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Auffangstation in Kamerun
Graupapageien haben Glück im Unglück
Zwölf Kongo-Graupapageien sind die ersten hilfsbedürftigen Neuzugänge unserer Auffangstation in Limbe in 2015. Die bedrohten Vögel wurden in einer gemeinsamen Aktion von Naturschützern und dem zuständigen Ministerium beschlagnahmt, bevor die Tiere von den Händlern aus dem Land geschmuggelt und auf dem illegalen Haustiermarkt verramscht werden konnten. Auf dem internationalen Markt sind die hochsozialen Graupapageien wegen ihrer Intelligenz und ihres Sprachtalents sehr begehrt – für die Bestände in der Natur eine reale Bedrohung.
Die geretteten Papageien bekommen ihre Freiheit zurück! Doch zunächst werden sie behutsam in der Auffangstation aufgepäppelt. Bis zu ihrer Wiederauswilderung wird noch einige Zeit vergehen, denn die Leimruten, mit denen sie gefangen wurden, haben ihre Flugfedern zerstört – derzeit sind die Graupapageien flugunfähig.