(Menschen-) Affen

  • PETA

    Deutschland e. V.



    Hallo ...,


    ein Primatenmädchen an einer Leine mit Halsband in einem kleinen Zwinger, völlig isoliert von der Außenwelt. So fanden wir von PETA Deutschland den streng geschützten Berberaffen im Kreis Marburg-Biedenkopf vor. Gemeinsam mit dem Magazin HUNDKATZEMAUS von VOX recherchierten wir aufgrund einer Whistleblowermeldung in dem Fall.


    Wegen der klaren Missstände setzten sich die Tierschützer:innen mit den zuständigen Behörden und dem hessischen Ministerium in Verbindung. Denn der Halter lehnte bei Nachfrage eine Abgabe des Tieres in eine artgerechtere Haltung ab. Zusätzlich behauptete er, das Primatenmädchen sei bereits seit 20 Jahren in seinem "Besitz" und als Handaufzucht großgezogen worden. Dies sei auch dem Veterinäramt bekannt und die Haltung so genehmigt.


    Doch glücklicherweise kam durch die Recherche die Wahrheit ans Licht: Es handelte sich um ein 14-jähriges Affenmädchen, welches mehrere Monate zuvor über eine unbekannte Quelle an den Halter verkauft worden war. Erst wurde sie in einem dunklen Keller gehalten, dann aufgrund einer behördlichen Anordnung in den direkt am Haus befindlichen Zwinger gesperrt.


    Die etwa 14 Jahre alte "Mimmi" konnte nun vor wenigen Tagen endlich befreit werden und wurde in die niederländische Auffangstation Stichting AAP transportiert, wo sie ein artgerechteres neues Leben beginnen kann. Der Halter erhielt zudem ein Tierhalteverbot für Primaten.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Gemeinsam mit Ihrer Hilfe können wir Tierquäler:innen das Handwerk legen und die Welt zu einem besseren Ort für die Tiere machen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Harald Ullmann

    Vorstand

    PETA Deutschland e. V.


    PS: In diesem Zusammenhang möchten wir noch auf einen weiteren Erfolg für die Tiere hinweisen: Ende Oktober 2022 beschloss der Bundesrat die Schaffung eines bundesweiten Registers über verhängte Tierhaltungs- und Betreuungsverbote. Wir begrüßen diese Entscheidung sehr, denn bisher wird es Tierhalter:innen durch einen Umzug oftmals zu leicht gemacht, sich der behördlichen Aufsicht zu entziehen. Wir appellieren nun an die Bundesregierung, das Register so schnell wie möglich zu realisieren.


    Hier mehr erfahren

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    Vom Aussterben bedroht


    500. Orang-Utan auf Borneo ausgewildert


    Stand: 28.11.2022 08:41 Uhr


    Schätzungen zufolge könnten Orang-Utans in freier Natur in wenigen Jahrzehnten ausgestorben sein.

    Auf Borneo wurde nun der 500. Menschenaffe ausgewildert -

    für den zwölfjährigen Ben beginnt damit nach langer Vorbereitung ein Leben in Freiheit.


    Zwölf Jahre alt ist Ben - und hatte wie viele seiner Artgenommen einen schwierigen Start ins Leben.

    Nun, nach jahrelanger Waldschule, beginnt für den Orang-Utan ein neuer Abschnitt:

    Vor wenigen Tagen wurde er gemeinsam mit seinen Artgenossen Lima (13) und Gonzales (12)

    im Regenwald auf Borneo ausgewildert. Für die Organisation BOS (Borneo Orangutan Survival)

    ist es im Kampf um das Überleben der Menschenaffen ein Meilenstein:

    Ben ist der 500. Orang-Utan, der auf der riesigen Insel in die Freiheit entlassen wurde.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PETA

    Deutschland e. V.


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    Affen für Kokosmilch von HelloFresh misshandelt -

    fordern Sie das Unternehmen auf,

    die grausame Industrie nicht länger zu unterstützen.


    Jetzt unterschreiben

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Liebe/r ...,


    wir sind überglücklich über die großzügige Unterstützung unseres Affenschutz-projektes durch den 24 GUTE TATEN Adventskalender 2022. Hierdurch wir die Auswilderung von Affenwaisen in sichere Waldgebiete ermöglicht. Das Affenwaisenhaus J.A.C.K. versorgt mit Unterstützung von Pro Wildlife nicht nur Schimpansen, sondern auch 59 Mangaben und Meerkatzen. Jetzt startet J.A.C.K. das erste Auswilderungsprogramm für kleine Affenarten in der Demokratischen Republik Kongo.


    Die Schützlinge von J.A.C.K. sind beschlagnahmte Affen, die ihren Familien für den Tierhandel entrissen wurden. Mit dem Auswilderungstraining beginnt ihr Weg zurück in den Dschungel. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Affenschutz-Projekt und den 24 GUTE TATEN Kalender unterstützen!


    >> Das Affenschutzprojekt

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  • Pro Wildlife e. V.


    Schopfmangabe © J.A.C.K.


    Rettung von 19 Affenbabys im Kongo


    Tshumbe heißt dieses Schopfmangaben-Baby, das erst vor einigen Wochen gemeinsam mit den anderen Affenkindern im Affenwaisenhaus J.A.C.K. angekomme ist. Stark unterernährt und traumatisiert durch den Verlust seiner Mutter, hing sein Leben am seidenen Faden. Auch die anderen Neuankömmlinge waren in katastrophaler Verfassung: Zwei der beschlagnahmten Tiere hatten gebrochene Hüften, eines hatte sein Auge verloren, 10 waren so klein, dass sie anfangs rund um die Uhr betreut werden mussten.


    Tshumbe und die anderen geretteten Affen sind die traurigen Opfer des Buschfleischhandels. Ihre Mütter wurden getötet und die hilflosen Babys illegal als Haustiere feilgeboten. Da es im Kongo kaum qualifizierte Auffangstationen gibt, nimmt J.A.C.K. von den Behörden beschlagnahmte Notfälle aus dem ganzen Land auf.


    Bei J.A.C.K. wurden die Affenkinder medizinisch versorgt und entwickeln sich prächtig. Doch es ist noch ein weiter Weg bis die sensiblen Primaten vollständig gesund werden. Lesen Sie hier mehr über die aufregende Rettung der Affenkinder und helfen Sie mit Ihrer Spende bei der Pflege und der Auswilderung in sichere Waldgebiete:


    >> Alltagshürden für Tierrettungen im Kongo


    Spenden für die Affenkinder

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  • change.org


    Rettet den einsamsten Gorilla der Welt!


    ..., der Gorilla Bua Noi ist zusammen mit anderen Tieren in einem Zoo in Thailand eingesperrt.

    Er lebt hinter Gittern auf Betonböden und muss die Besucher eines Einkaufszentrums unterhalten!

    Helfen Sie uns, Bua Noi zu retten?



    Rettet den Gorilla Bua Noi aus dem Horrorzoo!



    Unterschreiben Sie diese Petition


    Seit über 30 Jahren führt Bua Noi (Little Lotus) ein schreckliches Leben in Einsamkeit in einem "Horror-Zoo" im Einkaufszentrum Pata in Bangkok, Thailand.


    Die einzige Möglichkeit, Bua Noi und all die anderen Tiere, die hinter Gittern auf Betonböden leben, zu retten, besteht darin, an die thailändische Regierung zu appellieren, zu intervenieren und den Pata-Zoo für immer zu schließen.


    Hier finden Sie die neuesten Informationen zu Bua Nois Notlage. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition - Bua Noi braucht Sie!


    https://www.mirror.co.uk/news/world-news/thailands-only-surviving-gorilla-doomed-28885708


    Unterschreiben Sie diese Petition

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Illegal gehandelt, jetzt in Sicherheit:

    Die Geschichte von Ikoto ♥️


    Bonobo Ikoto in der Auffangstation "Lola ya Bonobo". © Friends of Bonobos


    Dürfen wir vorstellen? Ikoto

    Er verlor seine Mutter und die Gesellschaft anderer Bonobos in einem Alter,

    wo er noch nicht einmal alle Zähne im Mund hatte.

    Dank mitfühlenden Menschen wie Ihnen erhält er nun eine zweite Chance.


    Als Ikoto in der Auffangstation "Lola ya Bonobo" in der Demokratischen Republik Kongo ankam, besaß er erst sechs Milchzähne. Er war der jüngste Bonobo, den die Station je gerettet hatte, und es war klar, dass der verwaiste Menschenaffe inensive Pflege und Aufmerksamkeit brauchen würde.


    Was der kleine Ikoto im Einzelnen durchgemacht hat, ist nicht ganz klar, aber er war traumatisiert. Das Fachpersonal der Auffangstation geht davon aus, dass er wahrscheinlich zum Opfer des Illegalen Wildtierhandels wurde, bei dem Bonobos oft gefangen und als Haustiere gehalten oder sogar für ihr Fleisch gejagt werden. Doch dank des IFAW-Partners "Friends of Bonobos", der die Arbeit der Auffangstation unterstützt, hat der kleine Ikoto eine Chance auf eine Kindheit in Sicherheit.


    Erfahren sie mehr über IFAWs Einsatz gegen Wildtierkriminalität


    Bonobo Ikoto am Flughafen von Lodja auf dem Weg zum Lola ya Bonobo.

    © Friends of Bonobos


    Usere genetischen Verwandten sind in Schwierigkeiten


    Wir teilen 98,7 % unserer DNA mit Bonobos. Neben den Schimpansen gelten Bonobos als die nächsten genetischen Verwandten des Menschen. Doch trotz der engen Verwandtschaft hat der Mensch leider eine zentrale Rolle hinsichtlich des Rückgangs der Bonobo-Populationen eingenommen.


    Abholzung, illegaler Wildtierhandel, menschliche Konflikte und wirtschaftliche Schwierigkeiten in Gemeinden in der Nähe des Kongobeckens in Zentralafrika (dem einzigen Ort auf der Welt, an dem in der freien Wildnis lebende Bonobos vorkommen) haben dazu geführt, dass Bonobos laut der Roten Liste der IUCN stark gefährdet sind.


    Wann immer es möglich ist, hilft der IFAW "Friends of the Bonobos" und der "Lola ya Bonobo" Auffangstation, junge Bonobos wie Ikoto zu retten und Bonobos vor dem Aussterben zu bewahren.


    Bonobos leben in matriarchalischen Gesellschaften


    Für einen jungen Bonobo wie Ikoto hinterlässt der Verlust seiner Mutter und seiner Artgenossen tiefe emotionale Wunden. Sie bilden enge soziale Bindungen und sind sogar für ihre Gastfreundschaft bekannt - anstatt Außenstehende zu bekämpfen, heißen sie sie willkommen und teilen ihr Essen.


    Wie menschliche Mütter bauen weibliche Bonobos enge, liebevolle Beziehungen zu ihren Kindern auf - eine Erfahrung, die dem jungen Ikoto gestohlen wurde.


    Erfahren Sie mehr über IFAWs Tierrettungs-Arbeit


    Bonobo Ikoto in der Auffangstation "Lola ya Bonobo. © Friends of Bonobos


    Inzwischen sieht die Zukunft für Ikoto wieder besser aus. Seine Zähne kommen, er wächst und nimmt zu und lernt, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Junge Bonobos sind besonders anfällig für Krankheiten und Infektionen. Deshalb wird Ikoto rund um die Uhr von seiner Ersatzmutter, Mama Huguette von "Friends of Bonobos", betreut und regelmäßig vom Veterinär-Team untersucht.


    Mit der Liebe und Unterstützung von Mama Huguette, dem fachkundigen Pflegepersonal und dem Veterinär-Team von "Friends of Bonobos" und "Lola ya Bonobo" und dank der Unterstützung von mitfühlenden Menschen wie Ihnen, die den IFAW unterstützen, kann Ikoto vielleicht eines Tages wieder in die Freiheit zurückkehren.


    Danke, dass Sie es dem IFAW und unseren Partnern ermöglichen, bedrohte Tiere wie Ikoto zu retten. Ihre Unterstützung macht diese Arbeit möglich.


    Vielen Dank,

    Meredith Whitney

    IFAW Programmmanagerin Wildtierrettung

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  • G M X


    500. ausgewilderter Orang-Uran macht Sprung in die Freiheit


    Von dpa

    Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Aktualisiert am 05.05.2023, 05:35 Uhr


    Palangka Raya - Die Auswilderung des Orang-Utans Ben vor knapp sechs Monaten auf Borneo war ein Meilenstein: Er war der 500. Menschenaffe, den die Stiftung BOS (Borneo Orangutan Survival) im indonesischen Teil der Insel in die Freiheit entlassen konnte. Jetzt gibt es freudige Gewissheit: Ben hat den Sprun in die Freiheit offenbar mit Bravour gemeistert. Ein BOS-Beobachtungsteam stieß kürzlich im Naionalpark Bukit Baka Bukit Raya auf den mittlerweile Zwölfjährigen und trafen ihn bei bester Gesundheit an.


    "Die beiden Beobachter konnten erfreut feststellen, dass sich Ben über den ganzen Tag auf der Suche nach Nahrung aktiv durch die Bäume bewegte und eine Menge unterschiedlicher Waldfrüchte, Blätter und Rinden fraß", teilte die Tierschutzorganisation mit. "Auch die Barriere des Rangkong-Flusses meisterte er, indem er ihn über die Äste überquerte."


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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    © JACK


    23 Affen im Kongo gerettet


    Das von Pro Wildlife unterstützte Affenwaisenhaus J.A.C.K hat vor zwei Wochen 23 weitere Affen in Not aufgenommen. Nach einem aufwendigen Transport quer durch das riesige Land wurden die Äffchen in der Auffangstation tierärztlich versorgt. Einige der beschlagnahmten Primaten sind traumatisiert. Unter ihnen sind auch Jungtiere, die erst wenige Monate alt sind.


    © JACK


    Hilfe für Mpo


    Auch der etwa zwei jahre alte Schimpanse Mpo war bei seiner Ankunft im Waisenhaus in einem schlechten Zustand: Er wog nur fünf Kilogramm, hatte Wunden im Gesicht und konnte ein Bein nicht benutzen. Sein Gesundheitszustand hat sich seitdem deutlich verbessert, doch er braucht nach wie vor liebevolle Rund-um-die-Uhr-Betreuung des Tierpflegers Benito.


    Pro Wildlife finanzierte auch diese Rettungsaktion von J.A.C.K mit. Dank der Arbeit von J.A.C.K greifen die lokalen Behörden endlich stärker durch und gehen gegen Wilderei und Tierhandel vor. Sie beschlagnahmen regelmäßig illigal gehandelte Affen, die das Waisenhaus dann übernimmt. Die Kosten für die schwierigen Transporte und die lange Pflege muss die Station tragen. Daher ist sie auf Spenden angewiesen. Ihre Spende hilft dem Affenwaisenhaus, Mpo und die anderen geretteten Primaten auch in Zukunft optimal zu versorgen und aufzuziehen!


    Aktuelle Spendenaktion


    Patenschaft für Affen

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Javaneraffen © Jo-Anne McArthur


    Der grausame Handel mit Javaneraffen


    Der Javaneraffe ist die meistgehandelte Affenart der Welt. Ein grausames und teils illegales Geschäft v. a. für Versuchslabore, das diese Woche auf dem CITES-Tierausschuss in Genf zur Sprache kommt. Pro Wildlife ist vor Ort, um eine strenge Überprüfung des Handels zu erreichen.


    Zwischen 2012 und 2021 wurden mehr als 446.000 Javaneraffen exportiert. Binnen zehn Jahren (2010-2019) generierte der internationale Handel mit ihnen unglaubliche 1,25 Milliarden Euro. Während der Corona-Pandemie explodierte die Nachfrage für die Entwicklung von Impfseren sogar nochmals. Kambodscha gehört zu den Haupt-Exporteuren, gefolgt von Mauritius und Vietnam. Importiert werden die Tiere vor allem von den USA, Europa (darunter auch Deutschland) und Japan. Zwar beschloss die EU 2022 ein Importverbot für aus der Wildnis gefangene Tiere und ihre direkten Nachkommen - doch die Exportländer verschleiern deren wahre Herkunft:


    98 % der exportierten Affen sind angeblich gezüchtet. Doch immer wieder werden Fälle von illegalem Handel mit wildgefangenen Javaneraffen aufgedeckt, die in den Farmen zu "Zuchttieren" umdeklariert werden. Der massenhafte Fang hat die Bestände in der Natur so stark dezimiert, dass die Rote Liste der IUCN sie seit 2022 als stark gefährdet führt.


    >> Weitere Infos zum Affenhandel für Tierversuche

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Für Menschenaffen wird es zu eng und zu heiß


    Stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht: So steht es laut Roter Liste der IUCN um Afrikas Menschenaffen. Gründe für den dramatischen Populationsrückgang in den letzten Jahrzehnten sind Lebensraumverlust und -zersplitterung, bedingt durch menschliche Aktivitäten wie Rodungen, Rohstoffabbau, Jagd und Landwirtschaft.


    Der Klimawandel kommt noch verschärfend hinzu. Er verschlechtert die Bedingungen insbesondere für waldbewohnende Primaten. Primaten haben aufgrund ihrer langsamen Fortpflanzung, geringen Populationsdichte, schlechter Thermoregulierung und ihrer Nahrungsansprüche relativ begrenzte Ausweichmöglichkeiten. Eine aktuelle Studie kombiniert die Berechnungen zu Klimawandel, Landnutzung und menschlichem Bevölkerungswachstum und prognostiziert: Bis zum Jahr 2050 schrumpft der Lebensraum der Menschenaffen in Afrika um weitere 85 bis 94 %.


    Ein Beispiel für landesweite Lösungen kommt aus Gabun: Dort plant man inzwischen Landwirtschafts-, Straßen-/Einsenbahnverbindungen und Mineralienabbau unter Einbeziehung von Wildtier- und Vegetationsdaten. Solche Projekte sollen zukünftig in bereits geschädigten Gebieten umgesetzt und gleichzeitig abgelegene und alte Wälder mit geschlossenen Baumkronen in Ruhe gelassen werden.


    >> Klimakrise bedroht Menschenaffen

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  • change.org



    AAP Deutschland hat gerade ein Update zur Petition

    "Gegen exotische Wildtiere im Wohnzimmer - Positivliste JETZT!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUGIKEIT ZUR PETITION



    AAP rettet drei exotische Affen aus schlechtem Zoo, Zirkus und Hinterhof!


    Gernheim, Hessen -

    Vorgestern retteten wir von AAP drei Berberaffen, die als Hautiere gehalten wurden.

    Die Tiere lebten in einer Gruppe zusammen

    und kamen aus einem Zirkus, einem Zoo und einer Privathaltung.

    Trotz aller Bemühungen der Halterin war eine artgerechte Versorgung und Unterbringung unmöglich.

    Es braucht neue Gesetze, um Tiere und Menschen zu schützen und ihr Wohlergehen ...


    Vollständiges Update lesen

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  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.




    #StopptTierleid:

    Neuer Report über Affenleid für Social Media


    Unser neuer Bericht der Social Media Animal Cruelty Coalition, der das unvorstellbare Leiden von Makaken

    für Social-Media-Content aufdeckt, brachte unsere Forderungen für ein Verbot der Darstellung

    grausamer Tierleid-Inhalte in aller Munde - und ist auch den Netzwerken und der Politik nicht entgangen.


    Worum es im Bericht genau geht und was wir im Bündnis mit globalen Organisationen schon erreicht haben,

    lesen Sie hier:


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  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V



    Affen als Haustier halten?

    Bitte nicht!



    Affen als Haustiere zu halten, liegt leider weltweit im Trend -

    dabei spielen auch soziale Netzwerke eine entscheidende Rolle,

    wie unser neuster Report zeigt.

    Warum die Haustierhaltung von Wildtieren wie Affen konsequent abzulehnen ist,

    möchten wir umfassend erläutern.

    Lesen Sie dazu unseren neuen Tierschutzblog und sagen Sie es bitte weiter:


    Mehr erfahren

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  • change.org



    Welttierschutzgesellschaft (WTG e. V.) hat gerade ein Update zur Petition

    "Tiere müssen in den § 131 des Strafgesetzbuches!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    #StopptTierleid:

    Neuer Report zeigt grausames Affen-Leid für Social-Media-Content


    Videos von Affen, die wie Menschenkinder Kleidung oder Windeln tragen,

    sind in den sozialen Netzwerken sehr beliebt.

    Im Rahmen der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC),

    der wir als eine von 20 internationalen Tierschutzorganisationen angehören,

    ist jetzt ein neuer Report erschienen,

    der die dramatische Realität dieser vermeintlich süßen Bilder aufdeckt.

    Der umfangreiche Bericht unter ...


    Vollständiges Update lesen

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Ikoto mit Mama Huguette in der Auffangstation von Lola ya Bonobo.

    Wichtiger Hinweis: Bonobos sind KEINE HAUSTIERE. Die abgebildeten Bonobos befinden sich in der Obhut

    des Teams der Lola ya Bonobo Auffangstation, das darin geschult ist, Bonobos zu rehabilitieren und wieder auszuwildern.

    Junge Bonobos wie diese sind häufig Opfer des illegalen Wildtierhandels. Foto: © Friends of Bonobos


    Im Alter von drei Monaten fiel ein junger Bonobo namens Ikoto dem illegalen Wildtierhandel zum Opfer.

    Er wurde seiner Mutter und seinem heimischen Lebensraum entrissen und für ein Leben in Gefangenschaft verkauft.

    In so einer bedauernswerten Situation befinden sich leider viele Bonobos und andere Affen.

    Menschen wollen sie als Haustiere halten.

    Lesen Sie hier mehr über die Rettung des Bonobo-Jungen Ikoto.


    Mehr dazu >>

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH




    Update:

    Die Rettung und Versorgung von Ikoto, einem verwaisten Bonobo


    Bonobo Ikoto, der sich in der Auffangstation von Lola ya Bonobo befindet, schläft.

    Foto: © Friends of Bonobos


    Liebe/r ...,


    wir nähern uns dem Jahresende und wollen diesen Monat etwas zurückblicken. Auch auf Rettungen, die durch mitfühlende Menschen wie Ihnen möglich wurden. Vielen Dank!


    Erinnern Sie sich? Der winzige Ikoto war der jüngste Bonobo, den unsere Partner der Lola ya Bonobo Sanctuary je gerettet haben. Obwohl wir immer noch nicht wissen, wie er seine Familie verloren hat, war von dem Moment an, als er ankam, klar, dass der kleine Menschenaffe durch sein Erlebnis zutiefst traumatisiert war - und dass er rund um die Uhr Pflege, Aufmerksamkeit und Liebe benötigen würde, um sich zu erholen.


    So geht es Ikoto >>


    Zum Glück konnten wir Dank mitfühlenden Menschen wie Ihnen dafür sorgen, dass die Auffangstation über die nötigen Mittel verfügt, um Ikoto eine zweite Chance auf ein sicheres und glückliches Leben zu geben.


    Ikoto mit Mama Huguette in der Auffangstation von Lola ya Bonobo.

    Foto: © Friends of Bonobos


    Für ein Waisenkind wie Ikoto - allein auf der Welt und zu klein, um für sich selbst zu sorgen - sind Sie eine Rettungsleine, ... Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie sich für Tiere in Not interessieren. Lesen Sie hier mehr über Ikotos Geschichte.


    Vielen Dank,

    Azzedine Downes

    IFAW Präsident & CEO

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    So gelingt die Rettung unserer nächsten Verwandten



    Liebe/r ...,


    Affen werden als Haustiere gehalten, als Touristenattraktion ausgenutzt oder gar als "Buschfleisch" gejagt und gegessen. Zudem schwindet ihr natürlicher Lebensraum - ihre Wälder müssen Kaffee-Plantagen und Weideflächen weichen, Bäume werden als Holzkohle verheizt, seltene Rohstoffe sogar in Schutzgebieten abgebaut.


    Seit der Gründung gibt unser Team alles, um unseren nächsten Verwandten zu helfen: Pro Wildlife arbeitet auf internationalen Konferenzen für bessere Schutzgesetze für Primaten. Wir setzen uns gegen Wilderei und Tierschmuggel in Afrika ein und unterstützen mehrere Rettungsstationen, die notleidende Affen aufnehmen, gesund pflegen und wo es möglich ist, auswildern. Doch um das Übeleben der Affen zu sichern, müssen wir auch die lokale Bevölkerung überzeugen! Mit Schulprojekten, Workshops und Veranstaltungen werben wir für ihren Schutz und klären zu Gesundheitsrisiken durch Wildfleisch auf.


    Bitte gehen Sie mit uns diesen Weg weiter: Um Affen konsequent und dauerhaft zu helfen, brauchen wir die finanzielle Unterstützung von Tierfreunden wie Ihnen. Jede Spende hilft!


    Für Affen spenden


    Mit 50 Euro unterstüzte ich den Einsatz gegen Wilderei und Tierschmuggel.



    Mit 100 Euro fördere ich Schulprojekte, die das Bewusstsein für den Schutz von Affen stärken.



    Mit 150 Euro helfe ich, gerettete Affenwaisen medizinisch zu versorgen & gesund zu pflegen.



    Ihre besondere Geschenkidee zu Weihnachten!


    Verschenken Sie eine Patenschaft zu Weihnachten & unterstützen Sie damit das Affenschutzprogramm von Pro Wildlife.


    Ihr Geschenk enhält:


    1. eine Urkunde mit Namen und Ihrer persönlichen Botschaft

    2. wahlweise ein Plüschtier oder ein Armband mit Affenmotiv

    3. Informationen über unser Affenschutzprogramm


    >> weitere Infos


    Gemeinsam Affen helfen



    Ihre Hilfe kommt an!


    Auswilderung von Affenwaisen:

    Welche Pflanzen sind genießbar, wie verhält man sich bei Gefahren? Für jede Affenart wird ein spezielles

    Trainingsprogramm durchgeführt, damit die Tiere in der Wildnis überleben.


    Öffentlichkeitsarbeit in Afrika:

    Unsere Kampagne zu Gesundheitsrisiken durch Zoonosen erreicht unterschiedlichste Zielgruppen

    dank Radiosendungen, Theaterstücken, Workshops oder Schulprojekten.


    Bessere Schutzgesetze:

    Aufgrund unserer Recherchen, Verhandlungen und der Kooperation mit engagierten Ländern,

    wurden u. a. für Berberaffen und Plumploris weltweite Handelsverbote beschlossen.


    Schmuggel und Wilderei stoppen:

    Seit 2006 unterstützen wir das EAGLE-Netzwerk, das in acht afrikanischen Ländern Korruption bekämpft

    und dabei schon Dutzende Affenkinder gerettet hat!


    Friedliche Koexistenz:

    Das "Green Project" in Kamerun stellt Frauen und ehemalige Wilderer ein, um Pflanzen für die Tiere

    in der Schutzstation zu sammeln: Das bedeutet ein sicheres Einkommen für rund 30 Familien

    und täglich frisches Grünzeug für 250 Primaten!


    Medizinische Versorgung:

    Dank Ihrer Unterstützung konnten wir die Schutzstation im Kongo mit einer Tierklinik ausstatten.

    Dazu gehören ein Operationsraum, ein Labor und eine Apotheke. Allein 2023 konnten

    über 50 Affen aufgenommen und versorgt werden.


    Jetzt Affenpate werden


    Herzlichen Dank!

    Ihre

    Andrea Höppner

    1. Vorsitzende Pro Wildlife


    Fotos: © LWC und JACK

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.



    Sana © JACK


    Die kleine Sana braucht Ihre Hilfe


    Wenn Schimpansenbabys wie die kleine Sana im Affenwaisenhaus ankommen, haben sie bereits furchtbares Leid durchlebt: Ihre Familien wurden vor ihren Augen getötet und sie selbst häufig verletzt. In Sanas Fall wurde der Wilderer gefasst und Sana durch die Polizei beschlagnahmt. Mit mehreren Knochenbrüchen und deformiertem Becken kam sie in kläglichem Zustand bei der Rettungestation J.A.C.K. an. Allein seit Juli wurden hier fünf Schimpansenkinder aufgenommen. Pro Wildlife hilft in der Demokratischen Republik Kongo und in Kamerun Dutzende Affenbabys zu versorgen.


    Ihre Spende macht den Unterschied! Bitte unterstützen Sie unser Affenschutzprojekt: Mit der Rettung von Affen, Undercover-Einsätzen gegen Lebendtierhandel und Wilderei sowie Bildungsarbeit helfen wir, unsere nächsten Verwandten vor dem Aussterben zu bewahren.


    Für Affenkinder spenden


    Jetzt Affenpate werden

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau



    Verhaltensforschung


    Schimpansen erinnern sich an Freunde


    Stand: 18.12.2023 20:00 Uhr


    Laut einer neuen Studie erinnern sich Menschenaffen wie Schimpansen und Bonobos

    an ehemalige Gruppenmitglieder -

    selbst wenn sie diese vor Jahrzehnten zuletzt gesehen haben.

    Auch an die Qualiät der Beziehung erinnern sich die Tiere.


    Von Frank Wittig, SWR


    Die Johns-Hopkins-Universität im US-amerikanischen Baltimore hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass sich Schimpansen und Bonobos an Freunde erinnern, auch wenn sie diese seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben. Das passt zu einem wichtigen Trend in der Verhaltensforschung der vergangenen Jahre: die Erforschung von Eigenschaften bei Tieren, die bislang als Domäne des Menschen galten.


    Bonobos und Schimpansen besitzen soziales Gedächtnis


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