Naturschutz/Artenvielfalt

  • NABU



    Keine Mücken, keine Schokolade?



    Hallo ...,


    die aktuelle Nachrichtenlage macht den Griff zur Nervennahrung mehr als nachvollziehbar. Aber wussten Sie, dass wir unsere Schokoladenzufuhr hauptsächlich Insekten verdanken, die bei vielen Menschen eher unbeliebt sind? Mücken, Ameisen und Fliegen bestäuben die filigranen Kakaoblüten. Die Zusammenhänge im Netz des Lebens sind oft so versteckt, dass wir vergessen, wie essenziell biologische Vielfalt ist. Und diese Vielfalt steckt in der Krise.


    Normalerweise bitte ich Sie an dieser Stelle um eine Unterschrift. Heute ist meine Bitte eine andere: Informieren Sie sich zum Thema Biodiversität und Naturkrise. Lesen Sie, was die Politik verändern muss. Auf unserer Webseite finden Sie auch fünf Tipps, wie Sie sich selbst einbringen können..


    > Jetzt loslegen


    Die Naturkrise bedroht die Vielfalt von Lebensräumen, Tieren, Pflanzen und Pilzen und damit auch unsere eigene Lebensgrundlage. Ohne intakte Natur fehlen uns nicht nur Rückzugs- und Erholungsorte, sondern irgendwann auch saubere Luft, sauberes Wasser und Nahrungsmittel.


    Danke für Ihren Einsatz für die Natur!


    Thea Ehlich

    Senior-Campaignerin



    Unsere Natur, unsere Zukunft


    Raus aus der Krise, rein ins Handeln!


    Foto: NABU/Michael Brauchli


    Intakte Ökosysteme schenken uns fruchtbare Böden, Bestäuber, reinigen Luft und Wasser,

    liefern Arzneien und bieten uns Erholungsraum.

    Doch die biologische vielfalt ist stark bedroht.

    Jetzt ist die Zeit, diese wertvollen Ressourcen für unsere Zukunft zu sichern.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Anja Rösler hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet 230.000 qm Auenlandschaft im niedersächsischen Biosphärenreservat vor der Abholzung"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    60.000 Unterschriften und weitere geplante Bürgeraktionen


    Ich bin sehr berührt, wenn ich sehe,

    wie groß das Engagement für den Schutz unserer Natur ist.

    Danke von Herzen allen 60.000 Unterzeichnern.

    Und es werden auch vor Ort hier immer mehr Leute aktiv ...

    finden sich zusammen, stellen Fragen, planen Aktionen.

    Und wir werden gehört!

    Im November sind der BUND und weitere Umweltverbände

    ins Umweltministerium geladen.


    Meiner Meinung ist die Zeit für ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Campact e. V.



    Süßer Sieg


    Hallo ...,


    ein Mausklick in Greifwald oder Koblenz - und die Dürre-Katastrophe in einem der wichtigsten Naturschutzgebiete Europas ist abgewendet. Klingt absurd, doch manchmal läuft es genau so. Hunderttausende haben in den letzten Monaten unseren Online-Appell unterzeichnet, um den spanischen Doñana-Nationalpark zu retten. Nun ist das Gesetz, das den Nationalpark bedrohte, vom Tisch - vor allem dank unserer Kampagne. (1) Ein riesiger Erfolg für unsere Bürgerbewegung.


    Flamingos, Kaiseradler und Luchse: Der Doñana-Nationalpark in Südspanien ist Zufluchtsort für unzählige Tierarten. Seit Jahrzehnten kämpfen Naturschützer*innen für seinen Erhalt. (2) Gerade der Erdbeer-Anbau in der Region trocknet das Feuchtgebiet zunehmend aus. (3) Als die örtliche Regierung in diesem Frühjahr den Wasserraub rund um den Park per Gesetz erlauben will, richten wir einen Appell an deutsche Supermarkt-Ketten: Sie sollen keine Dürre-Erdbeeren mehr verkaufen.


    Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse - denn unsere Kampagne löst in Spanien ein Beben aus. Die Debatte um die Doñana platzt in den spanischen Wahlkampf und beherrscht ihn. Tagelang sind wir Thema in den spanischen Medien. Selbst Ministerpräsident Pedro Sánchez äußert sich. (4) Unsere Gegner gehen uns dabei hart an: Die Agrarunternehmen wüten, die rechtsextreme Partei VOX hetzt lautstark gegen Campact und wirft uns vor, von der EU gesteuert zu sein. (5) Glatt gelogen natürlich.


    Vor wenigen Wochen dann die Nachricht: Die Regionalregierung in Andalusien lenkt ein und zieht ihr Gesetz zurück. Die Sorge, ausländische Supermarktketten könnten keine Erdbeeren mehr kaufen, hat viel bewirkt. Noch sind zwar nicht alle Details geklärt, aber die Chancen stehen sehr gut. Der Wasserraub bleibt verboten - für den Doñana-Nationalpark gibt es wieder Hoffnung! Unsere Partner*innen aus Spanien sind sicher: Die Campact-Kampagne hat maßgeblich dazu beigetragen.


    Solche Erfolge sind nur möglich, weil sich Menschen mir ihrer Unterschrift engagieren. Und weil so viele an das Prinzip Campact glauben - sie machen diese Arbeit mit ihrer regelmäßigen Spende überhaupt erst möglich. Das gibt Sicherheit: Wir trauen uns an große Projekte heran, auch wenn sie - wie die Doñana-Kampagne - plötzlich extrem arbeitsintensiv werden. Dank unserer Förder*innen haben wir die Kraft, es auch mit mächtigen Gegnern wie gigantischen Agrarkonzernen oder spanischen Rechtsextremen aufzunehmen.- Daher meine Bitte an Dich, ...: Sorge mit einem Betrag Deiner Wahl dafür, dass Campact auch in Zukunft mutige Kampagnen starten kann.


    Fördere Campact mit 1 Euro pro Woche

    Fördere Campact mit 2,50 pro Woche

    Fördere Campact mit 3 Euro pro Woche

    Fördere Campact mit Deinem Betrag


    Herzliche Grüße

    Luise Neumann-Cosel, Teamleiterin Kampagnen


    PS: Krieg und Terror in Nahost und in der Ukraine, die Klimakrise, Rechtsextreme auf dem Vormarsch: Die Nachrichten sind gerade oft nur schwer zu ertragen. In dieser Zeit macht die Neuigkeit aus dem Doñana-Nationalpark Mut, denn sie zeigt: Auch wenn es oft schwierig ist - es lohnt sich, für das Richtige einzutreten. Bitte hilf mit Deinem Förderbeitrag, dass wir weiter gemeinsam streiten können.


    Fördere Campact mit 1 Euro pro Woche

    Fördere Campact mit 2,50 pro Woche

    Fördere Campact mit 3 Euro pro Woche

    Fördere Campact mit Deinem Betrag




    [1] „Wetlands win reprieve after deal over Andalucian natural space“, The Guardian Online, 4. Oktober 2023

    [2] „Coto Doñana: Ein Naturparadies wird verteidigt“, Website des WWF Deutschland, eingesehen am 1. November 2023

    [3] „Wo jede fünfte Erdbeere illegal wächst“, Süddeutsche Zeitung Online, 20. April 2023

    [4] Twitter-Nachricht von Pedro Sánchez (@sanchezcastejon) vom 30. Mai 2023, eingesehen am 1. November 2023

    [5] „VOX denuncia ante Bruselas el boicot de Alemania y Sánchez contra la fresa de Huelva“, VOX Online, 2. Juni 2023

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Unser Adventskalender 2023 ist da



    Hallo ...,


    die Adventszeit rückt mit großen Schritten näher. Sind Sie noch auf der Suche nach einem Adventskalender für Ihre Liebsten oder sich selbst? Dann haben wir etwas Besonderes für Sie:


    Unser Stiftungs-Kalender nimmt Sie mit auf aufregende Reisen in unsere Projektregionen in Afrika, Asien und Europa. Finden Sie täglich neue Informationen zu unseren Projekten und Erfolgen. Entdecken Sie viel Wissenswertes über Ihr Lieblingsthema, den internationalen Naturschutz. Und gleichzeitig tun Sie damit etwas Gutes und unterstützen die Arbeit unserer lokalen Partnerorganisationen, die sich mutig und konsequent für den Schutz der Tiere und Landschaften vor Ort stark machen.


    Neugierig geworden? Bestellen Sie jetzt die neue Edition des NABU International Naturschutzstiftung-Adventskalenders!


    > NABU-Adventskalender


    Wir danken Ihnen herzlich für Ihren Einsatz für die Natur

    Ihr Team von NABU International


    PS: Kein Adventskalender mehr im NABU Shop? Kontaktieren Sie uns gern unter info@NABU-international.de und erwerben Sie einen Kalender der ersten Edition.

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Spix-Ara © Danny YE / shutterstock


    Deutschland verletzt Artenschutzabkommen


    Liebe/r ...,


    erstmals mussten sich in dieser Woche Deutschland und die EU beim "Ständigen Ausschuss" des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) in Genf verantworten. Der Ausschuss prüft u. a. die Umsetzung der CITES-Regeln und fordert diese - wenn nötig - durch Empfehlungen bis hin zu Sanktionen ein. Mit großer Mehrheit wurde bestätigt, dass die EU wichtige CITES-Bestimmungen nicht umsetzt und den Handel streng geschützter Arten für Privatsammlungen nicht ausreichend kontrolliert.


    Daniela Freyer beim Ständigen Ausschuss

    (Genf, 7.11.2023)


    Im Zentrum der Kritik steht der Handel mit besonders seltenen und wertvollen Papageien - darunter Spix-Aras, die in ihrer Heimat Brasilien vor 20 Jahren v. a. durch den Vogelhandel ausgerottet wurden. Der Großteil des Bestandes ist heute im Besitz einer deutschen Zuchtstation, deren erklärtes Ziel es ist, die Tiere gemeinsam mit Brasilien wieder auszuwildern.


    Jetzt wurde allerdings bekannt, dass über 90 Tiere an Privathaltungen und Zoos in Europa und Indien abgegeben wurden. Die brasilianische Regierung kritisierte, dass solche Ausfuhren nicht abgesprochen waren, dass sie den Verkauf von Spix-Aras ablehnt und forderte Unterstützung bei der Rückführung der Tiere nach Brasilien.


    Kritisiert wurde auch, dass trotz geltender Handelssanktionen Einfuhrgenehmigungen für vom Aussterben bedrohte Kaiser- und Blaukopfamazonen aus Dominika erteilt wurden. Deutschland soll nun gemeinsam mit dem CITES-Sekretariat, Dominica und Brasilien die Vorwürfe nachverfolgen. Zudem sind alle EU-Staaten aufgefordert, künftig alle Züchter*innen bei CITES zu registrieren, die Tiere streng geschützter Arten für kommerzielle Zwecke exportieren. Dies soll eine internationale Kontrolle gewährleisten - und sicherstellen, dass illegal aus der Natur entnommene Tiere nicht in den legalen Handel eingeschleust werden.


    >> Mehr zu CITES

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  • W D R



    Zwei Millionen Arten gefährdet:

    "Sehenden Auges in den Untergang"


    Stand: 09.11.2023, 20:25 Uhr


    Weltweit sind nach einer neuen Studie zwei Millionen Arten gefährdet.

    Die Folgen für die Menschheit sind fatal.

    Wissenschaftler Maximilian Weigend schlägt im WDR-Interviw Sofortmaßnahmen vor.


    Rund zwei Millionen gefährdete Tiere und Pflanzen - das sind doppelt so viele wie in der jüngsten globalen Bestandaufnahme des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) 2019 angenommen. In Europa ist der am Donnerstag veröffentlichten Studie zufolge ein Fünftel aller untersuchten Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben in den kommenden Jahrzehnten bedroht. Die Studie wurde im Fachmagazin "PLOS One" veröffentlicht.


    Forscher rund um den Biologen Axel Hochkirch vom Nationalmuseum für Naturgeschichte Luxemburg und der Uni Trier hatten für die Studie die aktuellen Roten Listen der Weltnaturschutzunion (IUCN) untersucht. So entstand ein neues Lagebild.


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  • NABU



    Wichtiger Schritt für EU-Renaturierungsgesetz


    Trilogverhandlungen enden mit teils schmerzlichen Kompromissen


    Foto: Christoph Bosch


    Das EU-Parlament, EU-Kommission und Mitgliedsstaaten

    haben sich auf einen Gesetzesentwurf zur Wiederherstellung der Natur geeinigt.

    Vorausgegangen war eine breite Mobilisierung von Bürger*innen,

    zu der auch der NABU beigetragen hat.

    Unsere Einschätzung.


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  • foodwatch e. V.



    Rettung


    © Imago / Pond5 Images


    Hallo ...,


    die Doñana ist gerettet! Eigentlich wollte die andalusische Lokalregierung Wasserraub im spanischen Nationalpark Doñana legalisieren. Jetzt hat sie das Gesetz zurückgezogen - auch weil foodwatch und Campact gemeinsam über 270.000 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt hatten. Ein toller Erfolg für den Verbraucherschutz und der Beweis: Wenn wir uns zusammentun, können wir etwas verändern - sogar europaweit!


    Aber was genau war eigentlich passiert? Seit Jahren drohen die Feuchtgebiete im Doñana Nationalpark auszutrocken. Ein Grund: Die gigantischen Erdbeerplantagen direkt nebenan. Denn für den Anbau werden tausende Liter Wasser aus illegal gebohrten Brunnen verwendet. Genau diese wollte man in Andalusien jetzt legalisieren - und damit den Nationalpark endgültig verdursten lassen.


    Was hat das mit uns zu tun? Ein Großteil spanischer Erdbeeren landet bei Edeka, Lidl und Co. Besonders im Winter sind die Dürre-Erdbeeren gefragt. Dafür wird ein einzigartiges Feuchtgebiet zerstört. Doch das reicht den großen Handelsketten nicht, um wirklich Konsequenzen zu ziehen.


    Was haben wir erreicht? Zusammen mit Campact und über 270.000 Menschen haben wir die großen Sußermarktketten aufgefordert: Stoppt die Dürre-Erdbeeren - bis die andalusische Regierung einen nachhaltigen Umgang mit Wasser sicherstellt.

    Das hat nicht nur die Handelsketten mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert - unsere Kampagne sorgte für tagelange Debatten im spanischen Wahlkampf. Selbst der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez äußerte sich. Am Ende zog der Ministerpräsident Andalusiens das Gesetz zurück und kündigte einen Wassermanagement-Plan an.


    Wie geht es weiter? Die Doñana hat eine Verschnaufpause - erstmal. Aber unser Einsatz für nachhaltige Lebensmittel läuft weiter. Und egal ob gegen Glyphosat oder für Transparenz im Klimaschutz, unsere Arbeit ist nur möglich dank der finanziellen Hilfe zehntausender Unterstützer:innen. Vielleicht möchten auch Sie sich weiter für nachhaltige und gesunde Lebensmittel einsetzen?


    foodwatch unterstützen!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    Mit freundlichen Grüßen

    Laura Knauf

    Recherche & Kampagnen

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  • W D R



    Neuer Landschaftsplan zum Schutz der biologischen Vielfalt in Aachen


    Stand: 29.11.2023, 12:55 Uhr


    Mehrere politische Gremien in Aachen beraten ab heute über einen neuen Landschaftsplan.

    Er soll die biologische Vielfalt schützen und fördern.

    Ein neuer Plan ist dringend notwendig, der bestehende ist 35 Jahre alt und überholt.


    Von Ulrike Zimmermann


    Die Situation ist alarmierend, sagt die Aachener Stadtverwaltung. Sie spricht von Artensterben und drastischen Verlusten von wertvollen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. In den vergangenen Jahrzehnten sei es nicht gelungen, die negative Entwicklung aufzuhalten. Betroffen sind zum Beispiel Insekten, Feldvögel oder Amphibien. Um Abhilfe zu schaffen, soll die Fläche der Naturschutzgebiete in Aachen um fast ein Vierfaches vergrößert werden.


    Aachen hat besondere Verantwortung


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  • NABU



    Geschenke mit Naturschutzeffekt



    Hallo ...,


    das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, doch nicht unser Einsatz für den Schutz unserer Natur. Dank naturbegeisterten Menschen wie Ihnen macht unsere Arbeit einen Unterschied zum Vorteil der Natur.


    Auch zu Weihnachten können Sie sich für Artenvielfalt und den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen: Machen Sie Ihren Lieben ein Geschenk mit echtem Naturschutzeffekt!


    > Jetzt Naturschutz verschenken!



    Ein besonderes Projekt unterstützen


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    Die Beschenkten erhalten eine Begrüßungsmappe mit persönlicher Urkunde,

    Postern und vielen Informationen zum Patenschaftsprojekt.


    Mit einer Geschenkpatenschaft unterstützen Sie langfristig und gezielt ein Projekt Ihrer Wahl. Ob Moor oder Wald, Fledermaus oder Schneeleopard, die beschenkte Person erhält eine Begrüßungsmappe voller Infos, eine persönliche Urkunde und Updates zum Projekt. Durch den Einsatz für ein Herzensthema machen Sie ein Geschenk, das nachhaltig wirkt!


    > Patenschaft verschenken



    Eine Stimme für die Natur verschenken


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    Verschenken Sie einen persönlichen Beitrag zum Naturschutz -

    mit einer Mitgliedschaft im NABU!


    Mit einer NABU-Mitgliedschaft machen Sie das richtige Geschenk für naturbegeisterte und engagierte Menschen. Die beschenkte Person wird Teil der NABU-Gemeinschaft und erlebt Naturschutz direkt vor Ort. Mitglieder erhalten freien Eintritt in rund 70 NABU-Zentren und viermal im Jahr das NABU-Magazin.


    > Mitgliedschaft verschenken



    Unversehrte Natur schenken


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    Die Urkunde erhalten Sie postalisch oder digital.

    So können Sie sie auch zuhause ausdrucken oder

    direkt mit ihren Weihnachtsgrüßen per E-Mail versenden.

    Foto: NABU/CEWE/Willi Schmitz


    Mit einer Geschenkspende unterstützen Sie direkt unsere Arbeit zum Schutz unserer Natur. Für die beschenkte Person gibt es eine Urkunde mit einem schönen Foto aus dem Projekt Ihrer Wahl. Unterstützen Sie z. B. unser Weihnachtsprojekt für Kleinspechte: Bei Unna schaffen wir dem gefährdeten Vogel eine Wald-Oase im ansonsten waldarmen östlichen Ruhrgebiet.


    > Spende verschenken


    Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit und bedanke mich für Ihr Engagement zum Schutz unserer Natur!


    Herzliche Grüße

    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

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  • change.org


    Anja Rösler hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet 230.000 qm Auenlandschaft im niedersächsischen Biosphärenreservat vor der Abholzung"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Als kleines Dankeschön für eure Unterstützung


    Dieser tolle Schnappschuß ist mir gestern gelungen

    und ich möchte die wundervolle Stimmung

    einfach mit allen Unterstützern teilen ...

    Danke für eure Hilfe.


    Anja Rösler


    Vollständiges Update lesen

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  • change.org


    Anja Rösler hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet 230.000 qm Auenlandschaft im niedersächsischen Biosphärenreservat vor der Abholzung"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Lasst uns vernetzen und uns gegenseitig unterstützen


    Liebe Unterstützer meiner Petition,


    nicht nur bei uns an der Elbe

    sollen Bäume aus nicht nachvollziehbaren Gründen

    der Kettensäge zum Opfer fallen.

    In den Kommentaren zur Petition

    habe ich schon von einigen weiteren Beispielen des Irrsinns gelesen.

    Gerade eben habe ich eine Petition unterzeichnet,

    die in Dortmund ähnliche Ziele verfolgen, wie wir hier an der Elbe.

    Dort sollen nach Plänen aus ...


    Vollständiges Update lesen

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  • NABU



    Was macht eigentlich die Hundestaffel?


    Foto: NABU / Barbara Maas


    In einer Kurzdokumentation über die Hundestaffel

    gibt unsere Partnerorganisation Aaranyak Einblicke in den Artenschutz.

    Schauen Sie mal rein!


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  • NABU



    Ihr Weihnachtsgeschenk für die Natur



    Hallo ...,


    das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Für viele eine Zeit des Innehaltens und Zurückblicken auf das vergangene Jahr. Auch für uns war 2023 voller Herausforderungen: Klimakrise und Artensterben sind nur zwei Schlagworte. Aber es gab auch viele Erfolge, die wir gemeinsam mit Unterstützer*innen wie Ihnen erreicht haben. Damit wir im neuen Jahr weiterhin viele Naturschutzprojekte umsetzen können, brauchen wir Sie: Helfen Sie uns jetzt mit Ihrer Weihnachtsspende!


    > Jetzt spenden!



    Aktiv für Mensch und Natur


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    Wir helfen da, wo uns die Natur dringend braucht.

    Foto: NABU / Kamil Janus


    Als mitgliedsstärkste Umweltorganisation in Deutschland setzen wir uns seit über 100 Jahren für den Naturschutz vor unserer Haustür ein. Aber auch auf internationaler Ebene sind wir aktiv für die Umwelt. Das ist nur dank engagierter Menschen wie Ihnen möglich.


    > Jetzt für unsere Natur spenden



    Jetzt handeln und Artensterben stoppen


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    Erhalten Sie mit uns die Moore.

    Foto: NABU / CEWE / Marco Bergner


    Der Verlust von Lebensräumen stellt unsere Tierwelt vor immer größere Herausforderungen. So auch unseren Vogel des Jahres, den Kiebitz. Der Verlust von Feuchtwiesen und Mooren macht ihm zu schaffen und viele Äcker und Wiesen sind durch frühe Mahd für seine Brut inzwischen ungeeignet. Wir setzen uns aktiv für den Schutz seines Lebensraums ein.


    Dafür kaufen wir Moorflächen, stoppen die Entwässerung und setzen uns gegen den industriellen Torfabbau ein. Mit Ihrer Unterstützung können wir unserem Vogel des Jahres eine sichere Zukunft schenken.


    > Jetzt für die Moore spenden


    Aber auch in diesem Jahr gab es gute Nachrichten und wir konnten Erfolge feiern. Zwischen Angermünde und Bad Freienwalde konnten wir ein Schutzgebiet schaffen, wir konnten den Nachwuchs der Uferschnepfe schützen und das Zuhause des Braunkehlchens am Federsee bewahren. Gemeinsam können wir noch mehr bewegen. Setzen Sie mit Ihrer Weihnachtsspende ein Zeichen für den Naturschutz.


    Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit.


    Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident


    PS: Spenden, die uns noch in diesem Jahr erreichen, können für 2023 von der Steuer abgesetzt werden. Dafür gelten die folgenden Fristen: Eigene Überweisung: 27.12.2023, Onlinespenden per Lastschrift: 26.12.2023, PayPal: 31.12.2023 bis 21:00 Uhr, Kreditkarte ist leider nicht mehr sicher möglich.

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  • NABU



    Dino für den "Deutschlandpakt"


    NABU-Negativpreis für Beschleunigung auf Kosten der Natur


    Foto: NABU / Volker Gehrmann


    Der "Dinosaurier des Jahres" 2023 geht an den "Deutschlandpakt":

    Mit dem Negativpreis prämiert der NABU ein ganzes Bündel an Beschlüssen,

    die eigentlich Planungsverfahren in Deutschland beschleunigen sollen.

    Beschleunigt wird damit wohl aber vor allem die Zerstörung der Natur.


    Mehr >

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  • EXTREM

    NEWS



    Das Jahr 2023 geht zu Ende - mit guten Nachrichten aus dem Artenschutz


    Freigeschaltet am 30.12.2023 um 09:26 Uhr durch Mary Smith


    Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbieten mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freunde und Optimismus. Bereits im Frühling starteten sie eine große Suchaktion zum Tier des Jahres in Sachsen-Anhalt. "Wir sind vielversprechenden ersten Hinweisen aus einer Region im Harz nachgegangen und haben uns dort mit Wildkameras und Spurentunneln auf die Suche nach dem Tier des Jahres begeben. Tatsächlich konnten wir dabei an neun unterschiedlichen Standorten Nachweise vom stark gefährdeten Gartenschläfer erbringen", sagt Julia-Marie Battermann, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Obwohl sich der Lebensraum im Harz durch das Fichtensterben und das Beräumen der Flächen stark verändert hat, ist der Gartenschläfer dort noch anzutreffen. "Jetzt gilt es seinen Lebensraum zu sichern, damit er im Harz eine Zukunft hat", so Battermann.


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  • NABU



    Natur des Jahres 2024


    Die "Jahreswesen" auf einen Blick


    Foto: Insekt des Jahres ist der Stierkäfer -

    Stella Mielke/www.naturgucker.de


    Wer ist es geworden und wer hat es sich ausgedacht?

    Ob Vogel, Schmetterling oder Nutztier, Baum, Orchidee oder Alge:

    Wir bieten die Jahreswesen, viele davon im Porträt,

    und die Kontaktadressen der sie kürenden Organisationen

    im tabellarischen Überblick.

    Mehr >



    Ihre Stimme für mehr Naturschutz


    Online-Petition für einen zweiten Nationalpark in NRW


    Foto: Frank Grawe


    Fast die Hälfte unserer heimischen Arten

    und 80 Prozent der Lebensräume

    sind in einem bedenklichen Zustand.

    Jetzt bei der Online-Petition mitmachen und helfen,

    ein starkes Zeichen für den Naturschutz in NRW zu setzen.

    Mehr >

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Aufruf an alle jungen Kunstschaffenden:

    Jugendkunstwettbewerb zum Welttag des Artenschutzes 2024


    Liebe/r ...,


    wir vom beim IFAW wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr! Wir hoffen, dass das Jahr 2024 Freude, Gesundheit und Inspiration für Sie bereithält.


    Wir beginnen das neue Jahr mit der großartigen Nachricht, dass wir dank mitfühlender Menschen wie Ihnen unser selbstgesetztes weltweites Spendenziel der Kampagne zum Jahresende erreicht haben. Vielen Dank. Wir werden uns auch 2024 und darüber hinaus unermüdlich für das Wohl der Tiere einsetzen.


    Lassen Sie uns zum Jahresbeginn die Kunst und die Liebe zur Natur feiern.


    Gibt es in Ihrem Leben einen jungen Künstler oder eine junge Künstlerin zwischen 4 und 18 Jahren mit einer Leidenschaft für Wildtiere und den Schutz bedrohter Arten?


    Dann haben wir etwas Passendes für Sie: Wir freuen uns, den internationalen Jugendkunstwettbewerb 2024 zum Welttag des Artenschutzes ankündigen zu können. Beiträge können eingereicht werden.


    Mehr dazu


    Ein Finalisten-Bild vom Jugenkunstwettbewerb zum Welttag des Artenschutzes 2023

    von Puttipat Sakoldiloke, 6 Jahre alt, kaus Thailand.


    Der diesjährige internationale Tag des Artenschutzes wird unter dem Motto "Zusammenführung von Mensch und Planet: Erkundung digitaler Innovationen für den Artenschutz" begangen und soll verdeutlichen, wie digitale Technologien zum Schutz der Artenvielfalt eingesetzt werden. Anlässlich des diejährigen Themas fügen wir dem Wettbewerb eine Kategorie für digitale Kunst hinzu.


    Wählen Sie Ihre Leinwand: Die Wettbewerbsbeiträge können entweder mit traditionellen Gestaltungsmitteln (handgezeichnet mit Markern, Buntstiften, Farbstiften und/oder Farbe) oder als digitale Kunst (mit einer Grafiksoftware erstellt) eingereicht werden.


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    Lassen Sie uns gemeinsam mit Kunst einen Unterschied machen.


    An dem Wettbewerb können alle Personen teilnehmen, die zum Datum der Wettbewerbsanmeldung zwischen 4 und 18 Jahre alt sind. Bei Teilnehmenden, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist das Online-Teilnahmeformular von den Eltern oder Erziehungsberechtigten auszufüllen. Teilnehmende haben noch bis zum 6. Februar (23:59 Uhr GMT) 2024 Zeit, ihre Werke über die verlinkte Seite online einzureichen.


    Im Namen des IFAW kann ich es kaum erwarten, die Kreativität und Schönheit der Kunstwerke zu sehen, die der diesjährige Wettbewerb hervorbringen wird.


    Kelly Johnston

    Senior Program Officer Katastrophenhilfe

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Die Naturkrise bedroht unsere Ernährung


    Wichtige Fakten und Zusammenhänge nun im Factsheet-Form


    Foto: M. Brauchli, F. Leo, iStock/Ganett77


    Die Natur schenkt uns saubere Luft, Wasser, fruchtbare Böden und vieles mehr.

    Aber sie ist in einer menschengemachten Krise, die unsere Zukunft bedroht.

    Wir alle können helfen, das zum Handeln nötige Bewusstsein zu schaffen.

    Die wichtigsten Fakten haben wir deshalb im kompakten Factsheet-Format zusammengestellt.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau



    Biodiversitätsziele 2030


    Mehr Wildnis gegen die Artenkirse


    Stand: 15.01.2024 06:34 Uhr


    Forschende fordern mehr Wildnisgebiete in Deutschland.

    Doch ist eine Ausweitung der Schutzgebiete in einem dicht besiedelten Land überhaupt möglich?

    Was bedeutet die Biodiversitätskrise für die Lebensgrundlagen?


    Von Boris Geiger, BR


    "Beim Klimawandel geht es darum, wie wir in Zukunft leben. Beim Artensterben geht es darum, ob wir als Menschheit überleben", sagt Katrin Böhning-Gaese, Direktorin am Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum in Frankfur am Main. Die Biologin fordert, mehr Flächen in Deutschland auszuweisen, bei denen komplett auf menschliche Nutzung verzichtet wird - also mehr Wildnis.


    Nur so ließen sich unsere Lebensgrundlagen langfristig sichern. Das klingt dramatisch, doch es ist wissenschaftlicher Konsens, das wir uns am Anfang des sechsten Masenaussterbens der Erdgeschichte befinden. Beim letzten Massenaussterben sind die Dinosaurier ausgestorben, wahrscheinlich in Folge eines Asteorideneinschlags. Diesmal ist die Aktivität des Menschen die Ursache: Jeden Tag verschwinden weltweit bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten, weil Ökosysteme zerstört werden. Wie lässt sich das Artensterben bremsen?


    Das Protokoll von Montreal


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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