• Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Solar statt Monsterdamm, bitte!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    das Hochland von Guinea ist ein ökologischer Schatz.

    Galeriewälder und Savannen bieten seltenen Tieren wie

    Schimpansen und Leoparden einen Lebensraum.

    Viele Flüsse, darunter der Niger und der Senegal,

    entspringen im Gebirge Fouta Djallon.


    Doch ausgerechnet hier plant Präsident Condé den Bau eines Staudamms im Fluss Bafing.


    Für die Umwelt wäre das Projekt eine Katastrophe.

    Der Koukoutamba-Damm befände sich im Herzen des Moyen-Bafing Nationalparks.

    Das Habitat für 1.500 Schimpansen ginge für immer verloren.


    ZUR PETITION


    Das Damm-Projekt würde den Westafrikanischen Schimpansen,

    unseren nächsten Verwandten im Tierreich,

    näher an den Rand des Aussterbens bringen.

    Die Art ist vom Aussterben bedroht.

    Doch Guinea ist eine Hochburg für die Schimpansen

    und beherbergt mehr als jedes andere Land.


    Wir respektieren es,

    dass Guinea als souveräne Nation für das Wohl seiner Bevölkerung verantwortlich ist,

    einschließlich der Stromversorgung.

    Aber die Entscheidung,

    einen der großen ökologischen Schätze zu zerstören,

    wird tiefgreifende und nicht wieder gut zu machende Folgen haben.


    Guinea verfügt über eine viel nachhaltigere Energiequelle als Wasserkraft:

    Solarenergie.


    Bitte fordern Sie mit uns:

    Guinea, sei schlau - setz´ auf Solar!


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Solar statt Monsterdamm, bitte!“ zu „Guinea“ geändert.
  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Benjamin Moscovici

    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Aluminium hat für viele ein glänzendes Image: Aluminium macht das Leben leichter.


    Leider stimmt das nicht für die Umwelt und nicht für die Menschen in Guinea.

    Dort geraten die Menschenrechte unter die Räder,

    damit sich die deutsche Auto-, Flugzeug- und Bauindustrie mit dem Leichtmetall eindecken kann.

    93,1 % des für die Aluminiumproduktion nach Deutschland importierten Erzes Bauxit

    stammen aus dem westafrikanischen Land.


    Jetzt wird dort die Sangaredi-Mine erweitert.

    Sie beraubt mehr als 500 Menschen ihrer Lebensgrundlagen,

    deren reich verzierte Häuser einst inmitten großer Bäume standen.

    Doch für den Tagebau wurden die Einwohner zwangsweise umgesiedelt und ihre Äcker vernichtet.

    Ihnen droht die Verelendung.


    Deutschland hat nicht allein als Käufer des Bauxits eine Verantwortung,

    sondern auch als Finanzier:

    Mit einer Kreditgarantie von 293 Millionen US-Dollar für die Erweiterung der Bauxitmine

    trägt die Bundesregierung zu Landraub, Umweltzerstörung und Menschrenrechtsverletzungen bei.


    Wir müssen den Menschen helfen -- bitte unterschreiben Sie die gemeinsame Petition von

    Rettet den Regenwald, Powershift und FIAN!

    (Die Unterschriften werden zusammengezählt.)


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)