• Illegale Greifvogelverfolgung stoppen


    Machen Sie mit und unterzeichnen Sie unsere Petition



    Bereits 1977 wurde die Jagd auf
    Greifvögel bundesweit verboten – doch abgeschossene, vergiftete oder
    gequälte Greifvögel sind nach wie vor trauriger Alltag.
    Helfen Sie mit, die illegale Verfolgung zu stoppen und
    unterzeichnen Sie jetzt unsere
    Petition!




    Neben anderen Greifvogelarten ist auch der Habicht – Vogel des Jahres 2015 – in Deutschland von der
    illegalen Verfolgung bedroht. - Foto: Mark Hamblin



    An die Umwelt- und Innenminister der Länder und des Bundes der Bundesrepublik Deutschland


    Seit
    den 1970er Jahren stehen alle Greifvogelarten in Deutschland unter
    strengem Schutz. Dennoch werden weiterhin jedes Jahr Hunderte Greifvögel
    illegal verfolgt. Vergiftungen, Fang, Abschuss und die Zerstörung von
    Nestern verhindern die Bestandserholung und die Wiederbesiedlung
    verwaister Brutgebiete. Fast 700 Fälle mit über 1100 toten Greifvögeln
    von 18 verschiedenen Arten wurden von Naturschützern in den vergangenen
    zehn Jahren dokumentiert, die Dunkelziffer unentdeckter Taten ist
    wesentlich höher. Neben dem Vogel des Jahres 2015, dem Habicht, sind
    auch Rotmilane, Seeadler und sogar seltene Schreiadler betroffen. Viele
    Greifvogelarten verbleiben auf der Roten Listen der gefährdeten
    Tierarten.


    Der Verfolgung dieser wunderbaren Tiere muss ein Ende gesetzt werden!



    Daher fordern wir:

    • Die effektive Aufklärung und Ahndung von Straftaten im
      Zusammenhang mit der illegalen Verfolgung von Greifvögeln und zu diesem
      Zweck die Einrichtung geschulter Einheiten und Koordinationsstellen für
      Umweltkriminalität bei der Polizei und den Naturschutzbehörden nach dem
      Beispiel von NRW.
    • Ein Verbot des Verkaufs von Habichtfangkörben (auf Grundlage BNatschG §54 Abs. 6).
    • Keine Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für das Aushorsten junger Habichte.
    • Keine Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für den Abschuss oder Fang
      von Greifvögeln aufgrund behaupteter allgemeiner Schäden an Niederwild
      und Hausgeflügel.
    • Die Einrichtung von Horstschutzzonen, in denen Forstwirtschaft und Jagd vor allem während der Brutzeit ruhen.


    Petition gegen die illegale Verfolgung von Greifvögeln


  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Illegale Greifvogelverfolgung stoppen“ zu „Greifvögel“ geändert.
  • NABU




    Hallo ...,


    er gilt als König der Lüfte. Majestätisch kreist der Adler am Himmel, erspäht seine Beute aus höchster Höhe und saust pfeilschnell Richtung Boden. Doch der kleinste Vertreter dieser Gattung ist in größter Not: der Schreiadler. Nur noch etwa 120 Brutpaare leben in Deutschland. Vor allem sein Lebensraum wird immer knapper. Höchste Zeit, dass wir handeln.


    Jetzt spenden


    Eine grüne Oase im Recknitztal


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    Der Schreiadler hat ganz besondere Bedürfnisse an seinen Lebensraum, die hierzulande immer seltener erfüllt werden. Alte Wälder, in denen er in absoluter Ruhe sein Junges aufziehen kann. Daran angrenzend muss er ausreichend Feuchtwiesen für die Jagd finden. Nur hier geht er spazierend auf die Jagd - eine Besonderheit unter den Adlern.


    So eine Umgebung findet der Schreiadler im Unteren Recknitztal. Große Teile des Gebiets sind bereits im Besitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Jetzt haben wir die Möglichkeit, weitere 14,9 Hektar hinzuzufügen. Darunter viele Hektar Feuchtwiesen für unsere Schreiadler. Und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.


    Was wir tun


    Unter unserem Schutz ist das Recknitztal sicher vor zerstörerischer Landnutzung. Mit einer naturschonenden Grünlandnutzung sichern wir den Lebensraum der Schreiadler und vieler anderer bedrohter Arten, wie dem Kiebitz und dem Wachtelkönig. Durch die extensive Bewirtschaftung der Feuchtwiesen werden sie von Mäusen, Fröschen und anderen Kleintieren bewohnt. So findet der Schreiadler ausreichend Nahrung für sich und sein Küken. Beste Voraussetzungen für das Überleben seiner Art.


    Damit die Feuchtwiesen für die hungrigen Schreiadler auch in Zukunft erhalten bleiben, brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Für das 14,9 Hektar große Areal benötigen wir 80.000 Euro.


    Helfen Sie dem Schreiadler!


    Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Der Schreiadler braucht Sie!


    Helfen Sie Deutschlands kleinstem Adler und retten Sie seinen Lebensraum


    Foto: Schreiadler-Küken


    Spazierend geht er auf die Jagd für sich und sein Küken:

    der Schreiadler.

    Doch dieser ganz besondere, kleine Adler ist stark bedroht.

    Sein Lebensraum wird immer knapper.

    Jetzt haben wir die Chance,

    seine Heimat im Unteren Recknitztal für die Zukunft zu sichern.

    Doch dafür brauchen wir dringend Ihre Hilfe.


    Mehr ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)