Schweiz-China: Freihandel mit illegalem Tropenholz

  • Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Schweiz verhandelt mit China über ein Freihandelsabkommen. Das geplante Vertragswerk soll Im- und Exportbeschränkungen und Zölle abbauen und
    damit den Austausch von Rohstoffen und Waren erleichtern und verbilligen. Allerdings sind bei chinesische ProduktennichtnurMenschenrechtsverletzungen, Zwangsarbeit und Umweltgifte ein großes Problem, sondern auch die Regenwaldrodung. Neben Möbeln und Parkettböden enthalten auch Kunsthandwerksartikel, Haushaltsutensilien, Spielzeuge und Bücher aus China häufig Tropenholz.


    Um den Bedarf zu decken, roden chinesische Firmen die Regenwälder rund um den Äquator. Zwei neue Untersuchungen, eine von Umweltschützern, die andere von Interpol und der UNO, beweisen: China ist der weltweit größte Importeur illegal geschlagener Hölzer. Mit dem geraubten Tropenholz lassen sich günstig Produkte herstellen, die dann verarbeitet zu Industrieprodukten in alle Welt verschifft werden.


    Die einmaligen tropischen Ökosysteme, deren Biodiversität und Einwohner werden dafür vernichtet und verelenden.


    Mit einem Freihandelsabkommen würde sich die Schweizer Regierung zum Komplizen der chinesischen Tropenholzindustrie machen. Bitte
    unterzeichnen Sie unsere Protestaktion an die Schweizer Politiker:



    JETZT UNTERSCHREIBEN




    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Reinhard Behrend
    Rettet den Regenwald e. V.


    040 - 4103804
    info@regenwald.org
    http://www.regenwald.org

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Den Versuch ist es auf jeden Fall wert! :thumbup:


    Und wie heißt es so treffend?


    Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, weil er nur wenig tun könnte!