Fordern Sie Russland auf, keine Tiere zum Mars zu schicken
Stand Dezember 2015
1957 wurde die Hündin Laika mit der Sputnik 2 ins Weltall geschickt –
und starb nur wenige Stunden nach dem Start an Überhitzung und den Folgen ihrer Panik.
Seitdem hat sich Russland scheinbar nicht weiterentwickelt.
Das Land plant tatsächlich, im Jahr 2017,
also genau 60 Jahre nach Laika,
vier Makaken auf eine Mission zum Mars zu schicken.
Ihnen stehen bis dahin Laborversuche und aller Wahrscheinlichkeit nach
ein beängstigender Tod im Weltall bevor.
Denn die Tiere werden von dieser Reise wohl nicht wieder zurückkehren.
Hintergrundinformationen:
Tiere sind keine Astronauten. Trotzdem will Russland nun in Sachen
Wissenschaft und Ethik einen gewaltigen Schritt rückwärts gehen und vier
Affen zum Mars schicken.
Dabei gibt es absolut keinen Grund, in diese dunklen Zeiten der frühen
Weltraumforschung zurückzukehren. Damals starben Hunde und Primaten auf
grausame Art und Weise ganz alleine in einem winzigen Raumschiff,
das durch das Weltall raste.
Die Husky-Mix-Hündin Laika wurde in der Sputnik2 im Jahr 1957 ins Weltall geschickt.
Sie starb nur einige Stunden nach dem Start an Überhitzung und den Folgen ihrer Panik.
Andere Tiere sind auf derartigen Missionen erfroren, erstickt
oder beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verbrannt.
Primaten sind sensible und intelligente Tiere.
Die jahrelangen Tests und das Training vor einer Mission verursachen sehr wahrscheinlich
unglaublichen Stress bei den Tieren.
Wenn sie dann ungewollt auf einer Art Selbstmordkommando ins Weltall geschossen werden,
haben sie schreckliche Angst und verstehen nicht,
was mit ihnen geschieht.
Die NASA, die Europäische Weltraumbehörde und die chinesische nationale Weltraumbehörde
setzen mittlerweile bei ihren Weltraumerkundungen auf hochtechnisierte tierfreie Technologien.
Russland muss einsehen, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden und endlich mitziehen.
Fordern Sie Russland auf, keine Tiere zum Mars zu schicken!