• Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Bild: tierra libre paraguay


    Petition

    Indigene Manjui in Paraguay kämpfen um ihr Land


    Sommerzeit ist Grillzeit! Doch woher kommt die Holzkohle dafür? Vielleicht aus Paraguay?


    Dort kämpft das indigene Volk der Manjui um sein angestammtes Land im Chaco. Holzkohle- und Rindfleischproduzenten haben es in Besitz genommen und Trockenwald abgeholzt.


    Nach öffentlichem Druck hat der paraguayische Senat die Regierung in einer Erklärung aufgefordert, die Landtitel an die Manjui zu übertragen. Allerdings wurde zwischenzeitlich gewählt. Seither ist die politische Landschaft nicht gerade rosig: die regierende Colorado-Partei hat in beiden Parlamentskammern die absolue Mehrheit errungen.


    Um Druck zu mache, wollen unsere Partner in Paraguay die Unterschriften in der zweiten Augusthälfte übergeben.


    Bisher haben wir 84.530 Unterschriften gesammelt. Mit 100.000 würden wir der Regierung ein noch deutlicheres Zeichen schicken.


    Bitte verbreiten Sie dazu bitte die Petition bei ihrer Familie, Freunden und Bekannten.


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Guadalupe Rodriguez

    Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: Yasunidos


    Ecuador:

    Das Öl muss im Boden bleiben


    Erdöl oder Regenwald? Im August entscheidet die Bevölkerung Ecuadors mit einem Referendum über die Zukunft des Yasuni-Nationalparks. Die Menschen können dabei entweder für den Schutz des Regenwaldes oder die Ausweitung der Erdölförderung im Amazonasgebiet stimmen. Unsere Partnerorganisation YASunidos arbeitet auf Hochtouren an einer nationalen und internationalen Informationskampagne für das "JA" zur Rettung des Yasuni.


    Jetzt spenden >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    INTERVIEW Schutz des Amazonas-Regenwaldes


    "Der Regenwald wird von zwei Fronten bedroht"


    Stand: 04.08.2023 16:41 Uhr


    Der Amazonas-Regenwald ist einer der wenigen verbliebenen großen Urwälder der Welt.

    Hier leben mehr Pflanzen- und Tierarten als an jedem anderen Ort der Erde.

    Er ist aber in Gefahr, wie Klimaforscher Niklas Boers im Interview erklärt.


    tagesschau.de: Warum ist der Regenwald zu wertvoll?


    Niklas Boers: Es sind in erster Linie drei Dinge: Zum einen beheimatet der Regenwald ungefähr zehn Prozent der weltweit bekannten Arten. Er ist also ein absoluter Hotspot für die Biodiversität. Dann ist er für das reginale Klima extrem wichtig, weil er sehr viel Feuchtigkeit mit der Atmosphäre austauscht und damit zentral für das Funktionieren des südamerikanischen Monsuns. Für die Niederschlagsmuster in Südamerika spielt er somit eine entscheidende Rolle.


    Nicht zuletzt er ist global äußerst wichtig, weil er sehr große Mengen an CO2 speichert, die freigesetzt würden, wenn das Ökosystem vom Regenwaldzustand in einen Savannen-Zustand übergehen würde. Diese Sorge gibt es momentan. Die Erde würde sich um etwa 0,3 Grad zusätzlich erwärmen, wenn der Amazonasregenwald absterben würde.


    Weiter ...

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  • Avaaz



    Kurz vor dem Kollaps



    Wir stehen kurz vor einem Kipppunkt, der das Amazonasgebiet,

    die Heimat meiner Vorfahren, in eine trockene Steppe verwandeln könnte.

    Der Verlust des Amazonas-Regenwaldes ist eine existenzielle Bedrohung.

    Er würde einer CO₂-Bombe in unserer Atmosphäre gleichkommen.

    Aber uns bleibt eine Chance:

    Der neue brasilianische Präsident versammelt die Staats- und Regierungschefs

    des Amazonasgebiets zu einem historischen Gipfeltreffen,

    und wir haben die einmalige Gelegenheit,

    wichtige Schutzmaßnahmen gegen die Holzfäller und Bergleute durchzusetzen,

    die das Amazonasgebiet weiter zerstören wollen.

    Unterzeichnen Sie jetzt, um sich dem Bürger*innen-Manifest für den Amazonas anzuschließen,

    und wir tragen unsere Stimmen direkt in das Gipfeltreffen:


    JETZT UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    mein Name ist Txai Surui. Erst vor wenigen Wochen wurden meine Mutter und ich fünf Stunden lang von illegalen Viehzüchtern als Geiseln genommen.


    Diese Männer betrachten mich als ihre Feindin, weil ich mein Leben dem Schutz des Regenwaldes gewidmet habe. Sie begreifen nicht, dass ich auch für sie kämpfe.


    Der Amazons-Regenwald, in dem meine Vorfahren seit mehr als 6.000 Jahren leben, steht kurz vor einem ökologischen Kipppunkt, der ihn in eine trockene Einöde verwandeln könnte.


    Wenn wir diesen Zusammenbruch nicht verhindern, wird er die Atmosphäre mit CO₂ überfluten, unsere Erde austrocknen und 10.000 Tier- und Pflanzenarten zum Aussterben verurteilen. Und wir alle -- also indigene Gemeinschaften, Viehzüchter, Menschen in Brasilien und auf der ganzen Welt -- werden ums Überleben kämpfen.


    Uns bleibt jedoch eine Chance. Die Staats- und Regierungschefs der Länder des Amazonasgebiets treffen sich zu einem historischen Gipfel, um den Regenwald zu schützen. Dies könnte tatsächlich funktionieren, wenn unsere Stimmen lauter sind als die der Viehzüchter und wir sie davon überzeugen können, 80 % des Waldes zu schützen sowie indigenes Land vollumfänglich anzuerkennen.


    Schließen Sie sich mir jetzt an, um den Wald zu verteidigen, der uns alle verbindet und am Leben hält, und ich werde unsere Stimmen direkt an die führenden Teilnehmer auif dem Gipfel übergeben. Fügen Sie jetzt Ihren Namen hinzu!


    DAS MANIFEST FÜR DEN AMAZONAS UNTERZEICHNEN


    Mein Volk, die Paiter Surui, kämpft seit Jahrhunderten für die Verteidigung des Waldes und wir wurden schon oft enttäuscht -- doch dieser Gipfel weckt neue Hoffnung. Nach Jahren der ungebremsten Abholzung, des Bergbaus und der Gewalt im Amazonasgebiet scheinenn die Regierungen bereit zu sein, echte Veränderungen vorzunehmen, damit die Menschen in Harmonie mit dem Wald leben können.


    Die neue Regierung in Brasilien hat die Abholzung bereits um mehr als 60 % reduziert, wenn man die Zahlen von diesem Juli mit dem Vorjahr vergleicht. Das reicht jedoch nicht: Wir können eine Katastrophe nur verhindern, wenn andere Nationen sich der Bemühungen zur Verteidugung des Amazonas anschließen. Deshalb organisiert Avaaz seine bisher größte Amazonas-Kampagne, um Druck auf die Staats- und Regierungschefs auszuüben. Dank der Finanzierung durch Avaaz-Mitglieder machen sich indigene Gemeinschaften aus dem ganzen Amazonasgebiet auf den Weg zu den Verhandlungen, um unsere Heimat zu verteidigen. Und 9,1 Millionen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner auf der ganzen Welt stehen uns bei.


    Dieses Gipfeltreffen könnte eine riesige regionale Anstrengung zum Schutz des Regenwaldes in Gang setzen, gerade noch rechtzeitig, um ihn zu retten. Doch wir brauchen die Unterstützung der Menschen überall, um den Holzfällern und Viehzüchtern die Stirn zu bieten und das Ökosystem vor dem Zusammenbruch zu retten. Unterzeichnen Sie also jetzt das Bürger*innen-Manifest, und ich werde unseren Aufruf auf dem Gipfeltreffen direkt an die führenden politischen Akteure des Amazonasgebiets übergeben.


    DAS MANIFEST FÜR DEN AMAZONAS UNTERZEICHNEN


    Ich habe gesehen, wie sich diese Gemeinschaft immer wieder für den Schutz des Regenwaldes starkgemacht hat. Gemeinsam mit Verbündeten hat Avaaz Schutzmaßnahmen durchgesetzt und schlechte Politik bekämpft. Dieser Amazonas-Gipfel bietet uns die Chance, den Schutz des Regenwaldes zu beschleunigen und mein Volk und andere Gemeinschaften, die dort leben, zu stärken. Lassen Sie uns diese Gelegenheit nutzen.


    Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

    Txai Surui und das ganze Team von Avaaz


    ****************************************************************************************


    Weitere Informationen:


    * Die Welt braucht diesen Wald (Süddeutsche Zeitung)

    * Amazonas nähert sich Kipppunkt (Tagesschau)

    * Das politische Band, das sie verbindet: Eine aktive indigene Familie in Brasilien (SWR2)

    * Wo Umweltschutz tödlich sein kann (Süddeutsche Zeitung)


    Und auf Englisch:


    * UK director, Indigenous group ambushed in Brazil: activists (RFI)

    * Brazil offers to host August summit for Amazona rainforest alliance (Reuters)

    * Has the Amazon Reached its 'Tipping Point'? (New York Times)

    * An indigenous solution to deforestation in the Amazon (UNESCO)

    * Video: At climate summit, Brazil's Lula promises new day for Amazon (France24)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau



    Amazonas-Gipfel in Brasilien


    Fortschritt oder falsche Hoffnung?


    Stand: 08.08.2023 02:55 Uhr


    Bei einem Gipfeltreffen wollen die Präsidenten der Amazonas-Staaten

    Strategien für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen entwickeln.

    Experten sind uneins, wie weit der politische Wille tatsächlich tragen kann.


    Von Anne Herrberg, ARD Rio de Janeiro


    Zum Auftakt des Amazonas-Gipfels erstmal positive Nachrichten: Die Abholzung ist, so offizielle Zahlen, in Brasilien seit Amtsantritt von Lula da Silva stark zurückgegangen - um ganze 42 Prozent. Null Abholzung bis 2030 ist das erklärte Ziel des Präsidenten. Er rief die Nachbarstaaten auf, diese Selbstverpflichtung zu übernehmen.


    Der Gipfel nun in Belém sollte eine Plattform sein, auf der die acht Amazonas-Länder gemeinsam mit den lokalen Regierungen und den Bewohnern nach Lösungen suchen, so Lula. "Der Regenwald kann nicht nur als ökologisches Schutzgebiet betrachtet werden. Die Welt muss sich um das Recht der Bewohner des Amazonasgebiets auf ein gutes Leben kümmern", forderte er. "Schließlich hat nachhaltige Entwicklung drei untrennbare Dimensionen: Wirtschaft, Soziales und Umwelt."


    Weiter ...

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  • tagesschau


    Anrainertreffen in Brasilien


    Ernüchterung auf Amazonas-Gipfel


    Stand: 09.08.2023 07:20 Uhr


    Die Amazonas-Staaten wollten auf ihrem Gipfel in Brasilien eine Verpflichtung

    für den größten Regenwald der Erde erarbeiten.

    Doch zentrale Punkte fehlen in der Erklärung. Stattdessen gibt es nur Lippenbekanntnisse.


    Von Anne Herrberg, ARD Rio de Janeiro


    "Mit diesem Gipfel erwacht ein neuer Amazonas-Traum für die Region und für die Welt" - es waren hehre Worte und große Visionen, mit denen Gastgeber Luiz Inácio Lula da Silva das Treffen der Amazonas-Staaten eröffnete.


    "Der Amazonas wird so sein, wie wir es wollen.

    Ein Amazonas mit grüneren Städten, reineren Flüssen

    ohne Quecksilber und noch intaktem Urwald.

    Brasiliens Präsident Lula


    Die Zusammenkunft markiert tatsächlich einen Wendepunkt. 14 Jahre waren die Anrainerstaaten nicht mehr zusammengekommen. Nun wollten sie in der Amazonas-Stadt Belém eine gemeinsame Agenda für den größten Regenwald der Erde erarbeiten.


    Weiter ...

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  • tagesschau


    Amazonas-Gipfel in Brasilien


    "Definitiv eine Chance vertan"


    Stand: 10.08. 2023 07:46 Uhr


    Der Amazonas-Gipfel ist zu Ende, doch an den Ergebnissen gibt es Kritik:

    Mehrere Umweltgruppen haben die Abschlusserklärung als eine Zusammenstellung

    guter Absichten bezeichnet - ohne messbare Ziele und Zeirahmen.


    Umweltschützer haben sich nach Abschluss der Konferenz über den Schutz des Regenwaldes im brasilianischen Belém enttäuscht über die aus ihrer Sicht wenig konkreten Ergebnisse gezeigt. "Es ist bedeutsam, dass die Staats- und Regierungschefs der Länder der Region auf die Wissenschaft gehört und den Ruf der Gesellschaft verstanden haben: Der Amazonas ist in Gefahr, und wir haben nicht mehr viel Zeit zum Handeln", teilte die Gruppe WWF mit.


    Man bedaure jedoch, dass die Anrainerstaaten "nicht zu einem gemeinsamen Standpunkt gelangt sind, um die Abholzug in der Region zu beenden." Dem Sender Phoenix sagte der Brasilien-Experte des WWF Deutschland, Roberto Maldonado, die Amazonas-Anrainerstaaten hätten "definitiv eine Chance vertan."


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Kaufen wir ein Stück Regenwald



    Hallo ...,


    diese Woche haben wir die einmalige Chance, über 400.000 Hektar tropischen Regenwald in Kolumbien zu kaufen, um das Überleben bedrohter Affen- und Schildkrötenarten zu sichern.


    Nur noch 7.000 Lisztaffen leben in freier Wildbahn -- ihr Lebensraum ist von der rapide zunehmenden Abholzung und Rodung bedroht.


    Doch unsere Partnerorganisation vor Ort, Fundación Proyecto Tití, steht jetzt kurz davor, ein Stück Regenwald zu kaufen, damit die Heimat dieser einzigartigen Affen für immer geschützt ist.


    Wenn nur 5.000 von uns in den nächsten 24 Stunden spenden, hat Proyecto Tití genug Mittel, um sofort mit der Arbeit zu beginnen und das Waldstück zu kaufen, bevor es zu spät ist. Helfen Sie mit, diese seltenen Affen zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Der Norden des kolumbianischen Regenwaldes ist durch Abholzung für landwirtschaftliche und andere kommerzielle Zwecke stark gefährdet. Lisztaffen sind unter den am stärksten betroffen Tierarten. Kolumbien ist ihre einzige Heimat -- nirgendwo anders sind sie Zuhause -- und ihr Bestand ist in den vergangenen Jahren dramatisch eingebrochen.


    Neben den Lisztaffen leben auch Klammeraffen, Brüllaffen, Aras und die vom Aussterben bedrohte kolumbianische Kröten-Schildkröte in den Wäldern Kolumbiens. Mit dem Kauf der Fläche schaffen wir eines der weltweit wenigen Schutzgebiete für dieses Reptil.


    Fundación Proyecto Tití ist direkt vor Ort und setzt sich für den Schutz des gesamten Gebietes ein. Vor ein paar Jahren hat die Organisation den Wald schon einmal vor dem Kahlschlag für Rinderfarmen gerettet -- und wir haben ihr geholfen, 40.000 Hektar Regenwald aufzukaufen. Jetzt können wir helfen, das Schutzgebiet zu vervielfachen!


    ..., dieses kleine Stück Regenwald wird Großes bewirken! Es würde mehrere Schutzgebiete verbinden und einen Wildtierkorridor schaffen.


    Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man einen Regenwald kaufen kann -- werden Sie einer der 5.000 Spender*innen, die wir für den Landkauf brauchen? Zusätzliche Spenden setzen wir dafür ein, andere bedrohte Regenwälder vor dem Kahlschlag zu bewahren.


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Danny und das Team von Ekō


    **********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Effort to save rare Colombian monkey looks to crowdfund its conservation

    Mongabay, 05. Juli 2023 (in englischer Sprache)


    Rettung der Lisztaffen in Kolumbien

    Deutsche Welle, 16. Juli 2018

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Bild: privat


    Petition

    Festgenommene Studenten brauchen jetzt unsere Solidarität


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    neun Studenten haben in Uganda gegen die Öl-Pipeline EACOP protestiert - jetzt stehen sie vor Gericht. Am 4. September soll das Urteil fallen.


    "Die Regierung hat uns bedroht und versucht, uns Angst zu machen. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern", sagt Ntambazi Imuran Java.


    Hintergrund des Protests ist das Projekt des französischen Konzerns TotalEnergies, sogar im Murchison Falls Nationalpark nach Erdöl zu bohren. Die Studenten machen sich Sorgen um die Zukunft der jüngeren Generation, die Umwelt und das Klima. Sie erheben trotz des Gerichtsverfahrens ihre Stimme.


    Jede Unterschrift stärkt den jungen Aktivisten den Rücken. Leiten Sie daher bitte diesen Petitionsaufruf an Familie, Freunde und Bekannte weiter.


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Bitte beteiligen Sie sich auch an unserer Social-Media-Kampagne.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Mathias Rittgerott

    Rettet den Regenwald e. V.



    Social Media gegen Ölpipeline EACOP


    Bild: RdR/Mathias Rittgerott


    #StopEACOP - unter diesem Hashtag haben wir zusammen mit den neun festgenommenen Studenten

    eine Kampagne auf Social Media gestartet. Weil in Uganda insbesondere Twitter beziehungsweise X

    beliebt ist, konzentrieren wir uns darauf.

    Bitte machen Sie mit und verwenden Sie @RettetRegenwald und @YGCUganda!



    Aktuell

    Amazonasgipfel in Brasilien:

    Indigene beklagen Gewalt


    Bild: ANA MENDES @anamendes_anamendes


    Brasiliens Präsident Lula rief zum Amazonien-Gipfel - und alle Anrainerstaaten kamen.

    Während sie einen Hundert-Punkte-Plan verabschiedeten, protestieren indigene Völker gegen Brutalität,

    Landraub und eine falsch verstandene Energiewende. Sicherheitskräfte reagierten mit Gewalt:

    Mehrere Indigene wurden durch Schüsse schwer verletzt.


    ZUR NEWS >



    Meine Spende für den Regenwald


    Bild: Angelika Hofer


    Mit einer Spende fördern Sie die Arbeit von Rettet den Regenwald.

    Mit Ihrer Unterstützung setzen wir uns für den Schutz und den Erhalt der Natur ein.
    Wir verwenden die Spenden direkt dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden und am meisten bewirken.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    SOS aus dem Amazonas



    Hallo ...,


    Brasilien stimmt gerade über ein verheerendes Gesetz ab, das die noch unberührten Teile des Amazonas der industriellen Ausbeutung schutzlos ausliefern würde. Über eine Million indigene Menschen könnten aus ihrem Zuhause vertrieben werden.


    Bevor das Gesetz endgültig verabschiedet ist, muss aber noch der Senat zustimmen -- und wir haben einen Plan, um genau das zu verhindern, und zwar dauerhaft.


    Brasiliens mächtige Agrarlobby scheut keine Kosten bei dem Versuch, das gefährliche Gesetz durchzusetzen. Und weil ihre Einflussnahme im Verborgenen stattfindet, fühlen sich die Abgeordneten geschützt, für dieses unmenschliche Gesetz zuzustimmen.


    Wenn wir schnell ausreichend Spenden sammeln, können wir alle Register ziehen, sodass der Preis für die Senator*innen zu hoch wird. Damit das klappt, sind Umfragen, Untersuchungen, juristische Schritte, Werbeanzeigen und die Aufmerksamkeit der Medien nötig.


    Helfen Sie uns, den Amazonas und seine Menschen vor diesem Todesurteil zu bewahren?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Wenn das Gesetz Nr. 490 endgültig verabschiedet würde, wäre die Regierung künftig berechtigt, das Land indigener Gemeinschaften zu beanspruchen -- sofern diese nicht nachweisen können, dass sie seit einem bestimmten Tag im Jahr 1988 effektiv dort gelebt haben. Dem Bau neuer Straßen, Staudämme und Bergwerke auf bislang geschütztem indigenen Land wäre damit Tür und Tor geöffnet.


    Sollte das Gesetz durch den Senat kommen, kann der brasilianische Präsident Lula da Silva immer noch ein Veto dagegen einlegen. Aber mit ausreichend Unterstützung vom Kongress könnte er überstimmt werden!


    Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass es den Senator*innen zu riskant wird, das Gesetz zu unterstützen.


    Zuerst werden wir eine investigative Recherche beauftragen und aufdecken, welche Unternehmen hinter dem Gesetz stecken und wohin das schmutzige Geld der Industrielobby fließt. Dann werden wir schlagkräftige Kampagnen starten, Umfragen durchführen und Politiker*innen in den Medien an den Pranger stellen, damit alle wissen, was vor sich geht. Wenn wir genug Geld zusammenbekommen, können wir zu rechtlichen Mittgeln greifen und unseren Kampf auf der internationalen Ebene weiterführen.


    Tragen Sie mit einer kleinen Spende dazu bei, diese wichtige Arbeit möglich zu machen? Schon mit dem Preis einer Tasse Kaffee können Sie helfen, den Amazonas und seine Menschen zu schützen.


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Vanessa und das Team von Ekō


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Brasiliens Parlament billigt Landgesetz zum Nachteil von Indigenen, Der Standard,31. Mai 2023

    Brasilien billigt problematisches Gesetz gegen Indigene, SRF, 31. Mai 2023

    AMAZONAS-REGENWALD: Ein Drittel des Bestands in Gefahr, Wiener Zeitung, 26. Januar 2023


    Extra-Spenden werden für Ekō-Kampagnen im Kampf für Mensch und Planeten eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Massenaussterben



    Hallo ...,


    der ecuadorianische Chocó-Regenwald ist einer der artenreichsten Orte auf der Erde -- ein Wald so reich an Leben, dass Wissenschaftler*innen bei ihrem letzten Besuch innerhalb von 45 Minuten eine neue Tierart entdeckten!


    Doch 98 Prozent des Waldes wurden bereits abgeholzt und zerstört -- und nun will das Palmölunternehmen Energy Palma das bisschen, was noch übrig ist, platt walzen.


    Wäre da nicht die örtliche Gemeinde von Barranquilla de San Javier, die sich mit Zähnen und Klauen gegen die Palmölexpansion wehrt: Nun bietet sie dem Konzern sogar vor Gericht die Stirn!


    Laut Rechtsexpert*innen stehen die Gewinnchancen gut -- zum sicheren Erfolg könnte eine Umweltstudie verhelfen, die offiziell belegt, wie wertvoll der Regenwald ist. Doch die Kosten kann die kleine Gemeinde nicht allein tragen, daher ist nun die Ekō-Gemeinschaft gefragt.


    ..., helfen Sie mit, die letzten zwei Prozent des Chocó zu retten?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Forscher*innen sind bereits in Panik, denn der Chocó-Regenwald steuert geradewegs auf ein Massenaussterben zu. Die Entwaldung ist derart außer Kontrolle, dass bereits in ein paar wenigen Jahren nichts mehr von ihm übrig sein könnte.


    Die afro-ecuadorianische Gemeinschaft von Barranquilla de San Javier ist Eigentümerin dieses Landes und kämpft seit Jahren mit friedlichen Mitteln für den Chocó-Regenwald, gegen Energy Palmas zerstörerischen Pläne.


    Energy Palma aber hat mit seiner Klage und einer Schadensersatzforderung von hunderttausenden von Dollar brutal zurück geschlagen. Die Klage ist natürlich haltlos -- doch der Gemeinde fehlen die Mittel, um dies zu beweisen.


    Wenn 5.000 von uns auch nur einen kleinen Betrag spenden, haben die Menschen von Barranquilla genug, um Energy Palma vor Gericht zu besiegen -- und gemeinsam können wir dafür kämpfen, dass der Chocó-Regenwald erhalten bleibt. Sind Sie dabei?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Was ist der Chocó?,

    Un Poco del Chocó, 01. Januar 2022

    Community in Ecuador punished for trying to stop alleged palm oil pollution,

    Mongabay, 04. Februar 2022 (in englischer Sprache)

    Ecuador: Defensores del ambiente sentenciados a pagar 151 mil dólares a palmicultora,

    Pressenza, 11. September 2021 (in spanischer Sprache)


    Extra-Spenden werden für weitere Ekō-Kampagnen im Kampf für Mensch und Planeten eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Bild: YCMM


    Petition

    Indonesien:

    NEIN zur großflächigen Abholzung der Mentawei-Inseln!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    weiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, üppige Wälder. Die Insel Sipora gleicht einem Paradies - für die Ureinwohner ist sie schlicht ihr Zuhause. Sie sind seit Jahrhunderten ihre Hüter.


    Doch im Juli 2023 erfuhren sie, dass das Unternehmen PT.SPS die Genehmigung erhalten hat, 20.706 Hektar Wald abzuholzen. Dein Drittel der Insel!


    "Wir fordern die indonesische Regierung auf, diese Genehmigung zu widerrufen!", sagt Rifai Lubis, Direktor der Organisation YCMM (Mentawei ORCID).


    Die Zeit drängt sehr: bereits bis zum 4. September muss die Firma eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorlegen - dann entscheidet das Ministerium für Umwelt und Forsten über Wohl und Wehe von Sipora.


    Unterstützen Sie die Einheimischen und die Natur mit Ihrer Unterschrift!


    Bitte teilen und verbreiten Sie diese Petition!


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.



    Erfolg

    Ecuador:

    Ölförderung im Yasuní-Nationalpark durch Referendum gestoppt


    Bild: Yasunid@s


    Es ist ein histrorischer Erfolg: Der Yasuní-Nationalpark bleibt von der Zerstörung durch die Förderung von Erdöl verschont. Das hat die Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksbefragung entschieden. Rettet den Regenwald hat die Yasuní-Kampagne mit Öffentlichkeitsarbeit und Spendengeldern unterstützt.


    ZUM ERFOLG >



    Südostasiens Regenwälder bewahren


    Bild: istock.com


    Wer an Südostasiens Regenwälder denkt, hat oft das Bild eines Orang-Utans vor Augen. Die berühmten Menschenaffen, aber auch Sumatra-Tiger, Paradiesvögel und Komodo-Warane finden in diesen Wäldern ihren letzten Rückzugs- und Lebensraum.


    Weil es noch viel zu retten gibt, setzen wir uns mit unseren Partner:innen mit voller Kraft für die Regenwälder ein.


    Ihre Spende hilft dabei!


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Kongo-Regenwald in Gefahr



    Hallo ...,


    in den Regenwäldern des Kongobeckens soll bald Öl und Gas gefördert werden. Damit ist der zweitgrößte Regenwald der Welt in Gefahr -- und mit ihm das einzige Zuhause der bedrohten Bonobos (auch Zwergschimpansen genannt).


    Doch wir haben einen Plan, um den Lebensraum der Bonobos zu erhalten -- wir kaufen und stellen 3000 km² Regenwald unter Schutz -- gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Bonobo Conservation Initiative und Aktivist*innen vor Ort.


    Und weil unsere Partnerorganisation ihr 25-jähriges Bestehen feiert, werden alle Spenden von großzügigen Ekō-Unterstützer*innen verdoppelt. Ihre Spende hilft also zweifach!


    Wenn jede*r einzelne aus der Ekō-Gemeinschaft 1 € spendet, kann die Bonobo Conservation Initiative damit beginnen, Zehntausende Quadratkilometer Regenwald zu sichern -- helfen Sie mit, den einzigartigen Lebensraum der Bonobos zu retten?


    JETZT 1€ SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Seit 25 Jahren arbeiten die Bonobo Conservation Initiative und kongolesische Aktivist*innen vor Ort gemeinsam daran, im üppig grünen Kongo-Regenwald etwas ganz Besonderes zu schaffen: ein Netzwerk aus Naturschutzgebieten mitten im Lebensraum der Bonobos, verwaltet von den Menschen, die dort leben.


    Doch ihre Arbeit ist zunehmend von Landerschließung, Abholzung, Bergbau, Jagd und Wildtierhandel bedroht. Und nun versteigert die Regierung der Demokratischen Republik Kongo Öl- und Gasblöcke. Deshalb benötigen der Kongo-Regenwald und all seine Bewohner*innen dringender als je zuvor besonderen Schutz.


    Derzeit ist der Kongo-Regenwald die wichtigste Kohlenstoffsenke der Welt. Er speichert rund 29 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, was dem weltweiten Treibhausgas-Ausstoß von drei Jahren entspricht. Wenn hier ein Ölrausch ausbricht und ungezügelt abgeholzt und erschlossen wird, könnte der Wald mehr CO2 abgeben, als er aufnimmt -- und zu einem absoluten Klimakiller werden!


    Schon mit 1 € tragen Sie dazu bei, dass die Wälder von Lingomo, Nkokolombo und Likongo geschützt und damit weitere knapp 3000 Quadratkilometer Wald an das Netzwerk aus Naturschutzgebieten angeschlossen werden können, in denen Menschen, bedrohte Bonobos und Natur friedlich koexistieren können. Und weil die Bonobo Conservation Initiative ihr 25-jähriges Bestehen feiert, werden alle Spenden von großzügigen Unterstützer*innen mit demselben Betrag aufgestockt.


    Können Sie mit einer Spende den Kongo-Regenwald schützen -- und die einzige Heimat der Bonobos sichern?


    JETZT 1€ SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Seit über zwanzig Jahren verschaffen die Bonobo Conservation Initiative gemeinsam mit örtlichen kongolesischen Partner*innen auf beispielhafte, wunderschöne Weise örtlichen Gemeinden nachhaltige Einkommensquellen und den Bonobos und anderen bedrohten Tieren einen sicheren Lebensraum.


    Sie konnten bereits rund 36000 Quadratkilometer unter Schutz stellen lassen. Aber das ist erst der Anfang.


    Lassen Sie uns gemeinsam viele weitere Quadratkilometer einzigartigen Regenwald schützen -- und Kampagnen zum Schutz von Regenwäldern und bedrohten Arten auf der ganzen Welt voranbringen. Machen Sie mit?


    JETZT 1€ SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    ********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Kampf zwischen Ölfirmen und Forschern um Regenwald des Kongo, Der Standard, 09. April 2023

    How dash for African oil and gas could wipe out Congo basin tropical forests, The Guardian, 10. November 2022 (in englischer Sprache)

    'First lung': This rainforest could be the world's most important carbon sink., Euronews, 31. März 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Hoffnung für den Amazonas



    Hallo ...,


    die Zukunft des Amazonas-Regenwaldes steht auf der Kippe. Immer weiter abgeholzt und niedergebrannt steht er nun möglicherweise vor dem endgültigen Kollaps: Intakter Regenwald könnte bald zur Savanne werden, weil er sich nicht mehr regenerieren kann.


    Doch nun gibt es neue Hoffnung: Laut Wissenschaftler*innen hat der Wald die Chance, sich zu erholen und zu erneuern, wenn schnell ein Gebiet von der doppelten Größe Deutschlands wiederaufgeforstet wird. Und wir können dazu beitragen, dass das gelingt.


    In Brasilien arbeitet die Gruppe Rioterra unermüdlich daran, neue Waldflächen zu erschaffen: Die Waldschützer*innen sammeln die Samen uralter Bäume, pflanzen Setzlinge und pflegen sie -- und arbeiten dabei mit örtlichen Gemeinschaften zusammen. Sie haben schon eine Fläche von der Größe Manhattans geschafft, doch wenn sie das entscheidende Ziel erreichen wollen, müssen sie ihre Anstrengungen schnell ausweiten.


    Wenn wir uns alle mit einer Spende beteiligen, können wir die Arbeit der Waldheld*innen beschleunigen und ihnen dabei helfen, damit sie schneller noch mehr Bäume pflanzen können -- und die "grüne Lunge der Erde" vor dem Kollaps bewahren. Wir können so auch unsere Kampagne gegen Entwaldung überall auf der Welt voranbringen.


    Der Amazonas-Regenwald steht im Brennpunkt der Klimakrise -- seine Wiederaufforstung ist bei deren Bekämpfung absolut entscheidend. Sind Sie dabei?


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    Wenn Wiederaufforstung dieses Ausmaßes irgendwo möglich ist, dann in Brasilien -- so die Aussage von Wissenschaftler*innen. Mit etwas Pflege und Sorgfalt könnten große Flächen, die erst vor Kurzem kahlgeschlagen wurden, schon bald wieder Teil des Waldes werden. Dieser Puffer würde dann lebenswichtigen Schutz vor dem Kollaps bieten.


    Gelingt dies, wäre es ein Riesenerfolg und ein ganz zentraler Schritt nach vorn für unsere Erde: Tonnen von CO2 würden wieder von den beeindruckenden Bäumen des Amazonas gespeichert und wichtige Lebensräume von Jaguaren, Aras und unzähligen anderen Tierarten wiederhergestellt werden.


    Nachdem Bolsonaro nun nicht mehr im Amt ist, besteht endlich wieder Hoffnung für die Naturwunder Brasiliens. Aber wir haben nicht mehr viel Zeit. Organisationen wie Rioterra, die Bäume pflanzen, brauchen JEDE Hilfe, die sie bekommen können.


    Der Gründer der Gruppe wuchs selbst in einem Wald auf, der zerstört wurde. Jetzt hat er es sich zum Ziel gemacht, dem Wald neues Leben zu schenken. Können Sie mit einer Spende dazu beitragen, die Zukunft des Amazonas zu sichern?



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    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren Kampagnen in aller Welt zugute, mit denen wir uns für die Menschen und unsere Erde einsetzen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Olivia, Danny und das Team von Ekō


    ******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Bäume pflanzen fürs Klima - ist das wirklich so einfach?

    Der Spiegel, 14. Juni 2023


    Replanting the Amazon could help save the world's climate. Here's why it's so hard to do

    Reuters, 03. Juni 2023 (in englischer Sprache)


    The non-profit that restores the Brazilian Amazon

    ANBA, 21. Juni 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Dörfer einfach weggeschwemmt



    Hallo ...,


    Kinder, die leblos am Straßenrand liegen: Das sind die Bilder, die Francisco Elle verfolgen -- von dem Tag, als sein Dorf von einem Erdrutsch weggeschwemmt wurde. "Die Rache der Natur", sagt er.


    In den Bergen der Sierra Madre auf den Philippinen kommt es immer häufiger zu Tragödien wie dieser, weil die Holzindustrie dort jahrhundertealte Bäume niederfällt und die üppigen Regenwälder abholzt. Mit dem Wald verschwindet auch der Schutz vor den Wirbelstürmen.


    Aber Francisco und ein Team engagierter Freiwilliger bringt nun Hoffnung für diesen ehrwürdigen Ort: Baum für Baum, Hektar für Hektar arbeiten sie sich voran und forsten den Regenwald wieder auf. Die neu gepflanzten Bäume bewachen und bewahren sie dann vor Holz- und Bergbauunternehmen. Wenn wir uns alle mit einer Spende beteiligen, kommen sie schneller voran und können noch viel mehr bewirken.


    Mit nur 1 EUR/CHF/USD können wir einen Quadratmeter Regenwald wieder aufforsten -- und die Menschen und Tiere schützen, die auf ihn angewiesen sind. Stellen Sie sich nur mal vor, wie viel Wald wir zurückbringen könnten!


    Francisco hat früher selbst als Holzfäller gearbeitet. Doch jetzt widmet er sich ganz der Aufgabe, das, was verloren gegangen ist, wieder zu erschaffen. Können Sie mit einer Spende dazu beitragen, diesen kostbaren Regenwald mit neuem Leben zu füllen?


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    Man geht davon aus, dass in den Wäldern der Sierra Madre mehr bedrohte Arten zu Hause sind als irgendwo sonst auf der Erde. Außerdem bieten sie mehreren Millionen Menschen lebenswichtigen Schutz vor Wetterextremen. Deshalb bezeichnen die einheimischen Menschen den Gebirgszug auch als "Mutter" und "Beschützerin".


    Doch nun zerstört die skrupellose Gier nach Holz, Nickel und Kupfer dieses wichtige Ökosystem. Es werden Bäume gefällt, die jahrhundertelang auf den Berghängen standen -- 90 Prozent der uralten Bäume sind bereits verschwunden.


    Unermüdliche Einheimische wie Francisco setzen sich unter Leitung der Haribon Foundation heldenhaft dafür ein, die Wälder zu retten -- und mit ihnen die Tiere, die dort zu Hause sind, wie etwa der majestätische Philippinenadler. Im Rahmen der Initiative Forest for Life konnten die Haribon Foundation und ihre Partner*innen bereits eine Fläche von 22.000 Hektar wieder aufforsten. Aber es ist eine wahre Mammutaufgabe. Deshalb brauchen sie jede nur mögliche Hilfe.


    Mit Ihrer Unterstützung kann das Team viel mehr heimische Baumsetzlinge kaufen und pflegen, den Boden für die Anpflanzung vorbereiten, Freiwillige schulen und die Waldaufseher*innen unterstützen, die die Bäume bewachen. Außerdem können wir Kampagnen zum Schutz der Regenwälder in aller Welt voranbringen.


    Unterstützen Sie Francisco und uns bei dieser Arbeit mit einer Spende?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Olivia und das Team von Ekō


    ********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Sierre Madre: Fighting to save what's left of a vital rainforest

    The BBC, 05. Januar 2023 (in englischer Sprache)


    'The mountains protect us': safeguards sought for Philippines' Sierra Madre shield against typhoons

    The Guardian, 06. Oktober 2022 (in englischer Sprache


    Extra-Spenden werden für weitere Ekō-Kampagnen im Kampf für Mensch und Planeten eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Rettet den Regenwald e. V.



    Ihre Stimme hilft


    Bild: Rettet den Regenwald / Mathias Rittgerott


    Petition

    Schützt Liberias Wälder - kein Ausverkauf für Dubais Klimaschäden


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Liberias Regierung ist dabei, 1 Million Hektar Wald an die Firma Blue Carbon zu verscherbeln. Das Unernehmen aus dem Öl-Emirat Dubai will durch den angeblichen Schutz von Regenwäldern in Westafrika sogenannte Carbon Credits verkaufen, die klimaschädliche Emissionen ausgleichen sollen.


    Doch der Deal bedroht die Rechte der Bevölkerung - und nützt weder den Wäldern noch dem Klima.


    Bitte unterstützen Sie Liberias Umweltschützer und unterschreiben Sie unsere Petition, die sich unter anderem an die deutsche Bundesregierung wendet.


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Mathias Rittgerott




    Bild: RdR / Mathias Rittgerott


    Afrikas reiche Natur schützen


    Afrika ist ein Kontinent der Regenwälder, die es wortwörtlich in sich haben: Nirgends sonst als im Dschungel südlich des mächtigen Kongo-Flusses leben die Bonobos, eine der vier Menschenaffenarten der Erde. Berühmter sind die Gorillas, die es nur in einer Handvoll Ländern gibt. Nicht zu vergessen die Schimpansen. Afrikas Wälder sind Schwergewichte für die Artenvielfalt und den Klimaschutz.


    Ebenso reich wie die Natur ist die kulturelle Vielfalt. Allein im Kongobecken leben mehr als 150 indigene Völker.


    Unterstützen Sie die Arbeit unserer Partner - damit Afrikas Reichtum bewahrt bleibt.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau



    Kriminalität und Drogen


    Schatten über dem Amazonas-Paradies


    Stand: 13.09.2023 13:20 Uhr


    Die Angst geht um im Amazonas-Gebiet:

    Drogenbanden nutzen den Regenwald als Umschlagplatz.

    Wer sich ihnen in den Weg stellt, lebt nicht lange.

    Vom Staat ist kaum Hilfe zu erwarten.


    Von Anne Herrberg, ARD Rio de Janeiro


    Das Land im brasilianischen Bundesstaat Pará, auf dem Fernanda aufwuchs, ist reich: Dichter Regenwald, durchzogen von Wasserläufen. Ihre Familie baute Maniok und Açai-Beeren an, die Gemeinde ging gemeinsam zum Fischen und auf die Jagd; man brauchte nicht viel zum Leben. Doch damit ist es vorbei, sagt Fernanda: "Die Region hier ist sehr begehrt, deswegen kommen immer mehr Unternehmen aus dem Ausland. Landräuber dringen immer weiter auf unser Land vor. Gemeinsam mit den Landräubern kamen die Drogenbanden und begannen, uns zu terrorisieren. Sie sagen, wenn du dich weiter einmischst, schneiden wir dir den Kopf ab und legen ihn auf eine Servierplatte."


    Wer den Mund aufmacht, ist nicht mehr sicher


    Weiter ...

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  • Rettet den Regenwald e. V.



    Update

    Über 100.000 Unterschriften für die Rückgabe des Landes der Manjui


    Bild: Tierra Libre


    Die Gemeinde Wonta des indigenen Volkes der Manjui in Paraguay droht ihr Land zu verlieren.

    Viehzüchter und Holzkohlefirmen besetzen und holzen es ab.

    Zwar wurden die Landflächen bereis vor mehr als 25 Jahren vom paraguayischen Staat

    für die indigene Gemeinschaft erworben, aber nie an diese übertragen.

    Tierra Libre und Rettet den Regenwald fordern, das Land endlich an die Manjui zurückzugeben.


    ZUR NEWS >



    Update

    Korindo vor Indigenengericht in Papua


    Bild: Pusaka


    Die indigenen Marind aus dem Distrikt Merauke

    haben den Konzern Korindo nach ihrem traditionellen Gesetz verurteilt.

    Wer aber hat im Land der Papuas die Macht?


    ZUR NEWS >



    Update

    Bei Widerstand Mord:

    Indigene und Umweltschützer:innen sind weltweit bedroht


    Bild: Andrew Johnson


    Unser Konsum von Agrarrohstoffen, Metallen, Mineralien und Holz

    hat für die Menschen im Globalen Süden gravierende Folgen:

    Mindestens 177 Menschen wurden 2022 ermordet,

    weil sie sich für ihre Landrechte und den Erhalt der Natur eingesetzt haben.

    Über ein Drittel der Opfer waren Indigene,

    darunter unser Partner Sarapo Kaapor in Brasilien.


    ZUR NEWS >

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  • Ekō



    Das schlimmste Unternehmen der Welt



    Hallo ...,


    das Schicksal der Wälder unserer Welt liegt in den Händen einer einzigen amerikanischen Familie: die Cargill-MacMillans.


    Denn dieser Großfamilie aus lauter Milliardär*innen gehört Cargill Inc., einer der größten Lebensmittelproduzenten der Welt und gern als "schlimmstes Unternehmen der Welt" bezeichnet.


    Regenwaldzerstörung und Kinderarbeit stehen bei Cargill auf dem Tagesplan. Aber vieles bleibt unbemerkt, weil die meisten Verbraucher*innen noch nie von dem Unternehmen gehört haben.


    Die Familie Cargill-MacMillan schätzt ihre Anonymität sehr. Doch mit Ihrer Hilfe wollen wir dafür sorgen, dass sie sich nicht mehr verstecken kann.


    In wenigen Tagen bringen wir eine indigene Anführerin aus dem Amazonas, in dem Cargill Verwüstung anrichtet, direkt zum Hauptsitz des Unternehmens in den USA. Dort werden wir die Familie konfrontieren und dazu auffordern, in ihren Lieferketten gründlich aufzuräumen. Aber um die Aktion so kurzfristig auf die Beine zu stellen, benötigen wir dringend die entsprechenden finanziellen Mittel.


    Mit jeder Sekunde, die verstreicht, geschieht mehr Zerstörung im Namen von Cargills Profiten. Können Sie spenden, damit wir die Familie hinter dem schlimmsten Unternehmen der Welt an den Pranger stellen können?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Immer wieder haben Recherchen gezeigt, dass Cargill Soja, Kakao, Mais und andere Erzeugnisse von Farmen bezieht, die mit der Zerstörung von Amazonas-Regenwald sowie mit Sklavenarbeit und geraubtem Land Indigener in Verbindung stehen.


    2020 wurde aufgedeckt, dass Cargill Soja von einem Lieferanten bezog, der für 12.000 Brände und Rodungen in Brasilien verantwortlich war. Zwei Jahre später wiederholte es sich, diesmal mit einer anderen Farm. Jedes Mal verweist das Unternehmen routiniert auf sein Engagement gegen Abholzung und für saubere Lieferketten, allerdings folgen keine Taten.


    Doch wir wissen, wie man Konzerne unter Druck setzt: Ob wir betroffene indigene Gemeinschaften zu Treffen mit Entscheidungsträger*innen und Medien einfliegen oder bei einer Hauptversammlung auftauchen, um Aufmerksamkeit zu erregen - es funktioniert.


    Können Sie sich mit dem Preis eines Kaffees oder mehr beteiligen, damit die Reise zustande kommt und wir die Cargill-MacMillans öffentlich an den Pranger stellen können?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Allison und das Team von Ekō


    ************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Den Regenwald verfüttert, Die Zeit, 21. Mai 2022

    Cargill: Das Schlimmste Unternehmen der Welt, Mighty Earth, 11. Juli 2019

    "Das schlimmste Unternehmen der Welt", Der Spiegel, 11. Juli 2019


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für die Menschen und den Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schluss mit der Zerstörung:

    Die EU-Verordnung gegen Entwaldung muss ausgedehnt werden!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Europa hat die Macht, bedrohte Landschaften weltweit zu schützen

    und damit auch den Lebensraum des Jaguars zu bewahren.

    Denn der König des Dschungels ist wegen des Verlustes seines Lebensraums

    vom Aussterben bedroht.

    Übernehmt jetzt eine Jaguar-Patenschaft und rettet mit uns Brasiliens Wälder!


    Die jüngst von der EU beschlossene Verordnung gegen Entwaldung sieht vor, ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.




    Mercosur-Abkommen: Todesstoß für den Regenwald


    Liebe/r ...,


    mein Name ist Ludwig Essig. Ich schreibe Ihnen in meiner Funktion als Handelsexperte beim Umweltinstitut München. Vielleicht erinnern Sie sich: Erst kürzlich hatten wir eine geheim gehaltene Zusatzerklärung zum europäischen-kanadischen Freihandelsabkommen CETA publik gemacht und bewiesen, dass entgegen aller Versprechungen damit kein bisschen mehr Umweltschutz erreicht werden kann. Die EU befindet sich aber nicht nur mit Kanada in Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen, sondern auch mit etlichen Staaten Südamerikas. Neben einigen kleineren Einzelabkommen verhandelt sie mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ein gigantisches Freihandelsabkommen, das die bäuerliche Landwirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks bedroht, die Abholzung des Regenwaldes beschleunigen und zu mehr Handel mit giftigen, teils verbotenen Pestiziden führen wird: Das EU-Mercosur-Abkommen. Spenden Sie jetzt, um das zerstörerische Abkommen zu verhindern!


    Jetzt spenden


    Der Kampf gegen das EU-Mercosur-Abkommen geht nun in eine entscheidende Phase: Im Dezember kommt der brasilianische Präsident Lula da Silva nach Deutschland. Die EU - allen voran die Bundesregierung - möchte die Gelegenheit nutzen, um die Verhandlungen abzuschließen. Wir beim Umweltinstitut wollen das verhindern. Dazu wandten wir uns unter anderem an die Vereinten Nationen, wo wir einen Bericht beim Hohen Kommissar für Menschenrechte einreichten. In diesem legten wir dar, dass das Abkommen gegen grundlegende Menschenrechte wie das Recht auf Nahrung oder Gesundheit verstößt, zu deren Wahrung sich alle Vertragspartner verpflichtet haben. Am vergangenen Mittwoch hatte ich die Gelegenheit, diesen Bericht in einer Anhörung bei den Vereinten Nationen in Genf vorzustellen. Anhand des Berichts können wir aufzeigen, wie das geplante Abkommen humanitäre und ökologische Krisen in Lateinamerika und Europa eskalieren lässt. Dazu stehen wir auch mit sämtlichen Ministerien in Kontakt und tragen ihnen unsere Sorge vor.


    Doch es braucht noch mehr, um die Politik zu überzeugen, das Abkommen zu beerdigen: Es braucht Ihre Unterstützung! Spenden Sie jetzt, um das zerstörerische Abkommen zu verhindern!


    Jetzt spenden


    Um zu verhindern, dass Zölle auf Pestizidexporte abgebaut oder Bauernhöfe mit gnadenlosem Preisdumping in den Ruin getrieben werden, braucht es kontinuierlichen Druck auf die Politik. Wir halten diesen Druck aufrecht mit Rechtsgutachten, Aktionen vor Ort und Infomaterial. Das alles kostet viel Geld. Finanzieren Sie unsere Arbeit, zum Beispiel eine Vor-Ort-Aktion in Berlin anlässlich des Lula-Besuchs oder unsere juristische Arbeit mittels Rechtsgutachten und Expertisen. Und beteiligen Sie sich an unserer Infokampagne und helfen Sie mit, Menschen über das Abkommen aufzuklären! Jeder Beitrag hilft, um den Amazonas und unsere bäuerliche Landwirtschaft vor dem Zugriff der gierigen Konzerne zu schützen!


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße!


    Ludwig Essig

    Handelsexperte

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)