Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
gequälte Tiere und zerstörte Tropenwälder haben eine gemeinsame Ursache: gigantische Mastfabriken, die Agrarunternehmer am Rande der Gemeinden ungehindert in die Landschaft klotzen können.
Jetzt drohen uns noch mehr, noch größere Betriebe für Millionen Puten, Hühner und Schweine. Das Leid der Tiere ist kaum noch vorstellbar – was die Massenzucht für den südamerikanischen Regenwald bedeutet, lässt sich berechnen: Für das Kraftfutter aus Soja, das die deutsche Tiermast verschlingt, braucht man 20.000 Quadratkilometer Anbaufläche (so groß wie Rheinland-Pfalz). Land, das einmal Regenwald war.
In Deutschland haben wir jetzt die Chance einzugreifen:
Fordern Sie von der Bundesregierung, die bereits ausgearbeitete Novelle des Baugesetzes in die Tat umzusetzen. Sie verhindert, dass die Massentierzüchter ohne Genehmigung immer größere Anlagen bauen können. Landwirtschaftsministerium und Agrarlobby wollen die Novelle verhindern.
Außerdem bitten wir Sie, unsere Aktion gegen ein gigantisches Biomassekraftwerk in Großbritannien zu unterzeichnen. Um genügend Brennmaterial
zusammenzubekommen, greift der Betreiber, der deutsche RWE-Konzern, nach den Wäldern der Erde:
www.regenwald.org/aktion/837
Herzlichen Dank und Grüße
Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
040 4103804
info@regenwald.org
http://www.regenwald.org
P.S.:
Noch ein TV-Tipp: Am Sonntag, den 12.2. empfehlen wir die Sendung "Staudamm contra Regenwald" über den Bau des drittgrößten Wasserkraftwerks der Welt – Belo Monte. planet e, ZDF, 13.35 Uhr