Auffangstationen

  • Moin Männers und Mädels ;


    Wonach bewertet ihr Auffänger ? ( seriösität , wart ihr mal da , wißt ihr was aus den abgegebenen Vögeln geworden ist , ist es noch weiterhin euer Eigentum oder mußtet ihr diese an den Auffänger abtreten , was kostet eine dauerhafte Einstellung sowie Urlaubsbetreuung ) . Welche Eindrücke haben bei euch solch Stationen hinterlassen .
    MFG Jens

  • Wonach bewertet ihr Auffänger ?


    1. Dauerhafte Unterkunft
    2. Volierensystem (Innen- und Außenvoliere)
    3. (Klein-)Gruppenhaltung mit Abtrennungsmöglichkeit während der Balz- und Brutzeit
    4. Haltung nach Gattungen und wenn möglich nach Arten getrennt
    5. Keine Nachzuchten
    6. Keine Urlaubsbetreuung


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)


  • Ich füge hinzu:


    7. gewissenhafte Aufnahmeuntersuchung incl. Virentests

  • Warum keine Urlaubsbetreuung?


    Wenn kein optischer und kein akustischer Kontakt mit den Urlaubsvögeln gegeben ist, dann wäre für mich eine Urlaubsbetreuung ok. In den meisten Fällen ist aber zumindest ein akustischer Kontakt vorhanden. Jeder Urlaubsvogel bringt somit Unruhe in den festen Bestand.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Moin Heidrun ;

    Zitat

    Wenn kein optischer und kein akustischer Kontakt mit den Urlaubsvögeln gegeben ist, dann wäre für mich eine Urlaubsbetreuung ok. In den meisten Fällen ist aber zumindest ein akustischer Kontakt vorhanden. Jeder Urlaubsvogel bringt somit Unruhe in den festen Bestand


    Ich gehe jetzt mal von einem zu betreuendem Paar aus . Wenn diese getrennt , nach eingehender Untersuchung , von den anderen sitzen -------------------trotzdem aber ruf und Blickkontakt gegeben ist , was wäre hierbei abträglich dem Altbestand gegenüber ?( . Diese können sich ja nicht in die Gruppenhierachie des Altbestandes einbringen .


    MFG Jens

  • das kann ich in keinster Weise bestätigen.


    Probleme gebe es nur, wenn ich den oder die Urlaubsvögel mitten in eine festen Gruppe setzen würde.


    Ich nehme regelmäßig seit Jahren und das auch mehrmals im Jahr einen älteren GH-Kakadu in Urlaubspflege....mal für 1 Woche, mal für 2 Wochen.


    Die Besitzer erzählen mir jedes Mal, das der Vogel eine Art Freude zeigt, wenn er in den Transportkäfig gesetzt wird und sie zu mir fahren.


    Dieser Kakadu -ein recht friedlicher Kerl- begrüßt bereits lautstark auf dem Hof die anderen Vögel.


    Er bekommt immer den gleichen Platz und wird von den anderen Kakadus -aus menschlicher Sicht- sehr freudig begrüßt.....als wenn, "Ach, da bist Du ja wieder"


    Das nur mal als Beispiel.


    Selbstverständlich sollten Urlaubsvögel oder auch andere nur vorüber gehende Pflegevögel, niemals in einen festen Bestand/Gruppe untergebracht werden.
    Dann gibt es natürlich Probleme.


    Ich weiß, das es Auffangstationen gibt die das machen oder auch gemacht haben.


    Es gibt sogar Besitzer, denen muß man klarmachen, das man seinen Vogel nicht mit zu anderen Vögeln setzen kann.....habe ich auch schon erlebt.

  • Hallo Jens,


    Ich gehe jetzt mal von einem zu betreuendem Paar aus . Wenn diese getrennt , nach eingehender Untersuchung , von den anderen sitzen -------------------trotzdem aber ruf und Blickkontakt gegeben ist , was wäre hierbei abträglich dem Altbestand gegenüber ?( . Diese können sich ja nicht in die Gruppenhierachie des Altbestandes einbringen .


    Nur mal zwei von vielen weiteren, sich ähnelnden, Erfahrungen/Beispielen:


    Beispiel 1


    Fester Bestand
    Mehrere Pärchen Blaustirn : Blaustirn, 1 Pärchen weibliche Blaustirn : männliche Venezuela


    Urlaubsvogel
    1 weibliche Venezuelaamazone. Separate Unterbringung ohne Sichtkontakt aber mit akustischem Kontakt zum festen Bestand.


    Vorkommnis
    Die männliche Venezuelaamazone des gut harmonierenden Pärchens Blaustirn : Venezuela reagiert umgehend auf die Venezuelalaute des weiblichen Urlaubsvogels und beginnt, seine Partnerin ohne Unterlaß durch die Voliere zu jagen.



    Beispiel 2


    Fester Bestand
    U. a. eine Kleingruppe Blaustirnamazonen.


    Urlaubsvögel
    Ein seit 12 Jahren gut harmonierendes Pärchen Blaustirnamazonen. Separate Unterbringung mit Sicht- und Akustikkontakt zur Kleingruppe.


    Vorkommnis
    Der männliche Urlaubsvogel "verguckt" sich in eine weibliche Blaustirn aus dem festen Bestand und beginnt, seine Partnerin fortwährend zu jagen und zu attackieren. Sie darf sich nur noch ausschließlich auf dem Boden aufhalten. Durch die permanente Unruhe und die ständige "Anmache" seitens des männlichen Urlaubsvogels, wird auch in dem festen Bestand das Chaos perfekt.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Heidrun ;


    Bsp. 1 ist gut erklärt , aber beim 2-ten Beispiel kann man eigentlich davon ausgehen das Papageien wohl doch nicht so monogam sind wie angenommen .
    Hat da jemand noch andere / ähnliche Erfahrungen gemacht .
    MFG Jens

  • ich denke, grundsätzlich macht jeder seine eigenen Erfahrungen.


    Bisher habe ich keine Probleme damit gehabt bzw. mein fester Bestand und/oder der Urlaubsvogel.


    Deshalb bin ich der Meinung, das die Urlaubspflege keine negative Wertung für eine Auffangstation ist, wenn sie es anbietet.


    Quarantäne: Pflege/Urlaubsvögel sollten nicht ohne vorherige Tests aufgenommen werden, somit erübrigt getrennter Luftraum bzw. die Quarantäne überhaupt.


    Aufgrund der hochgradigen Infektionsgefahr mancher Erkrankungen ist eine 100%ige "Trennung" kaum möglich.

  • Hallo Heidrun ;


    Bsp. 1 ist gut erklärt , aber beim 2-ten Beispiel kann man eigentlich davon ausgehen das Papageien wohl doch nicht so monogam sind wie angenommen .
    Hat da jemand noch andere / ähnliche Erfahrungen gemacht .
    MFG Jens


    Oder, die Beziehung war doch nicht so optimal, wie es augenscheinlich der Fall war.


    Ich habe im Laufe der Zeit und auch in den Gruppen durch Neuaufnahmen Umstrukturieren müssen.
    Obwohl sich in den meisten Fällen freiwillige Paare gefunden haben, so ergaben sich im Laufe der Zeit schon mal Umverpaarungen oder sogar 3er Gespanne.
    Andere Paare blieben trotz neuer Artgenossen feste Paare.


    Aber ich denke, das schweift vom eigentlichen Ausgangsthema ab. :rolleyes:

  • Alleine die Laute der Urlaubsvögel bringen u.a. auch neue Macht/ Revierkämpfe mit sich.


    Bei einer evtl. Umverpaarung müssten die Eigentümer und die Pflegestelle gleichziehen.


    Was bedeutet das für den eigen Bestand?
    ...Umgruppierung, neue Hackordnung, evtl. eine lange Um/Neugewöhnung der Tiere.


    Was bedeutet das für ein neue gebildetes Paar,
    das aber nicht in die Umgebung der Eigentümer (des Urlaubsvogels) passt?
    Ein ängstliches, Gruppen gewohntes, Großvolieren gewohntes Tier, macht einen enormen Rückschritt,
    wenn es zurück in Wohnungshaltung kommt.
    Kann man jedes Krümelchen beachten, wenn es im Sinne der Vögel scheint?


    Ausnahmen- wie so oft:
    Es gibt bei mir Tiere, die sich hier einen Partner gefunden haben,
    jeder Zeit in die Gruppe zurück können,
    (-als Urlaubsvögel)
    den Schwarm nicht beeinflussen, keine Unruhe bringen.
    Hinterher einfach wieder zu Hause angekommen sind...
    Da finde ich es o.k.



    Ich glaube, das spielt im Ausgangsthema eine große Rolle.
    Eine Vogelbeziehung ist fast nie das ganze Vogelleben von Dauer.
    Ganz Sicher bestimmt nicht, wenn die Laute der Pflegevögel zu hören sind.


    Daran kann auch eine gute Vogelbeziehung scheitern.


    Außerdem müssen die Eigentümer des
    in Pflege gegebenen Vogels zustimmen
    und auch noch die richtige Haltung für das neue Tier haben.


    Das ist dann ein doppelter 6er im Lotto.


    Das Wort "Auffangstation" oder wie man es für sich nennen mag,
    ist übrigens für mich kein Ziel mehr.
    Ich hoffe aber hier mitreden zu dürfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Annette Dau ()

  • Bsp. 1 ist gut erklärt , (...)


    Das ist für mich der Grund, warum ich ausschließlich artgleiche Vergesellschaftungen/Verpaarungen befürworte.


    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    (...) aber beim 2-ten Beispiel kann man eigentlich davon ausgehen das Papageien wohl doch nicht so monogam sind wie angenommen .


    Davon gehe ich inzwischen auch aus (resultierend aus Erfahrungen). Natürlich dürfen wir bei diesem Thema aber nicht die Vögel aus Zwangsverpaarungen vergessen, die sich bei passender Gelegenheit einem anderen Artgenossen zuwenden.


    Zitat

    von Heike Haller "Pico"
    (...) oder sogar 3er Gespanne.


    Siehe Fotos (leider in schlechter Qualität weil eingescannt). Links und in der Mitte eine weibliche, rechts eine männliche Blaustirnamazone.


    Zitat

    von Heike Haller "Pico"
    Aber ich denke, das schweift vom eigentlichen Ausgangsthema ab.


    Genau so ist es.


    Gruß
    Heidrun

    Dateien

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Jens,


    (...) wart ihr mal da , (...)


    ich kenne eine Auffangstation persönlich, die die Vögel ausschließlich auf Dauer aufnimmt. Von dort werden keine Vögel vermittelt. Die Kapazitäten sind mit ca. 40 Großpapageien ausgelastet und eine weitere Neuaufnahme wird erst bei Tod eines Tieres möglich. Die dauerhafte Einstellung ist kostenlos. Finanziert wird die Station durch einen Futtermittelverkauf. Betreut werden die Tiere von drei Personen. Geräumige Innen- und Außenvolieren sind vorhanden. Urlaubsvögel werden nicht aufgenommen und dort schlüpfen auch keine weiteren Papageien für die Gefangenschaft.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Moin Heidrun ;


    wenn ich mich auf dein letztes posting beziehe : wurden die Vögel dort abgegeben und bleibt das Eigentumsrecht bei den Eigentümern , oder beim Aufzunehmeneden ?
    Was für kosten verursacht solch ein Vogel ( Ama oder Grauer ) pro Jahr ? Von Krankheiten mal abgesehen .
    Du sagst ein Neuzugang wird erst hinzugesetzt nach Abgang eines anderen Tieres . Wird hierbei nicht die Hirachie durcheinander gebracht , geht es dann mit der Neuorientierung ( wer welche Position hat ) wieder von vorne los ? Müßte ja eigentlich ---------------oder sehe ich dies falsch .
    MFG Jens

  • Hallo Jens,


    wenn ich mich auf dein letztes posting beziehe : wurden die Vögel dort abgegeben und bleibt das Eigentumsrecht bei den Eigentümern , oder beim Aufzunehmeneden ?


    Einblick in die Verträge hatte ich nicht genommen; jedoch weiß ich, daß das Eigentum an den Auffänger übergeht mit dem Recht der abgebenden Partei, den Vogel jederzeit besuchen zu können.


    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Was für kosten verursacht solch ein Vogel ( Ama oder Grauer ) pro Jahr ? Von Krankheiten mal abgesehen .


    Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten.


    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Du sagst ein Neuzugang wird erst hinzugesetzt nach Abgang eines anderen Tieres . Wird hierbei nicht die Hirachie durcheinander gebracht , geht es dann mit der Neuorientierung ( wer welche Position hat ) wieder von vorne los ? Müßte ja eigentlich ---------------oder sehe ich dies falsch .


    Nein, Jens, das siehst Du nicht falsch. Aber Du mußt wissen, daß das Gezoffe oft schon losgeht, bevor überhaupt ein neuer Vogel dazugesellt wird. Es kommt halt darauf an, an welcher Stelle der Rangordnung das verstorbene Tier stand. Diese Stelle gilt es neu zu besetzen und das bereits von den verbliebenen Vögeln. Stand das verstorbene Tier weit unten in der Randordnung, werden kaum Aggressionen zu verzeichnen sein. Je höher aber die Rangordnung war, desto stärker werden die (erforderlichen) Dominanzkämpfe ausfallen.


    Was die mir bekannte Station betrifft: Die Eingliederung eines Neuzugangs findet stets in einer "neuen" Voliere statt.


    Gruß
    Heidrun

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  • Hallo Heidrun ;

    Zitat

    jedoch weiß ich, daß das Eigentum an den Auffänger übergeht mit dem Recht der abgebenden Partei, den Vogel jederzeit besuchen zu können.


    Somit könnte der Aufzunehmende ja machen was er will , also auch weiterverkaufen --------------mal laut gedacht .


    Zitat

    Nein, Jens, das siehst Du nicht falsch. Aber Du mußt wissen, daß das Gezoffe oft schon losgeht, bevor überhaupt ein neuer Vogel dazugesellt wird. Es kommt halt darauf an, an welcher Stelle der Rangordnung das verstorbene Tier stand. Diese Stelle gilt es neu zu besetzen und das bereits von den verbliebenen Vögeln. Stand das verstorbene Tier weit unten in der Randordnung, werden kaum Aggressionen zu verzeichnen sein. Je höher aber die Rangordnung war, desto stärker werden die (erforderlichen) Dominanzkämpfe ausfallen.


    Was die mir bekannte Station betrifft: Die Eingliederung eines Neuzugangs findet stets in einer "neuen" Voliere statt.


    Heist das alle vorhanden Tiere werden mit dem Neuzugang in eine neue/ andere Voli gesperrt ?( . Wenn ja , die Rangordnung ist doch auch in dieser dieselbe , oder strukturieren die sich hierdrinn wieder neu durch ?( .
    Ich denke mal ich hab Dich nicht richtig verstanden , erklär das mal n Blinden :huh:


    Eine Frage noch : eigentlich ist es doch eine gute Sache Vögel einen neuen Partner zukommen zu lassen . In einer Station wo die Auswahl schon vielfälltiger ist , kann der Vogel sogar noch selbst wählen . Das würde ja ( so wie es bis hierhin lesbar ist ) total ausfallen .


    MFG Jens

  • Hallo Jens,


    Somit könnte der Aufzunehmende ja machen was er will , also auch weiterverkaufen --------------mal laut gedacht .


    wie schon gesagt: den Vertragsinhalt kenne ich nicht. Allerdings kenne ich die Menschen, die diese Station betreiben, schon etwas mehr als 20 Jahre und ich weiß definitiv, daß dort in all den Jahren noch nie ein Vogel weitergegeben wurde - auch nicht für den "schnöden Mammon". Ruhigen Gewissens kann ich schreiben, daß bei diesen Menschen die Vogelseele oberste Priorität hat.

    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Heist das alle vorhanden Tiere werden mit dem Neuzugang in eine neue/ andere Voli gesperrt ?( .


    Natürlich nicht alle Tiere, sondern nur die Vögel aus der Gruppe, in die der Neuzugang integriert werden soll. Zudem: In der Regel gibt es Verbindungen von einer Voliere zur nächsten. Also ist das Umsetzen für die Vögel fast streßfrei.

    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Wenn ja , die Rangordnung ist doch auch in dieser dieselbe , oder strukturieren die sich hierdrinn wieder neu durch ?( .


    Ich denke mal ich hab Dich nicht richtig verstanden , erklär das mal n Blinden :huh:


    Sicherlich ist die Rangordnung erst mal die gleiche, aber es gibt keine Revierverteidigung und somit ist die Eingliederung für den Neuzugang erträglicher. Ob und wie anschließend die Rangordnung neu geklärt wird, das steht auf einem anderen Blatt.


    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Eine Frage noch : eigentlich ist es doch eine gute Sache Vögel einen neuen Partner zukommen zu lassen . In einer Station wo die Auswahl schon vielfälltiger ist , kann der Vogel sogar noch selbst wählen . Das würde ja ( so wie es bis hierhin lesbar ist ) total ausfallen .


    Jetzt steh ich auf dem Schlauch, Jens ?( ! Wieso können sich in dieser Auffangstation die Vögel keinen Partner selbst auswählen ?( ? In der Auffangstation leben die Vögel fast ausschließlich in (Klein-)Gruppen und wie Heike schon richtig schrieb:


    Zitat

    von Heike Haller "Pico"
    Ich habe im Laufe der Zeit und auch in den Gruppen durch Neuaufnahmen Umstrukturieren müssen.


    Obwohl sich in den meisten Fällen freiwillige Paare gefunden haben, so ergaben sich im Laufe der Zeit schon mal Umverpaarungen oder
    sogar 3er Gespanne.


    Andere Paare blieben trotz neuer Artgenossen feste Paare.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)