Warum es mit dem Kakapo bergab ging

  • Warum es mit dem Kakapo bergab ging


    3. Oktober 2016, 14:31


    Die Ankunft der Maori wurde dem flugunfähigen Papagei nocht nicht gefährlich -
    es waren die von den Europäern mitgebrachten Raubtiere.


    Dunedin - Der Kakapo (Strigops habroptilus), ein grüner Papagei von bis zu 60 Zentimetern Länge,
    hat ikonischen Status:
    Die nur auf den neuseeländischen Inseln vorkommende Spezies ist nicht nur der weltweit
    einzige flugunfähige und nachtaktive Papagei.
    Der Kakapo ist auch einer der letzten Vertreter jener untergegangenen neuseeländischen Vogelwelt,
    die das Leben auf dem Boden für sich entdeckt hatte -
    solgange es dort noch fast keine Säugetiere und insbesondere keine Menschen gab.


    Seit der Ankunft des Menschen ist es auch mit den Beständen der Kakapos bergab gegangen.


    Weiter ...


    Von der einstmals über weite Teile der neuseeländischen Inseln verbreiteten Spezies sind heute
    noch ganze 155 Exemplare übriggeblieben.
    (...)
    Wenn sie lange genug durchhalten, können sie vielleicht eines Tages in ihr altes
    Verbreitungsgebiet zurückkehren:
    Es gibt Pläne, Neuseeland bis 2050 von allen eingeschleppten Raubsäugetieren zu befreien.
    (reg. 3.10.2016)



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ja, Elisabeth, wem sagst Du das! Du darfst mich gar nicht nach meinem Tun fragen, wenn ich das Sagen hätte :!:


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)