Hat jemand Platz?Sieht dringend aus!!! 45476 Nordrhein-Westfalen


  • Warum Mitleidsschiene wir berichten nur über unsere sorgen die wir uns machen ...Mitleid will ich nicht...warum auch ...ich habe die tollsten Vögelchen ( für mich jedenfalls ) und bin stolz und glücklich das sie da sind :-) aber ich bin froh hier berichten zu können ,denn dadurch hab ich schon viel gelernt.
    Mach weiter so Hazel und pfeif auf blöde Menschen ...

    Ich brauche auch kein Mitleid, Doris!
    Das hilft uns auch nicht weiter.
    Dass es Leute gibt, die kranke Vögel niemals aufnehmen würden, ansteckende schon gar nicht, habe ich mittlerweile lernen müssen.
    Auch dass Einige dafür null Verständnis haben und eine Einschläferung befürworten, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreitet.
    Die Geschichte meiner Vögel spricht eine andere Sprache!
    Sei es drum!
    Ich finde es nur schade, dass wir letztendlich alleine da stehen!
    Mit unseren Sorgen und Bedenken!
    Ich beneide alle, die gesunde Vögel haben.
    Trotzdem würde ich nicht anders handeln!
    Meine "Lütten" standen kurz vor der Einschläferung!
    Das würde und werde ich immer wieder zu Verhindern wissen!
    Im November/Dezember werden Mogli und Tara 3 Jahre alt!
    Wer hätte das gedacht?
    Ich am allerwenigsten!
    Aber der Kampf hat sich gelohnt!
    Mogli ist "über den Berg" und bei Tara haben sich sowohl Gefieder als auch Schnabel gut entwickelt!
    Mehr Bestätigung für meine Mühen brauche ich nicht!


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Ohmeingott was bin ich glücklich Jack hat wieder gut gefressen und der Mangoquark hat ihm sehr geschmeckt ...jetzt hoff ich nur das die Medikamente gut Anschlagen und wir die Luftsackentzündung besser in den griff bekommen .....
    (...)


    Doris, ganz intensiv mit dem Herzen und dem Bauch positiv empfinden - dann geht es weiter bergauf und es bleibt auch so
    :) !


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Liebe Doris,


    du hast alles für den Kleinen getan, und sogar noch viel mehr................. Fühl dich in den Arm genommen. Manchmal sind wir einfach machtlos.


    Du hast dich für einen kranken Vogel entschlossen und dein Bestes getan, ich habe mich heute gegen einen entschieden :(


    Liebe Grüße


    Anke

  • Das tut mir unendlich leid - für Jack, für Dich, aber vor allem für Rosi.
    Liebe Doris, Du hast wirklich alles getan, was man für einen so kranken Vogel tun kann.
    Ich hätte Dir gewünscht, daß Jack sein neues Leben etwas länger hätte genießen dürfen.

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~

  • Liebe Doris!
    Mach Dir keine Vorwürfe!
    Du hast alles getan, um Jack ein gutes Restleben zu geben!!!
    Lass Jack in Ruhe über die Regenbrogenbrücke fliegen ....
    Er hat es verdient und Rosie braucht Dich jetzt!
    Ich kenne Deinen Schmerz .... und doch!
    Das Leben geht weiter und durch Dich hat Jack noch einmal erfahren, wie Vogelleben aussehen kann!
    Du kannst stolz auf Dich sein!!
    Liebe aber auch traurige
    Grüße
    Hazel

  • Oh nein ;(
    Liebe Doris, lass dich mal ganz fest in den Arm nehmen ;(
    Du hast Jack noch einen schönen Lebensabend geboten - ich hätte ihm und euch gegönnt, dass diese Zeit noch länger gewesen wäre :(
    Jack war alt und sehr krank und ihr habt alles gegeben ihm noch eine schöne Zeit zu geben.
    Wir wünschen euch ganz viel Kraft für die schwere Zeit.
    Jack, gute Reise über die Regenbogenbrücke - flieg hoch kleiner Mann ;(

    Liebe Grüße


    Tanja und ihre Rabauken
    ____________________


    Tiere wären meistens die besseren Menschen

  • Doris, ich kann mich den lieben Worten der User nur anschließen.


    Ist Jack ohne "Nachhilfe" über die Regenbogenbrücke geflogen?


    Traurige Grüße
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Nein Heidrun ...er hatte so große Atemnot da bin ich mit ihm zum Arzt Gefahren und der sagte man kann ihm nicht mehr helfen und dann haben wir ihn erlöst ....ich wünsche keinem Menschen das er so eine Entscheidung treffen muß ...ich bin am Boden zerstört ...aber diese letzte Ehre mußte ich ihm erweisen :-(
    Jetzt muß ich für Rosi schnellstmöglich einen Partner finden ...

  • -.jpg



    Der Weg


    Bin ich einst gebrechlich und schwach
    und quälende Pein hält mich wach
    was Du dann tun mußt - tu es allein,
    die letzte Schlacht wird verloren sein,


    Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl,
    Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
    An diesem Tag - mehr als jemals geschehen,
    muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.


    Wir lebten ein Jahr voller Glück.
    Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
    Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei
    drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!


    Begleite mich dahin, wo ich hingehen muß,
    nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
    Und halte mich fest und red mir gut zu,
    bis meine Augen kommen zur Ruh.


    Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
    es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen,
    vertrauender Laut ein letztes Mal -
    Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.


    Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
    der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
    Wir waren beide so innig vereint,
    es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.


    Montag, 4. November 2013 - Dein Jack

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ach, Liebe Doris, ich habe es gerade erst gelesen, mir kommen die Tränen, und vor allem beim Lesen von Heidruns Gedicht, mir tut das so leid für Dich!


    Aber, und daran solltest Du immer denken: Dank Deiner Liebe zu diesen beiden Tieren, konntest Du Jack wenigstens noch ein paar schöne Lebens-Monate bereiten, und ich denke, das wiegt das Leid auf.......ansonsten fehlen mir immer die Worte bei solchen Nachrichten.........



    Drück Dich


    Claudia

  • Ich ließ meinen Engel lange nicht los


    Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
    und er verarmte mir in den Armen
    und wurde klein, und ich wurde groß:
    und auf einmal war ich das Erbarmen,
    und er eine zitternde Bitte bloß.


    Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
    und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
    er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
    und wir haben langsam einander erkannt...




    Rainer Maria Rilke, 22.2.1898, Berlin-Wilmersdorf

  • (...) ....ich bin wirklich am Boden.
    (...)


    Das kann ich sehr gut nachempfinden, Doris. Die gleichen Zeilen schrieb ich am 12. November 2007 für mein "Bienchen" und sie hol(t)en mich immer wieder aus einem tiefen Loch!


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • liebe Doris---


    das geht uns ALLEN so---


    ein Jeder hier hatte schon Entscheidungen zu treffen---


    Du bist nicht alleine- das verspreche ich Dir!


    Zweifel, Vorwürfe- leider gehören sie dazu-
    ich denke, das ist die harte Schule des Lebens-


    ohne Zweifel gibt es keine Weiterentwicklung-
    ohne Schuldgefühl- kein Lernen...


    Jack´s Reise hier auf Erden ist beendet- einmal noch durfte dieser
    tapfere Haudegen menschliche Zuwendung und Liebe erfahren-
    Danke- liebe Doris!
    Danke Prinzessin Rosi-
    - für Dich beginnt ein anderes Leben- Du wirst staunen!


    Und der alte Jack wird Euer Engel sein!


    Ganz lieber Gruß von Barbara

  • .ich mach mir die größten Vorwürfe ...was wäre wenn ?

    Liebe Doris,


    mir ist die ganze Zeit ein Gedanke nicht aus dem Kopf gegangen:
    Da halten egoistische Menschen jahrelang ein Tier, ohne sich mit seinen Bedürfnissen auseinander zu setzen, ohne sich wirklich Gedanken zu machen, wieviel Leid sie aufgrund ihres eigenen Egoismus den Tieren antun.Und dann kommt jemand, so wie Du, oder viele viele andere hier, und haben Mitleid und zeigen Menschlichkeit und geben diesen Tieren eine neue Perspektive. Sie sind dann letztlich auch die Leidtragenden, die sich mit den Fehlern der Egoisten auseinander setzen müssen und dann geschieht das, was Dir jetzt geschehen ist.
    Du hast ein großes Herz und Du hast den beiden eine neue Lebensperspektive gegeben, aber Du bist es jetzt auch, die leidet, die anderen (Egoisten) nicht!


    ....es ist zum verzweifeln, die Egoisten, sie sind alle unter uns und manchmal auch ganz nah, man weiß es, aber man kann nichts tun....das ist schrecklich.......


    Ich bitte Dich, mache Dir keine Vorwürfe, denn für die jahrelange schlechte Lebenshaltung kannst Du nichts.
    Sei froh darüber, dass Du den beiden eine andere Perspektive geben konntest, die sie auch dankbar angenommen haben.......


    Nochmal: ich kann Dich so gut verstehen, aber Vorwürfe Deinerseits haben hier bestimmt keinen Platz.....denke an Jack und denke daran, wie schön er es bei Dir hatte, mehr hättest Du nicht für ihn tun können.


    Wirklich ganz liebe Grüße von


    Claudia

  • Liebe Doris,


    als wir vor mehr als vier Jahren unsere Maxi erlösen lassen mussten, hatte ich lange danach auch mit starken Zweifeln zu kämpfen, ob wir alles richtig gemacht hatten, sie war doch erst 14 Jahre alt...
    Aber jede Überlegung endete damit, dass wir nichts anderes für sie hätten mehr tun können. Die vk Tierärztin begleitete uns damals sehr liebevoll.
    Getröstet haben mich in der schlimmen Zeit diese Zeilen, die mir eine gute Freundin schrieb:


    Du warst bei mir bis zum Ende
    und auch nachdem ich gegangen war,
    hast Du mich gehalten,
    und als meine Seele meinen Körper verließ,
    blickte ich hinab und sah Dich weinen.


    Ich würde Dir so sehr sagen wollen,
    dass ich verstanden habe.
    Du tatest dies für mich.
    Ich versuchte Dir auf meine Art zu sagen,
    dass es Zeit für mich war, zu gehen,
    und ich danke Dir für Dein Verständnis.
    Niemand wird meinen Platz einnehmen,
    aber die ich hinter mir lasse
    brauchen Deine Liebe und Zuneigung,
    so, wie ich sie hatte.


    Du denkst immer noch an mich
    und da sind Momente, in denen Du versuchst,
    Deine tränengefüllten Augen zu verbergen ,
    aber bitte, sei glücklich und denke nicht an Trauer,
    denke daran, wie ich Dich glücklich gemacht
    und zum Lachen gebracht habe mit den lustigen Dingen,
    die ich tat......


    Ich danke Dir dafür, dass Du mich geliebt hast,
    für mich gesorgt hast,
    und dass Du den Mut hattest,
    mich mit Würde gehen zu lassen.


    Ganz liebe Grüße
    Elke