PETA Deutschland e. V.
PETITION: Tierquälerei im Schweinestall
Hallo ...,
auch wenn wir es nicht gerne tun - solange es die grausamen Bilder aus den Zucht- und Mastbetrieben gibt,
so lange wird PETA diese auch veröffentlichen.
Tiere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung leiden unter den minimalen gesetzlichen Regelungen
und der Qualzucht auf immer mehr Fleisch.
Die Bilder verdeutlichen, wie im Jahr 2017 mit Tieren umgegangen wird:
marode, stark verkotete Stalleinrichtungen und verdreckte Futter- und Wassertröge; kranke und sterbende Schweine.
Auch tote und verletzte Tiere finden sich im Bestand.
Blutige Ohrspitzen und völlig abgenagte Ringelschwänze sind nur ein Hinweis darauf,
unter welchem psychischen und physischen Stress die Tiere dauerhaft leiden.
Schweine sind bekanntermaßen reinliche und intelligente Tiere,
die in den verkoteten und kargen Buchten nicht annähernd artgerecht gehalten werden können.
Zudem führen die harten Spaltenböden und die meist mit Ammoniak belastete Luft oftmals zu Erkrankungen der Tiere.
Kontrollen scheinen wieder einmal zu versagen -
oder sind solche Zustände in Brandenburg aus wirtschaftlichem Interesse gewollt?
haben wir massive Tierschutzverstöße dokumentieren und veröffentlichen können.
Doch sowohl seitens der Politik als auch des Veterinäramtes wurde bisher kaum etwas Wesentlichen unternommen.
Wie in ganz Deutschland werden Tierschutzverstöße in Zucht- und Mastbetrieben
weiterhin schlecht bis überhaupt nicht kontrolliert und bestraft beziehungsweise beendet.
Meist können die Tierhalter ungestraft weitermachen.
Doch wir geben nicht auf und haben auch den Mäster aus dem brandenburgischen Bärenklau angezeigt.
Die Schweinemastanlage in Bärenklau gehört zur Bauern AG Neißetal,
welche 2016 unter anderem für ihre Tierhaltungen mit über 888.000 Euro von der EU subventioniert wurde.
(...)
Danke für Ihre Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Lisa Wittmann
Agrarwissenschftlerin (M. sc.)
Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie
PETA Deutschland e. V.