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WIR BRINGEN IHREN PERSÖNLICHEN BEITRAG BESTMÖGLICH ZUM EINSATZ -
etwa, um weiteren Tieren wie Paulina zu helfen. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie es der Hündin heute gehen würde, hätten wir nicht die nötigen Mittel für ihre Rettung gehabt ...
Im letzten Jahr fiel einer Mitarbeiterin unseres Projekts in Rumänien eine alte Hündin an einer kurzen Kette auf.
Ein paar zusammengeschusterte Bretter waren ihr einziger Schutz vor Wind und Wetter. Sie war so einsam und vernachlässigt, dass schon die unerwartete liebevolle Aufmerksamkeit unserer Mitarbeitenden sie überglücklich machte. Und es kam noch besser: Unser Team kennt sich mit derartigen Fällen gut aus und beherrscht die Kunst, Überzeugungsarbeit zu leisen - auch bei Menschen, denen ihre Tiere weitestgehend egal sind.
So gestattete es uns Paulinas Familie, der betagten Hündin ein besseres Leben zu schenken. Sie wurde geimpft und kastriert und durfte in ein liebevolles neues Zuhause umziehen. Heute muss sich Paulina nicht mehr bei Eiseskälte auf dem kahlen Boden ihrer Hütte zusammenkauern und hoffen, den nächsten Tag zu überleben; mittlerweile schläft sie im warmen Haus einer Familie, die sie wirklich liebt.
SOLCHE VERÄNDERUNGEN SIND NUR DANK UNSERER UNTERSTÜTZER:INNEN MÖGLICH!
Es gibt in Rumänien über 600.000 obdachlose Hunde und Tausende Katzen, die tagein, tagaus auf der Straße nach Nahrung suchen oder nach Wasser, das im Winter nicht gefroren ist. Sie versuchen, der Gefahr durch den Straßenverkehr aus dem Weg zu gehen und sich vor grausamen Menschen zu hüten. Und sie wappnen sich für die eisigen Nächte im Freien. Mehr als sechs Millionen Hunde in Rumänien führen ein entbehrungsreiches Leben, obwohl sie eigentlich ein Zuhause haben: Sie werden von ihren Halter:innen im Garten oder Hinterhof an einer kurzen Kette gehalten, ohne Schutz vor Wind und Wetter, ohne medizinische Versorgung, ohne ausreichend Nahrung.
PETA arbeitet unermüdlich daran, die Situation der Hunde und Katzen in Rumänien zu verbessern. Wir packen das Problem an der Wurzel, indem wir kostenlose Kastrationen und medizinische Versorgung anbieten - denn nur so kann verhindert werden, dass noch mehr Welpen in ein Leben aus Obdachlosigkeit und Vernachlässigung geboren werden und dass noch mehr Tiere leiden. In den letzten drei Jahren konnten wir bereits mehr als 27.000 Tiere kastrieren, registrieren und tierärztlich behandeln. Hierzu kommen unzählige Tiere, denen wir auf der Straße helfen. Wenn wir Tierhalter:innen trotz aller Bemühungen nicht davon überzeugen können, ihre Hunde ins Haus zu lassen, ersetzen wir schwere Ketten durch leichte Laufleinen und stellen Hundehütten zur Verfügung. Paulina ist eines von mehr als 1.000 Tieren, die wir in ein liebevolles neues Zuhause vermitteln konnten.
Doch es gibt noch so viele Tiere, die unsere Hilfe brauchen - natürlich auch hier in Deutschland und in anderen Teilen der Welt. Mit Ihrem persönlichen Beitrag können Sie uns dabei helfen, das Leben für alle Tiere zu verbessern.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Harald Ullmann
Vorstand
PETA Deutschland e. V.
PS: Auch in diesem Jahr werden wir uns gegen Speziesismus einsetzen. Die speziesistische Denkweise ist heuchlerisch und ermöglicht es Menschen, Tiere in Versuchen, zur Nahrungsmittelproduktion, zur Herstellung von Bekleidung, zur Unterhaltung und zu anderen trivialen Zwecken auszubeuten. Ich freue mich, dass ihr Herz für den Antispeziesismus schlägt.