77 Graupapageien gerettet

"Projekte vor Ort

77 Graupapageien gerettet

Unsere Auffangstation in Kamerun ist mal wieder die letzte Zufluchtsstätte für zahlreiche Graupapageien. Die Vögel wurden aus dem illegalen Handel konfisziert und sind in einem erbärmlichen Zustand. Gefangen mit Leimfallen in Bäumen ist ihr Gefieder so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fliegen können. Fünf Papageien waren schon bei ihrer Ankunft in der Station tot.

Im Januar hatte Pro Wildlife um Spenden für Papageien in Paraguay gebeten. Diese Gelder wurden damals nicht komplett aufgebraucht - und dienen jetzt als Soforthilfe für die Rettung der 77 Graupapageien in Kamerun. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Unterstützer!"

Quelle
PRO WILDLIFE
Newsletter vom 27.06.2013

Kamerun: Graupapageien brauchen Hilfe

Unwetter zerstört Zuflucht für Graupapageien

Gestern erreichten uns schlechte Nachrichten aus der Auffangstation in
Kamerun: Bei einem Unwetter fiel ein Baum auf die Flugvoliere, in der
Hunderte beschlagnahmter Graupapageien untergebracht waren. Die Voliere
ist komplett zerstört, die Tiere befinden sich in Notunterkünften. Die
gefährdeten Papageien kommen oft mit völlig zerstörtem Gefieder in die
Station, da Wilderer sie mit Leimfallen fangen. In der geräumigen
Voliere lernten sie langsam wieder, zu fliegen. Jetzt müssen wir
dringend eine neue Voliere bauen, damit die armen Geschöpfe wieder eine
großzügige Unterbringung bekommen - und hoffentlich bald flügge sind für
ein Leben in Freiheit.

Quelle

Newsletter mit heutigem Datum von PRO WILDLIFE

"Dank Ihrer Hilfe:
Graupapageien beziehen neue Voliere

Anfang August hatten wir Sie um Hilfe für die Graupapgeien in der
Auffangstation in Kamerun gebeten. Bei einem Unwetter war ihr
Auswilderungs-Gehege zerstört worden, zwei Papageien überlebten nicht.
Dank Ihrer Spenden von mehr als 2300 Euro konnten fast hundert
Graupapageien nun Mitte September in ihr neues Zuhause umziehen.

Die Tiere kamen nach eine Beschlagnahme ins Limbe Wildlife Centre.
Schmuggler hatten sie für den Tierhandel ins Ausland schaffen wollen und
waren entdeckt worden. Viele Papageien haben zerstörte Gefieder, weil
Wilderer sie mit Leimfallen fangen. In der geräumigen Voliere machen sie
bereits die ersten Flugversuche und wir hoffen, dass sie bald wieder
ein Leben in Freiheit führen können. Ein herzliches Dankeschön allen
Spendern"