Arterhaltungszuchtprogram für mopas

  • moinsen,
    ich hab letzen beim stöbern im I-net eine seite gefunden wo es um Arterhaltungszucht von Mohrenkopfpapageie und ander Arten ging....


    Leider weiß ich nicht mehr wie die Seite hieß.


    Ist Jemand von euch bei so einem Artenschutzprogramm eingetragen?


    Kann mir jemand näheres dazu sagen?


    Für Welche Arten, was wollen die wissen, einfach ein paar Infos dazu......oder evtl. (wer hat) den Link zur Seite..... 8|


    lg mo 8o

  • Hi Schnegg ;


    Arterhaltung und Arterhaltung durch Zucht ist für mich humbug. Wolln wir das Thema mal diskutieren :) ? ich würde mich mit einbringen und meinen Standpunkt dazu darlegen ( was ich davon halte und wie ich darüber denke ).


    MFG Jens

  • Hi Schnegg ;


    Arterhaltung und Arterhaltung durch Zucht ist für mich humbug. Wolln wir das Thema mal diskutieren :) ? ich würde mich mit einbringen und meinen Standpunkt dazu darlegen ( was ich davon halte und wie ich darüber denke ).


    MFG Jens


    Hi Jens,


    Dein Einwand ist berechtigt, denn welcher nachgezüchtete Papagei wird jemals wieder ausgewildert? Wenn die Lebensräume zerstört sind, wo will man sie auswildern? In den Heimatländern, wo man beginnt, sich für die Tierwelt zu interessieren, hat man stellenweise Nisthilfen in die Bäume gehängt, die teilweise auch genutzt werden. Diese "Nachzucht" ist effektivere Artenerhaltung als die Zucht in Volieren.


    Andererseits kann auf die Entnahme aus der Natur ganz verzichtet werden, wenn man die Zucht in den Volieren wirklich ernsthaft betreiben würde, also blutsfremde Paare zusammenstellen mit Zuchtbuch und Züchtergemeinschaften zum Austausch der Nachzuchten.


    Beispiel: In SO-Asien gibt es kleine Prachtfinken, die Nonnen genannt werden. Diese Vögelchen sind zwar nicht bedroht, aber seit der Einfuhrsperre ist man ganz und gar auf die Zucht in den Volieren angewiesen. Übrigens lassen sich diese Prachtfinken nur in Volieren, nie in Käfigen, nachzüchten und gesund erhalten. Wenn man einmal weiß, was diese Finken gerne haben, vermehren sie sich bereitwillig. Die Geschlechter bei ihnen sind, wie bei vielen Papageienarten, sehr schwer zu unterscheiden. Es werden DNA-Untersuchungen gemacht und blutsfremde Paare zusammengestellt. Es wurde ein Lonchura-Spezialclub gegründet, der den Erfahrungsaustausch und den effektiven Tausch von Nonnen fördert. So lässt sich in den Volieren ein selbständiger und gesunder Bestand aufbauen. Auf Naturentnahmen kann man ganz verzichten. Vorteil ist auch, dass sich die Generationen ganz an die Volierenhaltung anpassen und gar nichts vermissen. Ganz frisches Blut entsteht m.E. auch in Volieren wie meiner, wo die Tiere Sonne und Wind tanken können. Dabei werden sie sukzessive sogar abgehärteter und klimatoleranter, als ihre importierten Verwandten. Ich habe mich dieser "Erhaltungszucht" angeschlossen und zwei Paare der Dreifarbennonnen in meinen Bestand aufgenommen. Nächstes Jahr hoffe ich dann auf ihre Vervielfältigung.
    Ein weiterer Verein "ESTRILDA" hat diese Zucht von Kleinvögeln verschiedener Art seit den Sechzigern zu ihrem Ziel gemacht und sich von der AZ abgelöst, wo die :cursing: "Krüppelzucht" :cursing: von Wellensittich, Kanari und Co. gefördert wird. Meine Nachzuchterfolge mit den Tigerfinken finden vielfach Beachtung. Ich wurde eingeladen, im nächsten Jahr bei der ESTRILDA-Hauptversammlung einen Vortrag zu halten. Dabei berichte ich selbverständlich nicht nur über die Haltungsmethode, sondern auch über das Verhalten, denn nur wenn man sich darin gut auskennt, kann man es den Tieren wirklich recht machen.


    Wenn man so an die Papageienhaltung und deren Vermehrung herangehen würde, könnte ich aufgrund des Verzichts auf Naturentnahmen und die Förderung eines gesunden Bestands in den Volieren schon von Erhaltungszucht reden.


    Grüße, Alex

  • huhu,
    jens wir können gern darüber diskutieren!!!!


    Ich suche ja im moment infos über solche Programme und bin daher auch über die versch. meinungen Dankbar!!!



    Al, ich geb dir in dem was du sagst vollkommen recht.
    Ich bin selbst AZ mitglied und wenn ich mir jeden Monat in der neuen Ausgabe die Zahlreichen Bilder von ,,neuen" kanarienvögeln ansehe die ausssehen wie Igor oder Wellis, die nen Pottschnitt und nen hohlkreuz haben...bekomme ich nur noch mitleid mit diesen armen kreaturen.....Das sind doch keine Vögel mehr......können fast oder garnicht mehr fliegen.....und teilweise auch bestimmt nicht mehr sehen.....



    Das mit den Lebenräumen der Wildleben Geier ist auch richtig.....ich hatte halt den gedanken anstoß bzw. die überlegeung ob diese Artenschutzerhaltungsprogramme bestehen um WF`s zu vermeiden.


    Aber wie gesagt ich freu mich auf eine Ibnteressante und sachliche !!!! diskussion !!!


    lg schnegg 8o

  • Hi Schnegg ;

    Zitat

    huhu,
    jens wir können gern darüber diskutieren!!!!


    na dann ma los .


    Arterhaltung durch Zucht ist ein Schlachtruf der Vogelvermehrer , mehr nicht weniger nicht. Welche Art wird gezüchtet, und was macht diese Art aus . Einen sprechenden Graupapageien ? Einen trainierten Papageien ? Nein, artgerecht und ihrer Art entsprechend leben sie da wo sie hingehören. Und das sind nicht die Wohnstuben oder Volieren, so klar denke ich kann man das sagen.


    So wie Alex schon schrieb , hier nachziehen und dann nach Südamerika, Afrika oder sonst wo hin. Kiste auf und Pieper frei. Einige könnten jetzt sagen : oh Gott oh Gott , das geht doch gar nicht, sie haben in Gefangenschaftshaltung nichts gelernt. Diesen Loiden könnte dann man entgegenbringen das nur NB , die mindestens 1 Jahr lang bei den Adulten waren -------------mit weitgehend wenig Menschenkontakt ,hierfür in Frage kämen . Frage : warum schreiben viele Loide : die Kücken wurden von den alten gerupft ! Nur ein vorgeschobenes Argument , oder Wirklichkeit. Kann eine Art ( oder ist diese nicht mehr imstande , ihre eigene Brut großzuziehen ) ? Das ist Arterhalt ? Was soll den daraus in freier Wildbahn werden . Oder würden diese es dann auf einmal doch wieder können-------------eben der äußeren Umstande wegen 8)




    Großpapageien sind noch keineswegs domestiziert ( wurden max. in F5 Generation nachgezogen , ab F 80 treten erste Domestikationsmerkmale auf ) , sie ticken also vom Instinkt her wie ein Wildvogel------------------davon können vieleicht einige Stubenhalter ein Lied singen ;)




    Arterhaltung und ihre Programme ;


    weißt Du Schnegg , ich bin davon geheilt . Sei es Rotohrara , Soldatenara oder Spix ( für diese hatte ich mich u.a. mal besonders interessiert ) . Ganz ehrlich Schnegg , da kommt nicht viel bei rum . Was nutz es wenn Monokuluren angebaut werden ( Eukalyptus ) die mit ihren Pfeilwurzeln den Grundwasserspiegel absenken ( Frage : welche anderen Flachwurzler sollen da noch wachsen ).


    Was nutz Tourismus um Aras zu besichtigen und zahlungskräftige Kundschaft in dieses Gebiet kommt. Die eingenommen Kohle wird wiederum in eine 2-tes Beobachtungsobjekt ( in dem Falle Haus ) gesteckt, und der Erlös in das 3-te usw. Meinst Du die gesammte Fauna läßt sich dies gefallen ? Denn Piepern wird es irgentwann zu bund weil sie sich gestört fühlen. Würde man ihnen nachziehen ? Nur im Arterhaltungssinne ? :pinch:


    Nachhaltigkeit sehe ich hier keine.


    Das kann man noch weiter fortführen. Sicherlich ist man bemüht den Papageien zu helfen-------------aus meiner Sicht-----------ergebnißlos.


    Mal eine Frage : Wer ist in der Lage Satelitenbilder vom Regenwald per Suchmaschiene zu liefern von den 60-er, 70-er, 80-er,90-er, 00-er . Auf das Ergebniß wäre ich gespannt(ich hab da noch so leichte Erinnerungen aus meiner Schulzeit )


    MFG Jens

  • huhu jens


    Zitat

    die mindestens 1 Jahr lang bei den Adulten waren -------------mit weitgehend wenig Menschenkontakt ,hierfür in Frage kämen . Frage : warum schreiben viele Loide : die Kücken wurden von den alten gerupft ! Nur ein vorgeschobenes Argument , oder Wirklichkeit. Kann eine Art ( oder ist diese nicht mehr imstande , ihre eigene Brut großzuziehen


    Das ist das Problem was ich auch leider immer wieder bei Züchter Kollegen sehe, wir haben auch den ein oder anderen der HZ macht, weil die Tiere a) mehr Geld bringen und b) so leichter an Kunden zu verkaufen sind. Die Menschen haben auch nicht mehr die Geduld sich mit einem Vogel der bei den alten aufgewachsen ist so intensiv zu beschäftigen das er von allein zutraulich wird. Als wir Kinder waren und Wellis hatten, waren das alle NB`s ...... mittlerweile gibts auch schon wellis als HZ..... meiner Meinung nach vollkommender Schwachsinn.... aber das ist leider das was die Leute haben wollen..... ein Kuscheltier, der schön auf der Schulter sitz, spricht und mit dem man spielen kann.....


    Einer aus unserem Verein hatte nen Nymph in HZ und wollte ihn in Einzelhaltung verkaufen..... der braucht ja keinen Partner, weil er es eh nicht kennt..... da ich in der Börse zur der zeit eingeteilt war, und mit Interessenten gefragt haben wie das mit einem Partner aussieht, da ihnen ja gesagt wurde der Vogel bräuchte keinen, sie verunsichert waren und der Züchter nicht mehr anwesend war, habe ich nur um Gottes willen gesagt, das Tier braucht dennoch einen Partner der gleichen Art und vom anderen Geschlecht...... der kleine ist dann mit einem Weibchen zusammen umgezogen......das konnte der züchter nicht so ganz verstehn......


    Ich persönlich bin gegen HZ. Im äußersten Notfall, aber auch nur dann, sehe ich es als gerechtfertigt an. Wenn wir mal Nachwuchs haben sollten, was den Geiern ja freigestellt ist, dann werden es (wenn alles klappt) NB`s, obwohl ich dafür bei den ,,Züchterkollegen" schief angesehen werde, aber das ist mir Wurscht....

    aber als Gegenfrage, würde eine ,,Arterhaltungszucht" nicht die WF`s minimieren? demnach die Geier die das Privileg haben frei zu sein, nicht Ihrem angestammten Lebensraum entnommen zu werden?


    wegen der Satelliten Bilder hast du recht, zu meiner Schulzeit gabs mal eine Karikatur, ,, Der letzte Elefant im letzten Regenwald, 2010" leider hab ich die bei google nicht gefunden, aber dieses bild trifft leider zu. vielleicht kennt es ja der ein oder andere.
    wegen den Satelliten Bildern schau ich nachher mal was da so zu finden ist......




    was sagen denn die anderen dazu?



    All ? wie siehst du das ganze?


    lg schnegg 8o

  • Wie gesagt.


    Wir können uns ja mal das ganz aktuelle Thema Spixara vornehmen:


    Es gibt in der angestammten Heimat keinen einzigen mehr. Alle sind eingefangen worden. Zuerst waren sie so begehrt, weil sie so selten waren (Prestigeobjekte). Später sah man (vielleicht) ein, dass diese Tiere ja vom Aussterben bedroht waren. Die Letzten sollten Nachkommen in "Sicherheit" erzeugen, auch sie fing man ein. Alle jetzt entstehenden Nachkommen werden den Eltern unterm Hintern weggenommen, damit sie "sicher" aufwachsen. Entweder in Handaufzucht oder durch Ammen. In der Prachtfinkenhaltung usus, gemäß der ESTRILDA aber völlig ausgeschlossen. Damit es keine zu engen Verwandtschaften gibt, werden harmonierende Paare wieder auseinander gerissen. Die Jungen verlernen, selber Nachwuchs groß zu ziehen. Keines der Tiere wird jemals auf ein Leben in der Heimat vorbereitet. Man weiß ja noch nicht eimal, was jetzt definitiv die bevorzugte Nahrung ist. Ist das lokale und sehr spezielle Biotop, aus denen diese Tiere stammen überhaupt noch so, dass die Spixaras darin erfolgreich leben und sich vermehren können? Es gibt kein einziges, frei lebendes Exemplar, welches die Nachkommen in die Kunst zu überleben in jenem Wald unterrichtet. Der Spixara ist de facto ausgestorben, die Tiere in irgendwelchen Volieren sind Abbilder der Spixaras. Die Paar eingefangenen Alttiere würden eine Wiederansiedlung wahrscheinlich auch nicht mehr schaffen.


    Also Arterhaltungszucht aus dieser Sicht ist Augenwischerei und Alibi für selbtsüchtige Motive. Bei Tieren, deren Bestand in der Heimat gefährdet ist, ist nur der Schutz von Biotopen vor Ort die Rettung. Alles, was sich in Käfigen und Volieren tummelt, dient einzig dem Zweck, die Vogelliebhaber zu erbauen und bestenfalls, um an ihnen Naturkunde im Kleinen zu betreiben. Wenn es tatsächlich um die Bestandsaufstockung in der Natur gehen sollte, so muss da ganz anders herangegangen werden, als bislang in der Papageienhaltung vorgegangen wird.
    Dass es möglich ist, zeigen Wiederansiedelungsprogramme z.B. der Bartgeier, die in den Alpen ausgestorben waren. Unter zahlreichen Verlusten ist es dennoch gelungen, eine ganz kleine Population aufzubauen, die inzwischen auch wieder selber für Nachwuchs sorgen. Die damals frei gelassenen Jungtiere wurden minutiös auf die Natur vorbereitet, sie durften Menschen nicht als Heilsbringer ansehen, die das Futter bringen. Es fehlten die Alttiere, die zu Futterplätzen führen und sonstige Künste lehrten. Viele Jungtiere verendeten. Dennoch haben es einige geschafft. Die Bartgeier sind in den Alpen wieder heimisch, nicht zuletzt, weil man große Teile ganz unter Schutz gestellt hat.


    Dramatisch im Rückzug begriffen ist das Allerweltsvögelchen Haussperling. Inzwischen als Kosmopolit in der ganzen Welt eingebürgert, ist er überall auf dem Rückzug, dh. Bestandsabnahme. Die Gründe werden gerade erforscht. Einer davon ist die veränderte Landwirtschaft, ein anderer die veränderte Bauweise in der Architektur. Es gibt noch mehr. Wenn nichts Adäquates getan wird, stirbt der Passer domesticus aus, auch die Zucht in Volieren kann das nicht ändern.


    Grüße, Al

  • Hi Schnegg ;

    Zitat

    aber als Gegenfrage, würde eine ,,Arterhaltungszucht" nicht die WF`s minimieren?


    Minimieren ist da wohl das richtige Wort. Die Armut in den Ländern ist groß. Bekommt jemand ein Stück Wald zugewiesen auf dem er anbauen darf , wird dieser erst mal leergeräubert. Danach folgt Brandrodung oder normale Abholzung ( verkauf des Holzes ) ----------------und das wars dann gewesen. Ich bin nächstes Jahr unten, werde dann mal darüber berichten.




    @ Alex ; stimmt der Sperling ist bedroht und steht auf der roten Liste.


    Ich freue mich immer wenn ich mal den Feldsperling vor die Linse bekomme , er wird immer seltener.


    MFG Jens

  • Hi Leute,

    stimmt der Sperling ist bedroht und steht auf der roten Liste.

    das war mir echt neu.Das es immer weniger gibt,ok,das hab ich auch schon mitbekommen,aber das er auf der roten Liste steht,war mir echt neu.Merken tu ich selbst davon nix,bei uns gibts die noch immer zu hauf und das ist auch gut so ;)

    LG Ute
    mit ihren "Mini" Schwarm von Bonsai Papageien


    Ich bin gegen Einzelhaltung,Kettenhaltung und Flügelstutzen bei Vögel.Denn Vögel sollen fliegen......

  • huhu,
    also sind diese Erhaltungsprogramme im Endeffekt nur bunt Malerei um das eigentliche ausmaß der ,,Katastrophe" zu verschönern ?


    Ich dachte bisher das diese Programme dazu dienen, das auch privat Halter dort mit einer bestimmten Art eingetragen sind bzw. sich eintragen lassen können. Dadurch eine Nachzucht Statistik aufgestellt wird und somit die Wildfang Geschichten endlich ein ende nehmen........ hm.... aber anscheinend ist dem nicht so......



    Das es natürlich mit einem Rückgang der Lebensräume auch zu tun hat, ist logisch. Wo sollen die Tiere denn wieder angesiedelt werden wenn nichtsmehr da ist......


    Jaja.....


    wie kann man denn aber dann den Wildfängen Einhalt gebieten? gibts da überhaupt eine Möglichkeit außer die WF`s zu ignorieren?



    Ich meine ich hab hier selbst einen abgabevogel sitzen der nachweislich ein WF ist, er kommt aus Conakry (in Guinea/ Afrika). Die Vorbesitzer haben festgestellt das so ein Tier nichts fürs Wohnzimmer ist, was die anderen vor und vorvor Besitzer für abgabegründe hatten weiß ich nicht, ich weiß nur das wir Besitzer Nummer 7 8| sind und der er jetzt hier bleibt. Er hat seine Henne gefunden und ist ,,glücklich".


    lg schnegg 8o

  • Erstaunlicher weise sind es gerade die Wildfänge, die sich nicht so leicht in den Wahnsinn treiben lassen. Sie halten am längsten aus ohne sich zu rupfen oder renitent zu werden. Wer einen Graupapagei als WF hält, meint lange Zeit, dass es ihm doch ganz gut geht. Ein HZ oder THZ Graupapagei wird nach spätestens drei Jahren auffällig. Vermeiden ließe sich das, wenn man Papageien Vögel sein ließe, in Großvolieren als NB sich vermehren und bis zur Geschlechtsreife dort belassen würde. Ich will damit nicht sagen, dass sie dann reif wären für die Einzelhaltung. Im Grunde sind sie für die Käfighaltung ohnehin ungeeignet. Nachzuchten, die in diese Haltungsform gebracht werden, sind für eine Arterhaltung verloren.

  • moin,


    Zitat

    Erstaunlicher weise sind es gerade die Wildfänge, die sich nicht so leicht in den Wahnsinn treiben lassen.


    Da kann ich dir recht geben. Wenn ich mir unseren Rambo ansehe der bei uns in mittlerweile 6 oder 7 Hand ist, 04 beringt wurde (so genau konnte ich das leider nicht rausfinden), und es da bei den ganzen vorbesitzern um Papiere und um einen Scheuen Vogel ging,, der nunmal nicht in einer Zimmervoliere gehalten werden kann/möchte, glaube ich auch das viele THZ`s oder Hz`s ne vollmeise davon getragen hätten....


    Aber er darf nun bis zum ende seiner Zeit hier bleiben..... der Wandert nicht mehr weiter. Er hat sein mädchen gefunden und ist ,,glücklich".


    Ich hoffe das der boom nach HZ`s irgendwann mal rückläufig wird. Im sinne unserer Tiere......




    Zitat

    "Arterhaltung durch Zucht" ist zu einem Scheinargument geworden.


    Was ich persönlich sehr schade finde........ ( wo wir aber auch wieder auf die Heimat der Geier kommen würden)


    lg mo 8o