• change.org


    Schluss mit der Straflosigkeit bei Tierquälerei!


    Christina Ledermann hat diese Petition gestartet


    Fordere die Bundesregierung auf, ihre Ankündigung aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Tierschutzvergehen müssen endlich effektiv verfolgt und hart bestraft werden.


    Skrupellopse Unternehmer machen Geschäfte mit systematischer Tierquälerei und bekommen dafür auch noch Beihilfen vom Staat. Eine neue Recherche von NDR, WDR und SZ (1) belegt, dass Tierhalter und Schlachtunernehmen Agrarsubventionen in Millionenhöhe erhalten, obwohl sie bereits wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz verurteilt wurden.


    Geschäfte mit systematischer Tierquälerei

    Ein Beispiel sind die kürzlich dokumentierten Fälle von Schlachtunternehmen (2), deren Geschäftsmodell das illegale Schlachten von kranken und verletzten Tieren ist. Die Aufnahmen der Soko Tierschutz aus einem Schlachthof im schleswig-holsteinischen Flintbek zeigen den minutenlangen Todeskampf von Rindern nach unsachgemäßer Betäubung oder wie die verletzten Tiere mit einem Stahlseil vom Transporter heruntergezogen wurden. In Deutschland werde man selbst dann mit Steuergeldern belohnt, so Friedrich Mülln von der Soko Tierschutz, "wenn Tiere im Stall lebendig verrotten, totgeprügelt oder auf das Brutalste misshandelt werden!" (3)


    Weiter ... und zur Petition

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Aufgedeckt in Österreich!



    Hallo ...,


    Österreich - unberührte Natur und traditionelle Bauernhöfe. Das ist das Bild, das viele von der Alpenrepublik haben. Doch obwohl die Standards in der Tierhaltung etwas besser sind als in Deutschland, macht der Lidl-Fleischskandal auch vor diesem Land nicht halt.


    Sie ahnen es: Nach Deutschland, Spanien und Italien tauchen nun skandalöse Bilder aus Österreich auf. Qualgezüchtete Tiere, eng an eng gepfercht. Und beim Abtransport passiert es: Ein Traktor überfährt mehrere Hühner. Diese kommen buchstäblich unter die Räder und bleiben schwer verletzt liegen.


    Bitte schreiben Sie Lidl eine kurze E-Mail. Fordern Sie den Konzern auf, der Europäischen Masthuhn-Initiative beizutreten und das Leben von Millionen Hühnern schrittweise zu verbessern.


    E-Mail an Lidl: Hühnerleid beenden


    Vor der britischen Lidl-Zentrale in London: Lauter Protest gegen die europaweite Hühner-Qual.


    Lidl verspricht zwar Aufklärung, aber drückt sich gleichzeitig vor mehr Tierschutz. >>Skandalös!<< finden das Lidl-Kund:innen und Medien. Mehr als 275.000 Menschen haben die Petition bereits unterschrieben. Deutlicher Unmut ist vielerorts sichtbar. Allein in Deutschland gab es bisher 34 Straßenaktionen. Hinzu kommen Proteste in Polen, Großbritannien, Spanien, Italien und Schweden. Vor der Lidl-Zentrale konfrontiert ein LKW mit einer großen Videoleinwand die Verantwortlichen mit den Bildern aus den Ställen.


    Fordern Sie Lidl per E-Mail zum Handeln auf. Hierfür können Sie auch einfach unsere Textvorlage nutzen (1).


    Lidl kontaktieren


    Lidl hat es in der Hand, dass diese Skandal-Bilder der Vergangenheit angehören. Aldi, Bünting, Globus, Norma und Tegut verpflichten sich mit der Masthuhn-Initiative bereits zu mehr Tierschutz. Auch die Lidl-Hühner haben ein Recht auf ein besseres Leben. Wir werden nicht lockerlassen und bauen auf Ihre Unterstützung.


    Vielen Dank und herzliche Grüße.


    Ihr

    Jonas Becker | Kampagnenleiter

    Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt


    (1)

    Hühnerleid bei Lidl – bitte handeln Sie

    Sehr geehrte Damen und Herren bei Lidl,


    mit großer Sorge verfolge ich die aktuellen Meldungen über den Lidl-Fleischskandal. Die Bilder von den gequälten Hühnern aus den Stallanlagen Ihrer Zulieferbetriebe schockieren mich. Erst Deutschland, dann Spanien, gefolgt von Italien und jetzt auch noch Österreich – wie viele Aufdeckungen braucht es noch? Millionen Hühner leiden täglich unter vermeidbaren Schmerzen und Krankheiten, bevor sie bei Lidl im Regal landen.


    Lidl sollte kein Fleisch aus so katastrophalen Haltungsbedingungen verkaufen. Ich bitte Sie, diesen Skandal ernst zu nehmen und verantwortungsvoll zu handeln. Mit einem Beitritt zur Europäischen Masthuhn-Initiative kann Lidl einen echten Fortschritt im Tierschutz erreichen und die schlimmsten Zustände in der Hühnermast verhindern. Nur so kann es den Hühnern künftig besser gehen.


    Auf Ihrer Webseite schreiben Sie viel über Tierschutz und wie wichtig Ihnen dieses Anliegen ist. Lassen Sie diesen Worten auch glaubwürdige Taten folgen.



    Mit freundlichen Grüßen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Deutsches Tierschutzbüro e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Kaninchen brutal erschlagen: Verantwortliche sollen verurteilt werden!"

    veröfffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Mein kostenloses Weihnachtsmenü - ohne Kaninchen


    Zu Weihnachten hat der Braten in vielen Haushalten Tradition:

    Dafür werden Kaninchen, aber auch Enten und Gänse gemästet und getötet.

    Dass sie ausgerechnet zum Fest der Liebe getötet werden,

    ist doch besonders makaber.

    Darum zeige ich Dir, wie Du ein festliches Weihnachtsmenü zauberst -

    mit Braten, aber ohnen Tierleid!


    Der Hauptgang ist ein Seitansbraten mit deftiger Bratensoße,

    den Du ganz ...


    Vollständiges Update lesen

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Christina Ledermann hat gerade ein Update zur Petition

    "Schluss mit der Straflosigkeit bei Tierquälerei!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Recherche:

    Lasche Justiz ermöglicht weitere Tierquälereien


    Der Verein SOKO Tierschutz hat in einer aktuellen Recherche aufgedeckt,

    dass schwache Strafen kriminellen Tierhändlern weiter ermöglichen, Tiere zu quälen.

    Die einschlägig bekannte Firma Hunecke aus Westerkappeln

    flog 2018 durch unfassbare Gewalt an illegal transportierten, schwer kranken Kühen auf.

    Die Verantwortlichen erhielten nur Geldstrafen.


    Aktuelle Filmaufnahmen zeigen jedoch, dass diese ...


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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Letzte Chance:

    Verschenke Tierliebe zu Weihnachten



    Hallo ...,


    braucht Du noch eine last-minute Geschenkidee für Weihnachten? Wenn Du noch auf der Suche nach einem garantiert tierleidfreien und sehr persönlichen Geschenk für das Fest der Liebe bist, haben wir die Idee:


    Erfahre mehr


    Eine symbolische Tierpatenschaft mit Herz für für eines unserer geretteten Tiere ist hierfür das ideale Geschenk. Die Verschenkenden und die beschenkte Person unterstützen unsere Tiere sowie unsere Tierrechtsarbeit und können ihr Patentier zusammen auf dem Lebenshof besuchen. Zudem bieten wir diese tolle Aktion an:


    Alle, die bis zum 26.12.2022 eine symbolische Tierpatenschaft übernehmen oder verschenken, erhalten zusätzlich einen unserer beliebten Jahreskalender 2023 zum Dank.


    Alle Unterlagen und den Kalender bekommst Du rechtzeitig vor Weihnachten per Post zugeschickt, wenn Du die Tierpatenschaft bis zum 18.12.2022 übernimmst oder verschenkst.



    Wenn Du Dich danach bis zum 26.12.2022 dafür entscheiden solltest, kannst Du Dir immer noch die Urkunde als PDF über einen Link in der automatischen Bestätigungsmail herunterladen und ausdrucken. Im neuen Jahr bekommst Du dann die Original-Urkunde und den Kalender nachgesendet. Eine pünktliche Lieferung zu Weihnachten kann jedoch leider ab diesem Zeitpunkt nicht mehr garantiert werden.


    Jetzt eine Tierpatenschaft übernehmen!


    Dein Team vom deutschen Tierschutzbüro


    PS: Da der Kalender eine limitierte Auflage hat, empfiehlt es sich, schnell zu sein. Nur solange der Vorrat reicht!

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  • change.org


    Animal Society hat gerade ein Update zur Petition

    "Minister Özdemir, setzen Sie sich jetzt für ein europaweites Verbot des Kükentötens ein!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Kükentöten:

    Ausführlicher Bericht an die Europäische Kommission veröffentlicht


    Liebe Unterstützer*innen,


    mit Ihrer Mithilfe konnten wir verdeutlichen, dass ein Verbot des Kükentötens

    in der gesamten EU dringend umgesetzt werden muss.

    Über 36.000 Menschen haben die Petition in Deutschland unterschrieben!

    Vielen Dank!


    Da die Europäische Kommission auch auf Druck einiger EU-Mitgliedsstaaten

    und Tierschutzorganisationen hin,

    derzeit eine Folgenabschätzung zu einem möglichen ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Das haben wir 2022 erreicht!



    Hallo ...,


    2022 war in vielerlei Hinsicht für uns alle ein herausforderdes Jahr. Die zahlreichen globalen Krisen haben auch mich und mein Team zutiefst bewegt. Doch statt uns von dem Gefühl der Hilf- und Machtlosigkeit lähmen zu lassen, haben wir all unsere Energie darauf verwendet, zumindest in unserem Bereich positive Veränderungen zu erwirken. Mit Erfolg: Wir haben 2022 so viele Menschen erreicht, wie noch nie. Zeitungen, Fernseh- und Radiosender und auch Online-Medien haben über unsere Arbeit berichtet. Insgesamt haben wir eine Medienreichweite von 800 Millionen erzielt - ein Rekord! Was wir noch erreichen konnten, erfährst Du in diesem Video.


    Video ansehen



    Wichtiger Meilenstein


    Ganz besonders freut mich, das wir einem Pelzverbot in der EU einen entscheidenden Schritt näher gekommen sind. Gemeinsam mit Robert Marc Lehmann haben wir gezeigt, welch schreckliches und völlig unnötiges Leid für Pelz-Accessoires stattfindet. Daraufhin kamen hunderttausende Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative Fur Free Europe zusammen, EU-weit sind es bis heute schon 1,1 Millionen Unterschriften!


    Das ist 2022 noch passiert



    Tieren helfen


    Danke, dass Du uns in diesem Jahr begleitet und unterstützt hast. Unsere Arbeit ist nur möglich, Dank der Menschen, die unsere Arbeit ideell und auch finanziell unterstützen. Du kannst Dir dabei sicher sein, dass Deine Spende dort ankommt, wofür sie gedacht ist: bei der Arbeit für Tiere. Das lobte auch die Stiftung Warentest. Und so werden wir auch 2023 entschlossen weiter kämpfen, um die Massentierhaltung und Pelztierzucht zu beenden! Bist Du dabei?


    Ja, jetzt unterstützen!


    Ich wünsche Dir schöne Weihnachten und erholsame Feieertage!


    Dein Jan vom Deutschen Tierschutzbüro

    Geschäftsführender Vorstand

    Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    PS: 2022 haben wir wichtige Aufdeckungen gemacht und so viele Menschen wie noch nie erreicht. Sieh Dir jetzt unseren Jahresrückblick an!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau


    Landwirtschaft und Ernährung


    Weniger Schweine - mehr Vegetarier


    Stand: 21.12.2022 13.31 Uhr


    Der Bestand an Schweinen in Deutschland ist so niedrig wie nie zuvor.

    Die Gründe sind Experten zufolge die schwierige wirtschaftliche Lage von Landwirten

    sowie der Trend zur fleischlosen Ernährung.


    Die Zahl der Schweine in Deutschland ist im Zuge der Energiekrise

    und wegen der aktuellen Ernährungstrends auf einen Tiefststand gefallen.

    Zum Stichtag 3. November wurden hierzulande 21,3 Millionen Schweine gehalten,

    wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte.

    Das waren 10,2 Prozent oder 2,43 Millionen Tiere weniger als noch vor einem Jahr.


    Weiter ...

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  • EXTREM

    NEWS


    Einsatz von Antibiotika bei Masttieren rückläufig


    Freigeschaltet am 21.12.2022 um 18:54 Uhr durch Sanjo Babić


    Antibiotika werden bei Masttieren zunehmend seltener eingesetzt.

    Das ist das Ergebnis des Berichts des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

    Das Institut hat die Aufgabe, die von den Ländern übermittelten Daten zum Antibiotikaeinsatz jährlich auszuwerten

    und eine Risikobewertung zur Antibiotikaresistenz vorzunehmen.


    In seinem jetzt veröffentlichten Bericht berücksichtigt das BfR die Daten aus den Jahren 2018 bis 2021

    und vergleicht diese mit dem Jahr 2017.

    "Die erfreuliche Botschaft ist, dass bei den erfassten Nutztierarten ein rückläufiger Antibiotika-Gesamtverbrauch zu sehen ist,

    wenn auch mit Schwankungen", sagte Annemarie Käsbohrer, Leiterin der Fachgruppe

    "Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenz", die den Bericht erstellte.

    Auch das Vorkommen von antibiotikaresistenten Keimen in Schlachttieren ist eher rückläufig.


    Weiter ...

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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!



    Hallo ...,


    Sie haben sich dafür stark gemacht, dass die Haltungskennzeichnung der Regierung ein Fortschritt für den Tierschutz wird. Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken!


    Zusammen mit über 13.000 Menschen forderten Sie vom Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine transparente Tierschutzkennzeichnung, die die Leiden sogenannter Nutztiere durch strenge Vorgaben reduziert.


    Am vergangenen Donnerstag hat Bundesminister Özdemir seinen Gesetzentwurf im Bundestag verteidigt, doch leider ist dieser eine bittere Enttäuschung: Das geplante Fünf-Stufen-System wird weder für mehr Transparenz noch für deutlich mehr Tierschutz sorgen.


    Nicht nur, dass vorerst lediglich unverarbeitetes Schweinefleisch aus Deutschland gekennzeichnet werden soll, auch sind die Anforderungen in allen Stufen mehr als lasch: Die aktuellen Pläne sehen vor, dass die Tiere in den drei niedrigsten Haltungsformen ohne Außenzugang und auf Vollspaltböden gehalten werden dürfen. Und selbst die höchste Stufe verlangt gerade mal die geringen EU-Bio-Standards. Qualzüchtungen und -haltungen bleiben in allen Stufen erlaubt, das Leben der >>Zuchttiere< und Ferkel wird ausgeklammert. Ob und wann nachgebessert wird, bleibt unklar.


    Diese Kennzeichnung wird den Tieren wenig bringen und Verbraucher:innen in die Irre führen. Ein Grundstein für den groß angekündigten Umbau der Tierhaltung wird nicht gesetzt.


    Die Arbeit am Gesetzentwurf wird nun im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft weitergehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Druck auf die Regierung aufrechterhalten: Wir fordern auch weiterhin Kriterien, die darauf ausgerichtet sind, die Leiden der Tiere zu lindern und die den gesamten Lebenszyklus aller sogenannter Nutztiere betreffen.


    Auch wenn die Entwicklungen enttäuschend sind: Vielen Dank, dass Sie den Tieren mit Ihrer Unterschrift eine Stimme gegeben haben! Wir bleiben dran.


    Herzliche Grüße

    Ihr

    Mahi Klosterhalfen | Präsident

    Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt



    Was wir gemeinsam erreicht haben


    In diesem Jahr konnten wir wieder - auch dank Ihrer Unterstützung - viel für die Tiere bewirken. Ein numerischer Jahresrückblick: Mehr ...



    Veganer Polizist zieht vor Gericht


    Der vegan lebende Polizist Joschua Thuir hat sich mit unserer Unterstützung gegen die Diskriminierung durch die Polizei gewehrt. Mehr ...



    Qualzucht aus der Alpenrepublik


    Unsere letzten Recherchen aus einem Hühnerstall in Österreich zeigen eindeutig, wie sehr die Tiere unter ihren absurd gezüchteten Körpern leiden. Mehr ...


    Immer weniger Schweine in der Massentierhaltung


    Zumindest in Deutschland: Hierzulande sank der Schweinebestand innerhalb eines Jahres um mehr als 10 Prozent. Grund dafür ist auch die pflanzliche Ernährung. Mehr ...


    Vegan schlemmen an Silvester


    Veganes Käsefondue, Raclette mit Cashewsoße oder Schokofondue mit frischen Früchten: Lassen Sie sich von unseren Rezepten für ein veganes Silvester inspirieren: Mehr ...


    Schafe zählen mal anders


    Sie brauchen eine kurze Entspannungspause? Schauen Sie einfach diesen zufriedenen Schafen zu - das hilft garantiert. Mehr ...

  • A R I W A

    ANIMAL RIGHTS WATCH


    Unser Jahresbericht 2022:

    Wo wir stehen - und wohin wir gehen wollen


    Liebe Leser*innen, liebe Unterstützer*innen,


    "weniger Schweine - mehr Vegetarier" meldet die Tagesschau kurz vor dem Jahresende. Fast ein Drittel weniger Tiere als noch 1990 sind aktuell in deutschen Schweinemastanlagen gefangen. Tendenz weiter sinkend.


    Eine gute Nachricht? Sicher. Aber auch eine Erinnerung daran, dass jährlich immer noch rund eine Milliarde sogenannter "Nutztiere" hierzulande einen unnötigen Tod stirbt. Um das zu ändern, braucht es nicht nur kleine Fortschritte an Zahlen, sondern einen echten Paradigmenwechsel: die Anerkennung elementarer Rechte für andere, nichtmenschliche Tiere.



    Wo stehen wir 2022?


    Die nötigen Veränderungen sind aus der Politik bislang nicht zu erwarten, erst recht nicht vonseiten der Tierindustrie. Doch der Wandel im öffentlichen Bewusstsein nimmt bereits seit Jahren an Fahrt auf, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Veröffentlichungen, die das Leid der Tiere immer wieder sichtbar machen. Auch der Blick auf Menschen, die für solche Bilder ein persönliches Risiko eigehen, ändert sich spürbar. Beispiele dafür, wie ehrliches Interesse an Tierrechtsanliegen die Lust der Medien am Skandal ablöst, finden Sie jetzt im ARIWA Jahresbericht 2022 den Sie hier auch als PDF herunterladen können.



    Wohin soll es 2023 gehen?


    Wie die politischen Debatten um "mehr Tierwohl" zeigen, reicht es nicht aus, wenn der Status quo nur irgendwie in Bewegung kommt. Die Richtung muss stimmen, um die Tiernutzung tatsächlich zu beenden. Für 2023 haben wir deshalb zwei neue Kampagnen in Vorbereitung, die sich gegen gängige Scheinlösungen richten. Zugleich werden wir mit unseren Veranstaltungen und Protesten, mit Medienarbeit und Recherchen auch weiterhin verschiedenste Wege nutzen, um den begonnenen Bewusstseinswandel möglichst schnell voranzubringen. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Denn wirklich nachhaltige Veränderungen zum Wohl der Tiere erreichen wir nur gemeinsam.


    Unser Team wünscht Ihnen friedliche Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2023.

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

    Melanie Bühner, Vorsitzende



    Jetzt noch bis 31. Dezember 2022:


    Holen Sie sich Ihr Shirt mit Tierrechtsbotschaft als Dankeschön

    für jede neu abgeschlossene oder erhöhte Fördermitgliedschaft

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Frohe Weihnachten von unseren geretteten Tieren




    Hallo ...,


    das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Im Namen des ganzen Teams vom Deutschen Tierschutzbüro möchten wir Dir fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage wünschen. Danke für die großartige Unterstützung in jeglicher Form. Ob Spende, Förder- oder Patenschaft, Unterstützung bei Demos, Petitionen oder Zuspruch per E-Mail. All dies motiviert uns alle immer sehr bei unserem Einsatz für die Tiere. ❤️


    Im Jahr 2022 gelang es uns, vier weitere Tiere aus den Fängen der Tierindustrie zu befreien. Voller Freude können wir in diesem Jahr wieder einen großen Erfolg feiern: die Rettung der vier Kaninchen Suki, Hasi, Lotti und Pünktchen aus der Kaninchenzucht. Die vier Kaninchen leben nun auf dem wundervollen Lebenshof, auf dem bereits unsere Schweine Jan, Laura und Stefan und die Gänse Fibi & Fabius glücklich leben und liebevoll umsorgt werden. Wir freuen uns so, dass es allen Tieren dort so gut geht und sie nichts mehr zu befürchten haben. Ihre Rettung steht symbolisch für die vielen Tiere, die in der Tierindustrie leiden und sterben müssen. Auch im kommenden Jahr geht unser Einsatz für die Tiere weiter.


    Tierisch-tolle Weihnachten




    In alljährlicher Tradition gab es auch in diesem Jahr die Bescherung bei unseren geretteten Tieren auf den Lebenshöfen, die wir voller Freude und als kleines Weihnachtsgeschenk mit Dir teilen möchten.


    Sieh Dir hier die schönen Bilder an


    Wir wünschen Dir und Deinen Lieben wunderbare Feiertage und frohe vegane Weihnacht. 🎅


    Dein Team vom Deutschen Tierschutzbüro



    PS: Hast Du schon die Petition für ein "Pelzfreies Europa" unterschrieben? Hilf uns und den Tieren das Ziel von 1,4 Millionen Unterschriften zu erreichen!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Vegan ins neue Jahr starten



    Hallo ...,


    Sie möchten Tieren helfen, die Umwelt schützen und Ihrer Gesundheit Gutes tun? Aber Sie wissen nicht genau wie? Ganz einfach: Starten Sie vegan ins neue Jahr! Unser kostenloses Veganstart-Programm ist der perfekte Begleiter für den spielend leichten Einstieg in ein tierleidfreies und umweltfreundliches Leben. Freuen Sie sich auf 30 Tage mit nützlichen Tipps für den veganen Alltag, leckeren veganen Rezepten und jeder Menge Infos rund um das Thema "vegan leben".


    Sie kennen Menschen im Bekannten- und Freundeskreis, die ebenfalls den großartigen Vorsatz gefasst haben und künftig vegan leben wollen? Informieren Sie sie gerne über die vielen Vorteile, die das Veganstart-Programm bietet. Lassen Sie uns 2023 zu einem guten Jahr machen!



    Worauf warten Sie noch? Jetzt per Mail oder App anmelden und tierfreundlich ins neue Jahr starten!


    Hier mehr erfahren


    Mit einer pflanzlichen Ernährung legen Sie den Grundstein für ein langes Leben bei bestmöglicher Gesundheit. Daneben tragen Sie aktiv zum Schutz der Umwelt bei, denn die landwirtschaftliche Tierhaltung zählt zu den Hauptverursachern der menschengemachten Klimakatastrophe. Aber vor allem helfen Sie mit der veganen Lebensweise den unzähligen Tieren, die täglich ausgebeutet, gequält und getötet werden - sei es in der Nahrungsmittel- und Unterhaltungsindustrie, für Kosmetik oder für tierische Materialien wie Wolle, Daunen und Leder.


    Mit der Veganstart-App haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf viele leckere Rezepte und profitieren von Empfehlungen für köstliche Alternativprodukte, mit denen Sie Ihre klassischen Lieblingsrezepte ganz einfach "veganisieren" können. Außerdem erhalten Sie nützliche Tipps für den veganen Alltag und erfahren beispielsweise, wie Sie Vorurteilen bezüglich der veganen Lebensweise von Menschen aus Ihrem persönlichen Umfeld souverän entgegentreten können.


    Wie wär's mit ein wenig Motivation? Um nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen, können Sie den positiven Einfluss Ihres veganen Lebens auf die Umwelt und die Tiere tracken und sehen auf einen Blick, was Ihre neue Lebensweise bewirkt. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, ist unser Veganstart-Team für Sie da - auch per WhatsApp. Außerdem bietet Ihnen die Community der Veganstart-Facebook-Gruppe jede Menge Unterstützung und Möglichkeiten zum Austausch.


    Jetzt downloaden:


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    Sie kennen das Veganstart-Programm bereits? Dann empfehlen Sie es gerne in Ihrem persönlichen Umfeld weiter, denn es ist so einfach, Gutes zu tun - für unsere Gesundheit, die Umwelt und die Tiere.


    Ich wünsche Ihnen einen gesunden Start ins neue Jahr 2023!


    Mit freundlichen Grüßen

    Harald Ullmann

    Vorstand

    PETA Deutschland e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Bundesregierung will Putenhaltung reglementieren:

    Bald deutlich weniger Tiere im Stall?


    Freigeschaltet am 28.12.2022 um 06:47 Uhr durch Sanjo Babić


    Die Bundesregierung will erstmals die Haltung von Puten in Deutschland reglementieren. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf ein Eckpunktepapier des Bundeslandwirtschaftsministeriums von Cem Özdemir (Grüne), das der Redaktioon vorliegt.


    Demnach sollen Puten in die sogenannte Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung aufgenommen werden, in der sie bislang fehlen. Die Pläne des Ministeriums würden dazu führen, dass künftig deutlich weniger Tiere in einem Stall gehalten werden könnten, berichtet die "NOZ". So sehen die Eckpunkte vor, dass pro Qualdratmeter Stallfäche etwa 40 Kilogramm Lebendgewicht gehalten werden, was etwa 1,9 männlichen Tieren entspricht. Eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft erlaubt derzeit maximal 58 Kilo Lebendgewicht beziehungsweise drei Tiere.

    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Angebunden und ausgebeutet:

    Das Leid der deutschen Kühe



    Hallo ...,


    wir alle kennen sie - die Produktverpackungen mit Fotos von vermeintlich glücklichen Kühen auf idyllischen Bergwiesen. Viele Regionen, insbesondere Bayern, schmücken sich gerne mit solchen Bildern, was der Milchindustrie sehr gelegen kommt. Denn die meisten Menschen würden sich angewidert abwenden, wenn sie sehen könnten, unter welchen Bedingungen die Kühe wirklich leben und leiden, damit Menschen Milch und Molkereiprodukte konsumieren können.


    PETAs letzte Kampagne in 2022


    23.000 Euro gegen die Qualzucht und für eine bessere Zukunft von Kühen



    Helfen Sie uns heute, das Spendenziel noch vor Ende dieses Jahres zu erreichen?


    JETZT HELFEN


    Unzählige Rinder in Deutschland sind teilweise so stark fixiert, dass sie sich kaum bewegen können - die Tiere müssen sprichtwörtlich Tag für Tag in ihren eigenen Ausscheidungen stehen!


    Gegen diese Tierquälerei müssen wir gemeinsam vorgehen - und zwar JETZT. Dazu wollen wir bis zum 31.12.2022 das Spendenziel von 23.000 Euro erreichen, damit wir uns vom ersten Tag des neuen Jahres an noch stärker einsetzen können.



    Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne gegen den Missbrauch von Kühen noch in diesem Jahr! Mit Ihrer Silvester-Spende können Sie Rinderfamilien und anderen Tieren helfen, die in landwirtschaftlichen Betrieben und Schlachthöfen leiden und sterben.


    2022: Für Kühe und Kälber


    Über eine Million Kühe und Bullen leben in Deutschlands Ställen in der sogenannten Anbindehaltung - manche in den langen Wintermonaten, andere sogar ganzjährig. Die Rinder sind dabei am Hals fixiert, sodass sie sich noch nicht einmal umdrehen können. Das betrifft auch Tiere in Familienbetrieben und auf Biohöfen.


    Neben der psychischen Qual führt die tierquälerische Haltung für viele Tiere auch zu Liegeschwielen, Gelenkentzündungen, Lahmheit sowie Einschnürungen und Quetschungen am Hals. Zudem liegen die Rinder oftmals dauerhaft in ihren eigenen Ausscheidungen. Schon 2015 schrieb die Bundestierärztekammer: "Anbindehaltung ist (...) nicht mehr zeitgemäß. Die Bundestierärztekammer hält einen kompletten Ausstieg aus der Anbindehaltung für erforderlich."



    Übermorgen beginnen für die Tiere die nächsten 365 Tage im Kreislauf der Gewalt


    Die Milchindustrie hat jedoch mächtige Verbündete, die sich gegen wissenschaftliche Expertise und die öffentliche Meinung stellen. Die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sprach sich regelmäßig gegen ein Verbot der Anbindehaltung aus, genau wie der baden-württembergische Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.


    Doch PETA gibt nicht auf. Setzen Sie sich mit Ihrer Silvester-Spende für ein Verbot der Anbindehaltung ein? Mit Ihrer Unterstützung engagieren wir uns für die strafrechtliche Verfolgung all jener, die selbst die bestehenden Minimalvorgaben zur Tierhaltung verletzen. Außerdem überzeugen wir immer mehr Menschen davon, auf eine vegane Ernährung umzusteigen, die nicht nur tierfreundlich, sondern auch gesünder ist. Und dieser Umstieg ist aktuell so einfach wie nie zuvor.


    Meine Spende zum Jahresende


    Herzlichen Dank, dass Sie an unserer Seite stehen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Feiertage!


    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Kainz

    Agrarwissenschaftlerin (M.Sc.)

    Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Jetzt noch Steuern sparen! Spenden, die bis zum 31. Dezember via PayPal oder per Kreditkarte eingehen, können noch für dieses Jahr steuerlich geltend gemacht werden. Selbstverständlich wird Ihnen die Zuwendungsbestätigung für das Jahr 2022 automatisch im Frühjahr 2023 zugeschickt.


    Noch für 2022 Steuern sparen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • W D R


    Kükentöten ist verboten - jetzt verschwinden die Tiere offenbar spurlos


    Stand: 30.12.2022, 11:54 Uhr


    Seit einem Jahr ist das Töten männlicher Küken verboten.

    Doch die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch bezweifelt,

    dass das Gesetz den erhofften Tierschutz gebracht hat.

    Millionen Küken seien spurlos verschwunden.


    Fast neun Millionen männliche Küken seien in den ersten neun Monaten des Jahres in Deutschland geschlüpft - aber niemand wisse oder wolle wissen, was mit den Tieren passiert ist, klagt Foodwatch-Geschäftsführer Chris Methmann in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Selbst der Zentralverband der Geflügelindustrie könne nur spekulieren.


    Auch die zuständigen Behörden wüssten nicht, was mit den männlichen Küken passiere. Entsprechende Kontrollen fänden nicht statt, so Methmann. Foodwatch habe aber Anhaltspunkte dafür gefunden, dass viele Betriebe die Küken ins Ausland brächten - wo sie unter Umständen doch getötet werden.


    Der Zentralverband der Geflügelindustrie bestätigt Exporte ins Ausland, vor allem nach Polen. Was dort im Einzelnen passiere, verfolge der Verband nicht weiter. Aber dort sei die Mast der Tiere rentabler. Von dort würde das Fleisch dann weiterverkauft - in der Regel auf den afrikanischenn Kontinent, da das Fleisch männlicher Tiere in Europa kaum nachgefragt werde. Der Verband macht sich daher für eine EU-weite Lösung stark, um Tierleid nicht einfach zu exportieren.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA

    Deutschland e. V.


    Nur noch bis Mitternacht: 23.000 Euro für Tierfamilien



    In wenigen Stunden endet PETAs letzte Kampagne im Jahr 2022


    Jetzt noch schnell Kälber und andere Tiere unterstützen!


    Hallo ...,


    in nahezu allen Milchbetrieben Deutschlands werden Kälber kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt. Obwohl diese Trennung für beide Tiere traumatisch ist, interessiert sich die Milchindustrie nur für ihre Profite.


    Jeden Tag rufen Kälber verzweifelt nach ihren Müttern, ...


    Kalb_schreit01.gif


    ... nachdem sie ihnen skrupellos entrissen wurden:


    Kalb_Weggezogen.gif


    Weibliche Kälber erwartet meist das gleiche qualvolle Leben, das ihre Mütter führen - geprägt von artfremder Haltung, Qualzucht mit dem Ziel einer unnatürlich hohen Milchproduktion, kontinuierlichen erzwungenen Schwangerschaften und traumatischen Trennungen von ihren Babys. All dieses Leid müssen die Tiere erdulden, damit Menschen die Milch konsumieren, die von der Natur für die Kälber bestimmt ist. Erbringen die Kühe nicht länger die gewünschte "gewinnbringende Leistung", werden sie im Schlachthof gewaltsam getötet.


    Kühen und Kälbern helfen


    Oft leiden die Tiere nicht weit entfernt von unserem eigenen Zuhause, in dem wir mit unseren Familien um den Weihnachtsbaum sitzen und auf ein glückliches neues Jahr anstoßen. Aufmerksame Menschen spielen uns immer wieder Bildmaterial zu, das extreme Vernachlässigung und Misshandlung in Milchbetrieben aufzeigt. Doch es sind nicht nur diese besonders grausamen Fälle, die uns entsetzen - selbst die alltägliche Haltung gemäß der deutschen Gesetzeslage ist für die Tiere in der Milchindustrie der reinste Horror.


    In wenigen Stunden endet das Jahr 2022 - und damit auch PETAs letzte Kampagne des Jahres. Mit Ihrer Silvester-Spende können Sie jetzt Kälbern, Kühen und anderen Tierfamilien helfen! Ihr Beitrag unterstützt uns dabei, das unfassbare Grauen aufzudecken und zu stoppen, das sich jeden Tag rund um die Uhr in Deutschlands Landwirtschaftsbetrieben und Schlachthöfen abspielt.


    JETZT TIERLEBEN RETTEN


    Wie Sie vielleicht wissen, sind männliche Kälber für die Milchindustrie nutzlos. Sie werden nach einer qualvollen Mast und einem beängstigenden Transport im Schlachthof getötet, damit Menschen ihre misshandelten toten Körper essen können. Die folgenden Whistleblowing-Bilder wurden uns Ende des Jahres zugespielt und zeigen das kurze qualvolle Leben von Kühen in "ökologischer Haltung".


    Die Tiere wurden offenbar vernachlässigt und waren gezwungen, tagein, tagaus inmitten ihrer eigenen Fäkalien zu leben. Wir haben die Verantwortlichen beim zuständigen Veterinäramt angezeigt.



    Jedes Jahr erreichen uns unzählige Whistleblowing-Meldungen, die wir entsprechend verfolgen. Bei Aufnahmen wie der obigen prüfen wir den jeweiligen Fall und bringen ihn zur Anzeige - in den letzten Jahren waren dies etwa 90 Anzeigen wegen tierquälerischer Rinderhaltung. Für diese zeit- und kraftintensive Aufgabe sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen - und sie lohnt sich, denn wir bewirken damit regelmäßig hohe Strafen und Tierhalteverbote für Menschen, die Tiere quälen.


    Mit unseren Kampagnen erreichen wir aber nicht nur die Politik und Produktionsbetriebe, sondern auch immer mehr Konsument:innen. Möchten Sie dazu beitragen, dass 2023 für ALLE ein gutes Jahr wird? Bitte helfen Sie uns noch heute, unser letztes Kampagnenziel für 2022 zu erreichen: 23.000 Euro für Kälber und Kühe - jeder Beitrag zählt!


    2022 mit einem Erfolg für die Tiere beenden


    ..., ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und vor allem Gesundheit für Sie und Ihre Lieben. Danke, dass Sie 2022 an unserer Seite waren und die Tiere auch im neuen Jahr auf Sie zählen können.


    Mit freundlichen Grüßen

    Ingrid E. Newkirk

    Vorsitzende

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Nur noch heute Steuern sparen! Silvester-Spenden, die bis Mitternacht via PayPal oder per Kreditkarte eingehen, können noch für 2022 steuerlich abgesetzt werden. Ihre Zuwendungsbestätigung für das Jahr 2022 wird Ihnen automatisch im Frühjahr 2023 zugeschickt.


    Mein tierfreundlicher Start ins neue Jahr

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch e. V.


    Kükentöten


    © foodwatch


    Seit einem Jahr ist das industrielle Töten männlicher Küken in Deutschland verboten.

    Wir haben nachgeforscht, was es für den Tierschutz gebracht hat.


    Hallo ...,


    bestimmt ist Ihnen das auch schon aufgefallen: Auf vielen Eierpackungen stehen Angaben wie "ohne Kükentöten". Tatsächlich ist die grausame Praxis in Deutschland seit einem Jahr gesetzlich verboten. Bis dahin wurden jedes Jahr bis zu 45 Millionen männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert. Einfach nur, weil sie keine Eier legen und kaum Fleisch ansetzen und daher für die Lebensmittelindustrie "wertlos" sind.


    Seit Anfang 2022 müssen die "Bruderhähne" mit aufgezogen werden. Oder die männlichen Küken werden schon im Ei erkannt und gar nicht erst ausgebrütet. Aber ist Deutschland damit wirklich "weltweiter Vorreiter" (1) in Sachen Tierschutz, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium stolz behauptet? Wir haben nachgefragt: Wie ist es den männlichen Küken ergangen? Die überraschende Erkenntnis: Keiner weiß es - oder keiner will es wissen ...


    Der Lobbyverband der Geflügelindustrie? Kann über den Verbleib der "Bruderhähne" nur spekulieren. Die zuständigen Behörden? Wissen es nicht. Entsprechende Kontrollen? Finden bisher offenbar nicht statt. foodwatch-Recherchen zeigen stattdessen: Hühner-Betriebe haben mehr als 300.000 Tiere ins Ausland transportiert. Mindestens im Fall einer Brüterei wurden die männlichen Küken dann nicht etwa im Ausland aufgezogen - sondern schlicht dort getötet. Sieht so mehr Tierschutz aus? Wir finden: Nein!


    Das Beispiel Kükentöten zeigt, wie wichtig es ist, dass unabhängige Organisationen wie foodwatch Erfolgsmeldungen aus den Ministerien kritisch prüfen und selber recherchieren. Wir können nur deshalb hartnäckig an Themen dranbleiben, weil viele tausende Menschen wie Sie uns Monat für Monat mit einem kleinen Betrag unterstützen. Im kommenden Jahr wollen wir dem Verbleib der Küken genauer nachgehen. Daher bitte ich Sie: Werden auch Sie jetzt foodwatch-Mitglied!


    Jetzt foodwatch-Mitglied werden


    Die auf Hochleistung getrimmten Legehennen "produzieren" rund 300 Eier jedes Jahr (2) - während Hühner ursprünglich 25 Eier gelegt haben (3). Dieser Wahnsinn hat Folgen: Unglaubliche 97 Prozent aller Legehennen haben gebrochene Brustbeine, wie eine aktuelle Studie der Uni Bern zeigt (4). Den Tieren brechen einfach die Knochen, weil die vielen Eier ihnen alles Kalzium entziehen.


    Das zeigt: Das Verbot des Kükentötens doktert nur an Symptomen eines kaputten Tierhaltungssystems herum. Es soll weiter möglichst billig und möglichst viel produziert werden. An dem Grundproblem ändert es nichts: dass Hühner in der modernen Agrarindustrie entweder darauf gezüchtet sind, extrem viele Eier zu legen oder extrem viel Fleisch anzusetzen.


    Wir müssen stattdessen zurück zu sogenannten "Zweinutzungshühnern", die sowohl Eier legen als auch genug Fleisch für die Mast ansetzen. Und es braucht nicht weniger als einen wirklichen Systemumbau in der Tierhaltung: Wir müssen deutlich weniger Hühner halten, aus robusteren Rassen und in besseren Haltungsbedingungen, die die Tiere nicht krank und kaputt machen.


    Dafür setzen wir uns bei foodwatch ein! Wenn Sie mithelfen wollen, dann werden Sie jetzt Mitglied! Unsere Recherchen, Reports und Kampagnen sind oft aufwändig und teuer - und wir nehmen keine Spenden vom Staat oder der Industrie. Daher sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen!


    Ja, ich möchte foodwatch helfen!


    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und

    viele Grüße

    Ihr Andreas Winkler

    Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


    P.S.: Trotz vieler schlechter Nachrichten in 2022: Wir alle vom foodwatch-Team wünschen Ihnen einen glücklichen Jahreswechsel und ein friedliches und gesundes 2023! Wir versprechen Ihnen: Auch im neuen Jahr werden wir entschlossen für bessere Tierhaltung und mehr Verbraucher:innenschutz kämpfen! Wir freuen uns sehr, wenn Sie dabei sind!


    > Hier klicken und foodwatch-Mitglied werden


    Quellen


    [1] ht‍tps:‍/‍/w‍ww.bmel‍.de/DE/themen/tiere/tierschutz‍/tierwohl-forschung-in-ovo.‍html

    [2] ht‍tps:‍/‍/ww‍w.‍destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/‍2021/PD21_13_p002.html#:~:text=Im%20Schnitt%

    20legte%20jedes‍%20Huhn,Eier%20pro%20Jahr%20und%20Tier

    [3]ht‍tps‍:/‍/ww‍w.ardmediathek‍.de/video/‍w-wie-wissen/super-huhn-super-ei-i-w-wie-wissen-spezial-vom-16-april-2022‍/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3cgd2llIHdpc3Nlbi83ZDI0ODI2NS0yYTE1LTQzMWYtOGNmYy03M2Y1NzBkMzZiMDc

    [4] ht‍tps‍:/‍/ww‍w.‍frontiersin.org/articles/‍10.3389/fvets.2020.00129/full

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Neujahrsvorsatz:

    Vegan ins neue Jahr



    Hallo ...,


    frohes neues Jahr! Hast Du schon Neujahrsvorsätze? Ich habe einen Vorsatz auf Lager, der Dein Leben und das von weiteren Lebewesen nachhaltig verändern könnte: ein veganer Monat. Dich schockieren die Bilder aus den Schweinemast-, Kuhmilch- und Legehennen-Betrieben? Dich berührt das Leid der Tiere und Du möchtest etwas dagegen tun? Es gibt eine Möglichkeit, den Tieren zu helfen: Eine vegane Lebensweise. Leben retten und nebenbei Dir und der Umwelt auch noch etwas Gutes tun.


    Erfahre mehr



    Wenn Du Dir unsicher bist, ob der Umstieg auf eine pflanzliche Lebensweise schwierig ist oder Dir generell noch unklar ist, ob veganges Essen überhaupt schmecken kann, ist ein Probemont genau richtig. Und ich unterstütze Dich dabei! Im Januar bekommst Du Tipps und einfache Rezepte, mit denen Du ohne Druck das vegane Leben ausprobieren kannst. All das findest Du auf unserem Instagram- und unserem Facebook-Kanal.


    Noch mehr Gründe mitzumachen!


    Um Dir den Start noch leichter zu machen, kannst Du Dir hier mein kostenloses Online-Kochbuch herunterladen - mit exklusiven Rezepten aus meinem Community-Kochbuch.


    Ich freue mich auf diesen tollen Monat! Bist Du bereit?


    Deine Martha von Twenty4VEGAN

    Projektkoordination Twenty4VEGAN

    Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    PS: Schau auf Instagram oder Facebook vorbei - da gebe ich Dir den ganzen Januar Tipps und Tricks für den veganen Einstieg.

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