Allgemeine Gedanken über das Glück mit Papageien zu leben.

  • Die vielen Fragen von verunsicherten Papageienhaltern und die Resignation der wirklichen Fachleute über die gebetsmühlenartigen Wiederholungen ihrer Antworten, Ratschläge und Tipps, die Hinweise auf Biologisches etc., begleitet von Gängelei von Geschäftsleuten und Anfeindungen spezieller Lobbyisten haben mich angeregt, darüber nachzudenken, was die Papageienhalter eigentlich wollen mit und von den Tieren. Ich bin der Ansicht, dass die Menschen ganz allgemein glücklich sein möchten, aber nicht so recht wissen wie. Die Fastzination an einem so schönen Tier, was so intelligent und lernfähig ist, wie ein Papagei, ist nur verständlich. Unbekümmert schafft man sich so ein fantastisches Tier an, weil es ja auch so klug und verständig zu sein scheint. Man vermutet oder erhofft sich einen kleinen Schatz zum Liebhaben. Etwas, worauf man auch stolz sein kann, weil es so schön ist.
    Man kann zum Glücklichsein natürlich auch eine Entscheidung zu einem Leben mit Papageien treffen. Dann aber droht man vielen Irrtümern aufzusitzen, die so herumgeistern und ist hin und her gerissen, was man nun glauben soll. Und das Unglück lässt dann nicht lange auf sich warten. Verunsicherung ist nur der Anfang. Dann kommen natürlich viele kluge Ratschläge von wahren Experten, die versuchen, dem drohenden Elend eine Wendung zu geben. Was für Anforderungen dieses hochintelligente, lebhafte Tier stellt, um auch glücklich zu sein, wird irgendwie nicht verstanden. Man versucht, das Tier zu einem kleinen Menschen zu machen. Das gelingt nicht. Dann kommt Zweifel und schließlich Verdruss, Zorn, Verzweiflung, Resignation. Nichts, was das Versprechen auf Glück mit Papageien einlöst. Die Einsicht, dass es doch ein Irrtum war, wie man sich das Leben mit dem Papagei vorgestellt hat, kommt vielleicht. Aber der Mut zu einem Neuanfang bleibt oft auf der Strecke. Manche Papageienhalter schämen sich vielleicht sogar, dass sie die richtigen Ratschläge nicht befolgt haben. Etwas Beschämendes versteckt man lieber, man versucht daraus zu entkommen, indem man es verschweigt oder schließlich verdrängt. Dann kommt das wirkliche Leid für die Tiere. Vernachlässigung und Verbannung bis es schließlich schwer krank entdeckt wird oder stirbt.


    Wir sollten eine Anleitung erfinden für das Glück mit Papageien zu leben. Ich glaube, die Menschen möchten nicht mit der Nase in ihren eigenen Unrat gesteckt werden. Ich bin überzeugt, dass es ohne Zeigefinger geht. Eher so: "Schau mal, wie schön der Papagei ist. Du kannst sein Freund werden. Ich erzähle dir mal, wie so ein Papagei lebt und was ihn glücklich macht. Wenn der Papagei glücklich ist, ist das auch dein größtes Glück." Also so, wie für Kinder, aber eben in einer Sprache für Erwachsene. Sie möchten ja gerne schon groß sein. Sie sind zwar erwachsen, aber irgendwie auch noch Kinder.


    Ich sprach jetzt mal als Lehrer und Pädagoge, weil ich einer bin. Ich sprach als Naturwissenschaftler, weil es meine Berufung ist und ich sprach als Tierfreund, weil es seit je her mein Hobby ist und weil ich mich mit ihnen verwandt fühle. Und ich spreche als Menschenfreund, weil ich Anthroposophie studiert habe. Meinen Beruf als Garten- und Landschaftsarchitekt will ich zur Verfügung stellen, um das Glück für Mensch und Tier vollkommen zu machen (soweit das möglich ist). Dafür bin ich gerüstet.


    Liebe Grüße, Alex

  • Hi Alex ;


    gut geschriebener Text, wirklich :thumbup: -----------nur wie soll man dieses Bild aus den Köpfen bekommen, von diesem kleine drolligen Kobold . Der Papagei kann einfach nicht diese Rolle in die er gesteckt wird/ werden soll nich erfüllen . Diese Fazination Vogel , der eigentlich wegfliegen würde bleibt bei mir. Er nuckelt an meinem Finger, er legt sich auf den Rücken und läßt sich kraulen ----------------ja genau diesem sind viele Halter erlegen. Meist der Anfang vom Ende. Die Hilferufe innerhalb der Papageienhaltung ähneln sich stark .


    Genau hier an solch einer Stelle sollte man ansetzen um reelle Aufkärung zu betreiben , wie sich was darstellt , was triebgesteuerte Verhaltensweisen sind , was eine Prägung / Fehlprägung ist, ob solche eine umkehrbar ist , was und welche Verhaltensweise nutzt dem Vogel überhaupt und zu welchem Zweck , was für einen Schaden hat der Mensch u.U. schon angerichtet in der Vogelseele ...............usw.usw.


    Makugn, vieleicht bekommt man hier ja was zusammengetragen , was sich evtl einige Halter bzw. Neueinsteiger anehmen.


    MFG Jens

  • Einschränkend muss man natürlich sagen, dass man über Papageien noch nicht allzu viel weiß. Nur das, was so in Menschenobhut gesammelt wurde und das ist nicht unbedingt das Beste. Naturbeobachtungen sind spärlich und recht allgemein. Es muss eben noch geforscht werden. Aber man weiß auch genug, um das Tier ins rechte Licht zu setzen.
    Ich denke, man muss die Sprache an die Bedürfnisse der Menschen anpassen. Die Darstellung der Tiere, Ökologie, Natur ist mir zu hochgestochen naturwissenschaftlich, wirkt distanziert und überheblich. Das zieht man sich nicht so gerne an. Ein Bisschen vermenschelnd und humorig darf es schon sein, wenn der Wesenskern der Sache nicht dabei verwischt oder verzerrt wird. Auch etwas mehr Leichtigkeit und Zurücknahme der Dogmen wäre vielleicht sinnvoll. Damit die Menschen sich einer Wahrheit annähern können muss ein spielerisches Verhältnis zur Sache geschaffen werden, in dem sie unbefangen schauen können. Die Begeisterung für die Wirklichkeit kann genauso groß und schön sein, wie für die Illusion, dass ein Papagei ein Streicheltier sei. Fische kann man auch nicht schmusen. Echsen und Lurche ebenfalls nicht (manche kuscheln sogar mit Vogelspinnen). Aber mit einem Vogel kann man wirklich in einen Dialog treten. Man kann mit ihnen in unmittelbaren Kontakt treten. Der Vogel zeigt uns etwas, was wir in uns Menschen suchen. Hochgeistiges hat sich in dem Vogelwesen inkarniert, ist Materie geworden, ist ein Glied in einem Lebensgefüge (Biozönose) geworden. Auf vielen Ebenen zeigt uns der Vogel die Welt und zurecht werden Naturschutzprogramme entwickelt um der Vögel willen, obwohl ja das gesamte Ökosystem geschützt wird. Der Eisvogel ist Vogel des Jahres 2009. Warum? Weil seine Brutstätten nach wie vor gefährdet sind. Wir schützen die ausgespülten Steilwände an Wasserläufen und schützen damit den Eisvogel, und die spezifische Flora und die speziellen Insekten am Bachlauf und und und.


    Ein wirklich vielschichtiges Unterfangen ist es einen Bewusstseinswandel herbeizuführen für die Akzeptanz der Wirklichkeit. Und wir müssen Wege finden, die es ermöglichen, als Mensch und als Vogel glücklich zu sein. Einer davon liegt im Kopf des Menschen, einer in der Biologie des Vogels und einer in den materiellen Möglichkeiten.

  • Holen wir den unbedarften Papageienhalter einfach mal dort ab, wo er sich befindet: In seiner Illusion, der Papagei sei ein drolliger Kobold, ein Spielkamerad und Schmusetier. Es wird ihm vorgeworfen, das Tier zu vermenschlichen und zu missbrauchen. Niemand, der gerade für eine Sache begeistert ist, lässt sich gerne etwas vorwerfen, vorhalten oder verbieten. Das ist Spielverderberei.
    Klar, aus Sicht des Papageis wäre das nützlich, gleich dort, wo der Missstand entsteht, einen Riegel vorzuschieben. Aber das Tier hat uns Menschen gegenüber auch eine Aufgabe zu erfüllen, wie ich an anderen Stellen schon mehrfach angedeutet habe (siehe auch weiter unten). Nur Ist die Aufgabe noch nicht eindeutig genug gestellt. Auch die Menschen, die sich mit dem Papagei befassen, haben eine Aufgabe zu erfüllen und diese ist noch nicht richtig erkannt. Das Spiel kann aber umgestaltet werden so, dass alle was davon haben (Stichwort Ökologie verbunden mit Kulturentwicklung).


    Also der kleine Kobold ist ein solcher, weil in seiner Natur etwas, was sein Wesen ausmacht, menschlich erscheint. Er hat vieles in seinem Wesen, was uns Menschen anspricht, so dass wir uns in ihm wiederfinden und deshalb so hingezogen fühlen, dass wir uns mit ihm identifizieren. So haben wir schon einen kleinen Menschen aus ihm gemacht.
    Treten wir wieder ein Stück zurück und betrachten ihn aus einer Distanz der Naturwissenschaft. Der Papagei ist Teil in einer langen Entwicklung seiner eigenen Natur und seines Lebensraumes (Evolution in einem ökologischen Beziehungsnetz der unterschiedlichen Lebensformen). Der Papagei in seiner derzeitigen Artenvielfalt und Ausdrucks seines Verhaltens ist flexibel weil intelligent, er ist sozial und darin hoch entwickelt. Die Einzelnen Arten sind Ausdruck von Spezialisierungen in ganz bestimmten Zusammenhängen.
    Nähern wir uns wieder an mit der Brille des unbefangenen Betrachters, der von Ökologie und Biologie kaum etwas versteht: Der Papagei ist ein Vogel, was uns Menschen ein wenig neidisch macht. Er ist sehr farbig (nicht alle), was uns Menschen anzieht. Er verkörpert Exotik, was uns Menschen ein Inbegriff paradiesischen Lebens ist. So hat er allerlei, was uns Menschen verspricht, umgeben wir uns mit diesem Tier, ein Stück Glück auf Erden zu sein. Beides ist wahr. Diese Diskrepanz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit ist in einen Einklang zu bringen.


    Hier habe ich mal die beiden Seiten der Betrachtung in einem kleinen Ausschnitt der gesamten Komplexität nebeneinander gestellt. Man kann etwas erahnen, was Annäherung zweier fremder Welten bedeutet, deren Botschafter unter anderen Lebewesen auch der Papagei darstellt. Man ahnt auch, dass der Papagei ein Helfer ist in der Entwicklung eines höheren Bewusstseins der Menschheit.


    Als Konsequenz in der richtigen Tier-Mensch-Beziehung müssten also folgende erste Schlüsse gezogen werden:
    Als Mensch: Ich liebe den Papagei, weil er ein wenig ist, wie ich. Er lässt mich träumen. Ist er bei mir, bin ich glücklich. Ich bin (jetzt, gleich, später) bereit, ein Stück von mir aufzugeben für das (Natur-)Leben insgesamt. So kann ich ein Stück mehr eins werden mit der Welt.
    Als Papagei: Der Mensch kann mich erkennen als Vertreter einer untergehenden Welt. Er soll mich lieben, damit er auch meine Welt lernt zu lieben. Er kann durch mich meine Welt erkennen lernen. So kann sie noch gerettet werden. Er muss noch viel lernen.


    Als Vermittler dieser zwei Welten stehen jene Menschen, die die Sprache der Natur und der Tiere ein wenig zu verstehen gelernt haben. Sie übersetzen, was der Botschafter der "fremden Welt" verstehen lassen will. Er muss die Sprache wirklich übersetzen und nicht eine eigene Sprache sprechen. Und er muss die Sprache des Botschafters noch besser verstehen lernen. Grammatik (Naturwissenschaftliche Methode des empirischen Denkens und Beweisens) reichen nicht aus. Gefühle sind die Worte, die zu Sätzen zusammen zu fügen sind. Das Vokabular ist gewaltig und fremd.


    In diesem Sinne werde ich weiter arbeiten.


    Grüße, Alex

  • Hi Alex ;



    Zitat

    Als Konsequenz in der richtigen Tier-Mensch-Beziehung müssten also folgende erste Schlüsse gezogen werden:
    Als Mensch: Ich liebe den Papagei, weil er ein wenig ist, wie ich. Er lässt mich träumen. Ist er bei mir, bin ich glücklich. Ich bin (jetzt, gleich, später) bereit, ein Stück von mir aufzugeben für das (Natur-)Leben insgesamt.


    Zu dieser " Selbstaufgabe des Menschen " , ist ein Umdenken erforderlich , sicherlich nicht leicht gegen Lobbyisten sich durchzusetzen die genau solch eine Illusion verkaufen wollen.



    Zitat

    Als Papagei: Der Mensch kann mich erkennen als Vertreter einer untergehenden Welt. Er soll mich lieben, damit er auch meine Welt lernt zu lieben. Er kann durch mich meine Welt erkennen lernen. So kann sie noch gerettet werden. Er muss noch viel lernen.


    An genau dieser Stelle " untergehenden Welt " wird sich am Jahrmarkt der Eitelkeiten " bedient . Schaut man sich die Entwicklung des Lebensraumes dieser Tiere an , braucht man keine Rechenkünstler zu sein, um abzuwägen wielange es diese Tiere noch in Freiheit zu beobachten giebt. Aus diesem Grunde spricht man dann ---- von Arterhaltung durch Zucht ----------------. Was wird dann noch nachgezüchtet und wofür ? Wird für seine Anpassungsfähigkeit nachgezüchtet ? --im Sinne einer Wohnzimmerhaltung ? In diesem Zusammenhang konnte ich auch schon stellenweise von Domestikation lesen 8| , das diese sich aber mit ihren ersten Anzeichen in der F 80 Generation bemerkbar macht wird gerne verschwiegen, bisher wurden Papageien max. in F5 Generation nachgezogen !


    Macht es wirklich die Art Papagei ,als solche aus, sein urisches Verhalten einzutauschen, gegen das was ihm von Mensachenseite her versucht wird ihm aufzuerlegen ? Das ist Arterhalt durch Zucht ? Viele können sich nicht mehr an solch einem Tier und seinen weitgehend natürlichen Verhaltensweisen erfreuen , statt dessen wird viel über die Nachahmung mitsammt ihren Auswüchsen und an einer total fehlorientierten Verhaltensweise erfreut.


    Ich denke mal in diese Richtung sollte Aufklärung betrieben werden , denn was einer ( Papagei ) nicht halten kann, sollte auch niemand anders ( Mensch ) versprechen bzw. sich selbst schönreden.


    Es ist natürlich ein Atemberaubendes Hobby ( wenn man es so nennen will ) , nur sollte man auch daran denken das auf der anderen Seite dieses Hobbys der Papagei ist , der genauso wie wir Bedürfnisse hat , die wir erfüllen können und auch sollten ;)


    MFG Jens

  • Jou Jens,


    damit hast Du meine nachfolgenden Gedanken schon vorweggenommen bzw. aufgegriffen.


    Die unbedarften Papageienliebhaber sind ja eigentlich unsere Freunde, weil sie emotional mit den Tieren verbunden sind und doch eigentlich für die Sache einstehen. Wenn wir also ihre Fehler nicht moralisieren, lassen sie sich auch gerne beraten. Ob sie es richtig verstehen, liegt in unserer Hand.


    Wie ist es dann mit denen, die kommerziell mit Papageien zu tun haben? Um dieses objektiv beurteilen zu können, ist es sinnvoll einen kulturhistorischen Blick auf die Tierhaltung zu werfen.


    Seit Urzeiten hält man Tiere als Nahrungslieferanten. Auch als Jagdhelfer konnte man z.B. Hunde gebrauchen. Greifvögel und Kormorane sind Jagdhelfer aus der Vogelwelt. Dann wurden Tiere gezielt vermehrt. Allmählich kam man dahinter, dass man mit gezielter Auswahl Nutztiere auch zu besonderen Zwecken hervorzüchten kann. Was bei der Zucht überzählig war, wurde verkauft. Kein Mensch hatte je hinterfragt, ob es gut sei, die Tiere züchterisch zu verändern oder zu verkaufen. Auch die Art der Haltungsbedingungen hat nie einer hinterfragt. Es ergab sich aus der täglichen Notwendigkeit. Das Tier hatte dem Menschen zu dienen. Je besser es das konnte, desto wertvoller war es auch. Dieses züchterische Arbeiten setzt sich natürlich in den Tieren fort, die heute ausschließlich der Unterhaltung dienen. Die Unterhaltung ist jetzt nicht negativ zu bewerten, sondern dient der Beschäftigung mit den Belangen der Natur, mit allem was dazu gehört und das sind eben auch Irrtümer.
    Seit etwa 500 Jahren begann ein Bewusstseinswandel in der Menschheit. Die Menschen betrachteten die Natur nicht mehr nur als etwas Gottgegebenes. Man begann, hinter den Dingen allgemein, eben auch in der Natur, ein Wirkungsgefüge zu erkennen. Dieses Bewusstsein hat sich ausgewachsen zu einem derzeit mechanistisch-materialistischen Weltbild, welches den Blick auf die Wirklichkeiten verstellt, die hinter der sichtbaren, sinnlichen Welt steht. Diesem Weltbild und dem Gesellschaftssystem, das damit zusammenhängt, dient im eminentesten Sinne das Geld. Wenn man das Geld als Fließmittel ansieht, Güter von Einem zum Anderen zu tauschen, so ist es eigentlich egal, welches Gut man tauscht. Das Geld ist folglich in den Mittelpunkt des Erwerbs gerückt, es ist Lebensgrundlage geworden. Es ist aber nicht nur eine Loslösung von der Ware eine Begleiterscheinung, sondern, wenn es keinen gibt, der darüber wacht, die Loslösung von Ethik und Moral. In der Phase der Industrialisierung unserer Kultur war das sehr krass: Die Menschen mussten für die Rechte ihres Daseins kämpfen. Die Ausbeutung der Natur und der Ressourcen geriet ins Unermessliche und dauert an. Überall, wo das Geld als abstraktes Tauschmittel eingesetzt wird, muss eine moralische Komponente mit berücksichtigt werden. Und Moral ist etwas, was mit jedem Kulturentwicklungsschritt, mit jedem Fortschritt, neu erarbeitet werden muss. In unserer Zeit wird die Natur - die ganze Welt - als etwas angesehen, das zu eigenen Zwecken umgebildet werden kann. Sobald das Geld, was mit den Produkten aufgewogen wird, ins Spiel kommt, kommt eine neue Moralfrage auf: Darf man Menschen klonen? Darf man Nutzorganismen genetisch so verändern, dass man mit chemischen Mitteln alles Andere, nur nicht unseren Nutzorganismus auslöschen kann? etc. Auf uns bezogen gilt dann die Frage, darf man Tiere der Natur entnehmen, um sie zu Handeln? Wenn ja, in welchem Umfang und zu welchem Zweck? Es folgen weitere Fragen darauf.


    Wenn wir also auf diese Fragen gerechte Antworten geben wollen, welche Moral der Tierwelt und der Natur allgemein gegenüber entstehen soll, dürfen wir auch die kommerzielle Seite nicht verdammen, sondern müssen Lösungsmöglichkeiten suchen und anbieten. Auch hier besteht Aufklärungsbedarf und ist Verständnisbereitschaft nötig. Ich glaube nicht, dass man verurteilen und die Verursacher eines Missstandes mit ihrem Problem allein lassen kann. Man muss einen Weg aus dem Missstand in seiner gesamten Komplexität gemeinsam suchen und auch dem Kommerziellen zu seiner Berechtigung verhelfen.


    Die Frage ist nun, wie erreicht man auf der "anderen" Seite die Bereitschaft zum Dialog? Man muss realistisch analysieren und man muss Prognosen treffen können, welche Folgen der Handlungen auftreten. Dafür muss gründlich geforscht werden. Dafür muss es mehr Geld geben, damit die Forschung dem Anspruch auf eine objektive Entwicklung einer Moral gerecht werden kann. Und man muss limitierte Zugeständnisse machen können. Weil Entwicklung Zeit benötigt.
    Beispiel: Der Naturschutz verlangt, dass der Wolf als Teil einer intakten Natur in unsere Landschaft wieder integriert wird. Das betrifft aber nicht nur die Ökologie, das betrifft auch die wirtschaftlichen Ängste derer, dessen Tiere z.B. durch den Wolf gefährdet sind. Der Naturschutz hat mit der Politik eine Unterstützung derer ausgehandelt, die Verluste durch Wölfe erleiden. So ist der Wolf ein tragbares Problem in unserer Gesellschaft. Es ist eine Opferbereitschaft bei den Betroffenen entstanden, weil sie von der Gesellschaft getragen werden.


    Wie muss also in Zukunft eine kommerzielle Behandlung der "Ware" Vogel, sprich Papagei, aussehen? Was darf man dabei den Tieren zumuten? Welchem Zweck soll ferner der Papagei dienen? Einige Fragen, auch solche die jetzt hier nicht aufgeführt sind, lassen sich katalogisieren und schon beantworten. Weil aber die Beschäftigung mit dem Tier, folglich mit der Natur insgesamt, zum erliegen kommt, wenn es keinen Handel damit geben darf, müssen dem Handel Zugeständnisse gemacht werden. Darüber sollten wir beraten.

  • Hi Alex ;


    Commerz und Tier hat immer einen bitteren Beigeschmack. Das Mittel Geld wird knapp gehalten damit es an Wert nicht verliert , und um an dieses knappe Mittel zu gelangen stehen eigene Interessen im Vordergrund. Wie ein Händler ans Ziel kommt ist ihm auf Doitsch gesagt Wurscht , hauptsache das Ergebniß stimmt. Man kann auch meinen das nicht alle über einen Kamm zu scheeren sind, und evtl besser beraten oder aufklären. Aber wie in jedem Geschäft muß man sich an Zahlen meßen , ansonsten funktioniert dies nicht. Das Moralapostel in Richtung Tierhandel " raushängen zu lassen " bringt glaube ich nicht wirklich was.


    Meiner Meinung nach sollte da angesetzt werden wo die Ware an den Mann / Frau gebracht wird--------------------------hier ist Aufklärung nötig.


    Also, in diesem Sinne :thumbup:


    MFG Jens

  • Ich habe meine Nachzuchten auch verkauft. Ich muss es ja, sonst stapeln sich die Viecher irgendwann. Weil es zu ihrem Leben dazu gehört, sollen sie sich auch vermehren dürfen. Das beschäftigt sie auch gut. Ich verkaufe sie zu Preisen, die noch nicht mal die Kosten decken. Aber Privatkäufer gab es selten und Zoogeschäfte zahlen nur Ramschpreise, auf die sie dann 300% aufschlagen.
    Ich hab' mal an ein kleines Mädchen mit seiner Mutter einen jungen Kanarienvogel verkauft und ihm alles erzählt, was den kleinen Vogel glücklich macht. 10 Euronen sollte er kosten. Weil das Mädchen so dankbar war, hat es seine Mutter überredet, mir 15 Euro zu geben. So sollten Geschäfte laufen: Dank und Vertrauen.
    Das Tier darf auch nicht zu billig sein, das erweckt dann bei manchen Leuten, dass sie nichts wert sind und behandeln die Tiere dann auch nur fahrlässig. Was ist schon ein Zebrafink wert, wenn er nur zwei!!! Euro kostet? Das ist eben dann die Gratwanderung, die jeden Veräußerer betreffen. Entweder teuer und drauf sitzen bleiben oder Ramschpreise und Augen zu. Man kann sich nicht den Käufer aussuchen.
    Mit den Prachtfinken ist es schon so, dass im freien Handel (außer ZF, Goulds und Reisfinken) keine mehr zu bekommen sind. Es wird nur noch unter Züchtern ausgetauscht. Wer neu einsteigen will, muss sich den Züchter suchen. Das hat was. Es werden enorme Preise gezahlt.

  • Hi Alex ;


    Um das verkaufen und die damit verbundene Kostendeckung geht es mir eigentlich gar nicht, lediglich darum was mit diesen Tieren passiert die in nicht entsprechende Haltungssystheme gehen. Du selber schreibst das sich die Tiere ansonsten stapeln würden, heist für mich Du mußt sie ja zwangsläufig verkaufen.Gehen dann eigene Interessen ( von der Vogelhaltung ) nicht mit den Interessen anderer ( Käufer ) konform , giebt man diese Tiere nicht weg , oder man zieht nicht mehr nach. Die Frage die sich hieraus stellt ist folgende; muß ich noch nachziehen um dieses Elend zu unterstützen.


    Wenn es genügend entsprechende Haltungssystheme geben würde hätte ich auch keinen Schmerz damit , mit anderen solch eine Leidenschaft zu teilen. Wie sieht aber die Realität aus ? Die Hilferufe und Fragen ähneln sich alle, heist , genau in solchen nicht optimalen Haltungssysthemen giebt es viele Auffälligkeiten. Dafür möchte ich nicht nachziehen.




    Das Tiere meist in WZ haltung Verhaltensauffälligkeiten bekommen ist bekannt , in solche Haltungssystheme müßte ich dann aber verkaufen um meine NZ an den Mann zu bringen-----------das ist Realität.


    Seltsamm ist es nur je teurer die Papageien werden um so mehr werden diese umhegt und gepflegt , zumindest das was ich so beobachten und kennengelernt habe.


    MFG Jens

  • Solange man auch nur ein paar € an Tieren verdienen kann, so lange werde diese weiter produziert und völlig gewissenlos verkauft.
    Der Markt ist rappelvoll, so dass auch noch jeder Depp mit den schlechtesten Haltungsbedingungen Tiere bekommt denen er absolut nicht gerecht werden kann.


    @ Jens: das Foto ist grauenhaft!!!!
    Wenn ich sowas sehe weiß ich nicht ob ich wütend oder traurig sein soll ... Wahrscheinlich beides.
    Das ist auch der Grund warum ich langfristig noch Raum für ein weiteres Geier (Ara) Paar schaffen will.

  • Zitat

    @ Jens: das Foto ist grauenhaft!!!!


    Ja ,ich bin auch zusammengezuckt wo ich das sah. Das Rupfen ist eine Sache , das das Tier angekettet war und sich dadurch das Bein gebrochen hatte eine andere .


    Warum wurde es angekettet ? Die Frage kann man sich mit ein wenig Selbstehrlichkeit selber beantworten. Es ist auch kein Bild von 1970 , es ist aktuell---------das ist das traurige daran , es handelt sich um ein junges Tier welches noch nicht mal die Geschlechtsreife erlangt hat.


    MFG Jens

  • Woher stammt das Bild denn?
    Ist der Ara noch dort??
    Was wollen solche Menschen mit dem Tier?


    Ich könnte gar nicht so viel essen wie ich k** kann wenn ich sowas sehe.
    Die Leute gehören angezeigt und aufs heftigste bestraft!!

  • Echt grausig, Schande, so ein schönes Tier und so viel Leid!


    Man kann nicht behaupten, dass hier irgendwer glücklich ist. Weder der Papagei, noch sein Halter, noch der Betrachter eines solchen Bildes. Der Tierarzt vielleicht, weil er Geld verdient. Aber der Tierarzt ist ja auch eher glücklich, wenn er helfen und heilen kann. Ich weiß nicht, ob das Geld bei ihm so im Vordergrund steht. Auch ein Händler oder kommerzieller Züchter wird vielleicht Bauchweh bei einem solchen Anblick bekommen.


    Eigentlich müssten solche Bilder schon heilend wirken auf die Vorstellungen von Papageienhaltung. Jeder, der die Geschichte dieses Vogels näher kennt, wird doch sicherlich ablehnen, was hier stattgefunden hat. Und dennoch wird es immer wieder verdrängt. Merkwürdiger weise, weil es ja nicht der erste Papagei mit diesem Schicksal ist.


    Nein, wer das Beste für einen Ara oder auch kleineren Papagei will, kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass dieses Tier sein eigenes Reich braucht, in dem er sicher ist und tun und lassen kann, was er will. Und es gibt so viel, womit man Papageien glücklich machen kann. Wenn das Tier glücklich ist, müsste sein Halter auch glücklich sein, es sei denn er ist in seinem unbeschränkten Egoismus vollkommen unsensibel für das andere Lebewesen.

  • @ alfriedro, erst einmal möchte ich sagen, das ich deine Aussprache bzw., die Texte die du verfasst a) hochdeutsch erstklassig finde, (ich kann eine Menge davon lernen =) ) und b) deine Texte sind....mir fehlt leider das richtige Wort...alles andere als aggressiv, aufhetzend oder provozierend...das finde ich beeindruckend, jedoch trotzdem sehr informativ und nicht langweilig =)


    Ich für meinen Teil, seit ich Vögel halte, habe jedes Jahr etwas verändert, sei es Käfiggröße, Ernährung oder Partner den jeweiligen Arten dazugesetzt.


    Angefangen habe ich mit 1 Wellensittich (ganz klassisch), mir war das aber so öde =( ihn nur einmal am Tag zu füttern, dann machte er kaum Dreck und er hatte nen 0815 Käfig.....dann...kam das erste Buch....zack ne Woche später der 2. Wellensittich =)....dann....der Käfig ist viiiiel zu klein o.O......und momentmal....das sind so viele Vögel auf den Foto's in dem Buch...ja über bestimmt über...100 O.O ....ich hab nur 2....tja....dann kamen nochmal 2 dazu^^ wollte ja nen Schwarm haben......und dann nochmal 2 ^^ ....also wieder größeren Käfig.....und halt....die fliegen frei....also Freiflug =) ....+yuhu+ sie machen endlich Dreck :thumbsup:


    Das war der Augenblick für meinen 1 eigenen Besen :D


    tja... dann kam die Liebe zu den Pennantsittichen =).....wieder größere Käfig ^^ erweitert und erweitert^^....und letztes Jahr hab ihc mir eben zwei langgehegte Träume erfüllt :love: eine Außenvoliere für die Penny's wo sie wirklich fliegen können =) (kommt dieses Jahr Schutzhaus hinzu und auf 2,50 hochgebaut und wenn ich darf 2 m länger ^^) und einen Gelbrustara =) der dieses Jahr eine Gespielin bekommt =)


    Somit wird die Innenvoliere dieses Jahr auch noch gefließt werden =) Also is dieses Jahr in Punkto Vögel auch wieder einiges geboten =)


    Ich liebe es einfach wenn ich sehe wie meine Tiere aufblühen =) und zu mir herkommen, einfach nur ans Gitter fliegen =)


    Oder so herrlich pfeifen wie meine Pennantendame =) Diego wird nie sprechen lernen...da ich einfach bei seinen Verrenkungen immer so lachen muss^^


    Das ich teilweise nich mehr wirklich sprechen kann^^ Außerdem finde ich es so viel "süßer"...wenn er etwas in seiner Sprache "brabbelt" da könnt ich :love: Aber er ist und bleibt ein Vogel =) Der wie schon erwähnt wurde, Licht und Luft braucht =)


    So...jetzt muss ich den Dicken aber einpacken ^^

  • Der Ara ist dort weg.Die Idee den Vogel mal so aussehen zu lassen war bestimmt nicht geplant vom jeweiligen Halter.


    MFG Jens

  • @ Sandra :love: :rolleyes: :whistling: 8o


    das sind ja Sprünge; Wellensittich, Pennantsittich, Ara


    Wellis sind auch echt tolle Minipapageien, gell? Und im Schwarm in'ner Großvoliere ein atemberaubendes Erlebnis. Fahr ma nach Kevelear. 50 x 50 Meter Voliere (oder waren's 20 x 20 m?) hammergeil!!!!!


    :P Alex

  • Hallo,
    Ich bin Dein lieber neuer Nymphensittich






    Ich
    wurde in einer geräumigen Freivoliere geboren. Ich bin viel frische Luft
    gewöhnt. Regen machte mir nichts aus und hat mir manchmal sogar Spaß gemacht.
    Ich konnte auf Naturästen schaukeln und an grünen Pflanzen knabbern soviel ich
    wollte. Jeden Tag konnte ich mit meinen Eltern und Geschwistern quatschen und
    nach Herzenslust herumfliegen.






    Sicherlich
    werde ich mich auch bei Dir in der Wohnung bald eingewöhnen und Dir Freude mit
    meiner Neugier und Spiellust machen. Schön wäre natürlich auch so einer wie ich
    als Spielgefährte.






    Jetzt wohne ich bei Dir
    und habe ein Paar bescheidene Wünsche:






    Ich
    möchte bitte ein Heim, wo ich ohne Störung essen und schlafen kann. Mein Heim
    steht am besten so, dass ich Dich sehen oder aus dem Fenster schauen und
    manchmal anderen Vögeln zurufen kann. Einen Freisitz mit Sonnenplatz finde ich
    besonders toll. Bitte, darf ich so einen Freisitz aus Naturästen haben? Wenn
    ich nicht frei fliegen darf, so bitte ich doch um ein Heim, in dem ich mal die
    Flügel benutzen kann. Der Boden kann aus gepresster Einstreu für Kaninchen oder
    Meerschweinchen sein. Dann wirbele ich nicht soviel Staub auf, wenn ich mal
    meine Flügel benutze. Zigarettenqualm ist mir sehr unangenehm und macht mich
    auf Dauer krank. Bitte nimm auf mich Rücksicht.






    Meine
    Lieblingsspeise ist Kolbenhirse. Aber das ist ja auf Dauer
    nicht das Einzige, was mich gesund erhält. Ich bekomme daher eine Körnermischung mit viel Hirse und ein paar Sonnenblumenkernen. Hanf
    und Kardisaat mag ich auch. Wenn Du mir ab und zu mal die Körner
    gequollen oder gekeimt gibst, bin ich besonders glücklich. Auch ein Sepiaschulp ist gesund für mich. Grüne
    Blätter mag ich auch. Wenn ich in Deiner Wohnung fliegen darf, dann
    knabbere ich vielleicht auch an Deinen Zimmerpflanzen – ich hoffe, Du bist mir
    nicht böse. Nur kenne ich Deine Zimmerpflanzen nicht gut und wenn eine giftig
    ist, wäre das ganz schön schlimm für Dich und mich. Bitte beschütze mich vor
    einem solchen Fehler. Vergiss nicht, dass ich zum Zerkauen der Körner kleine
    Steinchen verschlucken muss, denn nicht mein Schnabel kaut die Körner sondern
    ein spezieller Teil meines Magens. Dafür gibt es Vogelgrit in der Zoohandlung.






    Ich
    bin etwas schreckhaft. Bitte schlage keine Türen und mach nicht sehr laute
    Musik. Leise Musik mag ich aber sehr gerne. Wenn ich mich aber erschrecke, dann
    fliege ich sehr schnell und sehe nicht mehr gut genug. Dann fliege ich vielleicht
    gegen ein Fenster. Das ist sehr gefährlich und daher bitte ich Dich um eine
    deutlich sichtbare Warnung vor dem Fenster.






    Zum
    Spielen kannst Du mir Stäbchen und Steinchen geben, Bucheckern- und
    Eichelhülsen finde ich auch gut. Kleine Tannenzapfen können mir gefallen.
    Plastikspielzeug aus dem Zooladen finde ich nicht sehr aufregend. Dafür aber
    Tücher und Papier. Ein kleiner Karton mit Loch drin ist ganz aufregend. Frische
    Zweige von ungiftigen Bäumen oder Sträuchern zernage ich gerne und das ist auch
    gesund für mich.






    Wenn
    ich in die Mauser komme, wachsen mir neue Federn. Diese werden besonders schön,
    wenn Du mich mit einer Blumenspritze abbraust. Aber auch so habe ich das
    Duschen ab und zu ganz gern. Wenn ich mal krank werde, hilft mir die Wärme
    einer Rotlichtlampe und möglichst bald ein Tierarzt. Denn eine Krankheit ist
    für mich immer lebensbedrohlich.






    Für
    die Erfüllung dieser wenigen Wünsche bin ich Dir sehr dankbar.






    Wenn
    Du nun sehr lieb zu mir bist, dann brauche ich auch bald keine Angst mehr vor
    Dir zu haben. So können wir gute Kumpels werden.






    Dein
    lieber Nymphensittich

  • Dieser Brief für die neuen Vogelhalter ist wirklich sehr sehr schön.
    Deine Bemühungen sind sehr löblich und absolut nachahmenswert, schade das sich kaum ein Verkäufer so viel Mühe macht.


    Als wir Balou vor über einem Jahr aus schlechter Haltung gekauft haben und dann den Züchter angerufen haben (Entfernug zu uns keine 30km) war es ihm auf deutsch gesagt sch** egal was aus dem Vogel geworden ist und das dieser mit 6 Monaten schon bei mind. 3 oder 4 Besitzern war ... einzig diverses Zubehör welches er vertreibt wollte er verhökern.


    Die Zucht und der Verkauf in geeignete & geprüfte Hände sollte wirklich sehr viel strenger gehandhabt werden zum Wohle der Tiere.


    Mach weiter so .... Das was ich hier von Dir lesen darf gefällt mir ausgesprochen gut!!!


    LG
    Katja

  • Zitat

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Doernte L*o*h*m*a*n*n« (Heute, 00:19)


    @Alex: habe nur die Formatierung geändert, ist so leichter zu lesen ohne die hier nicht umgesetzten Codes... :rolleyes: