PETA Deutschland e. V.
LEBENDTIERMÄRKTE ABSCHAFFEN
DRINGEND: Helfen Sie mit, Lebendtiermärkte als Brutstätten tödlicher Krankheiten abzuschaffen!
Hallo ...,
Anfang April 2020 - also Monate nach Beginn des COVID-19-Ausbruchs - sahen sich Ermittler von PETA Asien auf Lebendtiermärkten in Indonesien und Thailand um, in denen auch Katzen ihres Fleisches wegen eingesperrt und verkauft werden. Diese Märkte haben nach wie vor geöffnet - und das, obwohl Experten davon ausgehen, dass die COVID-19-Pandemie auf genau solchen Märkten in China ihren Anfang nahm.
Die sogenannten "Wet Markets" sind potenzielle Brutstätten für Zoonosen wie COVID-19, SARS und MERS. Ausscheidungen und andere Körperflüssigkeiten gelangen auf solchen Märkten beispielsweise schnell an die Schuhe von Händlern und Kunden und werden so in Restaurants und Privathaushalte getragen. Die Händler fassen Tiere häufig ohne Handschuhe an und können auf diese Weise Keime und Viren verbreiten. Um die Körper toter Schweine und anderer Tiere schwirren Fliegen, und auf Verkaufsflächen und Böden sickert das Blut ausgenommener Firsche und anderer getöteter Tiere.
PETA Asien hat sich an die zuständigen Gesundheitsbehörden in Indonesien, Thailand und anderen asiatischen Ländern gewandt und ein Ende der tödlichen Tiermärkte gefordert.
Dennoch genügt es nicht, nur eine Schließung dieser Märkte in "fernen Ländern" zu verlangen. Um Pandemien wie COVID-19 in Zukunft zu verhindern, müssen alle Lebendtiermärkte verschwinden, auch die Märkte hier in Deutschland!
Denn ganz egal, welche Tierarten dort verkauft werden: Lebendtiermärkte werden immer ein Risiko für den Menschen sein und gleichzeitig unzähligen Tieren Leid zufügen und zu einem gewaltsamen Tod verdammen.
Danke, dass Sie uns heute mit Ihrer Stimme für eine bessere Welt für alle Lebewesen einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Ullmann
Vorstand
PETA Deutschland e. V.