Ozeane/Meere

  • NABU


    Immer weniger Schweinswale in der Nordsee


    Trotzdem plant Bundesregierung mehr wirtschaftliche Ausbeutung


    Foto: Solvin Zankl


    Eine neue Studie zeigt,

    dass die Anzahl der Schweinswale in der Nordsee

    seit 2002 stark zurück gegangen ist -

    allein im wichtigsten Schutzgebiet vor Sylt

    um rund 4 Prozent jährlich.

    Trotzden plant die Regierung dort fünf Schifffahrts-Routen und Fischerei

    als Teil der "marinen Raumordnung".

    Jetzt Petition unterschreiben.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Seevögel brauchen unsere Hilfe

    Bundesregierung plant stärkere Ausbeutung von Nord- und Ostsee


    Foto: Kneonlight via Getty Images


    Der deutsche Anteil an Nord- und Ostsee ist essentiell für viele Vogelarten -

    als Lebensraum und als Wanderkorridore.

    Doch statt den Naturschutz zu stärken,

    will die Bundesregierung noch mehr wirtschaftliche Nutzung -

    von Schifffahrt über Fischerei bis hin zu Kiesabbau.

    Jetzt Petition unterschreiben.

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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Coca-Cola, Nestlé, Aldi und Co. überziehen unseren Planeten mit einer riesigen Plastik-Lawine!

    Stoppen Sie mit uns diese gigantische Umweltverschmutzung - jetzt!


    Liebe/r ...


    seit März 2020 überfluten die Manager von Coca-Cola, Nestlé, Unilever, Aldi, Danone und Pepsi unseren Planeten mit einer noch größeren Plastikflut, als jemals zuvor. Denn sie haben entschieden, während der Corona-Pandemie noch mehr Lebensmittel in Einweg-Plastik zu verpacken. Allein in Deutschland fielen in 2020 unfassbare 3,2 Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen an! Das sind noch einmal 50.000 Tonnen mehr als im Jahr zuvor und 20 Prozent mehr Müll als noch im Jahr 2010!


    Diese Plastik-Verpackungen gelangen als Mikroplastik bis in unsere Nahrungsmittel, sie heizen den Klimawandel an - und sie sind eine tödliche Gefahr für viele Meerestiere wie Schweinswal oder Kegelrobbe. Denn durch Verwehung, Auswaschung und über Flüsse gelangen tausende Tonnen Kunststoffmüll zum Beispiel in die Nord- und Ostsee. Die Überbleibsel unserer Wegwerfgesellschaft kosten jedes Jahr bis zu 135.000 Meeressäugern und einer Million Meeresvögel das Leben. Die meisten ersticken qualvoll. Oder sie verhungern unaufhaltsam - mit Mägen voller Plastik. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren! Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit gegen die Plastikflut mit Ihrer Spende oder noch wirksamer als Fördermitglied.


    © Ian Shive


    Schon seit 2011 kämpfen wir gegen die Plastiktüten-Industrie und wurden seitdem von den Herstellern mit Klagen in Millionenhöhe überzogen. Doch wir konnten uns durchsetzen: Der Deutsche Bundestag hat am 27.11.2020 endlich unsere Forderung erfüllt und das Verbot der Plastiktüte beschlossen. Dafür gebührt auch unseren treuen Spendern und Förderern ein großer Dank, die unseren Kampf gegen die Plastikflut unterstützt haben. Aber es bleibt noch viel zu tun:


    Als Nächstes nehmen wir uns die Werbeaussagen zu vermeintlich "nachhaltigem Plastik" vor. Denn das ist reines Grrenwashing mit einem angeblichen Recycling der Hersteller - das werden wir nicht akzeptieren! Die Strukturen bleiben bisher genauso ressourcenvergeudend und klimaschädlich. Hinter den Kulissen geht es weiter wie gehabt.


    Aber wir bringen es ans Licht - und genau dafür benötigen wir erneut so engagierte Menschen wie Sie! Ein besonders abschreckendes Beispiel ist Nestlé. In den letzten fünf Jahren ist der Einsatz von Kunststoffverpackungen im Verpackungsportfolio des Unternehmens um weitere 5 Prozent gestiegen. 98 Prozent der Nestlé-Produkte werden in Einweg-Verpackungen verkauft. Nestlé hat es damit geschafft, nun der drittgrößte Plastikverschmutzer der Welt zu sein. Beim weltweit größten Plastiksünder Coca-Cola mit jährlich 3 Millionen Tonnen Plastikabfall sieht es ganz ähnlich aus.


    Vor drei Jahren haben wir in einem großen Kraftakt die Bundesregierung von einr Mehrwegquote bei Getränken von 70 Prozent überzeugt. Damit haben wir es geschafft, das weltgrößte noch intakte Mehrwegsystem im Getränkebereich "per Gesetz" zu erhalten. Aber aktuell ist die Mehrwegquote auf 41 Prozent gefallen, weil Coca-Cola und Co. die Quoten einfach nicht einhalten - und fast noch schlimmer:


    Weil sich Bundesumweltministerin Schulze weigert, die gesetzliche Quote von 70 Prozent durchzusetzen. Die Einweg-Lobby - allen voran Coca-Cola und Nestlé - unterläuft vorsätzlich Gesetze und möchte sich das nun nachträglich auch noch ganz dreist legitimieren lassen: Sie fordern von der Bundesregierung, sich nicht in die Verpackungspolitik einzumischen und auf die Durchsetzung der Mehrwegquote zu verzichten. Diese Mogelei müssen wir verhindern!


    Durch die Unterstützung der großen Getränke- und Handelskonzerne ist die Einweg-Lobby finanziell extrem stark aufgestellt. Aber wir haben keine Angst, uns gegen die großen Player zu behaupten. Im Gegenteil! Mit Ihrer Hilfe stehen wir konsequent dafür ein, dass Discounter wie Aldi und Lidl, aber auch Coca-Cola, Nestlé und Danone die gesetzliche Mehrwegquote im Verpackungsgesetz einhalten müssen. Denn Mehrwegsysteme sind unsere Rettung im Kampf gegen die Plastiklawine! Nur gemeinsam können wir es schaffen, die Müll-Flut zu stoppen!


    * Wir bauen massiv Druck auf, damit das Produzieren von Einweg-Plastikartikeln richtig teuer wird.

    Wir kämpfen für eine wirksame Plastiksteuer, die auch auf die Industrie umgelegt werden muss!

    Aktuell werden Einweg-Plastikartikel vor allem deshalb milliardenfach prodziert, weil es unglaublich

    billig ist und niemand die Konzerne verpflicht, wirklich Verantwortung für den Müll zu übernehmen.

    Das wollen wir ändern, indem wir dafür sorgen, dass diejenigen, die Müll produzieren dafür auch

    besonders viel bezahlen müssen.


    * Wir werden erreichen, dass Mehrweg das Grundprinzip wird und nur in wenigen unvermeidlichen

    Fällen Einweg-Plastik zum Einsatz kommt. Die vielfache Wiederverwendung von Verpackungen

    vermeidet die ständige Produktion immer neuer Wegwerfverpackungen, verringert den Ausstoß

    von Klimagasen und spart zusätzlich Ressourcen ein.


    * Wir demaskieren Greenwashing, indem wir die Fakten immer wieder laut benennen.

    Unternehmen wie Coca-Cola, Procter & Gamble oder Adidas versprechen, Plastik aus dem

    Meer zu sammeln, um daraus neue Einwegprodukte herzustellen. Wie absurd:

    von dem wenigen Plastik, das tatsächlich an Strände gespült wird, werden Kleinstmengen

    in neuen Einwegartikeln verarbeitet... Das ist doch grotesk. Wir werden durchsetzen,

    dass dieser Müll gar nicht erst entsteht!


    Liebe/r ..., bitte helfen Sie uns im Kampf gegen Coca-Cola, Nestlé und Co., damit wir die Plastikflut dieser Konzerne eindämmen und stoppen können! Unterstützen Sie uns und unseren langfristigen Kampf gegen Plastik mit Ihrer Spende oder Fördermitgliedschaft. Denn nur mit Ihrer Hilfe können wir diesen Kampf wirklich gewinnen.


    Vielen herzlichen Dank!


    Ihre

    Barbara Metz

    Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin


    PS: Sie können uns auch direkt per Banküberweisung spenden. Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Köln,

    IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02, BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Plastikkrise

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Werden Sie ein Schutzengel für Tiere.


    Unser selbst gesetztes Ziel: 7.900 USD (ca. 6.500 €) an zusätzlichen monatlichen Spenden weltweit!


    Liebe/r ...,


    Tiere weltweit werden mit immer mehr Problemen konfrontiert. Mehr Wildtierkriminalität, illegaler Online-Handel mit Wildtieren. Mehr Zerstörung von Lebensräumen. Mehr Naturkatastrophen verheerendes Ausmaßes aufgrund des Klimawandels.


    Aber gemeinsam können wir viel bewegen, Tieren in Not zu helfen und Lebensräume schützen. Deshalb haben wir uns gleich zu Beginn 2021 ein neues Ziel gesetzt: Im Rahmen dieser Kampagne 7.900 USD (ca. 6.500 €) an zusätzlichen monatlichen Spenden weltweit für den International Fund für Animal Welfare (IFAW) zu generieren. Denn regelmäßige Spenden helfen uns langfristig und nachhaltig zu planen und Tieren in Not das ganze Jahr über zu helfen.


    Werden Sie ein Schutzengel für die Tiere und spenden Sie monatlich 10 €? Wenn Sie jetzt hier mitmachen erhalten Sie als Dankeschön einen kleinen IFAW Notizblick*. Er kann eine tägliche Erinnerung dafür sein, dass Sie den Tieren weltweit etwas Gutes tun.


    Ja, ich möchte monatlich spenden


    Regelmäßige Spenden helfen dem IFAW langfristig und nachhaltig zu agieren. Jeder Euro bietet die beständige und zuverlässige Unterstützung, die wir brauchen, um für Tiere da zu sein, wo und wann immer sie uns brauchen.


    Schauen Sie, was Ihre regelmäßige Spende alles bewirken kann:



    25 € monatlich

    können unserem Team zur Rettung und Erforschung

    von Meeressäugern helfen, Meerestiere zu retten,

    wie z. B. die 45 Delfine,

    die nach einer Massenstrandung auf Cape Cod

    dringend Hilfe benötigten.


    Alle Tiere, die wir retten, alles was wir für den Schutz der Tiere machen - das ist nur möglich dank tierliebender Menschen wie Ihnen, die ihr Mitgefühl in Taten umsetzen.


    Ihre monatliche Spende kann viele Tierleben retten. Werden Sie mit einer monatlichen Spende ein Schutzengel für Tiere?


    Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Ziele weiter verfolgen - einzelne Tiere retten, ganze Populationen und ihre Lebensräume schützen.


    Ich danke Ihnen im Namen der Tiere. Bleiben Sie gesund.


    Azzedine Downes

    IFAW Präsident & CEO



    P.S.: Für neue monatliche Spenden im Rahmen dieser Kampagne bedanken wir uns mit einem kleinen IFAW Notizblock*.


    * solange der Vorrat reicht


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  • EPOCH TIMES


    FORSCHUNG FISCHEREIMANAGEMENT


    Zahl der Haie und Rochen in Meeren extrem gesunken


    Epoch Times / 27. Januar 2021 AKTUALISIERT: 27. Januar 2021 18:22


    Die Zahlen sind alarmierend:

    Mehr als drei Viertel aller Arten von Haien und Rochen

    sind Wissenschaftlern zufolge in ihrem Bestand gefährdet.


    Die Zahl der Haie und Rochen in den Weltmeeren

    ist Wissenschaftlern zufolge in den vergangenen 50 Jahren

    um mehr als 70 Prozent gesunken.


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  • change.org


    Vladislav Altbregin hat gerade ein Update zur Petition

    "I HAVE A DREAM: Die Welt ohne Tierleid."

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieen Sie:



    1,5 Milliarden Masken landen im Meer


    Liebe Freunde,


    die Zahlen aus dem Video sind verheerend und depremierend.

    Ich bin wütend und traurig zugleich.

    Die Tiere leiden gewaltig an unüberlegt

    getroffenen Entscheidungen der Menschen.

    Wie können wir diese Welt noch retten?


    Die Antwort ist einfach:


    1. Unsere Ängste beseitigen

    2. Liebe in uns selbst entdecken


    Jeder Mensch kann also IMMER und JEDERZEIT dazu beitragen,

    dass das Gute sich ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Meike Schützek via WeAct


    Liebe Ozeanfreund*innen,


    wir hoffen Ihr seid gesund ins neue Jahr gekommen.


    In unserer Kampagne auf der EU-Ebene tut sich derzeit einiges! Mitte Dezember haben wir das Gebäude der Europäischen Kommission mit einer virtuellen Animation unserer Portraitserie "In Your Face" bespielt und in einem Brief an Entscheidungsträger in der Europäischen Kommission kommuniziert, welche Kriterien wir im anvisierten Gesetz als zielführend erachten. Daraufhin haben wir von Europäischen Kommission zurückgehört und uns wurde bestätigt, dass unser Rat mit berücksichtigt wird, was uns sehr freut. Einer progressiven gesetzlichen Regulierung stehen jedoch industrielle Interessen gegenüber. Dabei sind es wir Konsumenten, genau genommen 83 % (laut Greenpeace Studie), die seit Jahren ein gesetzliches Verbot für Mikroplastik in Kosmetik einfordern. Es ist ein langer Weg, aber wir bleiben dran - und werden Eure Stimmen auch in den politischen Prozessen auf der EU-Ebene in den nächsten Monaten weiterreichen.


    Ausserdem möchten wir Euch noch einmal herzlich einladen: Am 4. Februar (19:00 - 20:00) werden wir in unserer neuen virtuellen Serie "Lets stay toxic?" die Frage "What is needed to accelerate change?" sprechen. Die Serie wird auf Englisch stattfinden. Seid Ihr dabei? Hier geht`s zur Anmeldung.


    Wir freuen uns auf Euch!


    Liebe Grüße


    das Team von Ocean.Now!

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  • EXTREM

    NEWS


    Delfin von Eckernförde ist tot


    Freigeschaltet am 30.01.2021 um 07:02 durch Thorsten Schmitt


    Die Delfin-Dame in der Eckernförder Bucht war eine große Attraktion für Tourist*innen im CoronaJahr.

    Whale and Dolphin Conservation (WDC) und die Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) empfahlen regelmäßig,

    Abstand zu dem Tier zu halten, ihm Ruhe zu bieten und jeglichen Stress zu vermeiden.

    Nicht zuletzt, da der Delfin deutliche Spuren einer Hautinfektion zeigte.

    Jetzt ist der Delfin gestorben und wurde unterhalb der Boje, an der er stets anzutreffen war,

    vom Meeresgrund geholt.


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  • EXTREM

    NEWS


    Meeresbiologe befürchtet Ausrottung der Schweinswale in der Ostsee


    Freigeschaltet am 06.02.2021 um 06:45 durch Andre Ott


    Der Meeresbiologe Karsten Brensing

    hat das Umweltministerium im Zusammenhang

    mit Stellnetzfischerei in der Ostsee

    und mangelndem Schutz für die dort lebenden

    und vom Aussterben bedrohten Schweinswale kritisiert.


    Weiter ...

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.



    Copyright Marco Hoffmann/Fotolia


    Die entspannte Kegelrobbe


    Wussten Sie, dass Kegelrobben zur Paarung

    immer wieder zu denselben Fortpflanzungsstätten zurückkehren?

    "Zuhause ist es doch am schönsten" ist wohl das Motto der Kegelrobbe.

    In der Nord- und Ostsee, im Stettiner Haff und entlang der Oder

    fühlen die Tiere sich wohl und wir arbeiten daran, dass das auch so bleibt.

    Denn in all diesen Gebieten gibt es mächtige Interessengruppen,

    denen die Kegelrobbe und ihre Gefährten oft egal sind:

    Ölkonzerne, Industriefischer, die konventionelle Landwirtschaft,

    Schifffahrtsverbände, Wasserwirtschaftsämter und viele mehr.


    Mit einer Kegelrobben-Patenschaft helfen Sie uns,

    diese schützenswerten Landschaften zu bewahren

    und für den Schutz der Kegelrobbe einzutreten.


    Jetzt Patenschaft verschenken

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Copyright Colette/Fotolia


    Der aufmerksame Wal


    Wussten Sie, dass Schweinswale ausgezeichnete Zuhörer sind?

    Ihr Gehör reift schneller heran als bei jedem anderen Säugetier.

    Leider hat das nicht nur Vorteile:

    Zunehmender Unterwasser-Lärm durch Schifffahrt und Co.

    machen dem kleinen Tümmler schwer zu schaffen.

    Doch auch die massive Fischerei mit Schleppnetzen, gigantischen Abfallmengen

    sowie der massive Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden

    und anderen Giften aus der Landwirtschaft und Industrie

    bedrohen den Schweinswal.


    Darum setzen wir uns seit über 25 Jahren für lebendige Meere ein

    und kämpfen auf politischer Ebene gegen Überfischung, Plastik, Lärm und vieles mehr.

    Mit einer Wal-Patenschaft unterstützen Sie diesen wichtigen Kampf.


    Jetzt Patenschaft verschenken

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.


    Haie - die gejagten Jäger



    Liebe/r ...,


    lange hatten Haie nicht zuletzt aufgrund reißerischer Hollywoodfilme

    unter einem schlechten Image zu leiden

    und wurden als angebliche Bestien erbarmungslos verfolgt.

    In den letzten 20 Jahren wurde hingegen immer deutlicher,

    wie wichtig sie als Gesundheitspolizei für ein stabiles Ökosystem Meer sind.

    Eine alarmierende neue Studie zeigt nun,

    dass der Bestand nahezu aller Hochseehaie und -Rochen

    in den letzten 50 Jahren im Schnitt um 70 Prozent zurückgegangen ist.


    Pro Wildlife kämpft gemeinsam mit Haischützern aus aller Welt

    für Fangverbote und Meeresschutzgebiete.

    Vieles konnten wir in den letzten Jahren bereits erreichen:

    So halfen wir, für viele Hai- und Rochenarten weltweite

    Handelsbeschränkungen durch das CITES-Weltartenschutzabkommen durchzusetzen.

    Immer mehr Länder verbieten das Finning von Haien (also das Abschneiden der Flossen);

    Haiflossensuppe ist inzwischen vielerorts verpönt.

    Aber es bleibt noch viel zu tun, wenn diese faszinierenden Tiere,

    die schon seit 400 Mio. Jahren die Meere durchziehen,

    langfristig eine Zukunft haben sollen.


    Was Haie bedroht und wie wir helfen

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Ein 14-jähriges Weibchen mit ihrem ersten bekannten Kalb.

    Foto © Georgia Wild, mit freundlicher Genehmigung der NOAA #20556


    Liebe/r ..., der Nordatlantische Glattwal braucht Ihre Hilfe!

    Unterschreiben Sie unsere Petition


    Bei einer Population von nur noch etwa 360 Exemplaren weltweit zählt jedes einzelne Tier. Leider wurden Schätzungen zufolge seit 2017 mindestens 47 Nordatlantische Glattwale getötet.


    Besonders tragisch: Die meisten Wale sterben nicht aufgrund natürlicher Ursachen. Die Todesursache ist meist Menschengemacht. Ganz vorne mit dabei: Todesfälle durch das Verfangen in Fischereileinen und Kollisionen mit Schiffen. Der Nordatlantische Glattwal gehört zu den am stärksten gefährdeten Meeressäugern weltweit und braucht dringend wirksamen Schutz.


    Sie können dabei mithelfen. Die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten (NOAA) bittet die Öffentlichkeit um Vorschläge, wie man die Gefährdung von Glattwalen durch Fischereileinen reduzieren könnte. Fordern Sie gemeinsam mit dem IFAW Lösungen, die den Schutz der Art nachhaltig gewährleistet.


    Ja, ich unterschreibe die Petition


    Seit Dezember wurden 15 neugeborene Glattwalkälber vor der Südostküste der USA gesichtet -eines ist tragischer Weise bereits wieder verstorben.


    Zwar ist die Zahl der geborenen jungen Wale erfreulich, aber leider sterben noch immer zu viele Glattwale durch Menschen verursachte Probleme und zu wenige werden geboren. Aber: Wenn wir die durch uns verursachten Risiken reduzieren, hat diese Walart eine Chance, die Population kann wieder wachsen und die Art damit überleben.


    Der Nordatlantische Glattwal steckt in der Krise, aber es ist noch nicht zu spät, etwas zu tun. Sagen Sie der NOAA, dass dem Nordatlantischen Glattwal die Zeit davonläuft.  


    Vielen Dank und bleiben Sie gesund,


    CT Harry

    Kampagnenmanager Meeresschutz


    P.S.: Heute ist der Internationale Tag des Wals, und wie könnte man den besser begehen, als sich für den besseren Schutz einer bedrohten Walart einzusetzen.

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  • tagesschau


    Küste von Farewell Split


    Grindwale vor Neuseeland gestrandet


    Stand: 22.02.2021 10:51 Uhr


    An der Küste Neuseelands sind mehrere Dutzend Langflossen-Grindwalde gestrandet.

    Bereits neun Tiere verendeten.

    Mehr als 60 Helfer und Helferinnen kämpfen um das Überleben der Tiere.


    Vor der neuseeländischen Südinsel sind mehr als 50 Langflossen-Grindwale

    in zu flaches Wasser geraten - neun Tiere sind bereits verendet.

    Die Naturschutzbehörde vor Ort teilte mit, dass zahlreiche Helfer und Helferinnen versuchten,

    die Tiere bis zum Einsetzen der Flut zu kühlen.


    Weiter ...  


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  • tagesschau


    Neuseelands Küste


    Dutzende Wale zum zweiten Mal gestrandet


    Stand: 23.03.2021 16:46 Uhr


    Nachdem freiwillige Helfer zahlreiche Grindelwale zurück in tieferes Gewässer gelotst hatten,

    strandeten viele von ihnen erneut.

    Mehr als 20 Wale sind bereits an dem abgelegenen Küstenabschnitt Neusselands verendet.


    In Neuseeland sind Dutzende Grindelwale zum zweiten Mal gestrandet.

    Nachdem rund 200 freiwillige Helfer gestern

    40 Meeressäugermit der Flut wieder in tieferes Wasser lotsen konnten,

    kamen viele von ihnen zurück.

    Die Zahl der gestorbenen Tiere am entlegenen Küstenabschnitt Farewell Spit

    stieg mittlerweile bereits auf 21.


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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Geburt von 15 Walkälbern gibt einen Hoffnungsschimmer,

    Aussichten für Nordatlantische Glattwale bleiben schlecht


    Nur noch etwa 360 dieser Großwale leben.

    Einst gab es zehntausende Tiere dieser Art vor der Ostküste Nordamerikas.

    Walfang hat ihre Zahl dramatisch reduziert,

    und heutzutage verhindern andere von Menschen ausgehende Gefahren,

    wie Schiffsverkehr und Fischerei,

    die Erholung der Art.

    Menschliche Aktivitäten haben diese Art in diese dramatische Lage gebracht,

    doch unsere Handlungen und moderne Technologien können sie auch retten.


    Mehr dazu  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org


    Hannes Jaenicke und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Unsere Ozeane sind keine Müllkippe!

    Endlich Schluss mit unnötigen Einwegverpackungen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieen Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir kämpfen gegen unnötige To-Go-Verpackungen.

    Mach jetzt mit und trag dich bis zum 03. April ein!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Wir befinden uns mitten in der Fastenzeit

    und haben unnötigen To-Go-Verpackungen den Kampf angesagt.

    Trag dich jetzt ein und teile uns deine Einsparungen mit.

    Hier geht es auch schon zu unserer Seite:

    https://www.duh.de/verpackungsfasten2021/?&wc=CH


    Es ist ganz einfach

    und jeder kann sich an unserer Aktion beteiligen.

    Du nimmst deinen Mehrwegbecher mit und lässt ...


    Vollständiges Update lesen

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  • change.org


    Morgen ist World Wildlife Day.

    Noch immer dürfen in Schleswig-Holstein Kegelrobben und Seehunde ohne tierärztliche Begutachtung erschossen werden.

    Die Tierärztin Janine Bahr-van Gemmert und die Schauspielerin Janina Fautz

    kämpfen gemeinsam für eine Gesetzesänderung.

    ..., unterstützen Sie die beiden mit Ihrer Stimme?



    Tierärzten muss es erlaubt sein, verletzte und kranke Robben zu retten!


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Tierärzte sollten nicht an der Ausübung ihrer Arbeit und der damit verbundenen Hilfe für in Not geratene Seehunde und Kegelrobben gehindert werden dürfen. Deshalb fordern wir hier dringend eine Gesetzesänderung!


    Für viele von uns ist die Natur an den Küsten der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel und Rückzugsort.


    Leider greifen wir hierdurch aber zunehmend in den Lebensraum von Seehunden und Kegelrobben ein. Indem wir beispielsweise durch einen Nationspark spazieren, Schiffstouren unternehmen, Wassersport betreiben oder auch durch die Fischerei stören wir die Tiere erheblich, was nicht nur zu einem auffälligen Anstieg der gefundenen Heuler führt, sondern auch erwachsene Robben bedroht. Außerdem werden durch die zunehmende Verschmutzung von Meeres- und Küstenabschnitten die Immunsysteme der Robben so stark angegriffen, dass besonders Tiere unter einem Jahr viel anfälliger für Krankheiten wie zum Beispiel Lungenwürmer sind. Eine erfolgreiche Behandlung von solchen kranken und hilfsbedürftigen Robben durch Tierärzte wäre in den meisten Fällen möglich, sodass diese wieder gesund in die Freiheit entlassen werden könnten.


    Allerdings liegt die Entscheidung, ob ein Tier Hilfe bekommt, allein bei den Seehundjägern. Diese dürfen eine Robbe einfach erschießen, ohne dass sie zuvor tierärztlich untersucht wurde. Leider werden dadurch sehr viele Tiere, denen man noch hätte helfen können, direkt getötet oder zurück ins Wasser getrieben, wo sie dann qualvoll verenden. Unten angehängt findet ihr einen Zeitungsartikel, in dem ein Seehundjäger von Sylt über seine Arbeit erzählt: Er gibt offen zu, dass Tiere mit Lungenwürmern erschossen werden, obwohl man diese hätte gut behandeln können.


    Wenn ein Tierarzt sich über die Seehundjäger hinwegsetzt und ein Tier in Not behandelt, droht im sogar eine strafrechtliche Verfolgung. Für uns ist es unbegreiflich, wie ein Tierarzt dafür bestraft werden kann, wenn er seinen Job macht und einem Tier das Leben rettet.


    Deshalb fordern wir eine Gesetzesänderung in Schleswig-Holstein zur Behandlung von Seehunden und Kegelrobben, die es Tierärzten erlaubt, den Gesundheitszustand der Tiere zu beurteilen, sie aufzunehmen und eine lebensrettende Behandlung einzuleiten. Kein Tier sollte getötet werden, bevor es nicht tierärztlich untersucht worden ist.


    Auch wenn es sich bei Robben um Wildtiere handelt, sehen wir es als unsere Pflicht, verletzten und kranken Tieren zu helfen, wenn wir dies können. Vor allem wenn man bedenkt, dass die hohe Anzahl der hilfsbedürftigen Tiere keineswegs natürlich ist, sondern durch uns Menschen verursacht wird. Nicht zuletzt verpflichtet uns dazu unser Tierschutzgesetz!


    Wir bitten um eure Unterstützung und danken euch für jede Unterschrift!


    Janine Bahr-van Gemmert (Tierärztin im Robbenzentrum Föhr) und Janina Fautz


    Über diesen Link gelangt ihr zu einem ganz aktuellen Bericht der Deutschen Stiftung für Meeresschutz, über die Rettung eines kleinen Heulers, den die Seehundjäger sterben lassen wollten.


    Deutsche Stiftung für Meeresschutz


    Hier findet ihr noch ein kurzes Video von Janine und Andrè vom Robbenzentrum Föhr:


    https://www.youtube.com/watch?v=9ParLwwo2qw


    Zeitungsartikel:


    SYLTER SEEHUNDJÄGER Tote und kranke Seehunde:

    Das Leid an Sylter Stränden

    Fast 1250 Tiere wurden 2019 tot oder todkrank an den Strand gespült. Seehundjäger erwarten nach Stürmen mehr Einsätze.


    von Anna Ernst

    17. Februar 2020, 18:16 Uhr


    KAMPEN | Der kleine Seehund schnaubt. Blut tropft ihm aus Nase und Mund. Ein Mann in dunkelgrüner Jacke schiebt die Wanne mit der schwer verletzten Robbe auf seinen Pickup. Die Sturmfluten der vergangenen Tage haben nicht nur Strandgut, sondern auch verletzte und schwache Seehunde angespült.


    Das kleine Tier in der Wanne wurde gestern von Touristen gemeldet. Normalerweise sind Seehunde scheue Raubtiere, die ins Wasser flüchten. Dieser Kleine aber hat es nicht mehr geschafft, sich aus eigener Kraft zurück ins Meer zu robben, als Thomas Diedrichsen ihn in Kampen aufgelesen hat.


    Der kurzhaarige Mann Anfang 50 ist einer von drei Ehrenamtlichen auf Sylt, die sich um jedes an den Strand gespülte Tier kümmern. Seehundjäger heißen sie. Der irreführende Name stammt aus alter Zeit - noch von vor 1974, als es in Deutschland tatsächlich Jagdzeiten für den Abschuss von Seehunden gab.


    Immer in Bereitschaft


    Heute sind die Seehundjäger eine staatlich geförderte Institution. Die Ehrenamtlichen sind für die Hege des Tierbestands verantwortlich und werden speziell für den Umgang mit den Wildtieren geschult. Sie jagen nicht, sondern helfen. Ihre Aufgabe ist es, zu entscheiden, welche Tiere es bis in die Seehundstation in Friedrichskoog schaffen und dort eine Chance haben, wieder aufgepäppelt zu werden. Rund um die Uhr haben die Männer Bereitschaft. Seehundmanagement wäre die modernere Bezeichnung für ihre Aufgabe. Ein Jagdschein ist trotzdem Pflicht.


    Jedes Mal am Strand trifft Thomas Diedrichsen eine Entscheidung über Leben und Tod. In den meisten Fällen fährt er hinaus, um die Tiere nur noch zu erlösen. Er zeigt auf das rot verfärbte Fell der kleinen Robbe auf der Ladefläche seines Wagens:


    Wenn sie Blut husten, dann deutet das auf Lundenwürmer hin. Mit letzter Kraft reckt der Seehund in der Wanne den Kopf und versucht nach der Männerhand zu beißen. Routiniert zieht Thomas Diedrichsen seine Finger zurück und legt ein hölzernes Gitter über die Wanne. "Höchstens zwei bis drei Tage hätte er noch", sagt der 53-Jährige. Er wird den Seehund mit einer Kugel vom Leiden erlösen. Abseits vom Strand. Abseits von Spaziergängern und Feriengästen.


    1150 Seehunde im vergangenen Jahr


    1250 Tiere haben Diedrichsen und seine beiden Kollegen im vergangenen Jahr am Strand aufgelesen, darunter etwa 80 Schweinswale und 20 Kegelrobben. Mit 1150 Fällen machen die Seehunde aber die meisten Einsätze aus. "In 40 Prozent der Fälle werden sie schon tot gefunden", schätzt Diedrichsen. In 60 Prozent mussten er und seine Kollegen zur Waffe greifen.


    45 Euro Aufwandsentschädigung bekommen die Seehundjäger, wenn sie mit dem eigenen Auto an den Strand hinausfahren und ein Tier einsammeln. Fast jedes Mal ziehen sie bei ihren Einsätzen die Blicke auf sich. "Eine Robbe auf Sylt zieht immer Menschen an", sagt der Seehundjäger. Viele Touristen hätten die Seehunde gar derart ins Herz geschlossen, dass auch die verletzten Tiere noch beliebte Fotomotive seien.


    Trotz Kulleraugen: Seehunde sind Wildtiere


    Einmal, erzählt Diedrichsen, hätten Toursiten eine Robbe, die schon sehr schwach war, in eine Decke gewickelt, auf den Arm genommen und in einen Strandkorb gelegt. In solchen Momenten muss der Seehundjäger eingreifen und vor den scharfen Zähnen der Seehunde und den auch für Menschen ansteckenden Krankheitserregern warnen. "Dei Leute vergessen, dass es sich um ein Wildtier handelt", sagt er. Sie daran zu erinnern, ist Teil seines Jobs.


    Wildtier - dieses Wort betont der Seehundjäger besonders. Immer wieder muss er sich in der Öffentlichkeit dafür rechtfertigen, dass kranke Tiere direkt erlöst und nicht behandelt werden. Tierschützer argumentieren, dass einigen Seehunden mit Medikamenten und Pflege durchaus noch geholfen werden könne. "Aber das kann Monate dauern und wäre teuer", sagt Thomas Diedrichsen. In der Seehundstation in Friedrichskoog aber gibt es keinen Platz für die vielen kranken Tiere. Dort werden nur kleine Heuler aufgenommen, die weitestgehend gesund sind und mit genügend Futter wieder aufgepäppelt werden können. Thomas Diedrichsen zuckt mit den Schultern. Am Ende führe er nur eine Entscheidung des Landes Schleswig-Holstein aus, sagt er. "Wir machen die Politik ja nicht." Als Ehrenamtliche könnten sie das Leiden der Tiere nur verringern.


    Ein Fund mit Happy End


    In der vergangenen Woche gab es allerdings auch einen Fall, von dem die Sylter Seehundjäger gern erzählen: Eine Kugelrobbe hatte sich in einem Netz verfangen. Mit wenigen Handgriffen konnte sie freigeschnitten werden. "Das ist mal eine gute Story", sagt Diedrichsen. Eine mit Happy End.


    Unterschreiben Sie diese Petition

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.



    Liebe/r ...,


    Ärger mit Aktionären und Gerichten, fehlende Absatzmöglichkeiten für Walfleisch

    und die drohende Streichung von Subventionen:

    2020 war für die Waljäger in Japan, Norwegen und Island kein wirklich gutes Jahr.

    Auch wenn wir Walschützer natürlich weiterkämpfen, bis die kommerzielle Jagd

    auf die Meeresriesen komplett beendet ist, sehen wir mit Genugtuung:

    Der kommerzielle Walfang ist auf dem absteigenden Ast.

    Wir haben uns mal an eine Prognose für 2021 gewagt -

    und in Japan und v. a. Island geht dem kommerzeillen Walfang Schritt für Schritt die Puste aus.

    Damit bleibt v. a. Norwegen das Sorgenkind,

    das während der Corona-Pandemie seinen Walfang sogar noch leicht ausbaute.

    Im September findet die nächste Tagung der Internationalen Walfangkommission statt,

    bei der Pro Wildlife wieder dabei sein und mitverhandeln wird.

    Alle aktuellen Entwicklungen zur kommerziellen Waljagd finden Sie in unserem Blog:


    Walfang: Was ist 2021 zu erwarten?  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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