Minusgrade

Es gleicht schon eine kleinen Schauspiel was hier bei minusgraden zu beobachten ist. Hoide morgen sind es minus 9 Grad. Die Pieper stürmen nach drausen um sich zu bewegen, nutzen dabei den Reif der sich auf den Ästen abgelagert hat für ein Bad.

Ihnen war dann wohl doch etwas kalt, sie kamen dan wieder in den Schutzraum wo dann kurzzeitig auf diesem engen Raum ausgiebig getobt wurde.

Danach gings wieder raus um sich die Federn nass zu machen --------------dann wieder allemann rein um sich aufzuwärmen und soziale Kontakte zu pflegen ( 1,0 und 1,0 ) oder nur wiederum um sich auszulassen. Man merkt den Tieren ihren Bewegungsdrang an.

Habt ihr ähnliche Beobachtungen mit euren Piepern bei solch einem Wetter gemacht ? Anzusehen ist es ja spitzenmäßig.

MFG Jens

Hallo Heidrun

Zitat

"Meine" Grünen verfahren nach dem Motto: Für keine Nuß der Welt gehen wir bei diesen Minusgraden in die "Freiheit".

Vieleicht sind es ja die Frauen die nicht rauswollen und die Männer bleiben bei ihnen-------------Frauen frieren sowieso immer und überall

Ebenfalls allen einen guten Rutsch

MFG Jens

Meine Großen (Aras, Graue, Edels) gehen allesamt auch bei den Minusgraden gern raus.
Die Kakadus sind ab und zu draußen.
Ein Pärchen Graue mags nicht so, dafür hab ich ein anderes Pärchen Graue die ich abends
mit Futter reinlocken muss.
Bei den Sittiche sieht es ähnlich aus, die Kanaries gehen sogar im Schnee baden.
Die Sonnis gehen auch bei kurz über null Baden grrrrrrrrrrrrr
Das einzige was die Aras nicht mögen, im Schnee rumwatscheln. Da wird dann nur auf
den Ästen unterm Schauer rumgeturnt. Aber ich merke es Ihnen an wenn Sie mal nicht
raus dürfen, da wird viel mehr Krach gemacht und gezankt.

Hallo Astrid ;

Nehmen Deine Sonnis keinen Schaden , wenn sie bei solchen Temperaturen baden gehen ? Meine das jetzt so, weil danach ja das Gefieder die Wärmeisolation nicht mehr gewährleisten kann .

Baden sie und bleiben dann drinne im SR bis sie wieder trocken sind ? Wie machen die das , kannst ja mal erzählen---------aber nur wenn Du willst

Bei mir hier habe ich ja auch ein paar " Wasserschweine " mit bei, biete denen aber nichts mehr in den kälteren Monaten an ( Wasserschalen)-------------ich weiß nicht so recht, sie könnten sich dabei was wegholen . Wenn die Pieper sich auf den Ästen sühlen sieht man dem Gefieder feuchtigkeit die aufgenommen wurde an----------------wenn die hingegen baden waren, sind sie pitschenaß ( zumindest am Bauchgefieder )

MFG Jens

Hi Jens

nun das ist ganz unterschiedlich, wenn die Sonne scheint sucht man sich
dort ein Plätzchen zum Trocknen, wenn nicht gehts meistens ins Schutzhaus.
Bei Minusgraden steht eh keine Badeschale draußen.
Da bleiben Sie nach dem Baden von ganz allein drin.
Schaden hat noch keiner meiner Vögel davon gehabt, hatte jedenfalls noch keinen Erkälteten Geier.
Die Lucken zu den Aussenvolieren sind bei mir im Winter von ca. 10 Uhr bis etwa 16 Uhr offen,
je nachdem wie es dunkel wird. Also ca. 1 Stunde vorm Dunkel werden, hol ich die Geier rein.
Ausser bei den Rupfern da reduzier ich die Zeiten, kommt dan auch immer noch auf die
Temparaturen an.
Bei zweistelligen Minusgraden wird allerdings auch reduziert, aber da machen die Geier von allein
meistens nur kurze Ausflüge in die Aussenvoliere. Ich glaub Die wissen von allein wieviel gut für Sie ist.

Hi Astrid ;

Gehen Deine Pieper bei den " scharfen Temperaturen " noch raus ? Ab minus 9 Grad ist hier der Bart ab, das schon seit jahren. Weder Kakas noch Graupies, nur die kleinen Nymphis den scheints nichts auszumachen

MFG Jens

Zitat von Jens Hildebrandt

Weder Kakas noch Graupies, nur die kleinen Nymphis den scheints nichts auszumachen

Dann lass bei den Kakas und Graupies ein wenig Luft raus - dann haben sie Nymphengröße....

Zitat

Dann lass bei den Kakas und Graupies ein wenig Luft raus - dann haben sie Nymphengröße....

Stell`s mir grade Bildlich vor

Die Aras, Edels und die Kanaris gehen weniger raus, bei den Sittichen ist alles
beim alten, fast nur zum Futtern im Schutzhaus.
Bei den "Großen" habe ich die Lucken zu den Aussenvolieren nicht mehr so lange auf.
Gestern gab es Weihnachtsbaum zum zerlegen da hatten die sowieso
was besseres zu tun

Zitat

Stell`s mir grade Bildlich vor

Jo , ich mir auch . Ja,ja, der Sven...........tztztz .

Zitat

bei den Sittichen ist alles
beim alten, fast nur zum Futtern im Schutzhaus.

Das is bei mir genauso. Eigentlich wäre es doch mal interesant zu wissen, wie solch ein Papageienfuß im Gegensatz zu anderen Vogelfüßen aufgebaut ist. Möven und Enten scheinen ja nicht zu erfrieren ( meine jetzt an den Füßen )--wenn man sie so stunden lang auf einer Eisfläche sieht, bzw. Schutzhäuser haben diese nicht.

Ich weiß nicht mal wo ich da nachschlagen muß, was das jemand ?

MFG Jens

Ich habe beobachtet das sich die Nymphis wenn Sie rumdösen gern mit
einem Bein im Gefieder hinsetzen. Oder Sie setzen sich so hin, das die
Füsse beide im Gefieder verschwunden sind.
Bevorzugt natürlich die Plätze in der Sonne.
Ich glaube das, je mehr "Fleich" an den Füssen ist, um so weniger können
die Vögel die Kälte ab. Die Kanaries laufen sehr viel durch den Schnee, die Großen
eher nicht, die laufen oder fliegen nur auf die Schnee freien Äste.
Ich bin froh das wir hier vor Ort keine 28 Grad minus haben, ich glaub dann würd ich
meine Sittiche doch rein holen, auch wenn das bedeutet das Sie bis zum Frühjahr
nicht mehr an die frische Luft dürften.

Zitat

Ich bin froh das wir hier vor Ort keine 28 Grad minus haben, ich glaub dann würd ich
meine Sittiche doch rein holen, auch wenn das bedeutet das Sie bis zum Frühjahr
nicht mehr an die frische Luft dürften.

Das Problem hätte ich dann auch . Aber trotzdem ist es schön die Vögel stellenweise ganz " aufgepumpt " auf den Zweigen zu sehen----------und es kucken nur noch die " Fußspitzen" raus .

@ Heidrun : der Link ist gut

MFG Jens

Hi Katja ;

meine auch ------------es sind zwar "nur" -3 Grad, aber trotzdem scheinen sie es zu geniesen. Sie suchen aber merkbar öfters den SR auf.

MFG Jens