Tierversuche -überflüssig oder unverzichtbar?


  • Aus Liebe zum Tier


    Drama | F 2014


    Arte | Fr 20.02. | 20:15-21:45
    Arte | So 22.02. | 09:45-10:55
    Arte | Mi 25.02. | 13:55-15:25




    Wie weit darf der Protest von Tierfreunden gehen?
    Kriminalhauptkommissar Cédric wird zu einem Forschungslabor gerufen,
    in dem Produkte an Tieren getestet werden.
    Eine militante Tierschutzgruppe hat es in der Nacht
    zuvor vollkommen verwüstet und alle Versuchstiere aus den Käfigen
    mitgenommen. Während der Ermittlungen und der Suche nach den
    Verantwortlichen trifft Cédric auf die junge Tierärztin Estelle. Nach
    einem kurzen Engagement in der militanten und radikalen Gruppierung
    setzt sie sich nun auf friedlichem Weg für den besseren Umgang mit
    Tieren ein. Durch seine Beziehung zu der jungen Frau fühlt sich Cédric
    zunächst bei seinen Ermittlungen wegen Befangenheit angreifbar. Erst als
    er beginnt, die Motive der Tierschützer nachzuvollziehen, hinterfragt
    er auch das Vorgehen des inzwischen eingeschalteten Geheimdienstes.
    Seine Kollegen, die von keinerlei Zweifeln geplagt werden, haben
    mittlerweile die wichtigsten Mitglieder der Tierschutzvereinigung
    ermittelt und lassen sie überwachen. Trotzdem plant die radikale
    Organisatorin schon die nächste Aktion. Diese soll auf einer
    Schweinemastfarm auf die unwürdige Tierhaltung aufmerksam machen. Der
    Plan geht jedoch schief, ein Wachmann wird bei einer Explosion schwer
    verletzt. Die Polizei verhaftet Ghislain, einen Arbeiter auf der
    Tierfarm, dem Verbindungen zu der Gruppierung nachgewiesen werden. Ins
    Kreuzfeuer gerät nun auch Estelle, die durch ihren Beruf als Tierärztin
    Kontakt zu Ghislain hatte und so in Verdacht gerät, Mittäterin zu sein
    ...


    Authentisch, emotional und mit einem großartig aufspielenden
    Darstellerensemble beleuchtet "Aus Liebe zum Tier" aus allen
    Perspektiven die brisanten und hochaktuellen Themen Massentierhaltung,
    Tierschutz und wie weit der Protest gehen darf.


    Livestream


  • Petition richtet sich an die Präsidentin des Landtages NRW zur Vorlage an alle Abgeordneten


    Kleine Anfrage im Landtag: Wie viel Steuergeld wurde für die
    Pseudowissenschaft der Hirnforschung mit Affen an der Universität Bochum
    über 22 Jahre verschwendet?


    Sandra Lück, Jocelyne Lopez, Gisela Urban, Kalle Greve




    Die Hirnforscher verbreiten seit Jahrzehnten in den Medien, dass ihre Experimente mit Affen von herausragender Bedeutung
    für die Humanmedizin seien, da sie doch die Erforschung und die Therapie von schweren Krankheiten wie Alzheimer, Epilepsie,
    Parkinson oder Multiple Sklerose anstreben.


    Dies ist jedoch Scharlatanerie: Die Untersuchung der Augen-Hand-Koordination von Primaten, die in vielen Standorten der
    Hirnforschung betrieben wird, hat nichts mit der angestrebten Therapie dieser Krankheiten zu tun, sondern einzig mit der
    angestrebten Bestätigung der These des umstrittenen Hirnforschers Wolf Singer über die Nicht-Existenz der Willensfreiheit
    bei Menschen, siehe:


    Hirnforschung: Das Libet-Experiment wird seit 30 Jahren mit Affen wiederholt


    hirnforschung-das-libet-experiment-wird-seit-30-jahren-mit-affen-wiederholt


    Auch die Behörde LANUV NRW hat im Rahmen einer Bürgeranfrage 2012 den angestrebten Nutzen der Erforschung von Alzheimer,
    Epilepsie, Parkinson und Multiple Sklerose zur Rechtfertigung ihrer Genehmigung der „Untersuchung der Augen-Hand-Koordination
    von Primaten“ über 22 Jahre auf Kosten der Steuerzahler an der Universität Bochum angegeben. Als einziges Ergebnis dieses
    Forschungsvorhabens hat jedoch die Behörde auf vermeintliche neue Erkenntnisse der Universität Bochum über … das Halten von
    zwei Fußballtoren durch den Torwart der Fußballnationalmannschaft Jens Lehmann bei der Fußball-WM 2006 in Argentinien
    hingewiesen!!!


    Schätzungsweise 50 Affen wurden über 22 Jahre an der Universität Bochum barbarisch gequält und getötet.
    Die verwendeten Steuermittel könnten durch Vergleich mit denselben Versuchen mit Primaten an der Universität Bremen auf
    2 Millionen Euro geschätzt werden.


    Es ist bis jetzt den Bürgern leider nicht gelungen in Erfahrung zu bringen, trotz gezielten Anfragen an mehreren
    NRW-Landtagsabgeordneten im Abgeordnetenwatch, wie viel Steuergelder für diese blamable Forschung an der Universität
    Bochum verwendet wurden.


    Jedem Abgeordneten in einem Landtag steht es zu, mit einer Kleinen Anfrage Auskunft von der Landesregierung über einen
    eingegrenzten Sachverhalt zu verlangen. Alle 237 Abgeordneten des Landtags NRW wurden Anfang Februar 2015 von Bürgern
    per E-Mail persönlich darum gebeten, eine Kleine Anfrage an die Landesregierung zu stellen, um die Summe der
    Steuermittel zu ermitteln, die für diese skandalöse Forschung über 22 Jahre an der Uni Bochum verschwendet wurden.


    Wir wollen mit dieser Petition gewährleisten, dass mindestens ein einziger Volksvertreter im Landtag NRW die Interessen der
    Bürger und Steuerzahler wahrnimmt und diese Kleine Anfrage an die Landesregierung stellt.


    Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen zur Transparenz, Demokratie und Umsetzung der Rechte der Tiere im Land
    Nordrhein-Westfalen und unterzeichnen Sie die Petition!