• PETA

    Deutschland e. V.




    Tierquälerei bei Reiterstaffel Mannheim verurteilt


    Zwei Polizisten der Reiterstaffel Mannheim wurden wegen des gewaltsamen Missbrauchs von Pferden vor Gericht für schuldig befunden. Die Männer haben die Tiere geschlagen und eine Pfefferpaste an die Nase eines Pferdes geschmiert, um die Verhaltensstörung "Koppen" zu unterbinden, was besonders tierquälerisch ist. Ein Polizist wurde zu 80 Tagessätzen à 115 Euro verurteilt, sein Kollege zu 140 Tagessätzen à 100 Euro, wordurch er nun als vorbestraft gilt. Außerdem wurde ihm der berufsmäßige Umgang mit Tieren jeder Art für zwei Jahre verboten. Mit dem Urteil wird ein wichtiges Zeichen für den Tierschutz gesetzt.


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    Geldbuße für Trainer nach Gewalt gegen Pferd


    Im Oktober 2021 wurde bei einem Rennen aufgezeichnet, wie der Trainer Toni Potters das Pferd Dear Prodence mehrmals trat. Die Rennleitung verhängte deshalb eine Geldstrafe von 300 Euro - "wegen Beeinträchtigung des Rennsports". Daraufhin haben wir Anzeige erstattet. Im April 2024 setzte das Amtsgericht Halle (Saale) eine Geldbuße in Höhe von 1.350 Euro fest. Misshandlungen und Gewalt gegen Tiere sind im sogenannten Pferdesport an der Tagesordnung, deshalb fordern wir eine Abschaffung dieses vermeintlichen Sports.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)