Naturschutz/Artenvielfalt

  • NABU


    Weihnachten Freude bereiten und Gutes tun



    Hallo ...,


    volle Geschäfte, voller Terminkalender und Endspurt zum Jahresende? Statt Konsumrausch und Weihnachtsstress kann der letzte Monat des Jahres auch eine Chance sein. Eine Chance, um uns auf die schönen und wichtigen Dinge zu konzentrieren. Zeit mit unseren Lieben verbringen, bei einem Spaziergang durch die Winterlandschaft zur Ruhe kommen oder uns und unseren Mitmenschen etwas Gutes tun. Warum nicht auch am Weihnachtsfest Gutes bewirken? Mit unsere nachhaltigen Geschenkideen machen Sie gleichzeitig der Natur und Ihren Lieben eine Freude.


    > Jetzt ein Stück Natur verschenken!


    Herzensprojekt unterstützen


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    Die Beschenkten erhalten eine Begrüßungsmappe

    mit persönlicher Urkunde, Postern

    und vielen Informationen zum Patenschaftsprojekt.


    Begeisterter Fledermaus-, Wolf oder Wald-Fan? Oder schlägt das Herz Ihrer Lieben für unsere Zugvögel, Insekten, Moore oder Schneeleoparden? Mit einer Geschenkpatenschaft machen Sie ein Geschenk, das nachhaltig wirksam ist. Die beschenkte Person bekommt eine Begrüßungsmappe voller Infos, eine persönliche Urkunde und regelmäßige Updates zu ihrem Projekt.


    > Patenschaft verschenken!


    Eine Stimme für die Natur verschenken


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    Verschenken Sie einen persönlichen Beitrag zum Natur-

    und Umweltschutz - mit einer Mitgliedschaft im NABU!

    Foto: NABU/Sebastian Hennigs


    Für Menschen, die gerne selbst anpacken und sich aktiv für den Schutz unserer Natur einsetzen, ist eine NABU-Mitgliedschaft das Richtige. Die beschenkte Person wird Teil der NABU-Gemeinschaft und erlebt Naturschutz direkt vor Ort. Mitglieder erhalten freien Eintritt in rund 70 NABU-Zentren und viermal im Jahr aktuelle Infos im NABU-Magazin.


    > Mitgliedschaft verschenken!


    Ein Geschenk für die Natur


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    Die Urkunde erhalten Sie postalisch oder digital.

    So können Sie sie auch Zuhause ausdrucken oder

    direkt mit Ihren Weihnachtsgrüßen per E-Mail versenden.

    Foto: Mike Lane/fotolia


    Mit einer Geschenkspende machen Sie ein sinnvolles Geschenk. Für die beschenkte Person gibt es eine Urkunde mit einem wunderschönen Foto aus dem Projekt Ihrer Wahl. Unterstützen Sie z. B. unser Weihnachtsprojekt für Große Brachvögel: In der Nähe von Usedom wollen wir mit Ihrer Hilfe Lebensraum für die bedrohten Vögel sichern.


    > Zur Geschenkspende!


    Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit.


    Herzlichen Dank!

    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PRO

    WILDLIFE e. V.


    Erfolge auf Artenschutzkonferenz


    Liebe/r ...,


    wir freuen uns über den großen Erfolg auf der Weltartenschutzkonferenz (CITES): Auf der am Freitag zu Ende gegangenen Tagung halfen wir, mehr als 470 Arten unter internationalen Schutz stellen zu lassen. Zu den Gewinnern gehören unter anderem rund 100 Hai- und Rochenarten, 240 Frösche, Schildkröten und Echsen sowie zahlreiche Tropenhölzer. Versuche, den Handel mit Elefanten-Elfenbein und Rhino-Horn zu lockern, konnten wir mit unseren Verbündeten abwehren. Unser Wermutstropfen: Bei Flusspferden scheiterte leider der Schutzantrag auf ein Handelsverbot.


    Pro Wildlife setzt sich für Handelsbeschränkungen ein und warb bis zur letzten Minute der Konferenz bei den CITES-Mitgliedsstaaten, um die erforderlichen Zweidrittel-Mehrheiten für zahlreiche Schutzanträge zu sichern. CITES ist das einzige internationale Instrument, um die Plünderung bedrohter Tiere und Pflanzen für den kommerziellen Handel zu stoppen.


    >> Hintergründe & Ergebnisse



    Ein Geschenk, das Gutes tut


    Sie sind noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Eine Geschenk-Patenschaft von Pro Wildlife ist nachhaltig und stärkt den Tier- und Artenschutz. Ein sinvolles und ganz besonderes Geschenk für alle Tierfreund*innen, das für Freude unterm Weihnachtsbaum sorgt.


    Bereits für 7 € pro Monat können Sie Ihren Lieben und den Wildtieren ein Geschenk machen! Sie entscheiden, ob der Affen-, Elefanten- oder Delfin- & Walschutz damit unterstützt wird!


    >> Patenschaft als Weihnachtsgeschenk

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Forscher fordern Scholz zu ernsthafterem Artenschutz auf


    Freigeschaltet am 03.12.2022 um 06:43 durch Mary Smith


    Vor dem Start des Weltnaturgipfels in der kommenden Woche in Montreal

    haben deutsche Forscher Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

    zu einem ernsthafteren Schutz der Biodiversität aufgefordert.

    "Seit den 1960er Jahren sind die Probleme des Artensterbens bekannt.

    Seitdem ist so gut wie nichts passiert",

    sagte der Biologe Bernhard Misof der "Rheinischen Post".


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau


    Vor Weltnaturkonferenz


    Kanadas Buckelwale kommen wieder


    Stand: 05.12.2022 06:28 Uhr


    In dieser Woche startet die UN-Biodiversitätskonferenz.

    Zwar sind viele Tier- und Pflanzenarten akut bedroht.

    Doch aus dem Gastgeberland Kanada gibt es gute Nachrichten:

    Die Zahl der Buckelwale hat enorm zugelegt.


    Von Antje Passenheim, ARD-Studio New York


    Dieser Gesang berührt die kanadische Walforscherin Jackie Hildering

    auch nach Jahrzehnten ihrer Arbeit mit den Meeresriesen:

    "Wenn du jemandem erlaubst, in die Soundwelt der Wale einzutauchen, wen du hörst,

    wie sie kommunizieren - dann gibt es etwas, das in unser Bewusstsein dringt

    und das Menschen innehalten lässt. Und sie bekommen eine Gänsehaut."


    Diese Gänsehaut hat die Buckelwalexpertin der Meeresforschungsgesellschaft

    der Provinz British Columbia regelmäßig, wenn sie raus aufs Meer fährt.

    Es ist auch eine Gänsehaut der Freude, sagt Hildering -

    denn nicht nur sie registriert seit zwei Jahren:

    Die bedrohten Riesen kommen immer zahlreicher zurück in die Region.


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  • tagesschau


    UN-Biodiversitätskonferenz


    "Geht um Erhalt unserer Lebensgrundlage"


    Stand: 07.12.2022 06:28 Uhr


    Bei der Weltnaturkonferenz in Kanada geht es konkret um mehr Flächen für Naturschutz.

    Doch insgesamt geht es um den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sagt der Biologe Mosbrugger im Interview.

    Und darum, ein Massenaussterben zu verhindern.


    tagesschau.de: Im kanadischen Montreal versammeln sich Vertreter von knapp 200 Staaten,

    zentrales Thema ist der Artenschutz. Was sind die konkreten Ziele der UN-Konferez?


    Volker Mosbrugger: Es geht um etwas ausgesprochen Wichtiges, nämlich um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

    Denn die biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage, ohne sie können wir nicht leben.

    Die Konferenz in Montreal will Maßnahmen beschließen, um diese Lebensgrundlage zu erhalten.

    Konkret hat man sich insgesamt 21 Ziele gesetzt. Eines der wichtigsten Ziele ist das Vorhaben,

    30 Prozent der Landfläche und auch 30 Prozent der Meeresfläche unter Schutz zu stellen,

    sodass sich die Natur dort entwickeln kann.


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  • WDR


    Weltnaturkonferenz:

    Warum das Artensterben nicht unterschützt werden sollte


    Stand: 07.12.2022, 04:00 Uhr


    Ab heute trifft sich die UN-Staatengemeinschaft, um über den Schutz der Umwelt zu verhandeln.

    Das globale Artensterben ist weniger präsent als der Klimawandel. Aber nicht weniger wichtig.


    Von Timo Landenberger


    Am Mittwoch beginnt in Kanada die 15. Weltnaturkonferenz (CBD COP 15).

    Dann verhandeln 196 Staaten, darunter Deutschland und die EU-Länder,

    über ein neues globales Rahmenabkommen zum Schutz der ökologischen Vielfalt.

    Das Treffen gilt als entscheidend, um das weltweite Artensterben endlich zu stoppen.

    Doch was geht uns das an?


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  • tagesschau


    Umweltministerin Lemke


    Artensterben betrifft auch Deutschland


    Stand: 07.12.2022 15:57 Uhr


    Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald:

    So sind in Deutschland bereits rund 75 Prozent aller Insekten verschwunden.

    Umweltministerin Lemke fordert daher mehr Engagement für den Artenschutz -

    und will Milliarden dafür bereitstellen.


    Von Claudia Plaß, ARD-Hauptstadtstudio


    Vor der Weltnaturkonferenz in Montreal zeigt sich die Bundesregierung ambitioniert.

    Umweltministerin Steffi Lemke von den Grünen will,

    dass eine neue globale Vereinbarung beschlossen wird, um die biologische Vielfalt zu schützen.

    Nicht nur weltweit, auch in Deutschland sind viele Tier- und Pflanzenarten bedroht.


    Der Handlungsbedarf ist groß:

    Von global geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten

    sind Wissenschaftlern zufolge eine Million vom Aussterben bedroht.

    Dabei sind nicht nur etwa die Tropenwälder betroffen.

    Auch in Deutschland sei der Rückgang der Artenvielfalt dramatisch,

    erklärt die Biologin Katrin Böhning-Gaese.

    Hier treffe es vor allem viele Vogelarten, sagt die Direktorin des Senckenberg Biodiversität

    und Klima Forschungszentrums dem ARD-Hauptstadtstudio.

    In der Agrarlandschaft, also auf Äckern, Wiesen und Weiden hatten die

    "Bestände der Vögel dort in den letzten 25 Jahren um rund 30 Prozent abgenommen".


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  • NABU


    Montreal wartet:

    Wo ist Olaf Scholz?



    Hallo ...,


    haben Sie schon mal einen Salamander in freier Natur gesehen? Oder ein Korallenriff im Meer? Das sind nur zwei Beispiele dafür, wie vielfältig unsere Welt ist. Für diese Artenvielfalt kämpfen wir als NABU - und mit uns hoffentlich auch die 190 Staaten, die gerade in Kanada zur Weltnaturkonferenz zusammenkommen.


    Deutschland ist zwar vertreten, wir vermissen aber Olaf Scholz auf der Gästeliste. Er könnte den Verhandlungen in Montreal den notwendigen Druck verleihen, den es für eine Einigung braucht - und deswegen fordern wir: #KanzlerNachKanada!


    > Was in Kanada verhandelt wird


    Solche Verhandlungen sind oft zäh, technisch und trocken, aber eben auch notwendig. Für erfolgreichen Artenschutz braucht es aber mehr: Herz, Emotionen und vielleicht auch ein bisschen Magie: Das sagt jedenfalls Neurobiologe Gerald Hüther. Wir müssen uns wieder in die Natur verlieben, um sie zu schützen.


    Lassen wir uns in der Adventszeit also ruhig ein wenig verzaubern!


    Benedikt Dittrich

    Online-Redakteur

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • AVAAZ


    Aufschrei für den Planeten



    Liebe Freundinnen und Freunde,


    die Menschheit ist eine Massenvernichtungswaffe geworden.


    Während die Weltbevölkerung auf über 8 Milliarden Menschen wächst, wird der Rest des Lebens vernichtet. Wir haben bereits zwei Drittel der Regenwälder und die Hälfte der Korallenriffe zerstört, und eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht.


    Für die Zukunft der Erde werden die nächsten 7 Tage absolut entscheidend sein.


    Derzeit sitzen Regierungen und Wissenschaftler:innen in den letzten Zügen ihrer Verhandlungen über ein neues globales Abkommen, um die Zerstörung der Natur zu stoppen - aber es besteht die Gefahr, dass es vage und lückenhaft wird.


    Wir haben nur noch wenige Tage, um sicherzustellen, dass unsere Regierungen der Empfehlung der Wissenschaft folgen und einen Vertrag liefern, der ambitioniert genug ist, um ein Wendepunkt für das Leben auf der Erde zu sein. Unser Team ist vor Ort und gibt dafür alles - aber ihre unmittelbare Unterstützung könnte diese wichtige Arbeit erheblich verstärken!


    Wenn 40.000 von uns nur eine kleine Spende tätigen, können wir dafür sorgen, dass die Stimmen von indigenen Völkern, Wissenschaftler:innen und Millionen von Bürger:innen durch die Korridore der Macht schallen. Wir werden den Umweltverschmutzern und Wilderern entgegentreten und die Politiker:innen dazu drängen, das zu tun, was der Planet so dringend braucht.


    Eines verspreche ich Ihnen: Wir werden in diesem Kampf alles geben.


    Denn die Erde kann nicht länger warten. Für die Bienen, Vögel, Bären und für jedes andere Teil im zerbrechlichen Mosaik des Lebens: Schließen Sie sich diesem gewaltigen Aufruf für den Schutz unseres Planeten an - spenden Sie, was Sie können:


    ICH SPENDE 2 €

    ICH SPENDE 4 €

    ICH SPENDE 8 €

    ICH SPENDE 16 €

    ICH SPENDE 31 €

    ANDERER BETRAG


    Mehr als 50 Regierungen haben sich darauf geeinigt, dass 30 % des Planeten spätestens 2030 unter Schutz gestellt sein sollen -- doch Wissenschaftler:innen mahnen, dass dies nicht ausreicht. Damit sich die Natur wieder erholen kann und um die lebenserhaltenden Systeme unseres Planeten retten zu können, müssen wir die Hälfte der Erde schützen -- und wir brauchen einen globalen Vertrag, um solche Maßnahmen durchzusetzen.


    Unser Team hat mit allen Kräften für dieses Abkommen gekämpft -- und jetzt sind wir auf dem Gipfeltreffen. Doch unser Budget ist bereits am Limit und zu viele Politiker:innen stellen sich auf die Seite derer, die die Umwelt verschmutzen, und schwächen die Vereinbarungen ab.


    Wir müssen noch viel mehr tun, um das Leben auf der Erde zu retten! Wenn genügend eine wöchentliche Spende tätigen, könnten wir:


    * Seite an Seite mit wichtigen Aktivist:innen und Wissenschaflter:innen kämpfen

    und auf dem Gipfel aber auch darüber hinaus maximalen Druck auf die Staats- und Regierungschefs der Welt ausüben;

    * sicherstellen, dass indigene Stimmen im Mittelpunkt des Naturschutzes stehen -

    wir können das Leben auf der Erde nicht schützen, ohne die Rechte der indigenen Völker auf ihr Land und ihre Heimat zu sichern;

    * auf dem Gipfel mit Medienkampagnen, knallharten Stunts und Wirbel in den sozialen Medien alles geben,

    um massiv Druck auf die Regierungen auszuüben, die unsere Ambitionen und die Zukunft unseres Planeten sabotieren;

    * mit dutzenden Prominenten weltweit zusammenarbeiten, um unseren Forderungen an Politiker:innen Nachdruck zu verleihen,

    bis 2030 mindestens die Hälfte unseres Planeten zu schützen und unsere Beziehung zur Natur wiederherzustellen;

    * weiterhin den Einsatz von Avaaz für den Schutz wichtiger Ökosysteme sichern

    und starke neue Kampagnen starten, um Milliarden, die für schmutzige Investitionen ausgegeben werden,

    weltweit in Projekte zur Rettung des Planeten umzuleiten.


    Letztlich geht es um unser Überleben. Während der Planet langsam abstirbt, rücken die Kettensägen, Bagger und Umweltverschmutzer weiter voran, um den Planeten in eine karge, leblose Tundra zu verwandeln. Wir können diese Chance, für das Leben auf der Erde zu kämpfen, nicht verpassen. Spenden Sie jetzt, was Sie können:


    ICH SPENDE 2 €

    ICH SPENDE 4 €

    ICH SPENDE 8 €

    ICH SPENDE 16 €

    ICH SPENDE 31 €

    ANDERER BETRAG


    Was mit der Natur geschieht, geschieht auch mit uns allen, denn wir sind ein Teil von ihr. Wir sind mit den Wäldern, Flüssen und Ozeanen verbunden, die wir immer weiter zerstören. Doch es ist noch nicht zu spät, wir können den Kurs noch ändern. Lasst uns gemeinsam für die lebendige Zukunft unserer Erde kämpfen, und zwar jetzt!


    Mit unbändiger Hoffnung und endloser Entschlossenheit


    Mike, Marigona, Adela, Kaitlin, Camille, Bert und das ganze Team von Avaaz


    PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Million Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.

    ***********************************************************************

    Weitere Informationen:


    * UN-Chef vor UN-Artenschutzgipfel: "Die Menschheit ist eine Massenvernichtungswaffe" (Euronews)

    * Das wird wichtig bei der UN-Artenschutzkonferenz COP15 (MDR)

    * "Halbe Erde" schützen, um die Artenvielfalt zu retten (National Geographic)


    Und auf Englisch:


    * 'Humanity has become a weapon of mass extinction': UN (Al Jazeera)

    * 'Fate of the living world' will be decided at Cop15, say scientists (The Guardian)

    * The plan to turn half the world into a reserve for nature (BBC)

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  • NABU


    Ein Zeichen für den Naturschutz



    Hallo ...,


    frostige Nächte, kurze Tage und in manchen Regionen fällt der Schnee. Der Winter ist da und Weihnachten steht vor der Tür. Während ein Teil der Natur Pause macht, sind wir weiter unermüdlich für den Naturschutz im Einsatz. Für gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und Vielfalt der Natur. Möglich sind diese Naturschutzprojekte dank Ihnen. Helfen Sie uns auch heute mit Ihrer Weihnachtsspende für den Naturschutz..


    > Jetzt spenden!


    Aktiv für Mensch und Natur


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    Helfen Sie da, wo uns die Natur dringend braucht.

    Foto: NABU/Kim Klinge


    Als ältester Umweltverband Deutschlands setzen wir uns dafür ein, die Vielfalt unserer Tier- und Pflanzenwelt für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren. Vor Ort sind wir aktiv für den Schutz von Insekten, wertvollen Feuchtwiesen, Urwäldern und anderen bedrohten Lebensräumen. In der grünen Mitte Deutschlands schaffen wir ein sicheres Zuhause für unsere Luchse.


    Wir machen uns stark für saubere Meere und Flüsse. Unseren Zugvögeln schaffen wir sichere Brutgebiete und Zugrouten. Helfen auch Sie der Natur, wo sie uns am dringendsten braucht.


    > Jetzt für unsere Natur spenden


    Aktiv für den Klimaschutz


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    Erhalten Sie mit uns die Moore.

    Foto: NABU/CEWE/Marco Bergner


    Besonders am Herzen liegt uns der Moorschutz. Denn Moore sind Heimat unzähliger Arten und große Verbündete im Klimaschutz. Obwohl sie nur drei Prozent der Landfläche bedecken, speichern sie etwa ein Drittel des erdgebundenen Kohlenstoffs. Doch werden Moore trockengelegt, entweicht dieser innerhalb kürzester Zeit.


    Wir setzen uns dafür ein, intakte Moore zu schützen und geschädigte Moore wiederzubeleben. Machen Sie sich zu Weihnachten mit uns stark für den Klima- und Artenschutz.


    > Jetzt für die Moore spenden


    2022 konnten wir bereits wichtige Erfolge für den Naturschutz erzielen. Dem bedrohten Schreiadler konnen wir ein sicheres Zuhause geben, die Untere Havel verwandeln wir zurück in ein lebendiges Flussparadies und in Thüringen gab es endlich Luchsnachwuchs. Gemeinsam können wir noch mehr bewegen. Setzen Sie mit Ihrer Weihnachtsspende ein Zeichen für den Naturschutz.


    Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit.


    Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident


    PS: Spenden, die uns noch in diesem Jahr erreichen, können für 2022 von der Steuer abgesetzt werden. Dafür gelten die folgenden Fristen: Eigene Überweisung: 28.12.2022, Onlinespenden per Lastschrift: 27.12.2022, PayPal: 31.12.2022 bis 21:00 Uhr, Kreditkarte: 16.12.2022.

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  • GREENPEACE e. V.


    Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal



    Interview:

    "Wir brauchen einen Deal-Macher-Spirit"


    Jannes Stoppel ist für Greenpeace Deutschland auf der Weltnaturkonferenz in Montreal.

    Zur Halbzeit fordert der Biodiversitäts-Experte konkrete Naturschutzmaßnahmen -

    auch zum Schutz indigener Gemeinschaften.


    Was jetzt geschehen muss

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  • GREENPEACE e. V.


    Rettung der Artenvielfalt


    In den nächsten Jahrzehnten könnten mehr als eine Million Tier- und Pflanzenarten

    von der Erde verschwinden.

    Bereits heute verlieren wir pro Tag 150 Arten!

    Nur mit Schutzgebieten, in denen die Natur unberührt bleibt,

    können wir das verhindern.


    Jetzt Petition unterzeichnen

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  • tagesschau


    Wert der Artenvielfalt


    Natur bewerten, um sie zu schützen


    Stand: 19.12.2022 05:04 Uhr


    Oft stehen gutem Artenschutz kurzfristige, wirtschaftliche Interessen entgegen.

    Umweltökonomen wollen deshalb den wirtschaftlichen Nutzen der Natur berechnen -

    um sie zu schützen.


    Von Jenny von Sperber, BR


    Ein Moor in Deutschland hat auf den ersten Blick keinen wirtschaftlichen Wert.

    Das Moor wird also trockengelegt und ein Landwirt baut auf der Fläche Mais für Biogasanlagen an.

    Das passiert häufig in Deutschland.


    Ökonomen haben die Konsequenzen dieser Entscheidung mal mit den Zahlen von 2014 durchgerechnet:

    Dem Landwirt brachte sein Mais damals 656 Euro Agrarförderung pro Hektar und Jahr

    und nochmals gut 667 Euro für den Mais, den er verkauft hat.

    Es gab auch noch ein Plus für alle:

    Denn die Bioenergie aus dem nachwachsenden Mais sparte CO2-Emissionen ein.

    Und diese hätten laut Umweltbundesamt einen Schadenswert von 649 Euro gehabt.

    Insgesamt lässt sich also einen Gewinn pro Jahr und Hektar von 1972 Euro notiert.


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  • tagesschau


    Erklärung von 200 Staaten


    Gipfel einigt sich auf Naturschutzabkommen


    Stand: 19.12.2022 12:24 Uhr


    Auf dem Weltnaturgipfel haben sich die Teilnehmer auf ein neues US-Naturschutzabkommen geeinigt.

    Rund 200 Staaten setzten sich das Ziel,

    mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.


    Nach rund zweiwöchigen Verhandlungen haben sich die Teilnehmer des Weltnaturgipfels

    im kanadischen Montreal auf eine Abschlusserklärung geeinigt.

    Darin setzten sich die rund 200 Staaten das Ziel,

    mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.

    Außerdem wollen sie mehr Geld für den Schutz der Artenvielfalt ausgeben.

    Dafür sollen unter anderem reichere Länder ärmeren Ländern

    bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zukommen lassen.


    Nach der Verabschiedung des rechtlich nicht bindenden Dokuments

    brach bei der Plenarsitzung, die eigentlich bereits für Sonntagabend angesetzt war

    und dann wegen anhaltender Verhandlungen zeitlich immer weiter in die Nacht hinein verschoben worden war,

    Klatschen und lauter Jubel aus.


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  • G M X


    Haben die seltensten Vögel der Welt eine Chance zu überleben?


    Von Christian Schwägerl - RiffReporter


    * Jede achte der rund 11.000 Vogelarten ist vom Aussterben bedroht.


    * Während der Weltnaturschutzgipfel in Montreal um gemeinsame Ziele im Kampf gegen den Artenschwund ringt,

    befinden sich Wissenschaftler und Naturschützer an vorderster Front in einem Wettlauf mit der Zeit.


    Jason Gregg erlebte Ende September einen der glücklichsten Momente in seinem Ornithologen-Leben. "Während die anderen jubelten, starrte ich minutenlang nur auf die Kamera und konnte es nicht fassen", sagt der 33 Jahre alte Naturschutz-Biologe, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, verschollene Vogelarten zu finden.


    Was er da im September mitten im Regenwald der Insel Moratau im Osten von Papua-Neuguinea auf dem Bildschirm einer Kamerafalle sah, war ein besonderer Vogel: Die Fergusson-Fasantaube, von den Einheimischen "Auwo" genannt. "Das letzte Mal, dass westliche Wissenschaftler die Art beobachtet haben, war 1882, vor unfassbaren 140 Jahren", sagt Gregg.


    Der Erfolg war kein Zufall: 2019 hatte der Ornithologe bereits einen Monat lang die Vogelwelt der Insel erfasst und dabei auch nach der Fasantaube gesucht - vergebens. Beim zweiten Anlauf im September 2022, den die US-Naturschutzorganisation American Bird Conservancy und ein privater Mäzen unterstützten, klappte es jetzt.


    Den entscheidenden Hinweis, wo man den Vogel finden könnte, gaben Jäger. "Es war der letzte Tag einer vierwöchigen Suche und wir hätten beinahe aufgegeben", berichtet Gregg, "als wir dann sahen, dass es den Vogel noch gibt, waren wir extrem erleichtert und glücklich."


    Fergusson-Fasantauben, deren besonderes Merkmal ein schwarzer Nackenfleck ist, sind etwa so groß wie Haushühner. Sie leben auf dem Boden des unberührten Regenwalds von Moratau, wo sie sich von Beeren und Insekten ernähren.


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  • tagesschau


    Nach Weltnaturgipfel


    Deutschlands Lücken beim Artenschutz


    Stand: 21.12.2022 11:14 Uhr


    Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke

    eine lange Aufgabenliste mitgebracht.

    Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist.


    Von Jan Zimmermann, ARD-Hauptstadtstudio


    Nach der Weltnaturkonferenz im kanadischen Montreal geht die Arbeit erst richtig los.

    "Die Umsetzung ist immer das schwierigste", sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke im ARD-Interview.

    Die Hausaufgaben würden jetzt alle Minister und Ministerinnen aus Montreal mit nach Hause nehmen.

    Das gilt auch für sie.


    Denn Deutschland steht bisher nicht gut da.

    "80 Prozent der Landschaften sind in einem ökologisch schlechten Zustand",

    mahnt Wolfgang Lucht, Professor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

    Das betreffe die Wälder, die Gewässer und auch die landwirtschaftlich stark genutzte Landschaft.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • GREENPEACE e. V.


    Beschützen wir unser Zuhause!



    Was ist denn eigentlich schützenswert?

    Seit mehr als 50 Jahren setzt sich Greenpeace erfolgreich für den Schutz der Erde ein.

    Heimat für Milliarden Menschen, Tiere und Insekten - unsere Lebensgrundlage.

    Auch in herausfordernden Zeiten - oder gerade dann - dürfen wir nicht aufhören,

    für den Umwelt- und Artenschutz einzustehen.

    Helfen Sie uns, auch im nächsten Jahr weltweit aktiv zu werden.


    Liebe/r ...,


    ich bin Umweltaktivist und das mit Leib und Seele seit fast 40 Jahren. Darum möchte ich mich heute mit einem dringenden Appell an Sie wenden: Bitte lassen Sie uns trotz Krieg und Pandemie nicht die womöglich größten Krisen unserer Zeit vergessen - die Klimakrise und das Artensterben.


    Mit dem Kampf gegen die Klimakrise setzen wir uns zugleich für all die Schönheit ein, die diese Erde zu bieten hat. Die Wälder und Ozeane, die uns frische Luft und Ruhe schenken, gesunde Böden, die uns mit ausreichend Nahrung versorgen und die Vielfalt der Arten, die ohne unseren Schutz immer weiter schwindet. Dafür lebe ich und bitte Sie um Ihre Mithilfe.


    Für die Arbeit von Greenpeace auf der ganzen Welt - bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende.


    Bitte spenden Sie regelmäßig


    Schwere Zeiten bergen immer auch Chancen, etwas besser zu machen. Was uns in diesem Jahr Hoffnung gegeben hat:


    * Soziale Gerechtigkeit: Das 9€-Ticket war ein Riesenerfolg und hat gezeigt, dass es faire

    und klimafreundliche Alternativen zum Dienstwagenprivileg gibt.

    * Erneuerbare Energien: Die Solarkraft wird seit diesem Jahr stark vorangetrieben und es ist klar,

    dass wir nur mit erneuerbaren Energien unabhängig sein können.

    * Ressourcenschonung: Wir heizen etwas weniger, kaufen gebraucht statt neu und reparieren statt wegzuwerfen.

    Das ist gut für das Portemonnaie und das Klima.


    Das sind sicher gute erste Schritte, aber auch 2023 stehen wichtige Entscheidungen an, die über die Gesundheit unseres Planeten und unsere Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern entscheiden werden:


    * Natur- und Artenschutz: Auch 2023 wird sich Greenpeace weltweit für den Schutz

    von mindestens 30 Prozent der Meeres- und Landfläche vor industrieller Nutzung einsetzen.

    Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, die rechte indigener und lokaler Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten.

    * Meeresschutz: 2023 wird entschieden, ob der Grund der Tiefsee mit großen schweren Geräten

    für seltene Erden durchfurcht werden darf, ohne Klarheit über die Folgen zu haben. Wir fordern:

    Der Tiefseebergbau darf nicht starten und muss langfristig verhindert werden.

    * Waldschutz: 2023 werden für die Zukunft der Wälder in Deutschland, aber auch weltweit wichtige Weichen gestellt:

    Das fast 50 Jahre alte Bundeswaldgesetz wird überarbeitet und wir werden uns dafür einsetzen,

    dass Wälder in Deutschland besser geschützt werden.

    * Energieunabhängigkeit: Knappheit, steigende Preise, Abhängigkeit von anderen Ländern -

    die voranschreitende Klimakrise wird uns auch 2023 stark beschäftigen.

    Hier gilt es in die richtigen Lösungen wie Wind- und Solarenergie zu investieren.


    Wir werden in Deutschland. aber auch in Zusammenarbeit mit anderen Greenpeace Büros auf der ganzen welt, vor Ort sein, dokumentieren, protestieren, recherchieren, Lösungen aufzeigen und unbequeme Fragen stellen.


    Greenpeace wird sich weltweit mit jedem Herzschlag der Organisation dafür einsetzen, weiteren Schaden von unserem wundervollen Planeten abzuwenden. Und dafür brauchen wir nicht nur Expert:innen, Aktivist:innen und aufsehenerregende Aktionen - wir brauchen Sie. Jede Unterstützerin und jeder Unterstützer macht einen Unterschied. Denn nur mit Ihrer Hilfe - Ihrem Herzschlag - können wir die Aufmerksamkeit entfalten, die wir brauchen.


    Bitte spenden Sie regelmäßig


    Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben friedliche und besinnliche Feiertage. Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung und Ihren festen Glauben daran, dass wir die Welt gemeinsam ein bisschen besser machen können.


    Mit den besten Grüßen


    Roland Hipp - Geschäftsführender

    Vorstand Greenpeace e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Hallo ...,


    mindestens 30 Prozent der Landflächen und Meere sollen bis zum Jahr 2030 Schutzgebiete werden. Darauf einigten sich Vertreter*innen aus 200 Ländern am Montag auf der Weltnaturschutzkonferenz in Kanada. Dieses Weltnaturabkommen ist ein Meilenstein für die Natur. Trotzdem wird es leider nicht ausreichen, um den Verlust von Artenvielfalt und Ökosystemen zu stoppen.


    > Weltnaturabkommen mit wenig Biss


    Am Ende geht es dabei auch um unser Überleben. Wir sind von vielen Pflanzen, Tieren und Pilzen abhängig. Um das Artensterben aufzuhalten, müssen wir jetzt handeln. Wie wirksamer Artenschutz aussehen kann, haben wir im neuen NABU-Grundsatzprogramm Artenvielfalt festgehalten.


    Viele NABU-Ehrenamtliche schützen bereits Arten und Umwelt und leisten viele Stunden praktische Naturschutzarbeit. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Unser Dank gilt auch unseren 875.000 Mitgliedern und Fördernden sowie unserer treuen Newsletter-Leserschaft für Ihr Interesse an unserer Arbeit.


    Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit und schöne Momente in der winterlichen Natur. Vielleicht können Sie eine Blaumeise, wie oben zu sehen, beobachten?


    Christine Fratzke

    Online-Redakteurin


    Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

    Das NABU-Grundsatzprogramm Artenvielfalt


    Foto: Basstölpel, NABU/CEWE/Yasmin-B. OBrien


    Natur- und Klimakrise sind eins. Sie sind untrennbar miteinander verknüpft. Es liegt an uns, sie gemeinsam zu lösen. Dazu müssen wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Wie diese aussehen können, haben wir in unserem neuen Grundsatzprogramm Artenvielfalt formuliert.


    Mehr >


    Das besondere Geschenk



    Sie möchten etwas mit Sinn verschenken? Mit unseren Ideen bereiten Sie Ihren Lieben und gleichzeit der Natur eine Freude.


    > Natur verschenken


    Spenden für den NABU

    Spendenprojekte des NABU Hamburg


    Foto: Roland Tichai/www.naturgucker.de


    Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Natur- und Artenschutzprojekte des NABU Hamburg. Sie haben auch die Möglichkeit, den NABU in Ihrem Testament zu berücksichtigen.


    Mehr >

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  • Avaaz


    Ein Wendepunkt für das Leben auf der Erde?



    Liebe Freundinnen und Freunde,


    wir haben gerade etwas Historisches erreicht!


    Nach JAHRELANGER Kampagnenarbeit und massivem weltweitem Druck haben Regierungen aus aller Welt soeben ein neues globales Abkommen zum Schutz der Natur unterzeichnet!


    Darin versprechen sie, mindestens 30 Prozent des Planeten unter Schutz zu stellen, Finanzierungsmittel für Artenvielfalt um Milliarden zu erhöhen und indigene Gemeinschaftenn in den Mittelpunkt des Naturschutzes zu stellen.


    Wir haben nicht alles erreicht, was wir wollten, und das Abkommen ist bei weitem nicht perfekt. Wir haben uns dafür eingesetzt, die Hälfte der Erde zu schützen und noch mehr Finanzierung zu erhalten - aber es ist ein großer Meilenstein und könnte ein Wendepunkt für das Leben auf unserem wunderschönen Planeten sein. Und der Einsatz unserer globalen Bewegung hat entschieden dazu beigetragen.


    So haben wir das geschafft:


    1. Avaaz stand Seite an Seite mit indigenen Gemeinschaften


    Indigene Gemeinschaften verteidigen und schützen bereits riesige Flächen des Planeten - sie mussten daher im Mittelpunkt der Verhandlungen stehen ... Deshalb finanzierten Avaaz-Mitglieder die Teilnahme von Delegationen indigener Anführer:innen an den Gesprächen. Und das Ergebnis? Das stärkste internationale Umweltabkommen aller Zeiten, das die Rechte indigener Völker schützt und sie in den Mittelpunkt des globalen Diskurses über Biodiversität stellt. Hier ist ein Teil des Teams vor den Gesprächen:



    "Ich habe Avaaz während dieser Verhandlungen in Aktion erlebt, und ihr wart großartig!

    Ich bin zutiefst dankbar für diese Bewegung, die sich mit uns für die Rechte der indigenen Gemeinschaften einsetzt,

    jetzt und immer, mit Respekt und Bescheidenheit."


    - Hindou Oumarou Ibrahim, indigene Anführerin der Mbororo

    aus Tschad und Gründerin der Vereinigung der indigenen Frauen und Völker des Tschad (AFPAT)


    ****************************************


    2. Wir forderten Regierungen dazu auf, alles für den Planeten zu tun


    Wir haben ein starkes Team für die Verhandlungen aufgestellt, das mit Regierungsvertreter:innen und den Medien zusammengearbeitet hat, um die Forderungen unserer Mitglieder ins Zentrum der Verhandlungen zu tragen. Nach Dutzenden von Briefings und zahllosen Treffen mit den Verhandlungsleiter:innen trugen wir dazu bei, entscheidende Durchbrüche in den Gesprächen herbeizuführen ... Das fertige Abkommen wurde von uns mitgestaltet.


    "In den letzten vier Jahren war Avaaz eine wichtige unabhängige Stimme in der Debatte.

    Die Integrität, schnelle Reaktion und globale Reichweite von Avvaz haben den Diskurs maßgeblich geprägt.

    Avaaz gehört zu den anerkanntesten Akteur:innen in der wichtigen Debatte über die Artenvielfalt."


    - Basile van Havre, Co-Vorsitzender der Verhandlungen über Rahmenbedingungen

    für die biologische Vielfalt nach 2020


    "Avaaz hat sich hinter den Kulissen dafür eingesetzt, dass der Prozess in die richtige Richtung gelenkt wird.

    Wegen solcher Bemühungen stehen wir heute hier an diesem Punkt. Ich gratuliere, aber hören Sie jetzt nicht auf.

    Machen Sie weiter und bleiben Sie die treibende Kraft während der Umsetzung."


    - Malta Qwathekana,

    südafrikanische Delegierte


    ****************************************


    3. Prominente Unterstützung


    Über 3,3 Millionen Menschen haben unseren Aufruf zum Schutz der Hälfte des Planeten unterzeichnet! Dutzende Prominente machten mit, indem sie unterschrieben, twitterten und sogar zu den Gesprächen reisten, um unsere Stimmen zu bekräftigen!



    "Ich rufe die Staats- und Regierungschef:innen der Welt dazu auf, die bestehenden Ziele zum Schutz

    der Artenvielfalt zu erfüllen und ein neues Abkommen zu schmieden, um mindestens 50 % unserer

    Länder und Ozeane zu erhalten, zu schützen und wiederherzustellen -

    und das mit der aktiven Unterstützung und unter der Leitung der indigenen Völker."


    - Joaquin Phoenix, Schauspieler


    ****************************************

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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    4. Gezielte und Schnelle Aktionen


    In den Monaten vor den Verhandlungen führten wir mehrere Medien-Aktionen durch, um zusätzlichen Druck auf die Delegierten auszuüben. In Montreal gingen wir dann mit dem Jurassic-Park-Darsteller James Cromwell und einem riesigen Dinosaurier auf die Straße, um dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Artensterbens zu fordern!




    5. Wir setzten Entscheidungsträger:innen über soziale Medien unter Druck


    Während der Verhandlungen beteiligten sich Avaaz Mitglieder aus der ganzen Welt an spontanen Aktionen in den sozialen Medien und zeigten den Delegierten, dass die ganze Welt zuschaut. Gemeinsam unterstützten wir die Stimmen indigener Anführer:innen, forderten die EU-Regierungen auf, Finanzierungsmittel für den Erhalt der Artenvielfalt bereitzustellen, und verbreiteten Kampagnen-Anzeigen in den sozialen Medien. Unsere Stimmen hatten großen Einfluss auf die Debatten bei den Verhandlungen!


    "Die Arbeit von Avaaz hatte auf jeden Fall einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis der Verhandlungen.

    Das ist ein großartiges Beispiel dafür, wie die Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit Regierungen

    einen wahren Unterschied bei internationalen Umweltverhandlungen herbeiführen kann!"


    - Leonardo Cleaver de Athayde, Verhandlungsführer Brasiliens


    ****************************************


    6. Wir haben weltweit Schlagzeilen gemacht


    Von Frankreich bis Indien waren wir eine der wichtigsten Stimmen in den Medien während den gesamten Verhandlungen. Unser Team half dabei, den Ton anzugeben, und dutzende Journalist:innen verfolgten unsere Echtzeit-Berichte und Pressemitteilungen zu den wichtigsten Momenten, die in den Medien weltweit Wellen schlugen.



    7. Wir haben schlagkräftige Anzeigen geschaltet


    Als sich Frankreich als Schlüsselfigur für die Finanzierung des Plans herausstellte, schalteten wir ausdrucksstarke Anzeigen in französischen Zeitungen und verteilten sie persönlich bei den Gesprächen. Das hat offensichtlich funktioniert und führte zu einem Durchbruch bei der Finanzierung, wodurch der restliche Teil der Vereinbarung ausgehandelt werden konnte!



    8. Wir waren bei den Gesprächen nicht zu überhören


    In einer bewegenden Rede haben wir den Aufruf von Millionen von Avaaz-Mitgliedern an die Minister:innen und Delegierten herangetragen. Und in den letzten Stunden der Verhandlungen haben wir dann ein eindrucksvolles Video in Umlauf gebracht, um das Abkommen zum Erfolg zu führen, welches Sie sich unten ansehen können:



    Der Abschluss dieses Abkommens ist ein bedeutender Schritt nach vorn - aber nur der erste Schritt. Jetzt müssen wir alle unsere Regierungen dazu bringen, ihre Versprechen einzuhalten, den Plan umzusetzen und darauf zu hören, was die Wissenschaft dazu sagt, was wir tun müssen, um das Leben auf unserem Planeten zu beschützen. Was auch immer passiert, wir haben noch einen langen Weg vor uns, um unsere Verbindung mit der lebendigen Natur wiederherzustellen.


    Das können wir schaffen - wir müssen es. Wir haben in Montreal einen großen Fortschritt gemacht. Für die Menschen und den Planeten werden wir nicht aufgeben, bis unsere Zukunft sicher ist.


    Mit endloser Hoffnung und Dankbarkeit


    Bert, Oscar, Diego, Laure, Joh, Lilian, Melanie, Carmen, Mario und das ganze Team von Avaaz


    Möchten Sie Avaaz helfen, noch mehr zu erreichen? Alles, was unsere Bewegung tut, wird zu 100 % durch kleine Spenden von Avaaz-Mitgliedern finanziert. Im nächsten Jahr stehen wichtige Entscheidungen zur Klimakrise, zur Verteidigung der Demokratie, zum Schutz der Natur und zum Erhalt der Menschenrechte an. Könnten Sie mit einer wöchentlichen Spende dazu beitragen, dass die wichtige Arbeit von Avaaz im Jahr 2023 und darüber hinaus möglich ist?


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    PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Million Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.


    Weitere Informationen über die Ergebnisse der COP15 und den zukünftigen Verlauf:


    Gipfel einigt sich auf Naturschutzabkommen (Tagesschau)

    COP-15 Weltnaturgipfel: 30 Prozent der Erde unter Schutz (MDR)

    Warum der Naturgipfel in Montreal so wichtig ist (Spiegel)


    Und auf Englisch


    COP15: Five key takeaways from the UN biodiversity summit (BBC)

    US actor James Cromwell stages diosaur protest at Cop15 (The Guardian)

    Key outcomes agreed at the UN biodiversity conference in Montreal (Carbon Brief)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)