• EXTREM

    NEWS


    Brasilianischer Regenwald im Indigenen-Gebiet wird zunehmend durch illegalen Goldabbau zerstört


    Freigeschaltet am 26.05.2021 um 11:29 durch Anja Schmitt


    Immer mehr geschützte Indigenen-Gebiete im Norden Brasiliens

    werden einem Bericht zufolge durch illegalen Goldabbau zerstört.

    Allein im ersten Quartal dieses Jahres gingen auf diese Weise

    nach Informationen der Indigenen-Vereinigung "Hutukara Associação"

    etwa 200 Hektar Wald verloren,

    wie das russische online Magazin "SNA News" schreibt.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ABENTEUER

    REGENWALD


    DIE TIERE IM TROPISCHEN REGENWALD


    Die Regenwälder sind der Lebensraum für unzählige Tiere.

    Obwohl sie nur noch etwa 7,4 Prozent unserer gesamten Erde bedecken,

    sind hier gut die Hälfte aller Tierarten zu Hause.

    Wie viele es genau sind, weiß niemand,

    denn Millionen wurden nicht einmal entdeckt.


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  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Minimalkonsens zum Lieferkettengesetz

    lässt Entwaldung weiter zu!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Das Lieferkettengesetz steht nach monatelangem Ringen

    nun endlich kurz vor seiner finalen Abstimmung im Bundestag.

    Auch wenn das ein erster wichtiger Schritt ist,

    reicht das Gesetz bei Weitem nicht aus:

    Die Zerstörung von Klima, Wäldern und Artenvielfalt

    in den Lieferketten deutscher Unternehmen

    bleibt mit diesem Gesetz in den allermeisten Fällen folgenlos.

    Bitte ...


    Vollständiges Update lesen  


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  • EXTREM

    NEWS


    Brasilien:

    Rio Negro weist höchsten Wasserstand seit fast 120 Jahren auf


    Freigeschaltet am 02.06.2021 um 10:14 durch Thorsten Schmitt


    Die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas Manaus

    erlebt die stärkste Überschwemmung seit Beginn der Aufzeichnungen 1902.

    Dies berichtet das Nachrichtenportal "G1" am Dienstag (Ortszeit).


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Foto: Associação Wakoborun


    Hilferuf vom Amazonas


    Die indigenen Munduruku im brasilianischen Bundesstaat Pará

    wenden sich mit einem Notruf an die Öffentlichkeit:

    "Unser Volk will in Frieden leben und seine Rechte respektiert haben."


    Ein Mob von illegalen Goldschürfern hat das Dorf Fazenda Tapajós überfallen.

    Die mit Benzinkanistern und Schusswaffen ausgerüsteten Kriminellen

    haben zwei Häuser niedergebrannt und offenbar auch geschossen,

    wie Patronenhülsen belegen.


    Die Munduruku wehren sich seit vielen Jahren friedlich gegen illegale Goldsucher,

    die in ihre Territorien eingefallen sind.

    Die Goldschürfer zerstören die ökologisch sehr sensiblen Flussläufe

    und vergiften die Gebiete mit Quecksilber und Zyanid.

    Sie zerstören damit die Lebensgrundlagen der Einwohner

    und verseuchen deren Trinkwasser.


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  • tagesschau


    Brasilianisches Amazonas-Gebiet


    Die Fläche von Hongkong, abgeholzt im Mai


    Stand: 04.06.2021 21:28 Uhr


    Die Abholzung des brasilianischen Amazonas-Gebiets nimmt zu.

    Allein im Mai wurde ein Gebiet größer als Hongkong abgeholzt.

    Es ist die größte Fläche innerhalb eines Monats seit Beginn der Aufzeichnungen.


    Im brasilianischen Amazonas-Gebiet sind allein im Monat Mai

    1180 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt worden.

    Dies ist etwas mehr als die Gesamtfläche Hongkongs.

    Es ist der dritte Monat hintereinander,

    in dem die Abholzung des Amazonas-Waldes Höchstwerte erreicht,

    wie aus Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht.


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  • Pro Wildlife e. V.


    Teilerfolg im Kampf gegen Plamöl-Raffinerie



    Liebe/r ...,


    unsere Kampagne gegen eine Palmöl-Raffinerie im Osten Borneos,

    für die artenreicher wertvoller Wald zerstört wurde,

    ist einen entscheidenden Schritt weiter:

    Die Organisation RSPO,

    die von ihren Mitgliederfirmen Nachhaltigkeitsstandards verlangt,

    hat das verantwortliche Unternehmen First Resources verwarnt

    und einen sofortigen Stopp der weiteren Arbeiten gefordert,

    bis die Vorwürfe geklärt sind.

    Augenzeugenberichten zufolge hat First Resources seine schweren Maschinen abgezogen

    und die Bauarbeiten eingestellt.

    Wir fordern RSPO auf, seine Kriterien zu verschärfen:

    Die Überprüfung darf nicht nur für Palmölplantagen gelten,

    sondern muss die ganzen Produktionsketten abdecken,

    einschließlich Raffinerien!


    Helfen Sie mit und unterstützen Sie unsere Petition gegen die Palmöl-Raffinerie:


    >> Hier unterschreiben

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Foto: CraigRJD/istockphoto.com


    Den Wald der Paradiesvögel in Papua retten


    Die Regenwälder in Papua erleben einen ungeahnten Ansturm von Holz-, Palmöl- und Bergbaufirmen.

    Landraub und Kahlschlag nehmen massiv zu.

    Die einheimischen Papua verlieren mit dem Wald ihre Lebensgrundlage.

    Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation PUSAKA wehrt sich gegen Abholzung und Landraub.


    Wir sammeln Spenden für den Widerstand gegen die Vernichtung der Regenwälder von Papua,

    für Setzlinge (Sagopalmen, Urwaldbäume), Workshops, Transportkosten und Ausrüstung

    zur Dokumentation von Landraub.


    JETZT SPENDEN >>

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Foto: KAISARMUDA/shutterstock.com


    Nein zu mehr Bergbau für Green Deal


    Mehr als 180 Bürgerinitiativen, Menschenrechts- und Umweltorganisationen

    aus 36 Ländern sind sich einig:

    die EU muss Pläne aufgeben, den Bergbau als Teil des "Green Deal" massiv auszuweiten.

    Die globale Koalititon warnt in einer Erklärung,

    die Politik und die Pläne der EU werden in Europa und im globalen Süden

    zu noch mehr Schäden für Klima und Ökosysteme durch Bergbau

    und zu Menschrenrechtsverletzungen führen.


    "Die Wachstums- und Green-Deal-Pläne der EU

    müssen die Rechte der betroffenen Einwohner

    und Gemeinschaften im Globalen Süden berücksichtigen,

    die sich gegen die Zerstörung ihres Landes, ihres Wassers

    und sogar ihres Lebens wehren",

    sagt Guadalupe Rodriguez, Campaignerin von Rettet den Regenwald und

    "Yes to Life, No to Mining".


    NEWS >>

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Ringo_Wong_hkherper/istockphoto.com


    Ein Jurassic Park für die Komodo-Drachen?


    Liebe Freundinnen und Freundes des Regenwaldes,


    Komodowarane könnten aus dem Film "Jurassic Park" stammen:

    urtümlich, groß und faszinierend.


    Diese Fasziniation droht ihnen jetzt zum Verhängnis zu werden:

    Indonesiens Regierung will an den Riesenechsen verdienen

    und reiche Touristen in den Komodo-Nationalpark locken.

    Ohne Rücksicht auf die Komodo-Drachen,

    die wunderbare Unterwasserwelt und die Bevölkerung.


    "Die Menschen hier leben mit dem Komodowaran,

    den sie "Zwilling der Komodomenschen" nennen.

    Jetzt sind der Komodo-Nationalpark und seine Bewohner in großer Gefahr",

    warnt Umbu Wulang, Direktor der Umweltorganisation WALHI NTT.


    "Jurassic Park" nennen die Architekten das Geopark-Projekt.

    Hier ist Exklusiv-Tourismus geplant.

    Eintrittsgebühr 1.000 US-Dollar.

    Denn statt die Warane zu schützen,

    will Präsident Joko Widodo den Tourismus ankurbeln.


    Umbu Wulang hofft auf internationale Proteste

    zur Rettung der letzten Drachen.

    Bitte unterschreiben Sie daher diese Petition.


    ZUR PETITION >>



    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © Thorsten Katz / Fotolia


    Totalausfall im Kampf für Klimaschutz und gegen Entwaldung


    Eigentlich sollte klar sein:

    Wer ein Produkt auf den Markt bringt, hat auch dafür zu sorgen,

    dass vom Rohstoff bis zum Verkauf die notwendigen Umwelt- und Menschenrechts-Standards eingehalten werden.

    Bisher war es für Unternehmen jedoch sehr einfach, die Verantwortung dafür zu umgehen.

    Die Konsequenz:

    Kinderarbeit in der Kakaoproduktion, Regenwaldrodung für Palmöl und Soja, giftige Abwässer in den Flüssen Asiens.

    Dieses Manko hat endlich auch die Politik erkannt und ein Lieferkettengesetz auf den Weg gebracht.

    Leider, wie so oft, wurde der gute Entwurf vom CDU-Wirtschaftsflügel und den Wirtschaftsverbänden weichgespült.

    Minister Peter Altmaier gehorchte und zog dem Tiger die Zähne.


    So wird das Lieferkettengesetz dem einstigen Präventionsgedanken für Menschenrechte und Umweltschutz nicht gerecht.

    Wir fordern, dass sich die Sorgfaltspflichten auf die gesamte Wertschöpfungskette erstrecken müssen.

    Kein Soja aus Regenwaldzerstörung darf im Futtertrog unserer Nutztiere landen,

    kein Kakao aus der Kinderarbeit Westafrikas und

    keine Terrassendielen von der Holzmafia Asiens.

    Die Bundesregierung muss sich jetzt wenigstens auf EU-Ebene für ein starkes Lieferkettengesetz einsetzen,

    mit dem die Entwaldung in den Lieferketten gestoppt werden kann.

    Wir jedenfall werden das tun - mit Ihrer Unterstützung:

    Mit einer Orang-Utan-Patenschaft helfen Sie uns dauerhaft, für Umwelt- und Klimaschutz einzutreten.

    Vor Ihrer Haustür und am anderen Ende der Welt.


    Jetzt Patenschaft abschließen


    Info: Nachhaltige Lieferketten  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Lieferkettengesetz im Bundestag:

    Umwelt- und Klimaschutz bleibt auf der Strecke!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Heute wurde das Lieferkettengesetz im Bundestag verabschiedet.

    Das ist ein erster, längst überfälliger, wichtiger Schritt.

    Das jetzt vorgelegte Gesetz ist aber ein von Industrieinteressen weichgespülter Minimalkonsens.

    Für Unternehmen, die Naturzerstörung in ihren Lieferketten in Kauf nehmen,

    wird sich mit dem Gesetz nur wenig ändern.

    Das werden wir so nicht hinnehmen ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Stoppt den Flammentod des Amazonas Regenwaldes und des Pantanal!


    Liebe/r ...,


    der wertvolle Regenwald Brasiliens brennt lichterloh - er ist eine Todesfalle für bedrohte Tierarten wie den Jaguar und ein dramatischer Brandbeschleuniger für die globale Klimakrise. Kriminelle verbrennen und roden den Amazonas und das Feuchtgebiet Pantanal. Schuld daran ist auch die massive Ausweitung der Rinderzucht, befördert durch den rechtsradikalen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro und seine Verbündeten in der Agrarlobby und der Armee. Doch die Verantwortung dafür liegt nicht nur am anderen Ende der Welt. Denn die Lunte reicht bis zu uns nach Deutschland. Erst im Frühjahr haben wir mit unseren internationalen Partnern aufgedeckt, dass Leder aus illegaler Brandrodung wahrscheinlich auch in deutschen Autos verbaut wird! Jeder Griff ans Lederlenkrad birgt also die Gefahr, dass dafür auch Hand an den Regenwald gelegt wurde. Nur gemeinsam mit Ihnen können und müssen wir das stoppen! Und zwar genau jetzt!


    Denn die aktuelle Bundesregierung versagt exakt in diesem Moment. Vor wenigen Tagen hat die Regierungsmehrheit im Bundestag ein Lieferkettengesetz beschlossen, das seinen Namen nicht verdient. Es ist ein weichgespülter Minimalkonsens, in dem Umweltbelange zum Großteil gar nicht berücksichtigt werden. Wirtschaftsverbände, der Wirtschaftsflügel der Union und Wirtschaftsminister Altmaier haben bis zuletzt Druck ausgeübt und lobbyiert. Das Ergebnis: Der Schutz der Tropenwälder und der darin lebenden Arten bleibt auf der Strecke. Weitere Monate oder Jahre könnte nichts geschehen, während täglich Hektar um Hektar Regenwald fällt. Das können wir nicht zulassen!


    Wenn Industrie und Regierung versagen, müssen wir umso entschlossener handeln. Darum machen wir jetzt Druck auf europäischer Ebene. Wir bringen ein wirklich wirksames Lieferkettengesetz auf EU-Ebene voran - aber ohne Ihre Hilfe, können wir keinen Erfolg haben! Deshalb bitte ich Sie um Ihre Spende oder eine Fördermitgliedschaft, die uns dauerhaft und nachhaltig in unserem Kampf unterstützt!


    © Montage: DUH, Fotos: Nejron-Photo, Aleksei, Simon (adobestock.com); Marcos Corrêa (flickr.com)


    Die Zerstörung der Tropenwälder und der darin lebenden Arten geht ungebremst weiter.


    Welchen einzigartigen Schatz unseres Planeten Sie mit uns retten können, will ich Ihnen aus hautnaher eigener Erfahrung berichten. Vor einigen Jahren bin ich nach Amazonien und ins Pantanal gereist. Damals habe ich mit Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort für den Erhalt dieser Naturparadiese gekämpft. Heute habe ich Angst zurückzukehren, denn ich weiß nicht, ob die Orte, an denen ich damals im Regenwald übernachtet und den nächtlichen Sound des Dschungels gehört habe, heute noch existieren. Vielleicht, so meine Sorge, sind sie dem Flammenmeer bereits zum Opfer gefallen.


    Das Amazonasbecken beherbergt den größten zusammenhängenden Regenwald dieser Erde. Das Pantanal, an der Grenze Brasiliens zu Paraguay, ist das größte Feuchtgebiet der Welt - mit einer Vielzahl bedrohter Arten wie Anakonda, Kaiman und Jaguar. In beiden Naturparadiesen hat es in den vergangenen Jahren dramatische Brandrodungen gegeben. Die Entwaldungsrate hat von 2019 bis 2020 um 25 Prozent zugenommen. Allein in Brasilien wurden letztes Jahr unfassbare 11.000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet. Das ist mehr als das Vierfache der Fläche des Saarlandes. Wofür? Auch für Ledersitze in unseren Autos.


    Schluss mit illegaler Entwaldung für edle Autositze von VW, Daimler und BMW!


    Obwohl es seit langem Hinweise auf Rodungen für Leder gibt, schauen die Autokonzerne weg, klären nicht selber auf, sondern geben sich mit schriftlichen Erklärungen ihrer Zulieferer zufrieden. Die kriminellen Banden, die Indigene mit Macheten und Sturmgewehren von ihrem Land vertreiben, scheren sich nicht darum, welche Bescheinigung in Deutschland auf dem Schreibtisch eines Automanagers liegt.


    Wir haben deutliche Hinweise darauf entdeckt, dass die deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler Leder von brasilianischen Unternehmen beziehen, die mit großflächigen Entwaldungen in Verbindung stehen. Die Autokonzerne tun zu wenig um Entwaldung und Menschenrechtsverletzungen auszuschließen und wollen sich das lukrative Geschäft der Sonderoptionen nicht entgehen lassen. Die Automobilindustrie trägt eine Mitverantwortung, dass Menschen durch Brandrodung heimatlos werden, der einzigartige Jaguar seinen Lebensraum verliert und die Regenwälder Brasiliens unwiderruflich vernichtet werden - auch wenn wir sie so dringend für den Klimaschutz benötigen. Dass die Autokonzerne sich ihrer Verantwortung entziehen, ist dabei völlig legal, denn trotz des deutschen Lieferkettengesetzes gibt es keinen gesetzlichen Rahmen, der dies verhindert.


    Unglaubliche 50 Prozent der brasilianischen Lederexporte nach Europa gehen in die Autositzproduktion.


    Mit Ihrer Hilfe kämpfen wir weiter für entwaldungsfreie Lieferketten:


    Dank der Unterstützung unserer treuen Spenderinnen und Spender, Fördermitglieder und Jaguar-Paten haben wir die Zusammenhänge zwischen illegaler Brandrodung in Brasiliens Regenwäldern und der deutschen Wirtschaft aufgedeckt - bei Leder und zuvor bereits bei Sojafutter für die Massentierhaltung. Wir konnten aufrütteln und Widerstand organisieren gegen das berücktigte EU-Mercosur-Abkommen. Doch dieses Abkommen ist noch nicht vom Tisch, das Lieferkettengesetz ist zahnlos und unser Kampf für den Schutz der Tropenwälder muss deshalb noch stärker werden.


    * Wir werden schmutzige Deals wie das Mercosur-Abkommen weiter verhindern und die Handelspolitik zu einem echten Instrument für Umwelt- und Klimaschutz machen.


    * Wir werden die Automobilbranche dazu drängen, Verantwortung zu übernehmen und entwaldungsfreie Lieferketten sicherzustellen.


    * Wir werden den politischen und öffentlichen Druck erhöhen, um auf EU-Ebene ein Lieferkettengesetz durchzusetzen, das seinen Namen verdient hat und Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen wirksam verhindert.


    Brandrodungen für Machthaber wie Bolsonaro und für Konzerne wie Volkswagen, BMW und Daimler müssen SOFORT ein Ende haben! Ohne Ihre Unterstützung können wir das nicht stoppen. Darum bitte ich Sie um Ihre Spende oder Fördermitgliedschaft - damit wir langfristig den Regenwald am Amazonas, das globale Klima, den Jaguar und die vielen weiteren bedrohten Arten retten können.


    Ganz herzlichen Dank!


    Sascha Müller-Kraenner

    Bundesreschäftsführer


    Jetzt unterstützen


    PS: Sie können uns auch direkt per Banküberweisung spenden. Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Köln, IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02, BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Tropenwald

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  • change.org


    Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Landesverband AbL-Bayern e. V.

    hat gerade ein Update zur Petition

    "Qualität aus Bayern - Futtermittel aus Europa und mehr Tierschutz"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Petition abgelehnt!

    Staatsregierung setzt weiter auf Gentechnik-Soja aus dem Regenwald


    Wir sind enttäuscht!

    Der Agrarausschuß des Landtags

    konnte sich mit der Stimmenmehrheit von CSU, FW, FDP und AFD

    nicht zur Annahme oder zumindest einer Würdigung unserer Petition

    zur Qualifizierung des bayerischen Regionalsiegels durchringen -

    siehe PM im Link


    Aber wir geben nicht auf

    und haben unser und Euer Anliegen weiter auf der Agenda -

    Jetzt erst recht!


    Bitte leitet den Petitionslink ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © Victor Moriyama / Rainforest Foundation Norway


    Flammentod der Regenwälder: Illegale Entwaldung für Autositze


    Der wertvolle Regenwald Brasiliens brennt lichterloh - eine Todesfalle für bedrohte Tierarten wie den Jaguar

    und ein Brandbeschleuniger für die globale Klimakrise.

    Das Problem:

    Präsident Bolsonaro duldet Kriminelle, die Brasiliens Tropenwälder illegal roden -

    auch für Leder-Ausstattungen in deutschen Autos!

    Unglaubliche 50 Prozent der brasilianischen Lederexporte nach Europa gehen in die Autositzproduktion.


    Wir haben deutliche Hinweise aufgedeckt, dass die deutschen Autobauer

    Volkswagen, BMW und Daimler Leder von den brasilianischen Unternehmen beziehen,

    die mit großflächigen Entwaldungen in Verbindung stehen.

    Obwohl es seit langem Hinweise auf Rodungen für Leder gibt, schauen die Autokonzerne weg,

    klären nicht selber auf, sondern geben sich mit schriftlichen Erklärungen ihrer Zulieferer zufrieden.


    Auch die aktuelle Bundesregierung versagt im Kampf gegen die Entwaldung:

    Vor wenigen Tagen hat sie im Bundestag ein Lieferkettengesetz beschlossen, das seine Namen nicht verdient.

    Es ist ein weichgespülter Minimalkonsens,

    in dem Umweltbelange zum Großteil gar nicht berücksichtigt werden.

    Das Ergebnis:

    Der Schutz der Tropenwälder und der darin lebenden Arten bleibt auf der Strecke.


    Wenn Industrie und Regierung versagen, müssen wir umso entschlossener handeln.

    Helfen Sie uns, den Flammentod des Amazonas Regenwaldes und des Pantanal zu verhindern.


    Unterstützen


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • AVAAZ


    IHREN NAMEN HINZUFÜGEN


    Das ist Paulo Guajajara.

    Er war den Holzfällern im Weg, die den Amazonas-Regenwald zerstören - und wurde brutal ermordet.

    Paulo ist nicht der Einzige:

    Alle 48 Stunden wird ein:e Beschützer:in unserer Erde ermordet. Aber wir können helfen:

    Avaaz befindet sich mitten in internationalen Verhandlungen zum weltweiten Schutz

    der indigenen Gemeinschaften und ihrer Wälder, Graslandschaften und Flüsse,

    die das Leben auf der ganzen Erde bewahren.

    Die indigenen Vertreter:innen bitten um unsere Unterstützung --

    unterzeichnen Sie jetzt und verbreiten Sie die Petition überall,

    damit unser Aufruf in den entscheidenden Verhandlungen unüberhörbar wird:


    IHREN NAMEN HINZUFÜGEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    alle 48 Stunden wird ein Naturschützer oder eine Naturschützerin

    im Einsatz für die immer weiter schwindenden Lebensräume unserer Erde ermordet:


    Paulo Guajajara Brasilien | Noel Castillo Aguilar Mexiko | Aluísio Sampaio dos Santos Brasilien | Swami Gyan Swaroop Sanand Indien | Bronsel Impiel Phillippinen | Marcial Pattaguan Philippinen | Alejandro Castro Chile | Haroldo Betcel Brasilien | Rahmat Hakiminia Iran | Mohammad Pazhouhi Iran | Sharif Bajour Iran | Omid Kohnepoushi Iran | Ramón Rosario Venezuela | Pedro Vielma Venezuela | Reyes Orlando Parra Venezuela | Juvenil Martins Rodrigues Brasilien | Eduardo Pereira dos Santos Brasilien | Bakary Kujabi Gambia | Ismaila Bah Gambia | Francisco Munguia Guatemala | Dominador Lucas Philippinen | Suresh Oraon Indien | Lando Perdicos Philippinen | Florencio Pérez Nájera Guatemala | Alejandro Hernández García Guatemala | Katison de Souza Brasilien | Ramón Choc Sacrab Guatemala | Adrián Tihuilit Mexiko | Beverly Geronimo Philippinen | Shanmugam Indien | Snowlin Indien | Tamilarasan Indien | Kanthiah Indien | Gladston Indien | Maniraj Indien | Antony Selvaraj Indien | Ranjith Kumar Indien | Jayaraman Indien | Karthick Indien | Jancy Rani Indien | Selvasekar Indien | Mateo Chaman Paau Guatemala | José Can Xol Guatemala | Luís Arturo Marroquín Guatemala | S Jegadish Dura Indien | Mark Ventura Philippinen | Nazildo dos Santos Brito Brasilien | Carlos Hernández Honduras | Barthelemie Kakule Mulewa DRC | Théodore Kasereka Prince DRC | Liévin Mumbere Kasumba DRC | Kananwa Sibomana DRC | Ila Muranda DRC | Moustapha Gueye Senegal | Faustin Biriko Nzabakurikiza DRC | Sandeep Sharma Indien | Agudo Quillio Philippinen | Poipynhun Majaw Indien | Paulo Sérgio Almeida Nascimento Brasilien | Ricardo Mayumi Philippinen | Ronald Manlanat Philippinen | Luis Fernando Ayala Honduras | Kavous Seyed Emami Iran | Yolanda Maturana Kolumbien | Héctor Manuel Choc Cuz Guatemala | Teurn Soknai Kambodscha | Sek Wathana Kambodscha | Thul Khna Kambodscha | Evaldo Florentino Brasilien | Ricky Olado Philippinen | Márcio Matos Brasilien | Quintín Salgado Salgado Mexiko | Safeer Hussain Pakistan | Robert Kirotich Kenia | Guadalupe Campanur Mexiko | Ronal David Barillas Díaz Guatemala | Valdemir Resplandes Brasilien | Jomo Nyanguti Kenia


    ... die Liste ist endlos.


    Indigene Gemeinschaften schützen seit Jahrhunderten uralte Wälder, Flüsse und Feuchtgebiete. Doch es gibt ein tödliches Problem: Rücksichtlose Regierungen erkennen ihre Landrechte nicht an und sie werden brutal ermordet, wenn illegale Holzfäller, Wilderer und Bergleute in ihre Gebiete eindringen.


    Diese Menschen sind die letzten Hüter unserer Erde. Wir müssen ihnen helfen.


    Viele Regierungen verhandeln derzeit ein bahnbrechendes Abkommen zur Rettung der Artenvielfalt und wenn wir genug Druck ausüben, könnten sie diesen mutigen Gemeinschaften volle Landrechte geben und sie und ihr Land so vor illegalen Rodungen, Bergbau und Wilderern schützen. Allerdings setzen geldgierige Konzerne und skrupellose Regierungen alles daran, dieses Vorhaben zu verhindern!


    Avaaz ist bereits mittendrin in diesen entscheidenden Gesprächen - lassen Sie uns also ein deutliches Zeichen setzen und die Regierungen auffordern, das Land der indigenen und lokalen Gemeinden überall zu schützen! Fügen Sie Ihren Namen hinzu und teilen Sie den Aufruf überall:


    Ich stehe den Naturschützer:innen bei


    Die Hälfte der Regenwälder der Erde ist schon verschwunden. 15 MILLIARDEN Bäume werden jedes Jahr abgeholzt. So werden die Regenwälder, Dschungel und Mangroven dieses Planeten immer weiter dezimiert. Diese Umweltzerstörung ist eng verbunden mit dem Raub und der Zerstörung von uraltem indigenen Land und der damit einhergehenden entsetzlichen Gewalt.


    Die Rechte dieser Gemeinschaften zu verteidigen ist ein Muss für eine globale Gewegung wie unsere - und gleichzeitig entscheidend dafür, die Zerstörungen unserer Umwelt aufzuhalten. Zusammengenommen beherbergen die Stammesgebiete 80 % der Artenvielfalt der Erde. Eine Studie nach der anderen hat gezeigt, dass indigene Kulturen mit ihrer Lebensweise am besten in der Lage sind, diese wertvollen, lebensspendenden Ökosysteme zu schützen, was wiederum zur Bekämpfung des Kliamwandels beitragen kann.


    Wenn die Rechte indigener und traditioneller Gemeinschaften zum Kernstück des neuen internationalen Abkommens über die Artenvielfalt werden, könnte es ein Wendepunkt im Kampf für die Rettung unserer Erde sein. Stellen wir sicher, dass dies geschieht!


    Fügen Sie jetzt Ihren Namen hinzu - Avaaz wird unsere Stimmen in die Verhandlungen tragen, zusammen mit indigenen Vertreter:innen aus aller Welt:


    Ich stehe den Naturschützer:innen bei


    Unsere Bewegung hat sich immer wieder für indigene und traditionelle Gemeinschaften engagiert. Von der Finanzierung lebensrettender Corona-Ausstattung für die Menschen im Amazonas-Regenwald über die Unterstützung der Massai in Kenia bis hin zur Hilfe für indigene Anführer:innen, die weltweit vor Gericht große Prozesse gewinnen. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, diese Tradition fortzusetzen und unseren Planeten und all die tapferen Menschen zu unterstützen, die ihn für zukünftige Generationen verteidigen.


    Voller Hoffnung und Entschlossenheit


    Diego, Oscar, Mike, Marie, Laura, Luis, Anneke, Nell und der Rest des Avaaz-Teams


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Weitere Informationen:


    Hüter des Waldes: Wie Indigene das Klima schützen (Die Zeit)

    Brasiliens indigene Gemeinden leisten Widerstand gegen Bolsonaro (Deutsche Welle)


    Und auf Englisch:


    Protecting indigenous cultures is crucial for saving the world's biodiversity (The Conversation)

    Amazon-dwellers lived sustainably für 5,000 years (BBC)

    Record 212 land and environment activists killed last year (The Guardian)

    Brazilian 'forest guardian killes by illegal loggers in ambush (The Guardian)

    We are running out of time to reach deal to save natural world (The Guardian)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Drei Holzfäller zerlegen einen frisch gefällten Baum

    Copyright: Devcon


    Tatort Nigeria - Wir müssen die Holzfäller stoppen


    (...)


    Liebe Freundinnenn und Freundes des Regenwaldes,


    mit Nigerias Regenwäldern sind wir besonders eng verbunden.

    Seit einigen Jahren haben wir engagierte und tatkräftige Partner im Bundesstaat Cross River.

    Denn noch recken sich dort spektakuläre Bäume in den Himmel.

    Der Dschungel ist Lebensraumn von Gorillas, Schimpansen und Elefanten.


    Doch seit kurzem grassiert illegaler Holzeinschlag.

    Örtliche Umweltschützer, die zumeist dem indigenen Volk der Ekuri angehören,

    machen ein "Kartelle krimineller Holzfäller" dafür verantwortlich.


    Unsere Partner organisieren den Widerstand - und brauchen internationale Unterstützung.

    Ende 2020 hatte eine gemeinsame Kampagne dazu geführt,

    dass ein verheerendes Straßenbauprojekt beendet wurde.

    Wir sind zuversichtlich, den Wald auch jetzt bewahren zu können.


    Bitte helfen Sie mit Ihrer Unterschrift


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Bonobo auf dem Zweig eines Baumes in Kongo

    Copyright: shutterstock.com


    UN-Experten mahnen:

    Klima und Biodiversität gleichzeitig retten


    Die Klimakrise ist endlich ein Top-Thema in der Gesellschaft geworden,

    das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten wird dagegen oft übersehen

    oder als weniger dringlich erachtet.

    Jetzt mahnen Experten der UN erstmals, dass die beiden existentiellen Krisen

    aufeinander abgestimmt angepackt werden müssen, statt unabhängig voneinander.


    Sowohl für die Klimakrise als auch für das Artensterben sind wir Menschen mit unserer Lebensweise verantwortlich.

    Beide Krisen verstärken einander sogar und haben einige Ökosysteme bereits an den Rand des Kollapses gebracht.

    Doch obwohl die Hauptursachen dieselben sind

    - die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas, die Zerstörung von Lebensräumen,

    die industrielle Landwirtschaft, überbordender Konsum -

    kollidieren die ergriffenen Maßnahmen zuweilen.


    Die Experten führen in ihrem Report Beispiele an,

    wie der Schutz von Klima und Biodiversität Hand in Hand geht.


    NEWS >>

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    Martins Egot zusammen mit Eco-Guards

    Copyright: Mathias Rittgerott


    Unterstützung für Naturschützer in Nigeria


    Eco-Guards beschützen am Afi Mountain den Lebensraum der Gorillas,

    das Volk der Ekuri sichert seit vielen Jahren seinen Community Forest

    und sensibilisiert die Bewohner anderer Dörfer für den Wert des Waldes

    und der Artenvielfalt -

    Nigerias Umweltschützer setzen sich auf vielfache Weise für die Natur ihrer Heimat ein.


    Die Ekuri und all die anderen haben einen langen Atem, die Natur ihrer Heimat zu schützen.

    Die Verhinderung des "Superhighway" zeugt von ihrer Hartnäckigkeit.

    Auch unsere Unterstützung soll von Dauer sein.

    Bitte helfen Sie mit einer Spende mit.



    JETZT SPENDEN >>

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    Gorilla mit Jungem

    Copyright: Istockphoto


    Jahresbericht 2020 ist da


    Es hat ein wenig länger gedauert als üblich, doch jetzt liegt der Jahresbericht 2020 vor.

    Auf 38 Seiten berichten wir über unsere Arbeit, erläutern unsere Finanzen

    und stellen eine Auswahl unserer Projektpartner in den Regenwaldländern vor.

    2020 war ein außergewöhnliches Jahr:

    die Covid-Pandemie und der Tod unseres Vereinsgründers und Vorsitzenden

    Reinhard Behrend haben es geprägt.


    Werfen Sie gerne einen Blick rein


    Wir bedanken uns bei unseren Unterstützer:innen und Spender:innen recht herzlich.

    Ohne Sie wäre unsere Arbeit für den Schutz der Regenwälder nicht möglich.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)