Umweltverschmutzung durch Plastik/Chemikalien

  • change.org


    Nadine Schubert und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Verpackungsmüllflut bei Aldi!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir verlosen Getränke in Mehrwegflaschen im Wert von 800 Euro!


    Liebe Unterstützer:innen,


    Einwegplastik ist ein riesiges Problem.

    Insbesondere bei Getränken:

    Stündlich landen 1,9 Millionen Einwegplastikflaschen im Müll.

    Mehrwegalternativen sind die Lösung:

    Macht jetzt bei unserem Gewinnspiel mit und gewinnt mit Glück

    eine Jahresration an Freigetränken aus Mehrwegflaschen!


    Wenn es um Klima- und Umweltschutz geht,

    ist Mehrweg eindeutig der richtige Weg ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Pilze gegen Plastik



    ...,


    unglaublich, aber wahr: Es gibt einen Pilz, der innerhalb weniger Wochen Plastik zersetzen kann!


    Gerade mal neun Prozent unseres Plastikmülls wird überhaupt recycelt. Doch pro Minute wird eine komplette LKW-Ladung in unsere Ozeane gekippt - und wird dort zur tödlichen Gefahr für alle Meerestiere oder wieder an unsere Strände gespült.


    Doch ein Forschungsteam um den ehemaligen NASA-Wissenschaftler Dr. Cullings behauptet, dass diese unfassbaren Power-Pilze bis zur Hälfte des Plastikmülls zersetzten könnte, der in unseren Meeren schwimmt - und gemeinsam könnten wir die Mittel beschaffen, damit das Team seine bahnbrechende Forschung auf die Vereinigten Staaten und Neuseeland ausweiten kann.


    Dir Organisation Ocean Blue Project erforscht gemeinsam mit Dr. Cullings die biologischen Plastikfresser, um sie in großem Stil einzusetzen. Das Team steht bereit - und wenn 7.000 von uns spenden, haben sie genug für ein Labor mit allem drum und dran, um die Forschung fortzusetzen und dem Plastikmüll ein Ende zu bereiten. Sie Sie dabei?


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Viele Pilze und Hefen sind wie natürliche Putzkolonnen: Sie produzieren Enzyme, die Schadstoffe abbauen und alles von Öllecks bis zu giftigen Pestiziden beseitigen können.


    Nahezu alles Plastik, das seit seiner Entwicklung in den 50er Jahren hergestellt wurde, hat die Jahrzehnte überdauert statt abgebaut zu werden. Daher untersuchen Forscher*innen die fleißigen Mikroben, die diese Aufgabe übernehmen können - und bislang sind die Ergebnisse vielversprechend!


    Es würde wirklich unser Problem mit dem Plastikmüll in Angriff nehmen!


    Doch es braucht viel mehr Forschung, um dies auf größere Maßstäbe umzusetzen - und wir müssen schnell sein, denn die Produktion von Plastik steigt rasant. Studien besagen, dass bis 2050 mehr Plastik als Fische das Meer bevölkern könnte - doch noch können wir das ändern.


    Ocean Blue Project und Dr. Cullings sind voller Ambition, den Krieg gegen den Plastikmüll und andere Umweltverschmutzungen mit Pilzen zu gewinnen, aber Ausrüstung, Material und Zeit sind teuer - um mit ihrer Forschung in die nächste Phase zu gehen, sind sie auf Spenden angewiesen. Und wir haben dem Team schon einmal geholfen, mit großem Erfolg.


    Nicht oft bekommen wir die Chance, wirklich etwas gegen die weltweite Plastikverschmutzung zu unternehmen und diese wegweisende Forschung könnte ein lang ersehnter Lösungsansatz sein. Möchten Sie eine der 7.000 Spender*innen sein, die den Kampf gegen den Plastikmüll unterstützen?


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    In Frankreich und Australien werden plastikfressende Mikroben bereits versuchsweise in großem Maßstab eingesetzt. Mit Ihrer Hilfe können wir nicht nur diese Forschung vorantreiben, sondern mit jeder Extra-Spende Kampagnen gegen die Produktion von noch mehr Plastik auf die Beine stellen und Regierungen unter Druck setzen, damit sie endlich die Plastikflut stoppen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das team von Ekō


    ************************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Können diese Pilze und Bakterien bei unserem Müllproblem helfen, Der Spiegel, 10.05.2023

    Plastic-eating backyard fungi discovery boosts hopes for a solution to the recycling crisis, ABC. 14. April 2023 (in englischer Sprache)

    How a Plastic-Eating Enzyme is Helping Fight Plastic Pollution, Ocean Blue Project, 14. Dezember 2020 (in englischer Sprache)

    Production, use, and fate of all plastics ever made, Science Advances. 19. July 2017 (in englischer Sprache)

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  • GREENPEACE e. V.


    Der Weg zum globalen Plastik-Vertrag



    Die Verhandlungen für ein globales Plastikabkommen gehen in die nächste Runde.

    Im Vorfeld richten über 400 Aktivist:innen ihre Forderung

    "Stopp die Plastikflut - für ein starkes UN-Plastikabkommen!"

    an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Die Grünen).


    Alles zum Plastikabkommen



    Stoppt die Plastikflut


    Ein starkes UN-Plastikabkommen ist unsere historische Chance im Kampf gegen die Plastikflut -

    wir müssen jetzt dafür sorgen, dass das Abkommen so stark wie möglich wird!

    Fordern Sie mit uns von Umweltministerin Steffi Lemke (Die Grünen),

    dass sie sich bei den UN-Verhandlungen für ein starkes globales Plastikabkommen einsetzt!


    Jetzt Petition unterzeichnen

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  • W D R


    Abschaffen oder recyclen?

    UN-Konferenz berät über Plastikabkommen


    Stand: 29.05.2023, 16:42 Uhr


    Unmengen von Plasikmüll belasten das Ökosystem und die menschliche Gesundheit.

    Seit Montag beraten die Vereinten Nationen über ein globales verbindliches Abkommen gegen Plastikverschmutzung.

    Eine der Fragen dabei: Plastik abschaffen oder recyclen?


    Von Sabine Meuter


    Was haben ein Joghurt-Becher, eine Duschgel-Flasche oder ein Behälter mit flüssigem Putzmittel gemeinsam? In aller Regel sind sie, wie so viele Verpackungen von anderen Produkten auch, aus Plastik - und das landet auf kurz oder lang im Müll. Selbst in Kosmetika wie etwa Peelings oder Zahnpasta finden sich Kunststoffteilchen, die über das Abwasser in die Kanalisation und dann in die Umwelt gelangen.


    Weiter ...

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  • change.org


    Flora Dirr und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "#umdenkenMcD: McDonald's muss Klage gegen Verpackungssteuer in Tübingen zurückziehen!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Erfolg:

    Die Tübinger Verpackungssteuer ist zulässig!

    Stellt jetzt einen Antrag in eurer Kommune!


    Liebe Unterstützer:innen,


    Good news!

    Die Klage von McDonalds wurde abgewiesen

    und die Verpackungssteuer in Tübingen darf bleiben.

    Das Beste daran?

    Sie ist jetzt auch in anderen Gemeinden möglich -

    ein Durchbruch für den Umwelt- und Klimaschuitz!

    Stellt jetzt einen Antrag, damit auch eure Kommune

    diese wichtige Maßnahme gegen Einwegmüll umsetzt!


    Der Versuch einer Franchise-Nehmerin von McDonald' ...


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  • tagesschau


    Konferenz in Paris


    Lemke drängt auf UN-Abkommen gegen Plastikmüll


    Stand: 02.06.2023 11:33 Uhr


    Mehrere Millionen Tonnen Plastik treiben in den Weltmeeren und bedrohen die Umwelt.

    Auf einer UN-Konferenz beraten 175 Staaten, wie der Müll rediziert werden kann.

    Umweltministerin Lemke drängt auf eine Drosselung der Kunststoffproduktion.


    Bundesumweltministerin Steffi Lemke will Plastikmüll eindämmen. Anlässlich des Abschlusses der UN-Gespräche über ein internationales Abkommen dringt die Grünen-Politikerin auf globale Einschnitte beim Kunststoffeinsatz. "Wir können das Plastikproblem nicht allein mit Recycling lösen", sagte sie im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Dazu sei es zu groß. "Deshalb müssen wir insgesamt in die Reduktion kommen." Einschnitte bei der Plastikproduktion seien eines ihrer Hauptziele.


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  • EXTREM

    NEWS


    Verhandlungen um Plastikabkommen:

    Umweltschützer skeptisch


    Freigeschaltet am 03.06.2023 um 10:43 Uhr durch Sanjo Babić


    Nach der in der Nacht in Paris abgeschlossenen zweiten Verhandlungsrunde um ein UN-Plastikabkommen haben sich Umweltschützer skeptisch gezeigt, aber auch unterschiedliche Bewertungen abgegeben.


    "Die Staaten haben es noch nicht geschafft, die Stopptaste zu drücken", sagte Viola Wohlgemuth von Greenpeace am Samstag. Am Ende habe man sich nur auf einen Minimalkompromiss einigen können, alle inhaltlich schwierigen Verhandlungen seien "nach endlosen Verzögerungstaktiken der Plastiklobby abermals verschoben" worden.


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  • tagesschau


    Umweltverschmutzung


    Deutschland exportiert weniger Plastikmüll


    Stand: 06.06.2023 14:41 Uhr


    Deutschland verschifft weniger Plastikmüll ins Ausland.

    Das Exportvolumen hat sich laut Statistischem Bundesamt binnen der letzten zehn Jahre halbiert.

    Grund sind vor allem Einfuhrbeschränkungen asiatischer Länder.


    Deutschland exportiert immer weniger seines Plastikmülls ins Ausland. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden im vergangenen Jahr etwa 745.100 Tonnen an Kunststoffabfällen ausgeführt. Damit hat sich die Menge in den vergangenen zehn Jahren den Angaben nach etwa halbiert (minus 51 Prozent).


    "Ein Grund dafür sind die Einfuhrbeschränkungen einiger asiatischer Länder für Plastikmüll", erklärten die Statistiker. So waren im Jahr 2012 demnach noch gut 1,5 Millionen Tonnen aus Deutschland ausgeführt worden. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 wurde ein Rückgang um neun Prozent verzeichnet.


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  • change.org


    Nadine Schubert und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Verpackungsmüllflut bei Aldi!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schluss mit der privaten Silvesterböllerei -

    unterschreibt jetzt unseren offenen Brief!


    Liebe Unterstützer*innen,


    die Silvesternacht vor fast einem halben Jahr

    hat unsere schlimmsten Befürchungen übertroffen.

    Trotzdem passiert weiterhin nichts,

    um eine weitere schreckliche Silvesternacht zu verhindern.

    Die Politik muss jetzt handeln - unterschreibt unseren offenen Brief!


    Unzählige Brände, Müll, verletzte Tiere und Menschen und sogar ein Todesfall -

    so sahen die Auswirkungen der ...


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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Im Einsatz gegen die Plastikflut


    IsarCleanUp © Polarstern


    Wenn unser Plastikkonsum ungebremst voranschreitet, befinden sich im Jahr 2050 mehr Kunststoffteile als Fische im Meer. Ausgerechnet Deutschland liegt mit jährlich knapp 40 kg Plastikmüll Pro-Kopf deutlich über dem EU-Durchschnitt. Am meisten Plastikmüll produzieren Verpackungen und diese finden sich auch am häufigsten im Meer. Gerade bei Verpackungen stehen Nutzungs- und Zersetzungsdauer komplett konträr: Eine Einkaufstüte, die durchschnittlich 25 Minuten verwendet wird, benötigt im Meer 10 - 20 Jahre (eine PET-Flasche sogar 450 Jahre), bis sie zerfällt. Auch in unseren Böden und Binnengewässern befinden sich bereits zahllose kleine Plastikteile.


    Helfen Sie mit, gegen die Plastikflut anzugehen! Bei unserer Mitmachaktion als Plastikscout fotografieren Sie die größten Kunststoffsünden im Supermarkt und wenden sich an die Filialleitung oder Zentrale. Schicken Sie auch uns Ihre Fotos, damit wir sie im Rahmen unserer Kampagne nutzen können. Hier einige Beispiele >>


    Und ein Aufruf an alle Münchener Kindl: Am 8. Juli findet wieder das große Isar CleanUp statt. Los geht es diesen Samstag um 10.30 Uhr an der Wittelsbacher Brücke.


    >> Zur Mitmachaktion Plastikscout

    >> Mehr Infos zum Isar CleanUp

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  • THE EPOCH TIMES



    TIERE MÜLL IM MEER


    Stark gefährdete Seevögel fliegen auf Plastik


    Von Tim Sumpf | 17. Juli 2023


    In Brutgebieten stoßen Seevögel eher auf wenig Plastik.

    Die Gefahr lauert auf hoher See, wie ein Team aus über 200 Forschern ermittelte.

    Besonders betroffen ist das Mittelmeer - und bereits bedrohte Arten.


    Millionen Tonnen Plastikmüll treiben in den Ozeanen weltweit und stellen nicht nur für unterseeische Bewohner der Weltmeere eine Gefahr dar. Wie Forscher jüngst veröffentlichten, fliegen auch Seevögel wortwörtlich auf diese schwimmenden Müllberge. Besonders alarmierend sei zudem, dass manche Arten - vor allem die bedrohten Arten unter ihnen - eine besondere Vorliebe entwickelt haben.


    Das Team um Bethany L. Clark vom BirdLife International fand zudem heraus, dass ein Viertel aller Kunststoffe, auf die die Vögel bei ihrer Nahrungssuche stoßen, in entlegenen internationalen Gewässern vorkommen. Besonders belastet seien dabei das Mittelmeer und das Schwarze Meer.


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  • W D R



    Mikroplastik im Rhein:

    Die unterschätzte Gefahr


    Stand: 17.07.2023, 07:58 Uhr


    Der Kölner Umweltverein KRAKE ist auf ein Problem gestoßen,

    dessen Dimension bisher offenbar vollkommen unbekannt war:

    Die KRAKE fischt mit ihrer Müllfalle ständig Mikroplastik aus dem Rhein.


    Von Oliver Köhler


    Es ist vollkommen unklar, woher die Partikel kommen. Klar ist aber: Mikroplastik gerät zunehmend in die Nahrungskette - auch von Menschen.


    Beim Mikroplastik im Rhein handelt es sich um kleine Kügelchen - so groß wie die Köpfe von Stecknadeln. Farbe: meist weiß, schwarz oder grau. "Es ist Zufall, dass wir auf das Mikroplastik aufmerksam geworden sind", berichtet Christian Stock, der 1. Vorsitzende der KRAKE. Eigentlich wollte er herausfinden, wie viele Plastikbehälter und andere Plastikverpackungen im Rhein schwimmen.


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  • change.org


    Georg Kössler und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Schluss mit der Becher-Vermüllung - Mehrwegsystem für Coffee to go-Becher einführen!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Sommer, Sonne, Mehrwegflaschen -

    gewinne Freigetränke für ein ganzes Jahr!


    Liebe Unterstützer*innen,


    der Sommer ist da und wir alle können eine Erfrischung gebrauchen.

    Deshalb wollen wir euch die Möglichkeit geben, euren Getränkevorrat sicher zu stellen:

    Ihr habt jetzt die Möglichkeit bei unserem Gewinnspiel Freigetränke für ein ganzes Jahr zu gewinnen. Macht mit!


    Und da wir die Umwelt natürlich nicht belasten wollen,

    gibt es nur Getränke aus Mehrwegflaschen zu ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Bild



    MAGEN VERSTOPFT


    Störche sterben an Kunststoff-Müll


    Von: M. LANGNER

    25.07.2023 - 13:27 Uhr


    Halle (Sachsen-Anhalt) -

    Die kleinen Vögel starben qualvoll an offenbar achtlos weggeworfenem Gummi- und Plastik-Müll.

    Im Saalekreis in Sachsen-Anhalt sind in den letzten Wochen vermehrt Todesfälle

    bei jungen Weißstörchen beobachtet worden.


    Bei der Sektion zweier Jungtiere wurde nun die Verstopfung des Magens mit Plastik- und Kunststoff-Abfällen sowie alten Gummis als Todesursache festgestellt, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) am Dienstag mit.


    Als die Veterinäre den Magen einen der im Saalekreis entdeckten Kadaver aufschnitten, fanden sie im Magen "zahlreiche Gummibänder, Teile von Kabelisolierungen und Plastikfolien sowie Schnüre, Bindfäden und kleine Kunststoffteile", sagte ein Sprecher.


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  • NABU



    Müllsammlerin in Tansania Foto: NABU/Dorothee Braun


    Hallo ...,


    ein entspannter Tag an einem idyllischen Strand ist genau das, war wir uns bei diesen sommerlichen Temperaturen gerade wünschen, oder? Doch was wäre, müssten wir unsere Picknickdecke auf einem Haufen voller Plastik ausbreiten, uns auf Zehenspitzen durch Berge von Plastikflaschen hindurchschlängeln, um uns dann im Wasser in Plastiktüten zu verheddern? Klingt wie ein Albtraum, ist aber bereits in vielen Teilen der Welt bittere Realität. Plastikmüll gehört zu den häufigsten Fundstücken am Strand, ist Gefahr für Mensch und Tier.


    In Tansania haben sich Umweltheld*innen zusammengetan und fordern entschlossen mehr Produzentenverantwortung im Kampf gegen die Vermüllung. Die NABU International Naturschutzstiftung will sie dabei unterstützen.


    > Zu den Umweltheld*innen


    Haben auch Sie Interesse daran, den Umweltheld*innen in Tansania in ihrem Engagement gegen die Vermüllung zu helfen, dann kontaktieren Sie uns gern.


    Wir wünschen Ihnen eine gute Ferienzeit.


    Ihr Team von NABU International

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  • GREENPEACE e. V.



    Kampagnen-Erfolg:

    Mehr Mehrweg!



    Dank Ihrer Unterstützung gibt es gute Nachrichten:

    Die Mehrweg-Angebotspflicht wird materialunabhängig!

    Das Verpackungsgesetz wird erweitert

    und so wird unsere Greenpeace-Forderung nach kurzer Zeit schon Realität.

    Vielen Dank für diesen gemeinsamen Kampagnen-Erfolg!


    Liebe/r ...,


    Zeit für gute Nachrichten, denn manchmal geht es schnell: Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 / Die Grünen) hat nach der Greenpeace-Kritik die Gesetzeslücke der Angebotspflicht für Mehrweg-Verpackungen bei To-Go Lebensmitteln und Getränken geschlossen. Damit gilt die Mehrweg-Angebotspflicht zukünftig für alle Verpackungsmaterialien, egal ob sie aus Pappe, Alu, Plastik oder anderen Stoffen sind.


    Greenpeace hatte mit Ihrer Hilfe diese Verbesserung eingefordert. Die Müllberge und die damit verbundene Ressourcenverschwendung durch Einwegverpackungen tragen einen Namen: den der großen Fastfood-Ketten und Lieferdienste. Statt Mehrweg-Angebote einzuführen, wurde ignorant auf andere Einwegverpackungen ausgewichen.


    Mit der neuen, materialunabhängigen Mehrweg-Angebotspflicht wird das nicht mehr möglich sein - was für ein schöner Erfolg für den Ressourcenschutz!


    Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung. Zusammen machen wir den Unterschied!


    Die Mehrweg-Angebotspflicht wird nun materialunabhängig, doch Plastik vermüllt auch über andere Wege unsere Umwelt. Werden Sie jetzt mit uns aktiv für einen starken globalen Plastik-Vertrag!


    Jetzt mitmachen gegen die Plastikflut!


    Seit Januar 2023 gilt die Mehrweg-Angebotspflicht: Sie fordert von betroffenen Betrieben das Angebot eines Mehrweg-Gefäßes und gilt für alle Imbisse, Lieferdienste, Cafés oder Tankstellen. Das ist bitter nötig, denn die Einwegverpackungen von To-Go-Speisen und -Getränken werden unter anderem aus fossilen Ressourcen wie Öl und Gas hergestellt, damit befeuern sie gleichzeitig die Vermüllungs- und Klimakrise.


    Das Ende der Plastikkrise bedeutet das Gesetz jedoch noch nicht. Es sieht bislang lediglich eine Angebotspflicht für Mehrweg-Lösungen vor, keine echte Mehrwegpflicht. Ein guter Schritt, aber auch nur ein Anfang. Immer noch geht knapp ein Viertel, insgesamt 24 Prozent, des deutschen Gases in die Plastikproduktion.


    Wir brauchen einen grundlegenden Wandel: Die Herstellung von Plastik aus fossilem Öl und Gas muss radikal reduziert werden. Dafür haben wir jetzt die einmalige Chance: Die Vereinten Nationen verhandeln über einen globalen Plastik-Vertrag!


    Was die historische Chance für den globalen Kampf gegen die Plastikflut werden könnte, droht aber durch die Plastikindustrie verwässert zu werden! Deshalb fordern wir von Steffi Lemke, dass sie sich für ein wirksames Abkommen einsetzt.


    Was genau fordert Greenpeace für ein starkes globales Plastikabkommen?


    * Die Reduzierung der Herstellung von neuem Plastik aus Öl und Gas um 75 Prozent

    * Den elementaren Wandel der Verpackungs-Industrie: Mehrweg muss zum Standard werden.


    Jetzt Petition an Lemke unterzeichnen!


    Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung! Nur gemeinsam können wir den notwendigen Druck aufbauen, damit die wahnsinnige Ressourcenverschwendung beendet wird.


    Viola Wohlgemuth

    Greenpeace-Expertin für Ressourcenschutz

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  • W D R



    Plastikkügelchen im Rhein wohl aus Lagern der Kunststoffindustrie


    Stand: 27.07.2023, 09:10 Uhr


    Ein Teil des Mikroplastiks, das Umweltschützer regelmäßig im Rhein finden,

    gerät offenbar beim Umladen auf Lagerflächen der Industrie in die Umwelt.


    Von Oliver Köhler


    Im Kölner Fachthafen lagern Säcke mit Kunststoffgranulat unter freiem Himmel. Die gepflasterten Flächen sind nur mit Bauzäunen von den öffentlich zugänglichen Bereichen des Niehler Hafens abgetrennt.


    Auf den Straßen rundherum, in Gullys und im Hafenbecken nebenan wurden Plastikkügelchen gefunden, die offenbar aus dem Lager eines Logistikdienstleisters stammen.


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  • tagesschau



    Neue Modellierung


    Mehr Plastikmüll im Meer als angenommen


    Stand: 07.08.2023 17:00 Uhr


    Dass in den Ozeanen Unmengen von Plastikmüll schwimmen, ist schon lange bekannt.

    Jetzt kommt eine neue Studie zu dem Ergebnis:

    Es ist mehr - und hält sich länger als bisher gedacht.

    Es gibt aber auch eine positive Nachricht.


    Im Meer schwimmt offenbar deutlich mehr Plastik als bislang angenommen - es kommt allerdings auch weniger Plastik jährlich neu hinzu als befürchtet. Zu diesen Ergebnissen kommt ein niederländisches Forschungsteam, das die Plastikströme in den Ozeanen modelliert hat und darüber im Fachjournal "Nature Geoscience" berichtet. Daraus folgt laut den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, dass Plastik länger im Meer verbleibt, als bisherige Schätzungen vermuten ließen.


    Die Modellierung der Forschenden umfasst die Jahre 1980 bis 2020 und alle Weltmeere. Demnach landen pro Jahr 0,5 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren - fast die Hälfte aus der Fischerei, rund 40 Prozent über die Küsten und der Rest über Flüsse. Diese jährliche Neuverschmutzung ist deutlich geringerer als in früheren Schätzungen.


    Allerdings ist die modellierte Plastikmenge in den Meeren mit insgesamt 3,2 Millionen Tonnen viel größer als bislang angenommen. Den Hauptteil machen große Plastikpartikel aus, wie es heißt. Nicht mitgezählt sei dagegen Plastik, das bereits auf den Meeresboden gesunken und in Sedimenten abgelagert sei.


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  • Ekō


    Mikroplastik



    Hallo ...,


    unsere Meere verkommen zur Plastiksuppe: In ihnen treiben 14 Milliarden Tonnen giftige, winzige Teilchen, die sich niemals zersetzen werden. Und jeden Tag wird es mehr, weil Mikroplastik aus unserem Abwasser in Flüsse und Meere gespült wird.


    Das Absurde daran: Man könnte diese Umweltverschmutzung ganz leicht eindämmen -- nur wird diese Möglichkeit nicht umgesetzt. Ein ganzes Drittel des Mikroplastiks wird durch Wäschewaschen verursacht und ließe sich mithilfe eines einfachen Filters abfangen. Doch die Waschmaschinenhersteller zögern damit, diese einzubauen -- wegen der Kosten.


    Frankreich hat nun verpflichtend vorgeschrieben, dass bald alle neuen Waschmaschinen über diesen Filter verfügen müssen. Und wenn weitere Länder diesem Beispiel folgen, wäre das für unsere Meere ein Riesenschritt vorwärts -- ein Ekō-Team steht schon bereit, um hierzu eine Kampagne zu starten.


    Aber damit es loslegen kann, brauchen wir Ihre Hilfe.


    Wenn alle, die das hier lesen, sich mit einer kleinen Spende beteiligen, können wir eine Regierung nach der anderen dazu auffordern, sich der Filter-Pflicht anzuschließen und Waschmaschinenhersteller unter Druck setzen, denen die Profite wichtiger sind als intakte Meere.


    Denn wir haben so etwas schon mal geschafft: Wir haben McDonald's dazu gebracht, auf Plastikstrohhalme zu verzichten -- und dabei geholfen, dass sie in ganz Europa verboten wurden. Jetzt ist Mikroplastik an der Reihe. Machen Sie mit?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Waschmaschinenfilter klingen vielleicht nicht spannend, aber sie könnten buchstäblich die Welt verändern: Diese einfache Vorrichtung könnte bis zu 90 Prozent der Kunststoff-Mikrofasern zurückhalten, die Materialien wie Polyester und Nylon beim Schleudern abgeben -- und verhindern, dass diese gefährlichen Fasern in unsere Gewässer gelangen und die Meeresflora und -Fauna vergiften.


    Aber die Einführung der Filter geht nicht schnell genug. Das wird erst passieren, wenn Regierungen und Unternehmen erheblich unter Handlungsdruck geraten. Und genau dabei sind wir gefragt.


    Wenn wir genug Spenden zusammenbekommen, können wir die EU-Kommission mit einer groß angelegten Kampagne dazu bewegen, das französische Gesetz für die gesamte EU zu verabschieden -- mit derselben Taktik, mit der auch schon das Verbot für Einweg-Besteck und Trinkhalme aus Kunststoff erreicht wurde.


    Parallel dazu werden wir Electrolux anvisieren, einer der größten Waschmaschinenhersteller in Europa. Wir werden Anzeigen schalten, Recherchen finanzieren und aufsehenerregende Aktionen durchführen, mit denen wir den Konzern zum Handeln auffordern. Und wenn wir Elektrolux dazu bringen, ihre sämtlichen Modell mit diesen Filtern auszustatten, werden weitere Unternehmen nachziehen.


    Die Ekō-Gemeinschaft ist wie geschaffen für Kampagnen wie diese. Doch allein stemmen wir dieses Riesenunterfangen nicht.


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Allison, Nabil und das Team von Ekō


    *****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Tiefsee-Expedition zeigt: Meeresgrund ist Endlager für Mikroplastik, MDR, 13. Juli 2022

    Ist Ihre Waschmaschine bald veraltet? Französisches Gesetz könnte sich auch hier auswirken, Chip 365, 02. Mai 2023

    Filter für Waschmaschinen: 2.000 Mikroplastik-Fasern pro Kleidungsstück abfangen, Heise Online, 08. Dezember 2022

    Worried about your laundry releasing microplastics? A filter could be a simple solution, The Guardian, 22. Mai 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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    Umwelt


    Plastikmüll:

    Wie Meere und Strände zur Müllkippe werden


    Aktualisiert am 20.08.2023, 12:09 Uhr


    Unberührter Strand ist das Ideal -

    Realität ist jedoch vielerorts Plastikmüll in den Meeren und im Sand.

    Und selbst unbewohnte Gegenden der Welt leiden unter dem menschengemachten Müll.


    Weißer Sand und blaues Meer sind wohl die Urlaubsszenerie schlechthin für viele Menschen. Doch was ist, wenn da Plastiktüten in den Wellen schwimmen und Einwegflaschen in den Dünen liegen? Plastikmüll in den Meeren ist ein massives Problem für die Umwelt. Immer mehr Menschen fällt das auf - doch auch wer helfen wil, muss achtsam sein.


    Die genaue Menge von Plastikmüll in den Meeren lässt sich nur schwer beziffern. Wissenschaftler schätzen, dass global etwa zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr in den Meeren landen. Das entspricht ungefähr einer LKW-Ladung pro Minute. Auch Materialien wie Gummi, Metalle, Glas oder Holz werden in den Meeren gefunden. Doch Kunststoffe sind mit einem Anteil von rund 75 Prozent am häufigsten.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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