• W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.


    Liebe/r ...,


    Wunder geschehen oftmals dann, wenn man sie am wenigsten erwartet - so auch im Fall der Schuppentierdame Nikki. Sie erinnern sich vielleicht: Bei ihrer Rettung aus dem illegalen Wildtierhandel war sie so schwer verletzt, dass eine Amputation des Hinterbeines unausweichlich war - doch sie legte einen immensen Kampfgeist an den Tag, der selbst das erfahrene Team unserer vietnamesischen Partnerorganisation staunen ließ.


    Der Grund dafür offenbarte sich noch während der Operation: Nikki war trächtig! All den zurückliegenden Strapazen zum Trotz brachte die Schuppentierdame in der Obhut unserer Partner mittlerweile ihr gesundes Junges zur Welt. Wir tauften es Miracle - denn das ist es wahrlich: ein Wunder.


    Nikkis Rettungsgeschichte und ein kurzes Video des kleinen Familienglücks können Sie hier ansehen.


    Erfolge wie dieser lassen unsere und bestimmt auch Ihre Herzen höherschlagen. Sie sind die wohltuende Belohnung all unserer gemeinsamen Mühen!

    Doch um den Wildtieren Vietnams verlässlichen Schutz und die Chance auf eine weitgehend sichere Zukunft in Freiheit zu ermöglichen, braucht es dauerhafte Veränderungen. Seit mittlerweile sechs Jahren stärken wir den Schutz der Wildtiere in Vietnam und können jetzt im Rahmen einer zusätzlichen Hilfe die Tierschutzarbeit auch durch die Krise bringen.




    Vietnam: Für Tiere wie Nikki



    Die Geschichte von Nikki ist gut geendet - auch dank der wertvollen Unterstützung

    unserer Spender*innen.

    Ob die kleine Familie bald wieder zurück in ihre Heimat - die Wildnis Vietnams -

    zurückkehren kann, ist noch ungewiss,

    doch eins ist sicher:

    Durch unseren anhaltenden und nun zusätzlichen Einsatz

    für den Schutz der Wildtiere in Viertnam

    können wir sicherstellen,

    dass die Tiere auf all ihren Wegen die bestmögliche

    Versorgung und Fürsorge erhalten.


    Zur Zusatzhilfe  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.


    © Save Vietnam's Wildlife


    Schuppentiere:

    So besonders und so gefährdet


    Fast komplett mit Schuppen bekleidet sind Schuppentiere (oder auch Pangoline)

    wahrlich faszinierend - leider aber so sehr,

    dass sie heute die unrühmliche Auszeichnung des weltweit am stärksten

    illegal gehandelten Säugetieres tragen.


    Wir bieten einen Überblick (mit Video) über das Tier,

    seine größte Bedrohung und unsere Hilfe in Vietnam.


    Zum Porträt

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.


    Weltschuppentiertag:

    Welche Welt bereiten wir dem Nachwuchs?


    Liebe/r ...,


    neugierig blickt das Schuppentierjunge Cu Ti aus der schützenden Mitte seiner Mutter hervor. Doch diese lässt ihn so schnell nicht los. Sie musste am eigenen Leib spüren, dass die Welt da draußen - außerhalb ihres wärmenden Schuppenpanzers und abseits des Schutzzentrums hier in Viertnam - gnadenlos ist. Sie hat die ganze Brutalität des Wildtierhandels hinter sich ...


    Weil die Schuppen der Tiere als vermeintliches Heilmittel und ihr Fleisch als Delikatesse gelten, führt die Jagd auf diese wundersamen Geschöpfe so weit, dass sie als weltweit am stärksten illegal gehandelte Säugetiere gelten. Unzählige Tiere werden jedes Jahr Opfer des grausamen Handels. Cu Tis Mutter - zu diesem Zeitpunkt noch trächtig - konnte nur duch unseren Einsatz knapp dem Tode entkommen.


    >> Jetzt wollen Cu Ti und seine Mutter leben!



    Der Nachwuchs ist ein Wunder in diesen so gefährlichen Zeiten. Doch mit der Rettung der Schuppentier-Mutter und der Geburt des Jungen stehen die beiden erst am Anfang: Cu Ti und seine Mutter brauchen jetzt in der Obhut unserer Partner von Save Vietnam's Wildlife eine umfangreiche, auch tiermedizinische Versorgung, spezielles Futter und immense Fürsorge. Gleichzeitig gilt es, durch intensive Bildungsarbeit in der Bevölkerung die Gefahren in ihrem Leben in Freiheit zu verringern - und den Wildtierhandel zu stoppen!


    Liebe/r ..., bitte gestalten Sie die Zukunft von Schuppentieren wie Cu Ti mit. Mit Ihrer treuen, monatlichen Unterstützung können wir ...


    * die Versorgung und Auswilderung von Tieren wie Cu Ti und seiner Mutter sicherstellen.

    * den Einsatz unserer Teams bei der Rettung von Schuppentieren ermöglichen.

    * die intensive Bildungsarbeit leisten.


    Jetzt helfen



    Liebe/r ..., nur Hand in Hand mit mitfühlenden Menschen wie Ihnen können Cu Ti und seine Mutter leben. Bitte helfen Sie!


    Cu Tis Leibspeise werden schon bald Ameisen- und Seidenwurmlarven sein: Mit 5 Euro im Monat ermöglichen Sie ihm diese tiergerechte Fütterung über drei Tage.


    >> Jetzt spenden!


    Hoffnungsvoll und in tiefster Verbundenheit.

    Ihre Katharina Kohn

    Geschäftsführerin


    PS: Zu jeder Spende gibt es einen liebevoll gestalteten Schuppentiersticker zum Herunterladen und Ausdrucken oder Teilen. So können Sie Ihr Herz für Schuppentiere - nicht zuletzt am kommenden Weltschuppentiertag am 19. Februar - in die Welt tragen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Shukran888/CCBY-SA 4.0


    Pangoline brauchen unseren Schutz -

    Bitte unterschreiben Sie unsere Petition


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    das Pangolin ist gewissermaßen die "vergessliche Spezies" unter den bedrohten Tieren, dabei stehenn alle acht Arten des Schuppentiers auf der roten Liste. Das Chinesische und das Sunda-Pangolin sind sogar vom Aussterben bedroht und könnten innerhalb weniger Jahre von der Erde verschwinden.


    Verantwortlich für das Einbrechen der Populationen der zahnlosen Insektenfresser sind vor allem die Jagd und der illegale Handel. Kein Säugetier wird häufiger geschmuggelt. In China und Vietnam werden den Schuppen aus Keratin medizinische Heilkräfte nachgesagt. Das Fleisch der Tiere gilt als Delikatesse und gehört auf Speisekarten häufig zu den teuersten Gerichten.


    Bei der Übertragung von krankmachenden Viren kann das Pangolin eine tragische Rolle spielen. Offensichtlich ist auch der Erreger von COVID-19 vom Schuppentier auf Menschen übergesprungen.


    Wir fordern daher: "Beendet den Handel mit Pangolinen!"


    Bitte helfen Sie mit, das Etappenziel von 400.000 zu erreichen, indem Sie Familie, Freunde und Bekannte auf diese Petition hinweisen.


    Wir planen, möglichst viele Unterschriften zur UN-Weltnaturschutzkonferenz am 25. April zu übergeben.


    ZUR PETITION >>


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

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  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.


    Im Video:

    Cu Ti's Start ins Leben


    © Save Vietnam's Wildlife


    Schuppentierjunges Cu Ti und seine Mutter

    sind in der Obhut unserer Partner Save Vietnams Wildlife

    wohl behütet und beschützt.

    Unser Video zeigt den wenige Wochen alten Nachwuchs

    in faszinierender Nahaufnahme.

    Lesen Sie auch, wie wir versuchen,

    die Zukunft von Wildtieren auch mit Hilfe

    der jungen Generationen Vietnams sicherer zu gestalten.


    Mehr erfahren

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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Schuppentiere“ zu „Schuppen(kriech)tiere“ geändert.
  • W D R


    Flughafen Düsseldorf:

    Zoll findet gegrillten Waran


    Stand: 05.08.2022, 13:57 Uhr


    Am Düsseldorfer Flughafen wurde bei einer Zollkontrolle ein gegrillter Steppenwaran sichergestellt.

    Er sei "komplett zubereitet gewesen", berichten das Hauptzollamt der Landeshauptstadt.



    Von Susanne Makarewicz


    Der gegrillte Waran befand sich in einer Frachtsendung aus Nigeria,

    die an eine Privatperson in Wuppertal gehen sollte.

    Der Zoll geht davon aus, dass die Riesenechse zum Verzehr bestimmt war.


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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Schuppen(kriech)tiere“ zu „Schuppen(kriech)tiere/Reptilien“ geändert.
  • W D R


    Hausdurchsuchung:

    Polizei entdeckt zahlreiche Reptilien in Gelsenkirchen


    Stand: 05.08.2022, 18:20 Uhr


    Eigentlich ging es bei einer Hausdurchsuchung in Gelsenkirchen um einen ganz anderen Tatverdacht:

    Doch nun ermittelt die Polizei wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.


    Bei einer Hausdurchsuchung in Gelsenkirchen hat die Polizei am Donnerstag

    einen kleinen Privatzoo mit geschützten Reptilien entdeckt.

    Wie die Beamten am Freitag mitteilten, sollten bei der Durchsuchung

    eigentlich Beweise in einem anderen Strafverfahren gesichert werden.

    Allerdings wurden die Beamten stutzig, als die in der Wohnung

    mehrere Warane und Molche, drei Spornschildkröten im Garten

    und drei Kurzohrigel im Keller entdeckten.


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  • EXTREM

    NEWS


    Brandenburg sorgt sich um Existenz seltener Eidechsen


    Freigeschaltet am 08.08.2022 um 06:57 durch Sanjo Babić


    Brandenburgs Umweltministerium befürchtet durch die Waldbrände in der Region

    eine existenzielle Bedrohung für seltene Eidechsen.

    Wölfe, Rehe und Wildschweine hätten gute Chance, den Flammen zu entkommen,

    anders sei das bei Reptilien,

    sagte ein Ministeriumssprecher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".


    Walze der Brand über sie hinweg, hätten sie keine Überlebenschance.

    "Bei seltenen Reptilienarten wie der Smaragdeidechse

    können große Brände in den letzten Habitaten erhebliche negative Auswirkungen haben",

    so der Sprecher.


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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Schuppen(kriech)tiere/Reptilien“ zu „Schuppen(kriech)tiere/Reptilien/Amphibien“ geändert.
  • EXTREM

    NEWS


    Erste Kröten wandern

    Deutsche Wildtier Stiftung: Vorsicht!

    In den nächsten Tagen muss bereits mit Amphibien auf den Straßen gerechnet werden


    Freigeschaltet am 17.02.2023 um 08:38 Uhr durch Mary Smith


    Autofahrer, Biker und Rollerfahrer sollten in den nächsten Tagen vorsichtig fahren: Denn es muss mit dem Einsetzen der Krötenwanderung gerechnet werden. Die Erdkröte (Bufo bufo), unsere größte heimische Krötenart, zählt zu den ersten Amphibien, die ab Ende Februar ihre Winterquartiere verlassen und sich zu ihren Laichgewässern aufmachen. Sobald die Temperaturen in der Nacht regelmäßig nicht mehr unter fünf Grad fallen und die Witterung feucht ist, werden die Männchen aktiv - und zwar alle auf einmal. "So kann es passieren, dass Sie schon im zeitigen Frühjahr urplötzlich Hunderte Kröten sehen, den Rest des Jahres aber keine einzige mehr", sagt die Biologin Sophia Lansing, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Die Weibchen folgen den Männchen etwas später. Wildtierfreunde sollten also in den kommenden Tagen noch vorsichtiger unterwegs sein und auf Objekte auf der Straße achten.


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  • NABU


    Die ersten Amphibien wandern schon


    Bitte Rücksicht auf Frösche, Kröten und Molche nehmen!


    Foto: Gerlinde Yakisikli


    Milde Temperaturen nachts und feuchte Witterung versetzen Amphibien in Hochzeitsstimmung.

    Die ersten haben sich nun auf den Weg zu ihren Paarungsgewässern gemacht.

    Autofahrer*innen sollten dort besonders vorsichtig fahren.


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  • G M X


    Mini-Drache:

    Neue Geckoart in Australien entdeckt


    Aktualisiert am 03.03.2023, 14:07 Uhr


    * In Australien lassen sich noch immer verborgene Geheimisse entdecken,

    die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Begeisterung versetzen können.


    * Auf einer abgelegenen Insel haben sie nun einen bislang unbekannten Mini-Gecko gefunden.


    * Laut dem Entdecker könnte es aber nur sehr wenige Exemplare geben.


    Auf einer abgelegenen Insel vor Australien ist eine neue Geckoart entdeckt worden. Die Spezies kennzeichnet ein "schnabelartiges" Gesicht und ein stacheliger Schwanz, wie die James-Cook-Universität am Freitag (Ortszeit) mitteilte.


    Der Wissenschaftler Conrad Hoskin fand die Art demnach auf der Insel Scawfell Island vor der Küste des nordöstlichen Bundesstaates Queensland. Der Gecko sei mit seinen dünnen Beinen und dem blattförmigen, von einem Stachelsaum umgebenen Schwanz perfekt an die Felsen der unbewohnten Insel angepasst, hieß es, Tagsüber versteckten sich die Tiere zwischen aufgetürmten Felsbrocken, nachts seien sie darauf unterwegs.


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  • NABU


    Ansturm auf Krötenzäune?


    Im Süden und Westen bald ideale Wanderbedingungen für Amphibien


    Foto: Erdkröten. Elisabeth & Wolfgang Postler


    Schnee und Frost stoppte Kröten, Frösche und Molche zunächst.

    Mit den steigenden Temperaturen dürften sich die Sammeleimer

    in Süd- und Westdeutschland aber bald füllen.

    Im Norden und Osten bleibt es noch kalt.

    Verfolgen Sie die Amphibienwanderung in unserem Ticker.


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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Großer Exoten-Umschlagplatz in NRW


    Zum 80. Mal fand letzten Samstag in Hamm die weltweit größte Messe für Reptilien statt. Der Andrang Kaufinteressierter war riesig - genauso wie das Angebot an exotischen Tieren. Dazu gehörten Tiere, die in freier Wildbahn eingefangen wurden, bedrohte und geschützte Arten sowie Qualzuchten. Auch Hotelzimmer und das Gelände um die Messe herum werden für den Handel mit exotischen Tieren genutzt. Dafür verabredet man sich vorab in Chat-Gruppen und Internetportalen.


    Neben den offensichtlichen Artenschutzproblemen sind Veranstaltungen wie die Terraristika auch nicht mit dem Tierwohl vereinbar. Der Transport sowie die Präsentation in wizigen Plastikboxen bedeuten enormen Stress für die Tiere. Daher setzt sich Pro Wildlife für eine strikte Regulierung des Verkaufs von Wildtieren auf Tierbörsen und eine Positivliste für Heimtiere ein. Diese Woche tagt die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft in München zum Thema Tierschutz, wo Pro Wildlife zu notwendigen und machbaren Regeln bei der privaten Heimtierhaltung vorträgt.


    >> Mehr zu Tierbörsen

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  • W D R


    Hunderte Tiere tot:

    Schutzgitter in Hattingen zerstört


    Stand: 17. 03.2023, 11:13 Uhr


    Sie zerstören Schutztore und überfahren rücksichtslos hunderte Tiere:

    In Hattingen haben Unbekannte nachts Absperrungen geöffnet,

    die zum Schutz von Kröten aufgestellt waren.


    In den letzten Wochen hat Tierschützer Martin Maschka immer wieder beobachtet, dass in Hattingen nachts die Schutztore für Amphibien geöffnet wurden. Die Folge: Hunderte Kröten, Eidechsen und Salamander wurden überfahren. Sie wandern eigentlich zu ihren Laichgründen, um Eier zu legen. Da sie dabei auch Straßen überqueren, werden die abgesperrt. Nur daran hält sich in Hattingen offanbar nicht jeder.


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  • NABU


    Amphibienwanderung neigt sich Ende zu


    Bilanz: Teils deutlich weniger Kröten, Dürre als Grund?


    Foto: Monika Waldhelm/www.naturgucker.de


    Im April hat die Amphibienwanderung deutlich abgenommen,

    Krötenzäune werden bereits abgebaut.

    Aktive berichten von teils deutlich weniger Tieren an den Zäunen,

    ihre Vermutung scheint sich zu bestätigen:

    Die Dürre der vergangenen Jahre setzt den Tieren zu.


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  • W D R


    Auf der Spur der Feuersalamander


    Stand: 13.04.2023, 09:00 Uhr


    Feuersalamander leben in einer verborgenen Welt, nur zur Paarungszeit im Frühling

    und bei milden, nassen Nächten zeigen sich die Tiere.

    Der Kölner Buch-Autor Sven von Loga nimmt uns mit auf die Suche in den Bonner Kottenforst.

    Hier hat er in diesem Frühjahr an einem Bach schon bis zu 50 Tiere gezählt.


    Von Marc-André Schröter


    Es ist kurz nach 21 Uhr und die Sonne ist gerade unter gegangen. Sven von Loga zieht seinen Rucksack aus dem Kofferraum. Er schraubt ein großes Videolicht auf ein Stativ und nimmt es mit. Heute will er Fotos von Feuersalamandern in einem Bonner Bach machen. "Das ist sehr besonders hier, denn normalerweise laichen die Tiere in stillen Gewässern wie Tümpeln oder kleinen Seen. Ich bin gespannt, ob wir heute welche sehen", sagt er und schaltet seine Kopfleuchte ein.


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    Amphibienwanderung 2023 ist vorbei

    Deutlich weniger Tiere unterwegs


    Foto: Kerstin Karg / http://www.naturgucker.de


    Weniger Amphibien als sonst haben sich in diesem Jahr

    auf den Weg in ihre Laichgewässer gemacht -

    das haben uns zahlreiche Aktive gemeldet.

    Einer der Gründe war vermutlich die Trockenheit

    der vergangenen Jahre.


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    WILDLIFE e. V.




    Froschschenkel-Fest in der Kritik


    Kürzlich fand im französischen Städtchen Vittel das "Festival der Frösche" statt. Dort wurden an nur einem Wochenende sieben Tonnen Froschschenkel verzehrt, das sind bis zu 350.000 Frösche. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs - insgesamt importiert die EU jährlich 4.070 Tonnen (ca. 80-200 Millionen Frösche). Ohne Betäubung trennt man den Tieren die Beine ab, der Oberkörper wird sterbend entsorgt, die Beine gehäutet und tiefgefroren nach Europa geschickt. In der EU wäre weder der kommerzielle Massenfang einheimischer Frösche erlaubt noch die grausame Tötungsmethode - doch die Importe sind bislang legal.


    Hauptabsatzmarkt ist Frankreich, wo Froschschenkel noch immer als "Haute Cuisine" gelten. Gemeinsam mit der französischen Organisation Robin des Bois setzt sich Pro Wildlife für ein Ende der grausamen Froschschenkelimporte ein. Wir dokumentieren die Folgen des Handels und informieren die Öffentlichkeit. Aufgrund unserer Pressearbeit berichteten dutzende französische und internationale Medien kritisch über das Festival der Frösche - darunter Le Monde, die Times, GEO Frankreich und der SPIEGEL. Ein wichtiger Etappensieg für unsere Kampagne, um die Nachfrage zu reduzieren und den politischen Druck zu erhöhen.


    >> Hintergründe zum Froschschenkel-Handel

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  • EXTREM

    NEWS


    Welt-Schildkröten-Tag am 23. Mai:

    Nicht schnell, aber schlau -

    Schildkröten sind lernfähige Heimtiere


    Freigeschaltet am 08.05.2023 um 11:23 Uhr durch Mary Smith


    Ihre Vorfahren lebten vor mehr als 200 Millionen Jahren auf der Erde, sie haben Dinosaurier und Eiszeiten überlebt: Als eine der ältesten lebenden Spezies faszinieren Schildkröten - meist Europäische Landschildkröten (Testudo spp.) - viele Tierfreunde. In Deutschland halten 31 Prozent aller Terrarianer eine oder mehrere der Reptilien.


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    Pangolin © LiWiSa


    Im Einsatz für Schuppentiere


    Gerade wurden in Nigeria führende Mitglieder eines Tierhändlerrings, die 7.000 kg Pangolin-Schuppen nach Asien schmuggeln wollten, zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein Erfolg - und doch nur die Spitze des Eisberges. Denn trotz eines internationalen Handelsverbotes sind die Schuppen in der asiatischen Medizin sehr begehrt. Allein die von uns unterstützten Undercover-Teams von EAGLE ließen in den letzten sechs Jahren mehr als 15 Tonnen Pangolin-Schuppen beschlagnahmen, v. a. in Kamerun und der Elfenbeinküste. Diese Einsätze sind elementar, um das Überleben der einzigartigen Schuppentiere zu sichern.


    Oft übersehene Opfer der Wilderei sind Jungtiere, die hlflos zurückbleiben, wenn die Mutter getötet wurde. Um solche Tiere kümmert sich das Libassa Wildlife Sanctuary, Liberias einzige Auffangstation. Dort wurde gerade ein von uns mitfinanziertes Haus für die Pflege von Schuppentieren gebaut. Möglich machte dies eines unserer Miglieder, das das Projekt bei seinem Arbeitgeber Bosch erfolgreich für die firmeneigene Spendenaktion "CentsForHelp" vorschlug.


    Ein Schützling der Station ist Pangolin-Baby Yah, das bei seiner Rettung im Dezember nur 120 g wog. Der Kleine wurde liebevoll aufgepäppelt und lernt jetzt von seinem Pfleger bei regelmäßigen Waldgängen, wie er in Freiheit zurechtkommt, zum Beispiel bei der Nahrungssuche. Sobald es möglich ist, werden die Tiere zurück in die Natur entlassen.


    >> Mehr zur Rettungsstation in Liberia

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