Stoppt Öl-Bohrungen im Yasuní-Nationalpark!
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
die verheerenden sozialen und ökologischen Folgen durch Erdölbohrungen
zeigen sich im ecuadorianischen Amazonasgebiet seit Ende der 60er-Jahre.
Nach dem Scheitern der Yasuní-ITT-Initiative wird auch im artenreichen Yasuní Erdöl gefördert.
In diesem Nationalpark, der zu einem weltweiten Symbol des Widerstands gegen die Ölgewinnung wurde,
soll nun eine weitere Konzession vergeben werden:
Im Südwesten des Parks befindet sich der Block 55 oder Campo Armadillo („Gürteltierland“).
Das Konzessionsgebiet ist nicht nur der vermutlich artenreichste Ort unseres Planeten,
dort leben auch indigene Völker in freiwilliger Isolation.
Die Umweltgenehmigung für eine Erdölkonzession wird derzeit vom ecuadorianischen Umweltministerium bearbeitet.
Zahlreiche Organisationen, die sich schon seit Jahren für den Schutz isolierter Völker einsetzen,
haben einen offenen Brief an die ecuadorianische Regierung gezeichnet,
um die geplante Konzessionsvergabe im letzten Moment zu verhindern.
Bitte unterstützen Sie die Regenwaldkämpfer mit Ihrer Unterschrift.
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.