Verhalten erkennen

  • Ich dachte mir mal hierbei genauer auf Gestiken der Papgeien einzugehen. Wie sieht drohen der verschieden Arten aus, was beinhaltet " Abstand halten " , also noch keine Atacke , aufblitzen der Pupillen, wie sieht ein Vogel aus der sich sichtlich wohl fühlt ( Kralle eingezogen/ Brustgefieder vibriert leicht) usw.


    Bilder wären hierbei sehr hilfreich ;) , ( werde dazu was am WE beisteuern )


    MFG Jens

  • Zitat

    Kralle eingezogen vögel sind doch keine katzen ?( :D


    Der war gut :thumbsup: , ich denke aber Du wußtest was ich meine.


    MFG Jens

  • Hi ;


    Ich hab ma n paar Bilder mit angehängt über Kakas; Graue , Aras


    Die ungehobelten Klötze von Aras hatten ne kleine Meinungsverschiedenheit.


    Bei den Grauen kann man sehr gut dieses Synchronverhalten von gut harmonisierenden Paaren wieder erkennen, sowie die ganz entspannte Henne ( Vibrierendes Brustgefieder ( leider nict mit einer Kamera nachvollziehbar ) und das Bein/ Kralle eingezogen ), als auch der Hahn der mir beim nächsten Schritt näher an ihn in die Nase gebissen hätte.


    Bei den Aras is doitlich zu sehen wie die "Krallenabwehr " ( Krallenheben ) funktioniert um den Kontrahenten auf Distanz zu lassen.


    Und natürlich 1 Bild von " der Liebe " :rolleyes:


    MFG Jens

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  • Hallo,


    ich kann auch mit ein paar Fotos zum Verhalten von Amazonen beitragen. Hier zwei Fotos zum Synchronverhalten.


    Gruß
    Heidrun

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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Weitere Varianten des Drohverhaltens.

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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Spielverhalten

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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Hallo,

    Bei den Aras is doitlich zu sehen wie die "Krallenabwehr " ( Krallenheben ) funktioniert um den Kontrahenten auf Distanz zu lassen.


    Nu verstehen unterschiedliche Arten "offiziell" doch die gleiche Sprache???????????? Versteh ich jetzt nicht!
    Klar bei uns - die Amazone Arius versteht schon das Verhalten der Kakadus - und umgekehrt.... aber "offiziell" darf das ja nicht sein! - Und nun doch?
    Sonst: schöne Fotos.....
    LG
    Susanne

  • warum darf das nicht sein??? wir menschen haben auch eine körper-sprache. damit können wir uns mit menschen aus anderen ländern auch verständigen. so ist es bei den tieren auch. :rolleyes: 8o

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Hallo Susanne ;



    Zitat

    Nu verstehen unterschiedliche Arten "offiziell" doch die gleiche Sprache???????????? Versteh ich jetzt nicht!



    Ich denke mal es wird etwas schwierig das sich bei einem Graupapageien die Wachshaut bei Erregung rot färbt ( im Vergleich zum Ara ). Beim Ara wiederum siets schlecht aus mit dem " Haube aufstellen "( im Vergleich zum Kakadu ). Bei einem Kakadu sieht es wiederum schlech aus mit dem " Blitzen der Pupillen " ( zumindest beim Hahn ). Dies würde eine Amazone bestimmt nicht erkennen. Würde ein Ara was mit einem " Schwanzfächer " einer Amazone was anzufangen wissen ? Ich denke nein.


    Einige Verhaltensweisen sehen bestimmt ( für uns erkennbar ) gleich aus. Die Papageien der jeweiligen Art können dies aber unter sich bestimmt besser einordnen. ;)



    MFG Jens

  • ich denke, dass ist ähnlich wie bei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen: zwar bedeutet das Kopfschütteln beim einen Ja und beim anderen nein, aber trotzdem kann ich erkennen, ob jemand fröhlich /gelassen ist oder wütend, also: es gibt durchaus unterschiedliche Gestik, aber einiges Gemeinsames, was für alle verständlich ist,was meint Ihr?

  • ja, jens du magst ja recht haben, aber ich meine doernte und auch ich haben recht. man kann erkennen ob die tiere gut oder schlecht gelaund sind. und ein vogel erkennt dieses bestimmt auch. meine neue gelbbrust arahenne saß 3 monate mit einem kakadu in einem käfig ( für mich ein viel zu kleiner käfig) aber es ging gut mit den zwei total verschidenen tieren. irgend wie haben die zwei sich doch verständigt, oder wie sollte es denn so 3 monate gut gegangen sein?

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Hallo Heike ;



    Zitat

    meine neue gelbbrust arahenne saß 3 monate mit einem kakadu in einem käfig ( für mich ein viel zu kleiner käfig) aber es ging gut mit den zwei total verschidenen tieren. irgend wie haben die zwei sich doch verständigt, oder wie sollte es denn so 3 monate gut gegangen sein?


    Sollte solch eine Zusammenstellung das Ziel in der Papageienhaltung sein 8| , ich denke eher nich. Das diese Tiere zwangsläufig mit einander klarkommen müßen steht außer Frage ( meißt werden solche jung zusammengebracht und gehen dann diese Zwangsehe ein ), ob die Vögel damit glücklich sind ? Kann man drüber nachdenken.


    Bsp . : würest Du einen Deiner Aras neu vergesellschaften/ verpaaren mit seines gleichen würde dieser sicherlich mit dem anderen was anzufangen wissen. Wie würde sich das aber mit einem Molucken darstellen ( der ähnlich lange mit seiner Art verbracht hat ).


    Ob ein Vogel sich wohl fühlt vermögen nur wir Menschen zu beurteilen, wie dieser selber denkt ----------------das weiß nur er.


    MFG Jens

  • Nu verstehen unterschiedliche Arten "offiziell" doch die gleiche Sprache???????????? Versteh ich jetzt nicht!

    Es gibt einige artübergreifende Gemeinsamkeiten und es gibt Unterschiede, wie Jens auch schon richtig bemerkte. Ein weiterer Punkt, warum nur artgleiche Tiere gehalten/vergesellschaftet/verpaart werden sollten: Die Ansprüche an die Ernährung der Arten differiert teilweise erheblich.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo,

    ich denke, dass ist ähnlich wie bei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen: zwar bedeutet das Kopfschütteln beim einen Ja und beim anderen nein, aber trotzdem kann ich erkennen, ob jemand fröhlich /gelassen ist oder wütend, also: es gibt durchaus unterschiedliche Gestik, aber einiges Gemeinsames, was für alle verständlich ist,was meint Ihr?


    Ja, Doernte und auch Heike,
    genau so meinte ich es, das erlebe ich hier tagtäglich ....
    denn, z.B.:
    Wenn eine Amazone das Schwanzgefieder spreizt - blitzt der Ara mit den Pupillen ....
    wenn ein Kakadu die Haube aufstellt, spreizt die Amazone das Schwanzgefieder und strübt "ihr Nackenhaar"....
    Wenn ......
    Dafür könnte ich noch zig Beispiele anführen und auch fotografieren .....
    So verschieden sind sie nicht - sie haben ebenso wie wir Menschen - eine gemeinsame Körpersprache (auch wenn bei manchen Kopfschütteln und Nicken das gleiche bedeuten - nur können erste Missverständnisse schnell "ausgeräumt" werden!!!!!!!!!!!!!!!)

    Sollte solch eine Zusammenstellung das Ziel in der Papageienhaltung sein 8| , ich denke eher nich.


    Stimme ich dir zu!

    ob die Vögel damit glücklich sind ? Kann man drüber nachdenken. Ob ein Vogel sich wohl fühlt vermögen nur wir Menschen zu beurteilen, wie dieser selber denkt ----------------das weiß nur er.


    Ja, das weiß nur der Vogel - weder du noch ich noch sonst wer ....
    Aber wenn der Vogel die (bregrenzte) Möglichkeit hat, sich umzuorientieren - und es nicht tut ....

    Bsp . : würest Du einen Deiner Aras neu vergesellschaften/ verpaaren mit seines gleichen würde dieser sicherlich mit dem anderen was anzufangen wissen. Wie würde sich das aber mit einem Molucken darstellen ( der ähnlich lange mit seiner Art verbracht hat ).


    Ein mehr als fiktives Beispiel mit zu vielen Prämissen - auf der Grundlage solcher Sätze sind fruchtbare Diskussionen kaum möglich - man nennt sie auch "Totschlägerargumente".... Weil nicht sein soll, was ist!

    Es gibt einige artübergreifende Gemeinsamkeiten und es gibt Unterschiede, wie Jens auch schon richtig bemerkte. Ein weiterer Punkt, warum nur artgleiche Tiere gehalten/vergesellschaftet/verpaart werden sollten: Die Ansprüche an die Ernährung der Arten differiert teilweise erheblich.


    Wie - nun geht's nicht mehr um die gleiche Sprache - die angeblich nicht vorhanden ist - obwohl es sie doch gibt! Die Verständigung der unterschiedlichen Arten untereinander....
    Jetzt geht es um die Ernährung?
    Klar haben Loris und Kakadus unterschiedliche Ansprüche an die Ernährung - deshalb hat ja letztes Jahr WHK Anton den Apefl festgehalten, damit Lori Willi ihn fressen konnte......
    Versteht mich bitte nicht falsch:
    Wenn es um (Neu-) Verpaarung / Vergesellschaftung geht, sollte man versuchen, einen artgleichen gegengeschlechtlichen Partner zu finden ------------------ wenn möglich (siehe Verkaufsanzeigen bei Kakadus - fast unmöglich, Hennen zu bekommen! - Soll der Vogel deswegen alleine bleiben?)
    Ist aber ein anderes Thema.
    Hier ging es um "Verhalten erkennen"
    und das erkennen sie schon - die unterschiedlichen Arten! Weil es nicht nur ein äußeres Zeichen bestimmter Verhaltensweisen (z. B. "Aggressionsverhalten") gibt, sondern mehrere - und eines davon können die anderen Arten schon "richtig" interpretieren ---- weil: "so dumm" sind sie nicht!
    LG
    Susanne