• GREENPEACE e. V.



    Olaf Scholz, stoppen Sie den Giftvertrag!




    Fordern Sie jetzt mit einer E-Mail an Bundeskanzler Olaf Scholz

    soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz -

    es ist höchste Zeit, dass er den Giftvertrag EU-Mercosur stoppt!


    Jetzt E-Mail an Olaf Scholz schicken!


    Liebe/r ...,


    die Temperaturen steigen und Meldungen über Waldbrände nehmen wieder zu - und zwar nicht nur in Europa. Während der Amazonas und der Gran Chaco unter den Dürren der Klimakrise leiden, wird in diesen beiden größten Waldregionen Südamerikas weiterhin Brandrodung zur Weidelandgewinnung eingesetzt.


    Deutschland, allen voran Olaf Scholz (SPD), drängt auf einen schnellen Abschluss des EU-Mercosur-Abkommens. Schon im Juli könnten die EU und die Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) im Rahmen eines EU-Lateinamerika-Gipfels den Giftvertrag beschließen.


    Dieser Deal ist Gift für Menschen, Natur und Klima! Olaf Scholz muss dieses ungerechte Handelsabkommen endlich stoppen.


    Gemeinsam können wir das schaffen: Erinnern Sie den Bundeskanzler an seine Verantwortung für Klima und soziale Gerechtigkeit! Schicken Sie jetzt mit unserem Mailingtool eine Nachricht an Olaf Scholz, es dauert nur wenige Minuten.


    Jetzt E-Mail schicken!


    "Wir gehen immer Hand in Hand mit der Natur, weil wir glauben, dass die Erde unser Zuhause ist." berichten uns Noolé und José aus dem Gran Chaco in Argentinien. Doch die beiden vom Volk der indigenen Pilagá bekommen bereits jetzt die Auswirkungen der Waldzerstörung und der Klimakrise zu spüren - durch das Handelsabkommen EU-Mercosur würde sich die Lage noch weiter zuspitzen.


    Und obwohl Indigene ganz direkt von den Entscheidungen betroffen wären, kritisiert Noolé, das sie nicht Teil der Verhandlungen sind.


    Statt eine faire Zusammenarbeit mit Südamerika auf Augenhöhe will Bundeskanzler Scholz einen Giftvertrag für die schädlichen Industrien. Mit dem Abkommen werden nicht nur klimaschädliche Produkte gefördert, sondern auch ungerechte Strukturen gefestigt, wie in Kolonialzeiten: Südamerika soll günstige Rohstoffe und Agrargüter liefern, während die EU hochentwickelte, teure Industriegüter exportiert. Damit wird die Industrie vor Ort klein gehalten und gleichzeitig die Zerstörung der Natur ohne Rücksicht auf Klima, Artenschutz und Landrechte der Bevölkerung vorangetrieben.


    Der bisherige Protest zahlt sich aus: Im Mai haben wir gemeinsam verhindert, dass das Abkommen beschlossen wird. Jetzt dürfen wir nicht locker lassen.


    Um bei Olaf Scholz noch mehr Druck machen zu können, machen Sie jetzt mit und lassen Sie uns gemeinsam ein deutliches Zeichen setzen, das Olaf Scholz bei seinem Auftritt am 17. und 18. Juli beim EU-Lateinamerika-Gipfel nicht ignorieren kann.


    Machen sie mit - es dauert nur wenige Minuten!


    Herzliche Grüße


    Lis Cunha

    Handelsexpertin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Nestlé


    Nestlés Kollagen-Produkte enthalten Regenwaldzerstörung --

    denn das Kollagen kommt aus der Rinderzucht,

    die auf gerodeten Waldflächen betrieben wird.


    Fordern Sie Nestlé auf,

    das Regenwald-zerstörende Kollagen

    aus ihrer Lieferkette zu nehmen!



    Petition unterzeichnen


    Hallo ...,


    für Wellness-Produkte mit Kollagen wird der Amazonas-Regenwald zerstört.


    Forscher*innen haben das Kollagen zurückverfolgt, das in Produkten von Vital Proteins enthalten ist -- zu Rindern von Farmen, die mit der Abholzung von tropischem Regenwald in Verbindung stehen. Vital Proteins gehört zu Nestlé und wird auch von Persönlichkeiten wie Schauspielerin Jennifer Aniston beworben.


    Der Konzern gibt Millionen für Werbung aus, um seinen Marktanteil in der milliardenschweren Branche zu vergrößern. Deshalb will die Konzernführung ganz sicher nicht, dass Verbraucher*innen erfahren, wie ihre Nahrungsergänzungsmittel den Regenwald zerstören.


    Gemeinsam können wir einen globalen Aufschrei starten und Nestlé durch die Reaktion empörter Verbraucher*innen und durch drohende Absatzrückgänge zum Handeln zwingen!


    Fordern Sie Nestlé auf, das Regenwald-zerstörende Kollagen aus ihrer Lieferkette zu nehmen!


    Der Amazonas ist das Zuhause vieler indigener Gemeinschaften, und hier leben auch Hunderte Tier- und Pflanzenarten, die es nirgendwo sonst auf der Erde gibt. Doch Nestlé will das alles aufs Spiel setzen, um aus dem neusten Wellnesstrend Profit zu schlagen.


    Rinderkollagen stammt aus der Rinderzucht, die 80 % der gesamten Zerstörung im Amazonas verursacht. Landraub durch Rinderzüchter*innen schürt politische Gewalt und vertreibt indigene Gemeinschaften und andere ortsansässige Menschen.


    Die Ekō-Gemeinschaft geht schon immer gegen Unternehmen vor, die den Regenwald zerstören -- und mit Erfolg. Mitglieder wie Sie haben dazu beigetragen, dass Kellogg's, Mars und McDonalds nachhaltiges Palmöl beziehen. Und heute können wir gemeinsam Nestlé dazu bewegen, das Richtige zu tun.


    Fordern sie Nestlé auf, das Regenwald-zerstörende Kollagen aus ihrer Lieferkette zu nehmen!


    Petition unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Vicky, Nish und das Team von Ekō


    ****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Keine Falten, aber auch kein Amazonas-Regenwald mehr, Amerika21, 29. Mai 2023

    Wie Nestlé an der Regenwaldzerstörung für Anti-Aging verdient, Perspektive, 1. Juni 2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.



    Ihre Stimme hilft



    Petition

    Retten Sie Kambodschas Schatzinsel


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Insel Kroh Kong Krao in Kambodscha ist ein Juwel - Sie haben unsere Petition zu ihrem Schutz daher bereits unterschrieben. Vielen Dank dafür!


    Mitte Juli übergeben unsere Partner der Organisation Mother Nature Cambodia die mittlerweile nahezu 110.000 Unterschriften in Phnom Penh.


    Wir bitten Sie daher, den Petitionsaufruf in Ihrem Freundeskreis und in Ihrer Familie zu verteilen. Denn jede Stimme gibt der Forderung mehr Gewicht.


    ZUR PETITION >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

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  • Ekō



    Das EU-Mercosur-Abkommen


    Der Amazonas-Regenwald ist in großer Gefahr.

    Mit dem EU-Mercosur-Handelsabkommen

    würde die Zerstgörung des Regenwaldes unvorstellbare Ausmaße annehmen -

    und die deutsche Bundesregierung macht mit.


    Das müssen wir aufhalten!


    Fordern Sie die deutsche Bundesregierung auf,

    nicht für das gefährliche Mercosur-Abkommen zu stimmen.


    Petition unterzeichnen


    Hallo ...,


    warum unterstützt die deutsche Regierung das umweltzerstörerische Mercosur-Handelsabkommen?


    Seit fast vier Jahren wird der Abschluss dieses Abkommens aufgeschoben -- denn es gibt offensichtliche Beweise, dass der Amazonas-Regenwald, sowie Mensch und Tier massiv darunter leiden werden.


    Doch selbst der grüne Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir schaut positiv auf das Handelsabkommen -- eigentlich sollte Deutschland ein globales Vorbild in Sachen Klima- und Umweltschutz sein. Deswegen müssen wir jetzt zusammenkommen und öffentlichen Druck ausüben und die Bundesregierung daran erinnern, nachhaltig zu bleiben und für unseren Planeten einzustehen. Machen Sie mit?


    Fordern Sie die deutsche Bundesregierung auf, nicht für das gefährliche Mercosur-Abkommen zu stimmen.


    Das Mercosur-Abkommen ist ein Handelsvertrag zwischen der EU und den Mercosur-Staaten: Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Das Abkommen wäre vor allem für Konzerne von großem Vorteil, auch für die einflussreiche deutsche Autoindustrie und für deutsche Agrochemie-Unternehmen wie BASF und Bayer-Monsanto.


    Die Europäische Kommission will den Entwurf um einen Zusatz ergänzen, um sich bezüglich der Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsfragen abzusichern. Doch das ist nur Augenwischerei, dass nach außen hin die Kritiker*innen beschwichtigen soll. Aber wir fallen nicht darauf rein!


    Mitglieder wie Sie haben schon ähnliche Handelsabkommen gestoppt, wie zum Beispiel TTIP. Heute können wir das EU-Mercosur-Abkommen stoppen. Machen Sie mit?


    Fordern Sie die deutsche Bundesregierung auf, sich gegen das Mercosur-Abkommen zu stellen.


    Petition unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Nabil und das Team von Ekō


    **********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    "Scheinheilig und neokolonial": Greenpeace attackiert Özdemir wegen Mercosur-Abkommen, Frankfurter Rundschau, 21. März 2023

    Bundesregierung treibt Mercosur-Abkommen trotz Agrar-Kritik voran, EurActiv, 17. März 2023

    Zuviel Umwelt, zuviel Menschenrechte - Mercosur will europäische Standards drücken, Euronews, 3. Juli 2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Tödlicher Deal




    Hallo ...,


    mehr als ein Viertel des Amazonas-Regenwaldes wurde bereits abgeholzt -- und nun will die EU ein Abkommen über den billigen Import von Rindfleisch, Soja und Holz unterzeichnen, was die Zerstörung rapide vorantreiben würde.


    Aber noch haben wir die Chance, dies zu verhindern.


    Mehrere Länder wie Österreich haben das EU-Mercosur-Abkommen bereits abgelehnt. Wenn Deutschland als eines der bevölkerungs- und einflussreichsten Länder diesem Beispiel folgen würde, könnte das den "Deal aus der Hölle" endgültig begraben.


    Noch sind die deutschen Agrar- und Umweltminister*innen unschlüssig - und genau hier kommen wir zum Einsatz. Die Minister*innen gehören zu den Grünen, sollten sich also klar gegen diese umweltpolitische Horrorshow positionieren. Wenn wir ihnen verdeutlichen, dass die Unterstützung dieses schrecklichen Deals ihren Ruf schädigen wird, könnten wir das Abkommen verhindern, bevor es zu spät ist.


    Wenn Ekō-Mitglieder wie Sie einen kleinen Betrag beisteuern, haben wir die nötigen Mittel, um eine umfassende Kampagne in den Wahlkreisen der Minister*innen zu starten - mit Plakaten, mobiler Werbung und Umfragen auf den Straßen, die zeigen, wie sehr die Öffentlichkeit dieses Handelsabkommen ablehnt.


    Die Zeit drängt - die Präsidentin der EU-Kommission trifft sich bereits Mitte Juli mit den Regierungschefs der Mercosur-Staaten, um die Fortschritte des Abkommens bekannt zu geben. Helfen Sie uns, die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes aufzuhalten?


    JETZT 1€ SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Rindfleisch, Soja und andere Produkte haben in der jüngeren Geschichte des Amazonas eine verheerende Rolle gespielt: Wegen illegaler Brandrodung riesiger Regenwaldflächen steht das Ökosystem kurz vor dem Kollaps -- und somit ist der gesamte Planet in Gefahr.


    Das sogenannte Mercosur-Abkommen würde mit gesenkten Zöllen auf Rindfleisch, Sojabohnen und anderen Exporten aus Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay diesen Prozess beschleunigen.


    Es ist unbegreiflich, warum die grünen Minister*innen sich nicht schon längst energisch dagegen positioniert haben. Aber da die kränkelnde deutsche Automobilindustrie von dem Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten profitieren kann, schauen sie weg, während der Amazonas brennt.


    Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns jetzt so viel Gehör wie möglich verschaffen, denn zusammen können wir wirklich etwas bewirken!


    Wir werden eine Flut von Maßnahmen in den Wahlkreisen der Minister*innen starten und klar machen, dass die Öffentlichkeit sie gewählt hat, um den Planeten zu schützen -- und nicht um ihn zu plündern.


    Sind Sie dabei, damit wir den Amazona-Regenwald vor dem tödlichen Deal retten können?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Olivia, Nabil und das Team von Ekō


    *******************************************************************************************


    Mehr Informationen;


    Mercosur: Argentinien fordert Nachbesserungen an EU-Freihandelsvertrag, Die Zeit, 03. Juli 2023

    Ja zu Mercosur - trotz Differenzen, Tagesschau, 13. Juni 2023

    Bundesregierung treibt Mercosur-Abkommen trotz Agrar-Kritik voran, Euractiv, 17. März 2023

    EU-Mercosur: A nightmare for nature, Greenpeace, 01. März 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Attac



    Ölkonzerne stoppen - Yasuní-Nationalpark retten!



    Liebe/r ...,


    in Ecuador droht ein Gewaltakt gegen Mensch und Natur: Regierung und Ölindustrie drängen auf Ölförderung im Yasuní-Nationalpark im Herzen des ecuadorianischen Amazonasgebiets - ein Schlag gegen Biodiversität und indigene Rechte. In diesem Nationalpark gibt es auf einem einzigen Hektar Land nicht nur mehr Arten als auf dem ganzen nordamerikanischen Kontinent, sondern er überlappt auch mit einem Gebiet, in dem die Ethnien der Tagaeri und Taromenane in freiwilliger Isolation leben. Doch noch lassen sich die aggressive Erdölförderung und die Bedrohung der Lebensweise der indigenen Bewohner*innen aufhalten. Helfen Sie Attac unter www.attac.de/yasuni-retten jetzt dabei, sich für dieses und andere Projekte für Klimagerechtigkeit zu engagieren!


    Bereits 2007 war die geplante Ölförderung in diesem Gebiet ein Thema von weltweitem Interesse. Der damalige ecuadorianische Präsident machte deutlich, dass Ecuador zwar eigentlich auf die Einnahmen aus der Ölförderung angewiesen, aber auch der Schutz dieses einmaligen Gebiets ein ecuadorianisches Anliegen sei. Sollte die internationale Gemeinschaft die Hälfte der zu erwartenden Einnahmen in einem UN-Treuhandfonds zusammentragen, würde Ecuador von einer Ölförderung absehen. Damals verpflichtete sich Deutschland, in diesen Fonds zu zahlen - eine Zusage, die dann von FDP-Entwicklungsminister Niebel wieder zurückgenommen wurde. Die Fonds-Initiative scheiterte 2013, und der Ölförderung stand jetzt nichts mehr im Weg.


    Nichts? Doch! Die Bewegung der YASunidos gründete sich, und nach einem jahrelangen juristischen Kampf gegen den ecuadorianischen Staat hat sie in einem breiten Bündnis mit vielen anderen ecuadorianischen Aktivist*innen für den 20. August ein Referendum durchgesetzt, bei dem die Ecuadorianer*innen über den Stopp der Ölförderung entscheiden sollen. Und die Chancen dafür, dass die Ecuadorianer*innen sich für den Erhalt des Natiolparks entscheiden, stehen gut! Doch die "Si al Yasuni"-Kampagne braucht dringend unsere Unterstützung. Während die transnationalen Ölkonzerne ihre mächtigen Propagandamaschinen anwerfen, um das Referendum zu ihren Gunsten zu entscheiden, fehlt es der Kampagne der Aktivist*innen an Geld. Attac unterstützt deshalb die Kampagne der YASunidos.


    Damit wir alle gemeinsam erfolgreich gegen dieses und andere umweltzerstörende Projekte vorgehen können, unterstützen Sie Attac jetzt unter www.attac.de/yasuni-retten mit einer Spende!


    Herzlichen Dank und viel Grüße

    Thomas Eberhardt-Köster, Attac-AG EnergieKlimaUmwelt


    P.S. Unsere Art zu leben und zu wirtschaften geht zu Lasten von Mensch und Umwelt in den arm gemachten Ländern. Diese Ungerechtigkeit auszugleichen, trägt zu Klimagerechtigkeit bei. Mit einer Spende unter www.attac.de/yasuni-retten können Sie dazu einen konkreten Beitrag leisten!

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  • tagesschau



    Amazonas-Staaten


    Lula und Petro fordern Hilfe beim Regenwaldschutz


    Stand: 09.07.2023 03:44 Uhr


    Im Vorfeld eines Amazonas-Gipfels im August

    geben sich die Präsidenten Brasiliens und Kolumbiens betont geschlossen.

    Andere Staaten sollten gleichziehen, fordern sie -

    und reichere Länder finanzielle Unterstützung leisten.


    Brasilien und Kolumbien haben angekündigt, beim Erhalt des Regenwaldes im Amazonas-Gebiet zusammenarbeiten zu wollen. "Meine Regierung hat sich verpflichtet, die illegale Abholzung bis 2030 zu beenden", sagte der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva bei einem Treffen im kolumbianischen Leticia. Auch andere Amazonas-Länder sollten diese Selbstverpflichtung übernehmen.


    Es sei "das erste Mal in der Geschichte", dass sich die Regierungen Brasiliens und Kolumbiens dazu verpflichten, "den Amazonas in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen", sagte Lula. Man habe "viel gemeinsam". Er und sein kolumbianischer Amtskollege Gustavo Petro forderten reichere Staaten auf, südamerikanische Länder beim Schutz des Regenwaldes finanziell zu unterstützen.


    Weiter ...

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  • Rettet den Regenwald e. V.




    Bild: Ricardo Stuckert/PR


    Update

    Brasilien stellt Plan gegen Abholzung vor


    Brasiliens Präsident Lula hat einen umfassenden Plan zum Schutz des Amazonasregenwaldes vorgestellt. Neben neuen Naturschutzgebieten will seine Regierung gegen illegale Rodungen vorgehen. In den ersten fünf Monaten seiner Amtszeit ist demnach die Abholzung im Amazonasgebiet um ein Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Dafür werden die Savannen des Cerrado um so schneller gerodet. Gelingt Brasilien der Spagat zwischen sozialer Entwicklung und Naturschutz?


    ZUR NEWS >



    Bild: Yasunidos


    Ecuador:

    Das Öl muss im Boden bleiben


    Im August entscheidet die Bevölkerung Ecuadors mit einem Referendum über die Zukunft des Yasuní-Nationalparks. Die Menschen können dabei entweder für den Schutz des Regenwaldes oder die Ausweitung der Erdölförderung im Amazonasgebiet stimmen.


    Unsere Partnerorganisation YASunidos arbeitet intensiv daran, eine Informationskampagne für ein "JA" zur Rettung des Yasuní zu organisieren. Bitte helfen Sie mit einer Spende.


    JETZT SPENDEN >

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  • Ekō



    Wider den Palmölplantagen




    ...,


    gierige Palmölunternehmen wollen in Indonesien ein Regenwaldgebiet so groß wie 100.000 Fußballfelder zerstören -- die Heimat von Paradiesvögeln, seltenen Fischen und bedrohten Baumkängurus.


    Doch die indigenen Bewohner dieses Waldes wehren sich: Die Moi sind fest entschlossen, das Land zu verteidigen, auf dem sie und ihre Vorfahren schon seit Jahrhunderten leben. Und wir können ihnen dabei helfen.


    Ein indonesisches Gericht hat kürzlich die Landrechte der Moi anerkannt. Ein großer Erfolg, denn nun können sie Palmölplantagen verbannen -- sofern sie beweisen können, dass der Wald zu ihrem angestammten Territorium gehört. Ein mühsames und kostspieliges Unterfangen, das die Moi allein nicht schaffen werden -- und deshalb brauchen sie uns.


    Wenn wir uns alle mit einer kleinen Spende beteiligen, können die benötigten Expert*innen engagiert werden, die das Land mithilfe von GPS kartieren, Jagd- und Fischfangreviere dokumentieren und histrorische Stätten begutachten -- und so zweifelsfrei nachweisen, dass dieser Wald Menschen gehört und nicht profithungrigen Konzernen. Sind Sie dabei?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Das angestammte Gebiet der Moi befindet sich im Bezirk Sorong in Westpapua, wo unter dem Deckmantel einer neuen "Sonderwirtschaftszone" Bergbauaktivitäten und Entwaldung ungezügelt um sich greifen. Da Regierungen und möchtige Konzerne das Vorhaben unterstützen, müssen die Landrechte indigener Völker hieb- und stichfest nachgewiesen werden.


    Die Gruppe Pusaka arbeitet vor Ort mit den Moi daran, ihre Ansprüche auf diesen kostbaren Wald geltend zu machen. Aber der kleinen Organisation stehen in diesem Wettlauf mit der Zeit nur sehr begrenzte Mittel zur Verfügung. Sie braucht dringend unsere Hilfe.


    ..., mit Ihrer Unterstützung kann Pusaka seine Anstrengungen für den Schutz dieses einzigartigen Ökosystems intensivieren, indem es die Ansprüche indigener in Sorong dokumentiert und dann vor Gericht gegen Genehmigungen für Palmölplantagen vorgeht. Und mit den überschüssigen Spenden können wir den Druck auf die Palmölindustrie verstärken, damit sie ihre zerstörerischen Produktionsmethoden einstellen.


    Können Sie sich mit einer kleinen Spende beteiligen?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Mit dieser Art der Dokumentierung konnten indigene Gruppen auf der ganzen Welt schon große Erfolge erzielen. So erhielten zum Beispiel die Batwa in Uganda eine Entschädigung dafür, dass sie gewaltsam von ihrem Land vertrieben wurden. Es könnte der Wendepunkt im Kampf gegen den brutalen Landraub durch die Palmölindustrie sein.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Olivia und das Team von Ekō


    *************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    The Moi struggle for land rights, China Dialogue, 15. November 2022 (in englischer Sprache)

    Palm oil and pulpwood the usual suspects as Papua deforestation persists, Mongabay, 4. März 2022 (in englischer Sprache)

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  • Ekō



    Ölrausch im Kongo



    ...,


    in den Regenwäldern des Kongobeckens soll bald Öl und Gas gefördert werden. Damit ist der zweitgrößte Regenwald der Welt in Gefahr -- und mit ihm das einzige Zuhause der bedrohten Bonobos (auch Zwergschimpansen genannt).


    Doch wir haben einen Plan, um den Lebensraum der Bonobos zu erhalten -- wir kaufen und stellen 3000 km² Regenwald unter Schutz -- gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Bonobo Conservation Initiative und Aktivist*innen vor Ort.


    Und weil unsere Partnerorganisation ihr 25-jähriges Bestehen feiert, werden alle Spenden von großzügigen Ekō-Unterstützer*innen verdoppelt. Ihre Spende hilft also zweifach!


    Wenn jede*r einzelne aus der Ekō-Gemeinschaft 1 € spendet, kann die Bonobo Conservation Initiative damit beginnen, Zehntausende Quadratkilometer Regenwald zu sichern -- helfen Sie mit, den einzigartigen Lebensraum der Bonobos zu retten?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Seit 25 Jahren arbeiten die Bonobo Conservation Initiative und kongolesische Aktivist*innen vor Ort gemeinsam daran, im üppigen grünen Kongo-Regenwald etwas ganz Besonderes zu schaffen: ein Netzwerk aus Naturschutzgebieten mitten im Lebensraum der Bonobos, verwaltet von den Menschen, die dort leben.


    Doch ihre Arbeit ist zunehmend von Landerschließung, Abholzung, Bergbau, Jagd und Wildtierhandel bedroht. Und nun versteigert die Regierung der Demokratischen Republik Kongo Öl- und Gasblöcke. Deshalb benötigen der Kongo-Regenwald und all seine Bewohner*innen dringender als je zuvor besonderen Schutz.


    Derzeit ist der Kongo-Regenwald die wichtigste Kohlenstoffsenke der Welt. Er speichert rund 29 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, was dem weltweiten Treibhausgas-Ausstoß von drei Jahren entspricht. Wenn hier ein Ölrausch ausbricht und ungezügelt abgeholzt und erschlossen wird, könnte der Wald mehr CO2 abgeben, als er aufnimmt -- und zu einem absoluten Klimakiller werden!


    Schon mit 1 € tragen Sie dazu bei, dass die Wälder von Lingomo, Nkokolombo und Likongo geschützt und damit weitere knapp 3000 Quadratkilometer Wald an das Netzwerk aus Naturschuzgebieten angeschlossen werden können, in denen Menschen, bedrohte Bonobos und Natur friedlich koexistieren können. Und weil die Bonobo Conservation Initiative ihr 25-jähriges Bestehen feiert, werden alle Spenden von großzügigen Unterstützer*innen mit demselben Betrag aufgestockt.


    Können Sie mit einer Spende den Kongo-Regenwald schützen -- und die einzige Heimat der Bonobos sichern?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Seit über zwanzig Jahren verschaffen die Bonobo Conservation Initiative gemeinsam mit örtlichen kongolesischen Partner*innen auf beispielhafte, wunderschöne Weise örtlichen Gemeinden nachhaltige Einkommensquellen und den Bonobos und anderen bedrohten Tieren einen sicheren Lebensraum.


    Sie konnten bereits rund 36000 Qualdratkilometer unter Schutz stellen lassen. Aber das ist erst der Anfang.


    Lassen Sie uns gemeinsam viele weitere Qualdratkilometer einzigartigen Regenwald schützen -- und Kampagnen zum Schutz von Regenwäldern und bedrohten Arten auf der ganzen Welt voranbringen. Machen Sie mit?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    **************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Kampf zwischen Ölfirmen und Forschern um Regenwald des Kongo, Der Standard, 09. April 2023

    How dash for African oil and gas could wipe out Congo basin tropical forests, The Guardian, 10. November 2022 (in englischer Sprache)

    'First lung': This rainforest cold be the world's most imkportant carbon sink., Euronews, 31. März 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: RdR


    Südostasien - Wunderwelt der Evolution


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Wunderwelt der Evolution - diesen Titel haben wir der aktuellen Ausgabe des Regenwald Report gegeben. Wir widmen uns darin Südostasien, dem drittgrößten Regenwaldgebiet der Erde.


    Wir blicken auf die Inselwelten Indonesiens und der Philippinen und auf die vielfältigen Flusslandschaften des Mekong. Den urtümlichen Drachen in Ostindonesien und die Tapanuli-Orang-Utans, die seltensten Menschenaffen der Erde, beschreiben wir ausführlich. Auch die Besiedlung Südostasiens durch die ersten modernen Menschen ist ein Thema. Dabei geht es auch um die Kultur und Tradition der indigenen Völker, die mit Wissen und Entschlossenheit ihre Regenwälder bis heute verteidigen und bewahren.


    Bestellen sie den Regenwald-Report kostenlos - gern auch zum Verteilen.


    ZUM REGENWALD REPORT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.


    **************************************************************************************


    Regenwald Report-Artikel

    Die Regenwaldmenschen



    Bild: irfantraveller/shutterstock


    Schon vor 65.000 Jahren wanderten die ersten modernen Menschen nach Südostasien. Bis heute hüten die indigenen Völker mit ihrem Wissen und ihrer Kultur den wertvollsten Schatz der Natur unserer Erde.


    Weiter >


    Regenwald Report-Artikel

    Die Vielfalt der Natur in Südostasien


    Bild: Kevin Wells/istockphoto


    Die Inselwelten Indonesiens und der Philippinen haben ganz unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten hervorgebracht, ebenso die Mekong-Region auf dem südostasiatischen Festland. Oft sind es Arten, die nur an diesem einen Ort heimisch sind.


    Weiter >


    Regenwald Report-Artikel

    Waldmenschen brauchen Wald


    Bild: Maxime Aliaga


    Tapanuli-Orang-Utans sind die seltensten Menschenaffen der Erde. Nur noch 800 von ihnen bewohnen die Regenwälder Sumatras. Ein Staudamm und weitere Großprojekte bedrohen den Lebensraum dieser Tiere - und auch der Menschen. Noch können wir das Unheil abwenden.


    Weiter >


    Südostasiens Regenwälder bewahren


    Bild: istock.com


    Wer an Südostasiens Regenwälder denkt, hat oft das Bild eines Orang-Utans vor Augen. Weil es noch viel zu retten gibt, setzen wir uns mit unseren Partner:innen mit voller Kraft für die Regenwälder ein. Sie stellen sich Firmen in den Weg, fordern Waldrechte ein, pflanzen Bäume und geben den Menschen Hoffnung.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    EILT: EU-Mercosur-Abkommen verhindern!


    Hallo ...,


    das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) bedroht unser Klima, unsere Ernährungssicherheit, untergräbt Menschenrechte und den Tierschutz und nutzt dabei nur einen: profitgierigen und skrupellosen Großkonzernen.


    Letzte Woche waren wir im Regierungsviertel in Berlin unterwegs und haben unsere Botschaft laut kundgetan: Stoppt das EU-Mercosur-Abkommen!


    Hundert Plakate rund um den Bundestag, das Bundeskanzleramt und das Brandenburger Tor haben unsere Forderung unterstützt und die verantwortlichen Entscheider, Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir aufgefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und gegen das zerstörerische EU-Mercosur-Abkommen zu stimmen.


    Heute startet in Brüssel der EU-Lateinamerika-Gipfel und dort soll auch das EU-Mercosur-Abkommen diskutiert werden. Wir wollen den Druck nun nochmal erhöhen, indem wir unsere Botschaft auf Twitter streuen. Helfen Sie mit?


    TWEET SENDEN


    Alternativ können Sie auch gerne eine E-Mail schreiben und den Olaf Scholz, Robert Habeck und Cem Özdemir wissen lassen, was Sie von dem zerstörerischen EU-Mercosur-Abkommen halten. Hier finden Sie die E-Mail-Adressen:


    * Bundeskanzler Olaf Scholz: olaf.scholz@bundestag.de

    * Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck: robert.habeck@bundestag.de

    * Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir: cem.oezdemir@bundestag.de


    Sorgen wir dafür, dass keine Entscheidungen ohne uns fallen, die sich auf uns, unsere Gesundheit und unsere Zukunft auswirken. Gemeinsam können wir das EU-Mercosur-Abkommen verhindern!




    Können Sie die Aktion und die Forderungen online unterstützen?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Nabil, Leonie und das Team von Ekō


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    Mehr Informationen:


    "Scheinheilig und neokolonial": Greenpeace attackiert Özdemir wegen Mercosur-Abkommen, Frankfurter Rundschau, 21. März 2023

    Bundesregierung treibt Mercosur-Abkommen trotz Agrar-Kritik voran, EURACTIV, 17. März 2023

    Zuviel Umwelt, zuviel Menschenrechte - Mercosur will europäische Standards drücken, Euronews, 3. Juli 2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • GREENPEACE e. V.



    Heute werden die Weichen für den Giftvertrag gestellt!



    Jetzt wird's ernst:

    Heute und morgen sprechen die Staatsoberhäupter der EU und Lateinamerikas

    über das EU-Mercosur-Abkommen.

    Diese Tage entscheiden über die Zukunft des Giftvertrags, des Klimas und unsere nächsten Schritte.

    Denn eins ist sicher: Wir lassen nicht locker!


    Liebe/r ...,


    seit fast 25 Jahren wird das Handelsabkommen zwischen der EU und Südamerika verhandelt. Seit vielen Jahren und ganz besonders in den letzten sechs Monaten haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, dass dieser Giftvertrag nicht beschlossen wird. Mit Protestaktionen in Brüssel und Berlin, mit Protestpostkarten und -mails und Gesprächen mit Politiker:innen haben wir gemeinsam Druck gemacht - dafür danken wir Ihnen ganz herzlich.


    Diese Woche wird darüber auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel in Brüssel auf Chefebene beraten. Bundeskanzler Scholz (SPD) drängt auf einen schnellen Abschluss des Deals, obwohl er Gift für Klima und Artenvielfalt ist.


    Die zähen Verhandlungen um das Abkommen zeigen, dass Greenpeace für viele Kampagnen einen langen Atem braucht - oft über Jahre, zum Teil auch über Jahrzehnte. Das ist nur möglich mit einer sicheren Finanzierung durch Privatpersonen wie Sie, denn Greenpeace nimmt weder von Politik noch von Konzernen Geld an. Dieses Durchhaltevermögen können wir nur gemeinsam schaffen.


    Deshalb ist eine Fördermitgliedschaft eine so wertvolle Unterstützung. Als Dankeschön begrüßen wir alle Fördermitglieder mit einer "grünen" Tragetasche als Willkommens-Geschenk.


    Ja, ich werde Fördermitglied


    Die Erderwärmung muss auf 1,5° Celsius beschränkt werden, um fatale Wetter- und andere Katastrophen zu vermeiden. Schon jetzt haben wir einen Temperaturanstieg von über 1° Celsius und sehen, wie sich als Folgen Dürren, Überflutungen, Waldbrände und Hungersnöte häufen. Es ist unfassbar, dass in dieser kritischen Zeit ein Handelsabkommen beschlossen werden soll, das die Klimakrise noch weiter vorantreiben würde.


    Greenpeace setzt sich dafür ein, dass dieser Planet bewohnbar bleibt - auch noch für unsere Kinder und Enkelkinder. Damit wir weiterhin weltweit Umweltverbrechen aufdecken und verhindern können, brauchen wir Ihre Unterstützung.


    Ihre Spende ermöglicht es uns, beharrlich für Natur- und Klimaschutz zu kämpfen. Dafür brauchen wir beispielsweise:


    * 60 € für eine Stunde Laboranalyse

    * 300 € für ein GPS-Gerät zur Dokumentation von Waldzerstörung

    * über 10.000 € für Studien oder Rechtsgutachten


    Wir setzen alles daran, das Abkommen zu stoppen, um Klima und Natur zu schützen. Können wir auf Ihre Hilfe zählen?


    Werden Sie heute ein wertvolles Fördermitglied und erhalten Sie zum Dank eine Greenpeace-Tragetasche als Willkommens-Geschenk.


    Ja, ich werde Fördermitglied


    Herzliche Grüße

    Lis Cunha

    Handelsexpertin

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  • tagesschau



    Gegenvorschlag angekündigt


    Brasilien will Mercosur-Abkommen retten


    Stand: 19.07.2023 13:49 Uhr


    Im Ringen um das Mercosur-Freihandelsabkommen gibt es auch nach dem Gipfeltreffen in Brüssel

    vorerst keine Einigung.

    Allerdings will Brasiliens Präsident Lula nun in zwei bis drei Wochen einen Vorschlag unterbreiten.


    In der Hoffnung auf einen Durchbruch in den Verhandlungen um das Mercosur-Freihandelsabkommen will Brasilien der Europäischen Union in den kommenden Wochen einen neuen Vorschlag unterbreiten. In zwei bis drei Wochen soll er präsentiert werden, sagte Präsident Luiz Inacio Lula Da Silva heute vor Journalisten.


    Zum ersten Mal sei er optimistisch, noch im Jahresverlauf eine Einigung erzielen zu können. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Wirtschaftsbündnis Mercosur liegt derzeit auf Eis, weil dessen Mitglieder Brasilien und Argentinien zusätzliche EU-Auflagen bei Umwelt und Menschenrechten ablehnen.


    Weiter ...

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  • GREENPEACE e. V.



    Erfolg:

    Giftvertrag nicht beschlossen



    Wieder ist ein Schritt geschafft,

    das EU-Mercosur-Abkommen ist auch diesen Sommer nicht beschlossen worden.

    Wir blicken zurück auf brisante und kritische Monate und sind sehr dankbar für diesen Teilerfolg.

    Ohne Sie wäre das nicht möglich gewesen!

    Doch wie geht es jetzt weiter?


    Liebe/r ...,


    in den letzten Monaten hätte uns manchmal fast der Mut verlassen: Immer wieder betonten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), dass sie das EU-Mercosur-Handelsabkommen schnell abschließen wollen. Dieser Giftvertrag wäre aber eine Katastrophe für Klima, Natur und Menschen. Daher war klar, dass wir noch lauter protestieren müssen, auch wenn es fast ausweglos erschien.


    Das haben wir gemeinsam mit Ihnen getan und uns damit gegenseitig immer wieder Mut gemacht. Wir bedanken uns für


    * knapp eine halbe Million Petitionsunterschriften

    * Zehntausende Protestpostkarten und E-Mails, die die Postfächer

    von Scholz, Habeck und anderen Politiker:innen geflutet haben

    * unzählige Likes und Shares auf Social Media

    * zahlreiche Gespräche mit Politiker:innen

    * großzügige Spenden


    All das hat diesen Teilerfolg erst möglich gemacht. Lassen Sie uns heute gemeinsam glücklich sein, dass unser Einsatz Wirkung zeigt und in Zukunft genauso stark weitermachen.


    Wie geht es jetzt weiter, ist das Abkommen damit komplett vom Tisch?


    Leider nein. Bis Ende des Jahres wollen die Staatsoberhäupter den Deal abschließen - das heißt, wir müssen weiter dran bleiben. Die aktuelle Verzögerung zeigt aber, dass eine Einigung nicht so einfach ist, wie Politik und Wirtschaft es gerne hätten und das gibt weiter Hoffnung.


    Im nächsten Jahr stehen die EU-Wahlen an, sodass voraussichtlich erstmal das Tempo aus den Verhandlungen zum Giftvertrag genommen wird. Je länger die Verzögerungen andauern, desto unwahrscheinlicher wird es, dass der veraltete Deal noch abgeschlossen wird. Wir setzen uns dafür ein, dass Politiker:innen endlich einsehen, dass der Vertrag grundsätzlich neu verhandelt werden muss.


    Sie möchten weiter informiert bleiben über alle Mitmachaktionen und Neuigkeiten, gerne auch mal hinter die Kulissen unserer Arbeit gucken und sich vielleicht auch mit anderen austauschen?


    Dann kommen sie in unsere offene Waldgruppe auf der Community-Plattform Greenwire. Kostenlos, unkompliziert und unverbindlich. Treffen Sie wald- und naturschutzbegeisterte Menschen und werden Sie Teil der Greenwire-Familie.


    Zur Waldgruppe auf Greenwire


    Herzliche Grüße

    Lis Cunha

    Handelsexpertin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.




    EU-Mercosur Verhandlungen stocken


    Beim EU-CELAC Gipfel in Brüssel wollte die EU-Kommission den großen Durchbruch bei den Verhandlungen zum EU-Mercosur-Abkommen verkünden. Dazu ist es zum Glück nicht gekommen, denn dieser Deal wäre eine Katastrophe für Mensch und Natur auf beiden Seiten des Atlantiks. Warum wir mit den Ergebnissen des Gipfels trotzdem nur teilweise zufrieden sein können, lesen sie in unserem Bericht aus Brüssel.


    Mehr Informationen >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Ekō



    Borneos Regenwald in Gefahr



    Hallo ...,


    der Holz- und Palmölkonzern Samling holzt riesige Flächen Regenwald auf Borneo ab und zerstört so indigenes Land, beschleunigt die Klimakrise und bringt bedrohte Gibbons, Nebelparder und Schuppentiere an den Rand des Aussterbens.


    Als eine vierköpfige örtliche NGO diese Zerstörung aufdeckte, wollte der Holzriese sie mit einer 1,8-Millionen-Dollar-Klage mundtot machen.


    Samling ist über 400 Millionen US-Dollar schwer und kann es sich problemlos leisten, Spitzenanwält*innen zu engagieren, um die vier Aktitivst*innen unbegrenzt zu schikanieren. Die kleine NGO hingegen braucht keine Millionenbeträge, um gegen Samling zu siegen, sondern lediglich finanzielle Mittel für eine durchdachte juristische Strategie, mit der diese zweifelhafte Klage zurückgewiesen werden kann.


    Die Anhörungen vor Gericht sind angesetzt, sodass die Mitglieder der NGO nun alles dafür tun, um das Geld für den anstehenden erbitterten Rechtsstreit zusammenzubekommen. Wenn jede*r von uns einen kleinen Beitrag spendet, können wir dieser kleinen, aber unermüdlichen Gruppe ausreichend Mittel verschaffen, damit sie vor Gericht gewinnen kann.


    Sins Sie dabei, damit wir gemeinsam Borneos Regenwald vor den Machenschaften der Industrie schützen können?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Samling muss den Prozess noch nicht einmal für sich entscheiden, um zu gewinnen. Der Konzern muss die Waldbeschützer*innen lediglich mit einem kostspieligen Prozess bankrott machen, um ihrer Kampagne ein Ende zu setzen -- oder das Verfahren auf unbestimmte Dauer in die Länge ziehen und so jeglichen Protest zum Verstummen bringen. So oder so könnte Samling weiter skrupellos abholzen.


    Wenn wir das zulassen, wäre ein verheerender Präzedenzfall gegen Umweltaktivismus und Landrechte geschaffen -- und das Land der Menschen sowie die Lebensräume bedrohter Tiere würden weiter durch riesige Holzkonzerne und Palmölplantagen zerstört werden. Aber die Chancen der kleinen NGO stehen gut. Sogar die Vereinten Nationen haben in einer öffentlichen Erklärung gegenüber der Regierung Malaysias Bedenken über Samlings fragwürdige Vorgehensweisen geäußert.


    Um diesen Rückenwind zu nutzen, brauchen wir jetzt Ihre Hilfe.


    Einen derartigen Rechtsstreit zu gewinnen spielt eine entscheidende Rolle in unserem Kampf, Menschen und Erde vor habgierigen Konzernen zu beschützen. Gemeinsam können wir der kleinen Gruppe helfen, das Verfahren für sich zu entscheiden und einen juristischen Präzedenzfall zu schaffen, damit Aktivist*innen künftig vor derartigen Schikanen durch Konzerne geschützt werden -- und wir können weiter auf der ganzen Welt gegen skrupellose Konzerne kämpfen.


    Helfen Sie mit einer Spende, damit die Waldbeschützer*innen sich zur Wehr setzen und unberührten Regenwald auf Borneo retten können?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    ************************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Sarawak Indigenous NGO squeezed by defamation case, silenced from reporting alleged logging, Mongabay, 16. Mai 2023 (in englischer Sprache)


    Malaysia: alleged SLAPP against human rights organisation SAVE Rivers (joint communication), UN-Sonderberichterstatter zur Lage von Menschenrechtsverteidigern, 02. November 2022 (in englischer Sprache)


    Malaysian timber giant Samling takes conflict over logging activity to court, Mongabay, 19. August 2021 (in englischer Sprache)


    SLAPP suit against Sarawakian NGO SAVE Rivers by PEFC-certified logging company, ICCA Consortium, 24. März 2022 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Orang-Uans gegen Bulldozer



    Hallo ...,


    die "Hauptstadt der Orang-Utans" in Indonesien wird im Rekordtempo zerstört, weil profitgierige Konzerne unersättlich sind, wenn es um billiges Palmöl geht.


    Procter & Gamble gehört zu den größten Abnehmern für Palmöl. Aber der Konzern erfüllt seine Versprechen in puncto Entwaldung nicht -- und das, obwohl Verbraucher*innen, Aktionär*innen und sogar die Familie der Unternehmensgründer ihn seit Jahren zum Handeln auffordern.


    Aber gemeinsam könnten wir die gesamte Branche ändern, sie nachhaltiger machen und den Regenwäldern mehr Sicherheit verschaffen.


    Die Hauptversammlung des Konsumgüter-Giganten steht an und wir wollen so richtig Dampf machen. Wenn Sie uns mit einer kleinen Spende unterstützen, können wir mit einer groß angelegten Kampagne Procter & Gambles Greenwashing entlarven, Führungskräfte, Investor*innen und Angestellte mit gezielten Anzeigen aufrütteln und Aktionen vor dem Hauptsitz des Konzerns durchführen -- alles gleichzeitig, damit man uns nicht ignorieren kann.


    Helfen Sie mit einer Spende, die "Hauptstadt der Orang-Utans" vor der zerstörerischen Palmölindustrie zu bewahren?


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    Jedes zweite Produkt in unseren Supermärkten enthält Palmöl. Und die allermeisten Shampoos, Zahnpasten und Wasch- und Reinigungsmittel enthalten eine Menge davon, denn Palmöl macht das alles schön geschmeidig, schaumig und fettlösend. In den kommenden zehn Jahren soll sich die Nachfrage nach Palmöl fast verdoppeln!


    In den USA ist Procter & Gamble der führende Hersteller dieser Konsumgüter und genießt großes Vertrauen - zu seinen internatioal bekannten Marken gehören "Head & Shoulders"-Shampoo und die Zahnpasta "Blend-a-med". Dementsprechend schwingt der Konzern große Worte, wenn es um Nachhaltigkeit geht, doch ein tatsächliches Engagement für den Schutz der letzten unberührten Regenwälder und deren Bewohner wie Orang-Utans lässt zu wünschen übrig.


    Aber wenn wir mit einer groß angelegten Kampagne aufzeigen, wie Procter & Gambles Palmöl Regenwaldzerstörung und Landraub verursachen -- dann haben wir eine echte Chance, die Branche von innen heraus zu verändern. Sind Sie dabei?


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    Wenn ein so namhafter Konzern wie Procter & Gamble unserem Druck nachgibt, könnte das einen Dominoeffekt auslösen, der die gesamte Industrie zu mehr Nachhaltigkeit verpflichtet -- zugunsten des Regenwaldes.


    Wir wissen, dass es funktioniert, denn vor einigen Jahren haben wir gemeinsam mit unseren Partner*innen PepsiCo auf ähnliche Weise in die Mangel genommen: Das Ergebnis waren deutlich konsequentere Zusagen beim Schutz von Regenwäldern und indigenen Gemeinschaften -- und viele Unternehmen wie Colgate-Palmolive haben inzwischen nachgezogen.


    Und an diesem Erfolg hatten Mitglieder wie Sie erheblichen Anteil! Sind Sie auch diesmal dabei, damit wir diesen Kampf für die Regenwälder gewinnen?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Rosa, Fatah und das Team von Ekō


    ************************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Palm oil deforestation hits record high in Sumatra's 'orangutan capital'

    Mongabay, 23. March 2023 (in englischer Sprache)


    Orang-Utans weichen Palmöl-Plantagen

    Der Spiegel, 25. September 2017


    P&G's Vanished Forest Degradation Commitment

    NRDC, 29. Juni 2023 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    © yusnizam


    1.200 illegale Palmöl-Plantagen sollen legalisiert werden


    Ein Staat kapituliert vor Umweltsündern: Indonesien plant laut seines Ministers für Investitionen bis zum Jahresende eine General-Amnesie, also Straffreiheit, für alle illegalen Palmöl-Plantagen. Das Vorhaben betrifft etwa 1.200 Plantagen, für die Wald illegal gerodet wurde und die eine Fläche von 3,37 Mio. Hektar bedecken. Das entspricht der Größe der Niederlande.


    Mit einem Anteil von 56 Prozent des Weltmarktes ist Indonesien der mit Abstand größte Palmöl-Produzent. Seit 2013 gilt in dem Land - zumindest auf dem Papier - ein Gesetz, wonach Plantagen nur angelegt werden dürfen, wenn für die Fläche kein Wald gerodet wurde. Doch gegen Verstöße wurde bislang kaum gerichtlich vorgegangen und viele Konzerne fühlten sich sicher genug, um das Gesetz zu ignorieren. Mit der Amnestie geht die Regierung noch einen Schritt weiter und untergräbt alle Bemühungen, die Entwaldung einzudämmen. Mit dieser Entscheidung lässt Indonesien seine einzigartige Artenvielfalt zerstören und belohnt zusätzlich kriminelle Energie.


    Bitte meiden Sie Palmöl, wo immer es Ihnen möglich ist!


    >> Mehr zu Palmöl

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    © IAR


    Gute Neuigkeiten:

    Orang-Utan Budi ausgewildert


    Auf Borneo wurde der Orang-Utan-Waise "Budi" in die Freiheit entlassen! Im Dezember 2014 wurde er stark unterernährt, beweungsunfähig und völlig hilflos in einem winzigen Hühnerkäfig aufgefunden. Doch dank der unermüdlichen Pflege des Teams von International Animal Rescue konnte sich Budi prächtiig entwickeln und zu einem selbstbewussten und lebhaften Orang-Utan heranwachsen.


    Von der Baby- bis zur Waldschule lernte er, wie er sich allein in der Wildnis zurechtfindet. Klettern, Nahrungssuche, Nestbau: Jetzt - mehr als acht Jahre nach seiner Rettung - ist Budi unabhängig und konnte endlich ausgewildert werden. Ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Organisationen, Behörden, lokalen Gemeinschaften & Co. >> Video von Budis Reise


    Pro Wildlife unterstützt die Auffangstation für Orang-Utans auf Borneo seit 2016. Insgesamt wurden in der Rettungsstation seit 2009 schon mehr als 260 Orang-Utans gerettet und versorgt, über 60 wieder ausgewildert. Helfen Sie bei der Rettung von Orang-Utans mit!


    Jetzt spenden

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