier groß genug war um sich zu währen,
haben wir Vater, Mutter und Jungtier wieder zusammen gelassen. Ich habe das Junge nur noch gelegentlich bei gefüttert. Die Mutter hat das Junge dann
selber entwöhnt. Dann kam leider der Tag, als der fast nackte Vater sich blutig gebissen hat. Uns war von vorne rein klar, dass wir wenn so etwas passiert nicht mehr
dran rum doctern. In seinem Alter wäre es nur eine quälerei gewesen. Er wurde dann eingeschläfert. Nun war natürlich die Henne und das Jungtier ohne Partner.
Wir haben im Garten eine riesen Voliere mit Schutzraum gebaut und zwei Notnymphen aufgenommen. Leider haben sie diese zwei zusammen getan. Und so kam immer wieder einer dazu, bis wir unseren kleinen achter Schwarm zusammen hatten. Alles lebt friedlich zusammen. Unser Jungtier hat nicht vergessen, dass ich sein Ziehvater war. Kommt immer noch zu mir zum knuddeln. Allerdings führt er jetzt eine dreierbeziehung. Die Mutter will keinen Partner. Aber wir mußten feststellen, dass die Nymphen sei sie im Schwarm leben viel ruhiger sind. Es ist alles so ausgeglichen.
Zwischenzeitlich bekamen wir unseren Salomonen Edelpapageien angeboten. Er ist eine Handaufzuch und ist mit fast einem Jahr schon durch mehrere Hände gelaufen.
Mußte aus gesundheitlichen Gründen schnell weg. Wir haben ihn dann aufgenommen. Er konnte nicht fliegen und wurde komplett falsch ernährt. Als erstes bekam er eine neue Voliere.
Diese ist zwar auch für ein Edel zu klein, aber Romeo ist den ganzen Tag frei in der Wohnung. Er ist extrem auf mich fixiert. Mittlerweile ist er ein super Flieger. Manchmal schon zu gut ;0)
Unser Hund kommt von Jägern. sie wurde schon mit 5 1/2 wochen in den Zwinger gepackt. Als man mit 7Monaten haben wir sie dann freigekauft. Sie lebt jetzt seit über vier Jahren bei uns.
Nun suchen wir noch eine große Voliere und Partnerin für unseren Edel Romeo. Dann sind wir komplett glücklich. Dummerweise fehlen uns mom. die finanziellen Mittel mal schnell eine große Voliere zu kaufen. Was die Henne angeht, würden wir eh lieber einer Henne aus dem Tierschutz ein neues Zuhause geben. Ich möchte aber noch zu dem Thema finanzielle Mittel sagen, dass ich Gesungheitsbedingt immer zuhause bin und mein Mann umschult. Hat also nichts mit Faulheit zu tun ;0)
LG
Michael