Fragen an Züchter

  • Ich möchte Gründe sammeln, die eine Handaufzucht rechtfertigen würden.
    Aber gleich mit vernünftigen Gegenagumenten wie es besser zu machen ist.


    Das soll keine Stellungnahme oder Diskusion um Handaufzuchten/Naturbruten werden.
    Das gab´s schon zur Genüge.




    Die Eltern rupfen die Jungen.


    Nach dem Beringen werden die Küken getötet.


    Dauerndes Betreten der Voliere wg. Beschützerinstinkt der Elterntiere unmöglich.


    Da könnte ja ein Küken zu wenig gefüttert werden.


    Was kann man machen, um eine HZ zu vermeiden?

  • Hallo Annette,


    ich habe einmal Nymphen von Hand großgezogen, weil das Muttertier durch einen Unfall umgekommen ist, und der Vater es allein nicht schaffte. Von sieben Jungen haben zwei überlebt. Das Zusammenleben mit den beiden war aber nicht leicht aber erlebnisreich.


    Grüße Alex

  • Hallo Annette ;


    Züchter in dem Sinne ist wohl kein Papageienhalter, eher ein vermehrer. Zucht zielt in dem Sinne für mich auf etwas ab, um bestimmte Merkmale zu erlangen.


    Wenn ich als Vermehrer solche Argumente lese das die Tiere durch betreten der Voliere gestört werden und somit aggresiv werden-----------------dann lasse ich dies einfach. Solche Probleme , die solche Störungen dann mit sich bringen, kann man dann damit schon aus dem Wege gehen.


    Da der Gesetzgeber mehrere Möglichkeiten zur Kennzeichnung möglich macht, kann man hiervon Zweifelsohne Gebrauch machen. Es ist zwar in erster Linie die geschlossene Beringung erforderlich, läßt aber nach Ausnahmegenehmigung eine andere Kennzeichnung zu ( Kraniogram / Pedigram / Transponder ).


    Ich selber habe davon gebrauch gemacht, und werde von dieser Kernnzeichnungsmethode weiterhin gebrauch machen um Tiere in NB groß werden zu lassen.


    Denn letztlich ist es doch so; wie oder was soll man machen wenn Ringe nicht mehr lesbar sind. Da kann man schon vorher entgegen steuern.



    Nachtrag : was eine Hz rechtfertigen würde , hm -weiß nicht. Tod des zu versorgenden Elternpaar , oder ein Teil davon. Unterversorgung durch die adulten ( wobei man sich dann bei der nächsten Brut überlegen sollte ob man diese zuzläßt. Hm, weiß nicht---hab mich damit noch nicht so sehr beschäftigt; was wäre wenn.


    Eigentlich wirft dies noch weitere Fragen auf. Warum können die alten die Brut unter Gefangeschaftsbedingungen nicht richtig großziehen. Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle.


    MFG Jens

  • Ich weiß nicht ob es off-topic geht, aber gibt es bei Papageien eigentlich eine Art Zuchtbuch?


    Ähnlich wie bei Hunden, Pferden etc ...
    Wissen um die Blutlinien/Ahnen die in den Vögeln stecken, Festsetzung eines Rassestandards ...
    Nur wenn ich weiß was ich da verpaare und wozu (Verbesserung diverser Körperpartien, Vermeidung diverser Linien aufgrund Inzucht, Outcross zwecks Blutauffrischung/ möglicher Verbesserung der Gesundheit ...) kann von Zucht gesprochen werden, genau wie Jens schon schrieb.

  • Ich weiß nicht ob es off-topic geht, aber gibt es bei Papageien eigentlich eine Art Zuchtbuch?


    Ähnlich wie bei Hunden, Pferden etc ...
    Wissen um die Blutlinien/Ahnen die in den Vögeln stecken, Festsetzung eines Rassestandards ...
    Nur wenn ich weiß was ich da verpaare und wozu (Verbesserung diverser Körperpartien, Vermeidung diverser Linien aufgrund Inzucht, Outcross zwecks Blutauffrischung/ möglicher Verbesserung der Gesundheit ...) kann von Zucht gesprochen werden, genau wie Jens schon schrieb.


    Bei den ganz seltenen Arten gibt es das.

  • also ich mache nur im notfall handaufzüge. ich bringe es nicht übers herz kücken verhungern zu lassen. letztes jahr hatte ich glück, da mußte ich kein sittiche groß ziehen.
    und dieses jahr mußte ich mal wieder einspriengen. ich finde es 100 mal schöner, wenn die tiere bei den eltern groß werden können. aber manchmal geht es nicht, und der züchter muß eingreifen. ;(
    ich kann nur von meinen sittichen reden, weil meine papageien keine lust haben zu brüten. na ja, muß ja auch nicht sein. :D

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Es gibt Handaufzucht und es gibt Handaufzucht von unerfahrenen Züchtern.
    Im allgemeinen ist nicht gegen HZ vorzuweisen wenn sie richtig durchgeführt wird.
    Dies bedeutet ,anschließende Gruppenhaltung und ohne gekuschel werden die Tiere zu den gleichen Vögel wie NB .


    Es liegt an der anschließenden Einzelhaltung mit kuschelfaktor.


    Die WZ-Haltung und das Verhalten der Halter prägt die Vögel fehl.


    Nicht nur die Züchter ,sondern auch die Halter sind gefragt.



    Bei den Aras zum Beispiel wird in der freien Natur nur einer gefüttert,die anderen sterben und werden von den Alttieren aufgefressen.



    Dann gibt es noch teilhandaufzuchten. Diese werden 4 bis 8 Wochen bei den Eltern belassen und erst dann entnommen.
    Diese haben beide Eigenschaften.


    Aber zurück zu den bösen Züchtern die ja unbedingt es lassen sollen ,weil es Halter gibt die mit den Tieren weder umgehen noch halten können.



    Ich nehme meine Toto 18 jahre alte GB-Henne.


    Handaufzucht ,sau zahm,fehlgepregt.


    Kamm vor 4 Jahren zu mir,den Ahnungslosen Vollidioten der kuscheln wollte.


    Bereits nach 6 Monaten und viele Beiträge und Bücher später,stellte ich die Haltung um.




    Jetzt hat sie ihr erstes Gelege und würde mir am liebsten ein Nasenpiersing verpassen.





    Für mich ist in dem Fall Toto eindeutig die Falsche Haltung schuld an der Fehlprägung und nicht die Handaufzucht.
    Die Naturbruten kann die falsche Haltung genauso fehlprägen.




    Gruß Alex

  • Bei den Aras zum Beispiel wird in der freien Natur nur einer gefüttert,die anderen sterben und werden von den Alttieren aufgefressen.


    Gruß Alex


    @Alex


    wobei sonst alles stimmt, aber das ist falsch. Ich habe einen Naturfilm von Aras, bei dem drei Junge flügge werden. Sie werden alle sehr sorgfältig versorgt und keiner wird aufgefressen.


    Grüße, der andere Alex

  • Hi ;



    Zitat

    Bei den ganz seltenen Arten gibt es das.


    Hab ich schon mal vom Spix gesehen. Inzucht bei Tieren ist aber glaube ich, nicht so ein großes Problem.


    @ Alex ( der mit den Aras ) : ein bischen hast Du Dich in Deiner Aussage vertahn. Es werden bei guten Futterverhältnißen alle beiden Tiere groß gezogen. Ist das Futterangebot hingegen knapp, wird meist das jüngere dran glauben müßen. Ist eines Krank , wird aber immer noch das 2-te groß. Praktisch ist eines immer nur zur Reserve da.


    Mit den Hz geb ich Dir bis zu einem gewissen Punkte Recht. Ja, wenn diese von Menschenhand großgezogen wurden, ohne viel ansprache, im Geschwisterverband )------------und man diese nach selbständiger Futteraufnahme unter sich beläßt ( mindestens für 1 Jahr ), haben sie diese Fehlprägung schnell vergessen.


    Andersherum kann ich einer Nb genauso überhelfen ( so wie Du schon schriebst ).Diese gerade futterfest von den Adulten entnommen, dann in einzelhaltung, ja, da kann man nach ca. 6 monaten keinen Unterschied mehr feststellen. Es kommt hierbei viel auf den Halter drauf an, was und zu welchem Zweck er die Vögel haben ( halten ) will.Und genau aus diesem Grunde werden Hz produziert .Es passt eigentlich nur in das Konzept von blauäugigen Haltern, den Vogel als Vogel zu sehen versthen wenige.


    Mal n anderes Beispiel : was ist ein WF ? Ist ein WF so einer der aus dem Nest seiner alten entnommen wurde ( Naturentnahme ) ? Nein ! Das ist in meinen Augen genau so einer der beim Halter ab der 6 Woche ebenso dem Nest entnommen wurde.


    Einen WF als solches, ist für mich, einer der jahrelang umhergeflogen ist und gefangen wurde, oder mit Schroot aus der Luft " entnommen " wurde. Bei solchen Tieren ist die Prägung ( so wie K. Lorenz es beschrieb) nicht mehr umkehrbar .


    Alles andere ist beeinflußbar.


    MFG Jens


  • :D:D:D So einer ist ganz zahm und ruhig und lässt sich sogar braten! :D:D:D

  • Ja, wenn diese von Menschenhand großgezogen wurden, ohne viel ansprache, im Geschwisterverband )------------und man diese nach selbständiger Futteraufnahme unter sich beläßt ( mindestens für 1 Jahr ), haben sie diese Fehlprägung schnell vergessen.


    MFG Jens


    Also ist sehr viel mehr an Aufklärung zu tun als ich bisher dachte.


    Nur sollten Leute deren Tiere brüten dürfen genau abwägen und alle Risiken
    !VORHER!
    bedenken.


    Sollen die Küken/Vögel dem Menschen zu Willen sein,
    oder möchte man darauf hinarbeiten, das man einen eigenständigen Vogel
    mit Sozialverhalten und ohne Fehlprägung sein Eigen nennen (verkaufen) kann?



    Ich möchte gerne von euch Züchtern, verschiedene Sichtweisen verstehen lernen.


    Ich habe gelernt, das einige Tiere brüten müssen.


    Nur möchte ich, das Leute die Tiere nicht aus den falschen Gründen zu Handaufzuchten machen.
    Das die Tiere ohne Fehlprägung den Züchter verlassen.


    Kaum einer hat die Möglichkeit, das die Jungtiere von der Gruppe vor der Abgabe lernen.
    _____________________________


    Die Eltern rupfen die Jungen.


    Nach dem Beringen werden die Küken getötet.


    Dauerndes Betreten der Voliere wg. Beschützerinstinkt der Elterntiere unmöglich.


    Da könnte ja ein Küken zu wenig gefüttert werden.


    Was kann man machen, um eine HZ zu vermeiden?
    ________________


    Was kann man solchen Aussagen entgegen bringen?

    Einmal editiert, zuletzt von Annette Dau ()

  • Ich kenne eigentlich keinen wirklich vernünftigen Grund für eine Handaufzucht, außer das Leben der Jungen zu retten.


    Was kann man solchen Aussagen entgegen bringen?



    Die Eltern rupfen die Jungen.


    Die Eltern werden nicht mehr zur Zucht verwendet. Wenn Änderungen der Hälterungsbedingungen positiv zu Änderungen des Verhaltens führen, dann kann man es erneut versuchen. Allerdings wächst das Gefieder der gerupften Jungvögel nach dem Absetzen von den Eltern neu. Es gibt Möglichkeiten, die Eltern am Rupfen zu hindern bzw. zu hemmen.



    Nach dem Beringen werden die Küken getötet.


    Dieses Fehlverhalten wurde schon beobachtet, auch das Abbeißen von beringten Füßen. Das weist aber auf die allgemeine Haltungssituation (und Vorschädigungen der Vogelpsyche) hin. Es gibt andere Kennzeichnungsmöglichkeiten.



    Dauerndes Betreten der Voliere wg. Beschützerinstinkt der Elterntiere unmöglich.


    Was die brütenden Vögel stört, hat zu unterbleiben. Die Problematik der Pflege muss vorher bedacht werden. Bei sich normal verhaltenden Papageien und genügend Ausweichmöglichkeiten sind Angriffe bei Pflegearbeiten eher selten. Es muss für den Vogel Routine erkennbar sein, damit er nicht irritiert wird. Gleiche Uhrzeiten, gleiche Abläufe. Die Vögel müssen Vertrauen zum Pfleger haben. Dann empfinden sie auch keine Gefahr, was Abwehrreaktionen auslöst.



    Da könnte ja ein Küken zu wenig gefüttert werden.


    Wenn nicht gefüttert wird, liegt es an den Hälterungsbedingungen. Zu eingeengt, Nahrungsangebot wird nicht akzeptiert, Umfeld nicht sicher genug. Sicher heißt, dass sich die Vögel sicher fühlen müssen. Absolute Ruhe ist ebenso beunruhigend wie ständiger Wirbel. Andere Vögel z.B. in der Nachbarschaft wirken beruhigend, wenn es nicht zu viele sind. Die Ausrichtung des Nestes, die Auswahlmöglichkeit der Nistmöglichkeiten benötigen eine besondere Beachtung. Für die Balz wird Platz gebraucht, weil Schauflüge zum Ritual gehören, ebenso Verfolgungsjagden. Die Nahrung ist das Schwierigste. Darüber muss noch viel geschrieben werden.


    Papageien, insbesondere die Großen, sind eben anders. Sensibler, intelligenter und mitunter auch aggressiver. Daran muss sich das gesamte Haltungssystem anpassen. Man kann sie nicht so behandeln, wie Wellensittiche oder Kanarienvögel.


    Grüße, Alex

  • gutes Thema :thumbup: Annette ;


    @ Alex ( Sittichalex ):


    Zitat

    So einer ist ganz zahm und ruhig und lässt sich sogar braten!


    Hab ich so noch nicht kennen gelernt. Die die ich kenne wohnen zu zweit und sehen den Menschen lieber von hinten als von vorne. Einen solchen wirklichen Wildfang , einzeln gehalten, seinen Willen aufzuzwängen mag schon möglich sein. Vieleicht wäre etwas insofern vergleichbar, das man davon sprechen könnte ; den Willen eines Tieres brechen.


    @ Annette : Eltern rupfen die Tiere ?


    Mögliche beeinflußung dessen : so wenig wie möglich von Störungen in der Voli ( ich gehe zu meinen wärend der Huderzeit max. 3x rein ), weitere Möglichkeit : Bruthöle mit Löchern durchbohren und Hartholzäste durch diese stecken, so das diese ungefähr 5 cm ins innere der Höhle ragen ( Haselnuß eignet sich hierfür hervoragend )


    Weitere Möglichkeit : manipulation der Bruthöhle . Deckel ein klein wenig aufschieben ( Naturstammnisthöhlen ) so das ein " viertelmond" ensteht, bei Bedarf kann es auch ein " Halbmond "sein .




    Beim Beringen werden die Kücken getötet ?


    Dazu hatte ich weiter vorne im Thema schon mal was zu geschrieben ( Kennzeichnungsmethoden)




    Dauerndes Betreten der Voliere wg. Beschützerinstinkt der Elterntiere unmöglich ?


    Dann läßt man es eben ;) ( Probleme daraus sind das rupfen der Jungtiere, wer der Meinung ist dieses Verhalten " abtrainieren zu können" der irrt " . Es ist eine triebgesteuerte Verhaltensweise die nur zu bestimmten Zeiten auftritt und durch Erbanlage festgelegt ist usw. usw. .




    Da könnte ja ein Küken zu wenig gefüttert werden ?


    Dann ist das eben so, was ich mir aber unter Gefangenschaftsbedingungen schlecht vorstellen kann, hier ist Futter immer da. Die Vögel erkennen schon von sich aus, was zu machen ist und was nicht. Und wenn eben nicht genug gefüttert wird sind die adulten eben nicht in der Lage die Brut groß zu ziehen. Beim nächsten male wird es dann eben besser, nur wenn man jedesmal eingreift wird der Vogel es nie lernen.




    Was kann man machen, um eine HZ zu vermeiden?


    :thumbsup: gute Frage , wenn man sich das alles durchgelesen hast veringert sich diese Aufzuchtsform schon um eine vielfaches-----------------vorausgesetzt man will dies auch. Genau an diesem Punkt wäre man bei Frage : Für wen ist die HZ gedacht oder bestimmt . Eben für den Halter der in Papageien eine kleine Schnullerbacke sieht. Lies dich durch die Foren quer ( wie sich Papageienhaltung darstellt)----------------aber das weist Du sicherlich genau so gut wie ich oder manch ein anderer auch .............................




    MFG Jens

  • Hey Jens, das mit dem Braten war auf das ... mit Schrot herunter- ... : Ein Scherz :D Ein abgeschossener Vogel sieht die Radieschen von unten und nicht den Menschen von hinten, gell? :D


    Zu den Argumenten von Annette, die eine HA rechtfertigen sollen, habe ich genügend Belege, wenn zwar von anderen Vögeln. Der Effekt ist der Gleiche. Wenn das Futter net schmeckt, dann krieg'n 's die Kleenen eben nicht, dann verhungern se eher. Wenn ein Küken zu wenig kriegt, dann sind vielleicht zu viele im Kasten. Oder vom richtigen Futter zu wenig da. Hatte ich auch schon. Bei Tigerfinken gibt's dann "Hungerstreifen". Bei Schönsittichen wächst das Kleinste nicht, wenn die Größeren noch Hunger haben, die kriegen zuerst, weil sie besser betteln können.

  • Das sind doch mal Antworten, auf die man verweisen kann.
    Prima
    +
    Danke.


    Also gibt es Züchter, die sich unhaltbare Argumente für Handaufzuchten
    zurechtlegen und so unwissenden Leuten einen Bären aufbinden?

  • Hallo Annette,


    ich denke das vieles einfach nur vorgeschoben ist. Unser Pärchen kam auch wg. agressivem Verhalten in der Wohnungshaltung. Klar Voliere betreten im Moment (ein Junges im Kasten) nur mit Vorsicht wobei es eigentlich ganz gut geht. Die Zwei haben zu Anfang auch die Jungen nach dem Beringen nicht weitergefüttert. Geändert haben wir das durch konsequentes Reinkucken in den Kasten und das jeden Tag (war schon blöd von uns vorher das nicht von Anfang an zu machen aber man will ja nicht stören) Dann haben sie trotz beringen schon zwei mal Junge großgebracht... und selbst ein leichtes Rupfen im Kasten sieht in der Regel nachher keiner mehr... Evlt. kann man sogar das verhindern in dem man die Jungen raus nimmt falls das nämlich daran liegt das die Mama die Babys eigentlich raus haben möchte...


    LG
    Sabine


    P.S. @ Annette


    Die Lisa geht übrigens mittlerweile auch mal im Kasten kucken was da so los ist ;-) Sie sind jetzt zu sechst in einer Voliere und sollen sich mal überlegen wen sie halt als Partner möchten...

  • Bei den großen Ara-Arten wird in der Freiheit in den meisten Fällen nur ein Junges ,meist das ältere auch wirklich großgezogen.


    Durch das Bereitstellen von großen Futtermengen und durch die Nistkastengröße sind unter Menschenobhut größere Gelege möglich.


    Viele Paare stoßen aber auch unter menschlicher Obhut an ihre Grenzen,wenn sie mehr als drei Junge aufzuziehen haben




    Zitat von Lars Lepperhoff




    Nach eigener Erkenntniss ist es die Zeitintensivste und natürlichste Beschäftigung für die Papageien,wenn sie die Jungen aufziehen dürfen.




    Gruß Alex

  • Hi Alex ( Araalex) ;


    ich glaube in dem Buch steht aber auch das nur 30% eine Chance auf Brut haben, müßte das nochmal nachlesen---------------ich glaube aber es stand in Aras.


    MFG Jens

  • ja, es ist wirklich ein heikeles thema. habe dieses jaher 2 pennantsittiche aufziehen mussen , sonst wären sie ohne geschrei verhungert. ich kann nicht dabei zuschauen und so war ich eine ziehmutter. LEIDER!!
    aber die zwei sind echte tolle vögel geworden und haben ihren eigenen kopf behalten und ich hab sie echt gut vermittelt.
    es sind gute laine vögel geworden. aber keine schmusetiere. schaut selber. der welli der dbei ist ist eine NB , ist und war nicht zahm.

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    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Hallo Heike,


    das hatten wir auch dieses Jahr... Die zweite Brut junger Pennant bettelten und bettelten und die Eltern haben nicht mehr gefüttert. Ich hab in der Voliere zugefüttert für einige Tage und dann sind die drei immer abgehauen... Dann haben sie halt Pech gehabt bei mir wer wegfliegt kriegt nix. Jetzt sind die drei mittlerweile auch Futterfest und sitzen fröhlich auf der Stange bei den Eltern...


    LG
    Sabine