Totschlagfallen

  • PETA Deutschland e. V.


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    Grausame Totschlagfallen sind in Deutschland noch erlaubt -

    bitten Sie die zuständigen Politiker,

    die Jagd mit Totschlagfallen zu verbieten.


    Jetzt unterschreiben


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA Deutschland e. V.



    Hallo ...,

    am 24. September 2019 ist es soweit! An diesem Datum startet in Schleswig-Holstein als erstem von 13 Bundesländern unsere Demo Tour für ein Verbot der Totschlagfallen und der Fuchsjagd. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition, denn in Kürze werden wir diese übergeben.


    Die Demos in den verschiedenen Bundesländern finden bis zum 10. Oktober 2019 statt. Sie markieren den Start unserer großen Initiative, in naher Zukunft die Fuchsjagd - sowie langfristig jegliche Jagd mit Totschlagfallen oder anderen Instrumenten - in allen deutschen Bundesländern vollständig zu verbieten.


    Viele Menschen wissen nicht, dass in den meisten Bundesländern noch sogenannte Totschlagfallen erlaubt sind, mit denen Füchse, Waschbären, Marder, Nutrias und andere Tiere gefangen werden. Lediglich die Anwendung von Tellereisen ist in der EU seit 1995 verboten. Die grausamen Totschlagfallen sollen theoretisch zwar sofort töten, tun dieser aber häufig nicht. Viele Tiere sterben darin einen langsamen und qualvollen Tod, denn sie geraten mit Pfoten oder dem Gesicht hinein und werden oft schwer verstümmelt oder langsam zu Tode gequetscht. Häufig enden auch Katzen oder geschützte Tierarten in den Fallen.



    Totschlagfallen sind lediglich in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, im Saarland und in Sachsen bereits vollständig oder weitgehend verboten. Die anderen Bundesländer müssen nun endlich nachziehen, damit die tierquälerischen Fallen ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Zeigen auch Sie den zuständigen Politikern, dass Sie Totschlagfallen ablehnen!


    PETITION UNTERSCHREIBEN


    Weder aus wildbiologischer noch aus gesundheitlicher Sicht besteht ein Grund für die Jagd. Die zum Teil noch immer verbreiteten Schauermärchen über Fuchs und Co. beruhen auf längst widerlegten Fehlinformationen. Wie renommierte Wissenschaftler und Studien bestätigen, hat die Jagd keinerlei regulierende oder reduzierende Auswirkungen auf Tierpopulationen, weil Verluste durch Zuwanderung und steigende Geburtenraten rasch ausgeglichen werden.


    Auch das von den Jägern vorgeschobene Argument des Artenschutzes ist Augenwischerei. Populationsrückgänge betroffener Arten wie dem Feldhasen sind überwiegend auf den Lebensraumverlust und das schwindende Nahrungsangebot zurückzuführen. Hinzu kommt, dass Jäger selbst jedes Jahr über 180.000 Feldhasen töten.


    Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition noch vor dem 24. September 2019 und fordern Sie ein Ende der grausamen Jagd mit Totschlagfallen. Klären Sie auch Ihre Familie und Freunde über das Leid von Wildtieren durch die Jagd auf und bitten Sie diese, unsere Petition in den kommenden 8 Tagen zu unterzeichnen. Sie möchten noch mehr tun? Wir helfen Ihnen mit einem kostenlosen Demopaket, eine eigene Demo gegen die Fuchsjagd zu organisieren!


    Herzlichen Dank für Ihr Engagement!


    Mit freundlichen Grüßen

    Nadja Michler

    Fachreferentin für Wildtiere

    PETA Deutschland e. V.

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Hallo ...,


    kürzlich haben wir Sie darüber informiert, dass nach Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland auch Hessen die Jagd mit den tierquälerischen Totschlagfallen abschaffen will. Wir hatten dazu im Rahmen der Anhörung eine Stellungnahme abgegeben. Gestern hat der Hessische Landtag das Verbot von Totschlagfallen endlich verabschiedet. Das ist ein kleiner Erfolg, den wir auch Ihrer Unterstützung und unserer langjährigen Arbeit zuschreiben.


    Im nächsten Schritt werden wir jetzt - gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund, dem Bund gegen Missbrauch der Tiere und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht - bei den verbleibenden Bundesländern darauf drängen, auch dort die Jagd mit Totschlagfallen abzuschaffen.


    Natürlich wollen wir uns damit nicht zufrieden geben. Die Fallenjagd gehört insgesamt abgeschafft. Auch in sogenannten Lebendfallen haben Wildtiere zum Teil so erheblichen Stress, dass sie schon dadurch sterben.



    Nun stellen Sie sich mal vor, Ihr Hund oder Ihre Katze verfängt sich in einem Drahtgitterzaun so, dass er oder sie sich nicht befreien kann und auch Sie zunächst nicht helfen können.


    In Mittenwald in Oberbayern ist das einem Fuchswelpen passiert. Da der Tierschutz nicht erreichbar war, hat die Besitzerin eines Lebenshofes die Polizei angerufen. Die hat den Jäger verständigt. Der kam herbei, stieg aus dem Auto aus, lud die Waffe und ging schnurstracks zum Füchslein, um es mit einem Kopfschuss zu "erlösen".


    Weil sich die ganze Geschichte auch noch auf befriedetem Gebiet abspielte - hier darf die Schusswaffe nur mit Genehmigung der Behörde (lag nicht vor) eingesetzt werden - haben wir Anzeige wegen Jagdwilderei gegen den beteiligten Jäger erstattet. Nach dem Fall am Tegernsee bereits der zweite Fall in Oberbayern innerhalb nur kurzer Zeit.


    Jetzt spenden ...

    ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße ... und genießen Sie den Sommer!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.


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  • EXTREM

    NEWS


    Tierschutzverbände fordern Verbot der Fallenjagd


    Freigeschaltet am 15.07.2021 um 10:07 durch Sanjo Babić


    Am 7. Juli hat der Hessische Landtag ein Gesetz zum Verbot von sogenannten Totschlagfallen verabschiedet.

    In fünf weiteren Bundesländern ist die Jagd

    mit den vermeintlich sofort tötenden Schlagfallen bereits verboten*.

    Die Ministerien der verbleibenden Länder

    erhalten in diesen Tagen Post mit dem Appell,

    die Verwendung von Totschlagfallen ausnahmslos zu untersagen.


    Weiter ...

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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Totschlagfallen

    in Thüringen und Hessen verboten


    Der hessische Landtag verabschiedete am 7. Juli

    einstimmig den Gesetzesentwurf für das Verbot von Totschlagfallen.

    Auch Thüringen gehört neben

    Berlin, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland

    zu den Bundesländern mit einem solchen Verbot.

    Wir appellieren an die anderen Bundesländer,

    sich hieran ein Beispiel zu nehmen

    und diese mittelalterliche und auch für Katzen

    und andere bedrohte Tierarten gefährliche Jagdmethode endlich zu verbieten.

    Unterschreiben Sie daher weiter unsere Petition!


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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