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    NEWS



    SSW: Jägerinnen und Jäger brauchen klare Regeln


    Freigeschaltet am 19.07.2023 um 14:41 Uhr durch Sanjo Babić


    "Ausnahmegenehmigungen werden nur erteilt nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Das heißt, die Kriterien für sogenannte "Problemwölfe" gelten weiterhin und sind Einzelfallabhängig. Der vorliegende Gesetzentwurf der Landesregierung zur Änderung des Landesjagdgesetzes beinhaltet verschiedene Aspekte", so Christian Dirschauer von der SSW Franktion.


    Dirschauer weiter: "Gleichwohl liegt der politische Fokus bei der Aufnahme des Wolfes in die Landesvordnung über jagdbare Arten und insbeondere seiner Aufnahme ins Landesjagdgesetz.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Mehr Wald, weniger Tierschutz?



    Guten Tag ...,


    in Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein werden derzeit die Jagdgesetze geändert. Dabei lassen sich die Landesregierungen vor allen Dingen von zwei Lobbygruppierungen treiben: Den Waldbesitzern, zu denen die Länder mit dem von ihnen verwalteten Forsten selbst gehören, und von der Bauernschaft. Veränderungswillen hinsichtlich gesamtgesellschaftlich akzeptierten Tierschutzstandards ist da kaum zu erkennen.


    Die politisch Verantwortlichen führen die Öffentlichkeit vielmehr hinters Licht, indem sie ihnen vorgaukeln, nur durch noch mehr Jagd auf Rehe und Hirsche den deutschen Wald vor Trockenheit und dem Borkenkäfer retten zu können. Das geht soweit, dass Mecklenburg-Vorpommern sogar das Nachtjagdverbot auf Rehwild und damit gänzlich abschaffen will. Welch' eine Katastrophe nicht nur für die jagdbaren Tierarten! Dabei haben wir in Deutschland schon heute die längsten Jagdzeiten in Europa und die kürzesten Schonzeiten für die Huftiere des Waldes (in der Jagsprache: Schalenwild).


    Der "klimaresistente Wald" ist nicht mehr als ein Vorwand für diese nicht tierschutzkonformen Eingriffe, denn der entwickelt sich auch mit weniger Jagd und besserem Management. Es geht bei den Forderungen von noch mehr Abschüssen einzig um die Rentabilität in der Forstwirtschaft. Läge den Waldbesitzern und insbesondere den Landesforsten ernsthaft an der Förderung klimastabiler Wälder, würden sie nicht Jahr für Jahr riesige Mengen an Buchen und Eichen einschlagen, auch für Gewerbegebiete, und davon auch noch mehr als die Hälfte als "Energieholz" in Kraftwerken verbrennen oder zu Pellets verarbeiten.

    Nach den Sommerferien melden wir uns ausführlich zu diesem Thema.


    Die Bauernschaft schreit derweil nach der Jagd auf den Wolf. Doch der ist (noch) streng geschützt. In Schleswig-Holstein wird der Wolf vorsorglich - wie schon in Sachsen - zunächst mit einer ganzjährigen Schonzeit (wie es derzeit in Sachsen der Fall ist) in das Jagdgesetz überführt. Bei genehmigten "Entnahmen" kann das bereits zu mehr Freiheiten für die Jägerschaft bedeuten.


    Mecklenburg-Vorpommern spielt mit Plänen, ein weiteres Tabu fallen zu lassen. Die Bogenjagd soll für Nutrias erlaubt werden. Wir hoffen, das gemeinsam mit weiteren Tierschutzverbänden verhindern zu können, zumal die Bogenjagd nicht einmal als waidgerecht durchgehen kann.


    Was sich in Rheinland-Pfalz in Sachen Jagd zum Positiven hin wendet und was nicht, erfahren Sie hier.




    Stadtfüchse: Lothar Wieler schürt Ängste


    Sagt Ihnen der Name "Lothar Wieler" noch etwas? Ja genau, der Ex-Chef des Robert-Koch-Institus war der Corona-Flüsterer in Berlin. Jetzt ist er der Meinung, dass Stadtfüchse "dahin zurück sollten, wo sie hingehören".


    Weitere unfundierte und reißerische Aussagen und das, was der Berliner Senat, Tierärzte, Biologen und Fuchskenner dazu sagen, haben wir Ihnen in zwei kurzen Beiträgen zusammengefasst:


    Stadtfüchse I: Wieler schürt Ängste

    Stadtfüchse II: Miteinander kontra Panikmache


    Apropos Stadtfüchse: Auch in Dresden hieß es "Der Fuchs muss weg".


    Wir konnten beim zuständigen Schulamt erreichen, dass eine Fuchsfamilie, die auf einem Schulgelände aufwächst, über die Sommerferien nicht gefangen und getötet wird: Jagd auf eine Fuchsfamilie


    "Weg" sollen auch die Füchse im Heidelberger Zoo. Bereits vor einem Jahr wollte der Heidelberger Zoo wild lebende Füchse töten lassen, weil man diese als Bedrohung für Zootiere ansah. Wir hatten damals berichtet und Kontakt zum Zoo aufgenommen. Nach dem vehementen Protest von Tierschützern sowie einem Austausch zwischen dem Zoo und Fuchs-Experten wurde die Jagd im Zoo zunächst abgesagt. Stattdessen sollten tierfreundliche Maßnahmen - etwa die Vergrämung der Füchse mittels spezieller Vergrämungsmittel - eingesetzt werden.


    Doch leider wurden die empfohlenen Maßnahmen nach unseren letzten Informationen nicht oder nur unzureichend umgesetzt. Der Zoodirektor lässt die verbliebenen Füchse nun doch durch Jäger erschießen. Bitte protestieren Sie! Infos und Vorschlag für ein Protestschreiben finden Sie hier.

    +++


    Layst but not least: An dieser Stelle möchten wir der GRK-Immobiliengruppe Leipzig für eine Spende in Höhe von 500 Euro danken, die die MitarbeiterInnen im Rahmen eines Spendenlaufs gesammelt haben.


    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Werden Sie Fördermitglied oder unterstützen sie uns mit einer Spende, um mit uns gemeinsam bessere Bedingungen für Wildtiere in Deutschland zu erreichen.


    Wir wünschen Ihnen weiterhin einen schönen Sommer! Ist das nicht auch mal schön, wenn es nicht so heiß ist?


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.




    Guten Tag ...,


    vor etwa vier Wochen haben wir Ihnen von Planungen aus Mecklenburg-Vorpommern berichtet, wonach die Bogenjagd in bestimmten Fällen erlaubt und das Nachtjagdverbot auf Rehe aufgehoben werden sollte. Zu beiden Tabubrüchen wird es gemäß Auskunft eines Referenten im zuständigen Ministerium nicht kommen.


    Warum der Regierungsentwurf zum Wald-vor-Wild-Gesetz in Rheinland-Pfalz nicht einmal verfassungsrechtlichen Ansprüchen genügt, erläutert Ihnen unsere Forstreferentin Florinde Stürmer hier.


    Der Buchautor Dag Frommhold ("Die Weisheit der Füchse"), Mitbegründer des Aktionsbündnis Fuchs, nimmt sich inhaltlich nochmal der Baujagd an. Die soll in Rheinland-Pfalz im Naturbau zwar verboten werden, im Kunstbau aber erhalten bleiben. Die Baujagd, ob im Natur- oder im Kunstbau ist weder tierschutzkonform, noch hat sie einen ökologischen Nutzen.


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    Bis heute sind im August allein vier Menschen bei Jagdunfällen ums Leben gekommen. Im laufenden Jahr sind bereits 36 Menschen Opfer durch Jagdwaffen geworden. Meistens im Rahmen von Beziehungstaten: Jäger erschießt Ehefrau, Nebenbuhler, Nachbarn ... Einige dieser Fälle haben wir hier skizziert.


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    Last but not least, Veranstaltungen, an denen Sie vielleicht teilnehmen möchten:

    26.08. Demo gegen die Jagd mit Podiumsdiskussion, in GÜTERSLOH, Berliner Platz, 12.00 - 15.00 Uhr

    02. - 03.09. Tierrechtskongress LEIPZIG

    09.09. Infoveranstaltung und Demo gegen die Jagd in DETMOLD, ab Lange Straße 33, 10.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr

    30.09. Demo gegen Hobbyjagd in DÜSSELDORF, Schadowplatz, ab 12.00 Uhr

    30.09. Demo gegen die Jagd in SAARBRÜCKEN, Fußgängerzone, 12.00 - 15.00 Uhr


    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Werden Sie Fördermitglied oder unterstützen Sie uns mit einer Spende, um mit uns gemeinsam bessere Bedingungen für Wildtiere in Deutschland zu erreichen.


    Wir arbeiten gerade mit Hochdruck am Wildtierkalender 2024. Mehr dazu im nächsten Newsletter.


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Ist nur ein totes Reh ein gutes Reh?



    Guten Tag ...,


    wie wenig Sinn für das Leben, die Natur, wie wenig Empathie muss ein Mensch haben, der Eichelhäher oder andere Tiere tötet, weil es abwechslungsreich und schön ist? Wir vermuten, dass man innerhalb der Jägerschaft nicht nur im Bayerischen Jagdverband so denkt. Bayern ist das einzige Bundesland, in dem die Jagd auf Eichelhäher zugelassen ist. Wie das zuständige Staatsministerium diese Jagd begründet ist nicht weniger hanebüchen als das vorangegangene Zitat - aber lesen Sie selbst. Das oben gezeigte Motiv ist übrigens der Auftakt zu einer Anzeigenkampagne, die wir noch bis Anfang Oktober jeweils mittwochs und samstags im Münchener Merkur und in der TZ im Umland München schalten.


    Aus dem Forstbereich der Hochschule Weihenstephan, in der Nähe von München, werden Dozenten mit diesen Worten zitiert: "Nur ein totes Reh ist ein gutes Reh". Und diese Einstellung herrscht seit langem im zuständigen Staatsministerium und spätestens seit Julia Klöckner auch auf Bundesebene und in den Ländern. Die Protagonisten der unter Wald-vor-Wild zum Ausdruck gebrachten Respektlosigkeit gegenüber den Geschöpfen kommt ebenfalls aus Bayern. Was Wald vor Wild letztlich bedeutet und wie es der Öffentlichkeit verkauft wird, erfahren Sie hier und in einem weiteren Artikel unserer Forstreferentin zum Greenwashing der Holzindustrie.


    Dem nicht genug! Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU), wie schon ihre Vorgänger, unterscheidet den Tierschutz nach Tierarten. Da gibt es gute Tierarten und schlechte Tierarten. Zu letzteren scheint der Waschbär zu gehören, denn da erlaubt man den Jägern selbst die für die Aufzucht von Jungtieren erforderlichen Elterntiere zu töten. Gut, der Waschbär kann Tierarten, die durch uns Menschen in eine Gefährdungslage gebracht wurden, lokal stark bedrängen. Ihm aber deshalb nicht einmal einen Basis-Tierschutz zuzugestehen, ist unseres Erachtens nicht rechtskonform. Wie und mit welcher Begründung der eigentlich streng geregelte Muttertierschutz in Bayern unterlaufen wird, haben wir hier zusammengetragen.


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    Der Feldhamster stört nicht (mehr) und wahrscheinlich hat die bayerische Politik auch nichts gegen das pelzige Tierchen. Bei uns ist er im August 2024 Highlight im Wildtierkalender.


    Den produzieren wir wieder in DIN A3 und DIN A4 quer auf hochwertigem 250g-Papier. Die Bilder sind ein wahrer Augenschmaus und ein wertvolles Geschenk für jeden Tierfreund.


    Hier finden Sie die Motive 2024 und die aktuelle Preisliste. Die Erlöse aus dem Kalenderverkauf verwenden wir wieder ausschließlich für unsere Wildtierstationen. In diesem Jahr liefern wir den Wilditerkalender bereits ab Oktober aus.


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    Aktuelle Veranstaltungen:


    30.09. Demo gegen Hobbyjagd in DÜSSELDORF, Schadowplatz, ab 12.00 Uhr

    30.09. Demo gegen die Jagd in SAARBRÜCKEN, Fußgängerzone, 12.00 - 15.00 Uhr


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    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Werden Sie Fördermitglied oder unterstützen Sie uns mit einer Spende, um noch mehr Menschen die Augen für die oft kritische Situation der Wildtiere zu öffen.


    Bis zum nächsten Newsletter,


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Strafanzeige gegen 33 Jäger



    Guten Tag ...,


    das ist Simone Schmidt von der Rehkitz- und Tierhilfe Franken e. V.. Ihr Motto lautet: "Ein Verein für das Tierwohl. Weil jedes Leben zählt!" Simone ist für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Ihr größter Konkurrent ist ein Jagdverein aus Verden an der Aller. Die Fallenjäger sind bekannt dafür, dass sie frei nach dem Motto handeln "Nur ein toter Fuchs ist ein guter Fuchs". Unterstützt werden die Jäger von Jagdverbänden und Jagdzeitschriften. Wenn Sie auch meinen, dass die Tierschützerin den mit 10.000 dotierten Preis verdient hat, stimmen Sie bitte hier ab. Simone und ihr Team haben es verdient. Bitte auch die E-Mail-Adresse hinterher bestätigen.


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    Strafanzeige: Selbst in sensiblen Natura 2000-Gebieten, dazu gehören auch Vogelschutzgebiete, darf in Deutschland gejagt werden. 33 Jäger mit ihren 15 Hunden haben es nun am Plessenteich bei Neu-Ulm (Bayern) offensichtlich übertrieben. Schon um kurz nach sechs Uhr - es war zu der Zeit am 15. September noch so dunkel, dass man jagdbare Graugänse nicht von geschützten Nonnengänsen unterscheiden konnte - wurden Anwohner in zwei nahegelegenen Orten mit unvorstellbarem Krach aus den Betten geholt. Die Jagdgesellschaft hatte mit einer Schießorgie die zum Teil streng geschützten Tiere von ihren Schlafgewässern aufgescheucht. Die Vögel flüchteten schreiend über die Häuser von Jedelhausen. Welchen rechtsrelevanten Verstoß diese Jagdausübungsberechtigten begangen haben und welche Konsequenzen das haben kann, haben wir für Sie hier zusammengefasst.


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    Offener Brief an Katrin Eder, Umweltministerin in Rheinland-Pfalz. In einer Jagdzeitschrift hat die für Jagd und für Naturschutz zuständige Ministerin erklärt, dass die Jagd, insbesondere auch die Jagd auf Fuchs & Co. benötigt werde, um Ökosysteme zu unterstützen. Wir fanden diese Aussage dermaßen irritierend, dass wir ihr diesen offenen Brief geschrieben haben.


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    Im September haben wir bereits die Hälfte unserer limitierten Kalenderauflage verkauft. Der Erlös geht wie jedes Jahr an unsere Wildtierstationen.


    Gönnen Sie Ihrem Zuhause einen der schönsten Wildtierkalender heimischer Tierarten. Der Wandkalender wird in DIN A3 und DIN A4 produziert.


    Hier finden Sie die Motive 2024 und die aktuelle Preisliste.


    Aktuelle Veranstaltungen:


    30.09. Demo gegen Hobbyjagd in DÜSSELDORF, Schadowplatz, ab 12.00 Uhr

    30.09. Demo gegen die Jagd in SAARBRÜCKEN, Fußgängerzone, 12.00 - 15.00 Uhr


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    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Werden Sie Förderer - das ermöglicht uns eine sichere Planung - oder unterstützen Sie uns mit einer Spende, um noch mehr Menschen die Augen für die oft kritische Situation der Wildtiere zu öffnen.


    Und falls Sie morgen noch keine Pläne haben, kommen Sie doch nach Düsseldorf oder nach Saarbrücken zu einer Antijagd-Demo.


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Den Engagementpreis für Jäger oder für Tierschützer - stimmen Sie ab!


    Simone Schmidt ist mit ihrer gemeinnützigen Rehkitzhilfe

    für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

    Im Rennen darum liegt sie knapp vor einem Jagdverein.

    Der bekommt starke Unterstützung von den Jagdverbänden.

    Stimmen Sie ab und helfen Sie Simone, den Preis entgegenzunehmen -

    sie und ihr Team haben es verdient.

    Hier geht's direkt zur Abstimmung.


    Bitte im Anschluss auch die E-Mail bestätigen.


    Vollständiges Update lesen

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Mehr Wölfe in Deutschland - aber nicht viel



    Guten Tag ...,


    zur Entwicklung des Wolfsbestands in Deutschland werden seitens der Jagdfraktion immer wieder abenteuerliche Zahlen kolportiert - es ist ein Schelm, wer böses denkt.

    Wie viel Potential Deutschland als Lebensraum für Wölfe tatsächlich hat, erfahren Sie in unserem Beitrag "Der Bestand der Wölfe in Deutschland wächst nur langsam". Im Berichtsjahr 2022/23 hat das Bundesamt für Naturschutz 1.339 Wölfe in Deutschland festgestellt. Die allermeisten in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen. In Süd-Südwest gibt es bisher kaum Wölfe.


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    Novellierung Jagdgesetz Rheinland-Pfalz: Katrin Eder, Umweltministerin in Rheinland-Pfalz, sieht keine Notwendigkeit, den Wolf dem Jagdrecht zu unterstellen,. Andere Beutegreifer wie Fuchs oder Dachs sind ihr aber ein Dorn im Auge. Die Jagd auf sie soll Ökosysteme stärken, wie sie jüngst in einem Interview äußerste.


    In unserer Stellungnahme zu einem neuen Jagdgesetz betonen wir, dass dieses vermeintlich "moderne" Jagdgesetz in vielen Aspekten offensichtlich weder auf aktuellem und belastbarem Wissensstand beruht, noch dem Staatziel Tierschutz gerecht wird, sondern vielmehr von Partikularinteressen geleitet ist. Im Vordergrund stehen dabei Kostenersparnisse im Waldbau. Der weitgehend uninformierten Öffentlichkeit verkauft man der damit einhergehenden Forderung noch mehr Rehe und Hirsche zu töten, als Maßnahme zur Schaffung eines klimaresilienten Waldes. Welche Forderungen aus unserer Sicht des Tierschutzes in ein modernes Jagdgesetz gehören, erfahren Sie in unserer Stellungnahme.


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    Endspurt Deutscher Engagementpreis


    Simone Schmidt ist mit ihrer Rehkitz- und Tierhilfe Franken für den Deutschen Engagementpreis nominiert und stand am 16. Oktober noch immer knapp vor einem Jagdverein auf dem ersten Platz. Im Endspurt bis zum 24. Oktober bleiben die Platzierungen im Dunkeln. Wir glauben aber, dass die Jagdseite alles daransetzen wird, die Tierschützer von Platz 1 zu verdrängen. Sie können das gemeinsam mit uns verhindern, indem Sie für Simone stimmen oder Freunde und Bekannte darauf aufmerksam machen. Simone hat sich der Tierrettung verschrieben, nicht dem Töten. Sie hat den Preis verdient! Jagd oder Tierschutz: Bitte stimmen Sie hier ab.


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    Noch gibt es den Wildtierkalender 2024: Etwa 80 Prozent unserer Wildtierkalender in DIN A3 und DIN A4 haben wir bereits ausgeliefert. Die Resonanz ist überwältigend. Kein Wunder, denn die Aufnahmen von Wolf, Feldhamster und den anderen heimischen Wildtieren sind ausgesprochen schön. Motive 2024 und Preise gibt es hier.


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    Jetzt spenden ...          ... oder sinnvoll fördern


    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Falls Sie Wildtiere oder Kampagnen bereits dauerhaft unterstützen oder künftig fördern möchten, erwartet Sie auch in diesem Jahr wieder unser Tischkalender.


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Baujagd und Jagdhundeausbildung mit lebenden Füchsen beenden


    In Deutschland erlaubt das Jagdgesetz immer noch tierschutzwidrige Jagdpraktiken.

    Eine der widerwärtigsten ist wohl die sogenannte Baujagd,

    bei der raubwildscharfe Hunde die hochträchtige Fähe aus dem Fuchsbau treiben

    oder dort schon abwürgen.

    Vor den Ausgängen warten die Jäger mit den Flinten.

    Der Baujagd voraus gehen Prüfungen der kurzbeinigen Jagdhunde mit lebenden Füchsen,

    die in ...


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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Tierschutzwidrige Jagd am Fuchsbau



    Guten Tag ...,


    im Winter findet die Paarungszeit der Füchse statt. Nach einer Tragezeit von etwa 52 Tagen bringt die Fähe in stark bejagten Revieren meist ab März im Kessel ihres Fuchsbaus fünf bis neun Welpen zur Welt. Aufgrund der wärmeren Winter kommt das auch immer häufiger im Januar und Februar vor. Dass Füchse während der Paarungszeit unvorsichtiger und die Fähen aufgrund ihrer Trächtigkeit teilweise weniger mobil sind, nutzen viele Raubwildjäger während dieser Zeit aus. Liegt auch noch Schnee und scheint der Vollmond vom nächtlichen Himmel sind die gemeinsamen Ansitze im Rahmen von sogenannten Fuchswochen oft erfolgreich. Im Hinblick kauf die Jagdstrecke.


    Während dieser Zeit kommt eine ganz besonders heimtückische Jagdmethode zur Anwendung. Mit raubwildscharfen Teckeln und Terriern werden die oft hochträchigen Fähen aus dem Fuchsbau vor die Flinten der draußen wartenden Jäger getrieben, falls der Hund den Fuchs nicht vorher abgewürgt hat. An der "Baujagd" ist so oziemlich alles, was damit zusammenhängt, von der Ausbildung der Jagdhunde mit lebenden Füchsen über die meist miserable Haltung der Übungsfüchse in den Teckel- und Terrierclubs bis hin zur Zerstörung der Fuchsbauten, falls der Hund in einer Röhre stecken bleibt, tierschutzrechtlich nicht akzeptabel.


    Ich möchte Sie deshalb heute bitten, unsere Petition "Tierquälerische Baujagd und Jagdhundeausbildung mit leben Füchsen" zu zeichnen und unsere Kampagne zu unterstützen.


    Dazu noch ein Veranstaltungshinweis: In Dortmund-Mengede gibt es zur Abschaffung der Jagdhundeausbildung mit lebenden Füchsen am 11. November um 11 Uhr 11 eine Demo ab Marktplatz.


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    Jemand, für den das ökologisch sinnlose Nachstellen von Füchsen Lebenselixier ist, ist der Raubwildjäger Rößler. Der hat kürzlich in der Online-Ausgabe der Jagdzeitschrift Pirsch Klartext hinsichtlich der Motive von Teilen der Jägerschaft gesprochen - von wegen Naturschutz. Aber lesen Sie selbst.


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    Hubertusmessen


    Bundesweit werden von den Kirchen Ende Oktober, Anfang November die Hubertusmessen zelebriert. Gesegnet werden Jäger - auf dem Land häufig auch ihre Waffen und die eigens gelegte Strecke von toten Rehen, Wildschweinen, Feldhasen, Fasanen und Füchsen. Für viele Jäger ist die Hubertusmesse der Auftakt zu tierquälerischen Gesellschaftsjagden.


    Die Kirche und ihre Vertreter in Deutschland gehören nicht nur zu den Besitzern großer Eigenjagden, sie jagen selbst und verklären die Jagd zur Pflege von Tradition und Naturverbundenheit. Sie verkennen das Leid und das Elend, welches Tiere durch die Jagd erfahren.


    Schon an diesem Samstag, den 04.11. gibt es ab 17 Uhr 15 eine erste Mahnwache anlässlich der Hubertusmesse in der Kirche St. Sebastian in 68775 Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) Ecke Brühler Straße, Schwetzinger Straße.


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    Kurze Infos:


    * Simone Schmidt, mit ihrer Rehkitz- und Tierhilfe Franken für den Deutschen Engagementpreis nominiert, war zuletzt mit etwa 3.000 Stimmen Vorsprung vor den Zweitplatzierten Jäger der Favorit des Publikumspreises. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt. Am 4. Dezember wird das Ergebnis bekanntgegeben.


    * Noch gibt es den Wildtierkalender 2024: Motive 2024 und Preise hier.


    * Meister Petz, Grimbart, auch Dachsbert ist der Dachs. Seinen kleinsten Bruder, das Hermännchen stellt Ihnen unsere Autorin Gabi Joormann hier vor.


    * Küssen verboten - Sonst passiert es Ihnen, dass Sie im Graben liegen


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    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Falls Sie Wildtiere oder Kampagnen bereits dauerhaft unterstützen oder künftig fördern möchten, erwartet Sie auch in diesem jahr wieder unser Tischkalender.


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • W D R



    Falkner veranstalten Greifvogeljagd in OWL


    Stand: 11.11.2023, 06:00 Uhr


    In Bünde und Kirchlengern findet am Samstag eine der seltenen Greifvogel-Jagden statt.

    Falkner jagen mit ihren trainierten Greifvögeln dann unter anderem Hasen und Krähen.


    Veranstaltet wird die Greifvogeljagd vom NRW-Falkner Landesverband.

    23 Falkner aus NRW, aber auch aus Hessen und Rheinland-Pfalz kommen dafür nach Bünde und Kirchlengern.


    Getötete Tiere werden "verwertet"


    Weiter ...

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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wildtierkalender 2024 -

    Die schönsten Motive heimischer Wildtiere


    Noch sind einige Exemplare da:

    Der Wildtierkalender 2024 in gewohnt hoher Qualität.

    Ob Fuchs oder Wolf, Baummarder, Feldhamster oder Hase ...

    im Wildtierkalender 2024 haben wir Ihnen die schönsten Aufnahmen zusammengestellt.


    Die Erlöse aus dem Verkauf der hochwertigen Kalender

    gehen zugunsten der von uns geförderten Wildtierstationen für in Not geratene Wildtiere.


    Alle Motive und Preise ...


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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Die grausame Jagd auf Wildtiere



    Hallo ...,


    Menschen dringen immer weiter in die Natur vor und zerstören die Lebensräume von Wildtieren. Dennoch werden viele der Tiere als vermeintliche Überpopulation bezeichnet.


    Jedes Jahr werden mehr als fünf Millionen Wildtiere von Jäger:innen getötet, darunter Wildschweine, Füchse, Rehe und viele mehr; schätzungsweise 200.000 Katzen, Hunderte Hunde und Hunderttausende Vögel ebenfalls. Bei Jagdunfällen verletzen Jäger:innen dabei auch Menschen. Einige der angeschossenen Tiere leiden oft tagelang, bevor sie qualvoll sterben.


    Und das alles, obwohl sich die Wildtierpopulationen in Wahrheit durch die Natur selbst regulieren würden. Wissenschaftlichen Studien zufolge bedingt eine intensive Bejagung das Anwachsen von Tierbevölkerungen sogar. Wildtiere sind ein Teil unserer Natur und haben das Recht, zu existieren und ihren Lebensraum zu nutzen. Eine friedliche Koexistenz mit Wildtieren sollte das Ziel eines jeden von uns sein.


    In diesem Newsletter erfahren Sie mehr über verschiedene Wildtiere, die Jagd aufgrund vermeintlicher Überpopulationen (...) Bitte unterzeichnen Sie außerdem unsere Petitionen, um das Tierleid, das durch die Jagd entsteht, endlich zu beenden und informieren Sie auch Ihr Umfeld.


    Danke für Ihre Unterstützung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Peter Höffken

    Fachleitung des Kampagnenteams

    PETA Deutschland e. V.





    Katzentötungen durch Jäger:innen


    Die Anzahl der in Deutschland getöteten Katzen beträgt schätzungsweise 200.000 Tiere pro Jahr. Die Jäger:innenschaft rechtfertigt die Tötung damit, dass Katzen angeblich ganze Vogelpopulationen auslöschen würden. Eine solche Bedrohung wurde jedoch bisher nicht wissenschaftlich bestätigt. Expert:innen weisen darauf hin, dass gegenwärtige Populationsrückgänge überwiegend auf Nahrungsmangel und verringerte Brutmöglichkeiten zurückzuführen sind. Um einen weiteren Anstieg der Populationen verwilderter Katzen zu verhindern, haben zahlreiche Städte und Gemeinden außerdem eine Kastrationspflicht eingeführt.


    Hier mehr erfahren




    Die Jagd auf Nutrias


    Nutrias werden als sogenannte "invasive Art" gebrandmarkt. Einst wurden sie wegen ihres Felles und ihres Fleisches hierzulande eingeführt und gezüchtet. Als die Nachfrage sank, wurden sie ausgesetzt. In Deutschland werden jährlich tausende Nutrias getötet, selten auch, um ihr Fleisch zu essen. Die Jagd und das Essen von Tieren sind jedoch höchst unmoralisch und lösen das menschengemachte Problem keineswegs. Ein konsequent durchgesetztes Füttererungsverbot würde die wachsende Population auf natürliche Weise eindämmen.


    Hier mehr erfahren

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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    Für ein Ende der Hobbyjagd


    In Deutschland gibt es mehr als 400.000 Hobbyjäger:innen.

    Die Jagd ist jedoch kein harmloses Freizeitvergnügen,

    sondern eine Gefahr für alle Lebewesen.

    Fordern Sie mit uns ein Ende der Hobbyjagd:


    Jetzt unterschreiben





    Importverbot für Jagdtrophäen fordern


    Das Töten eines Tieres ohne "vernünftigen Grund"

    ist nach deutschem Recht verboten,

    dennoch ist die Einfuhr von Jagdtrophäen erlaubt.

    Appellieren Sie mit uns an die Bundesregierung:


    Jetzt unterschreiben

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org



    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Kahlgrund: Keine Jagd auf Fuchseltern - Schonzeit für Füchse"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises ...

    und es kam anders


    Vor einigen Wochen hatten wir Sie gebeten,

    für den Publikumspreis im Deutschen Engagementpreis abzustimmen.

    Das haben so viele Tierfreunde gemacht,

    dass Simone Schmidt mit der Rehkitzhilfe Franken e. V.

    mit fast 4.000 Stimmen Vorsprung die Siegerin des Wettbewerbs wurde.


    Aber dann kam es anders.

    Jagdverbände waren der Meinung,

    dass es auf Seiten der Tierschützer nicht mit rechten Dingen ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Wer ist denn dieser kleine Punk, der da etwas verdutzt auf einer Baumwurzel hockt?



    Das war unser 8. Adventsrätsel. Hätten Sie es gewusst? Dann hätten Sie vielleicht einen Wildtier-Tischkalender gewonnen.


    Wenn Sie mögen, besuchen Sie uns bis Heiligabend regelmäßig ab ca. 18 Uhr auf unserer Website oder auf Facebook. Wir möchten Ihnen bei der Gelegenheit auch das ein oder andere Wildtier näher bringen. Hier finden Sie auch alle bisherigen Lösungen.



    Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises ... und es kamk anders


    Vor einigen Wochen hatten wir Sie gebeten, für den Publikumspreis im Deuschen Engagementpreis abzustimmen. Das haben so viele Tierfreunde gemacht, dass Simone Schmidt mit der Rehkitzhilfe Franken e. V. mit fast 4.000 Stimmen Vorsprung die Siegerin des Wettbewerbs wurde. Aber dann kam es anders. Jagdverbände waren der Meinung, dass es auf Seiten der Tierschützer nicht mit rechten Dingen zugegangen sei und setzten sich beim Träger des Preises dafür ein, auch die weit abgeschlagene Jägerschaft zu berücksichtigen. Und so kam es dann, dass die Teilnahmebedingungen kurzerhand keine Rolle mehr spielten und die Tierschützer ihren Preis mit den Tiernutzern teilen mussten. Hier unsere Pressemitteilung dazu.


    Jetzt spenden ...         ... oder sinnvoll fördern


    Ich würde mich freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Falls Sie Wildtiere oder Kampagnen bereits dauerhaft unterstützen oder künftig fördern möchten, erwartet Sie auch in diesem Jahr wieder unser Tischkalender.


    Wir wünschen Ihnen einen schönen 2. Advent!

    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS



    Baujagd: Rechtswidrig und ineffizient


    Freigeschaltet am 14.12.2023 um 10:59 Uhr durch Mary Smith


    Etwa von November bis Ende Februar werden Füchse und Dachse dort bejagt, wo sie während der Paarungszeit und später mit den Welpen ihren Rückzugsort haben: Am Dachs- oder am Fuchsbau. Die Baujagd ist eine der widerwärtigsten und meistkritisierten Jagdarten in Deutschland. Am Beispeil Sachsen wollen wir hier kurz aufzeigen, dass die Baujagd weder tierschutzkonform noch effizient ist.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS



    Jagd im Koalitionsvertrag Hessen:

    Rückwärtsgewandt und kaum gesellschaftsfähig


    Freigeschaltet am 15.12.2023 um 08.06 Uhr durch Mary Smith


    Liest man den Entwurf zum Koalitionsvertrag von CDU und SPD Hessen, kann man glauben, dass der Abschnitt zur Jagd ungeprüft vom Landesjagdverband geschrieben wurde: Völlig rückwärtsgewandt, wissensschaftliche Erkenntnisse ignorierend, ohne jeglichen Sinn für eine dem Tierschutz zugewandte Gesellschaft.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Dunkle Wolken über Hessen



    Guten Tag ...,


    eigentlich sollten in einer letzten Botschaft vor Weihnachten doch nur positive Dinge stehen. Das ist zum Ende dieses Jahres gar nicht so einfach, deshalb sparen wir es uns für das Ende unseres Newsletters auf.


    In der Vergangenheit konnten wir immer wieder kleine Erfolge für den Tierschutz feiern: Da haben die Grünen an der Saar erstmals eine halbjährliche Schonzeit für Füchse in Deutschland eingeführt (2011), in NRW für Furore mit einem ökologischen Jagdgesetz gesorgt (2015), in Baden-Württemberg den "vernünftigen Grund" für die Jagd definiert (2015) und in Hessen sogar ganzjährige Schonzeiten für kleine Beutegreifer wie das Mauswiesel oder den Baummarder durchgesetzt (2016). Dann wurde jeweils die CDU der Seniorpartner einer neuen Landesregierung und alles wurde zurückgedreht oder - wie in Baden-Württemberg - einfach nicht ordnungsgemäß angewandt.


    So auch jetzt in Hessen, wo die künftig mit der SPD koalierende CDU das neu geschaffene "Jagd- und Heimatministerium" (Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat) übernimmt. Der Passus im Koalitionsvertrag zur Jagd für Hessen ohne sachlich haltbare Gründe zurück in das letzte Jahrhundert: Schonzeit für Füchse und viele weitere Tierarten sollen abgeschafft, Jagdzeiten für streng geschützte Arten wie den Biber eingeführt werden. Die Fallenjagd wird durch die Einführung neuer Jagdzeiten gefördert, Nachtsicht- und Nachtzieltechnik sollen erlaubt werden und dem Wolf soll es möglichst im Rahmen eines Bestandsmanagements an den Kragen gehen. Forderungen, die ohne jegliche wissensbasierte Grundlage eins zu eins vom Landesjagdverband in den Koalitionsvertrag geschrieben sein könnten. Völlig ignoriert wird auch die Haltung der Menschen in Hessen in Sachen Jagd und Tierschutz. Kommentar und weitere Informationen dazu.


    Getrieben von Bauern- und Jagdfunktionären, durch von der Leyen durchaus unterstützt (ihr ungeschütztes Pony wurde Opfer eines Wolfes), besteht derzeit die Gefahr, dass der Schutz der Wölfe herabgestuft wird. Die Europäische Kommission prüft vermeintliche Belege, die im Rahmen einer im September 2023 eingeleiteten nicht regelkonformen öffentlichen Konsultation erbracht wurden. Diese Prüfung könnte zu einem entsprechenden Vorschlag der Abstufung des Schutzes von Wölfen in Europa führen. Dieser Schritt würde die Bemühungen der letzten Jahre, den Wolf in Europa wieder heimisch zu machen, gefährden. Aber selbst in der ländlichen Bevölkerung in Deutschland spricht sich gemäß einer aktuellen Umfrage eine überwältigende Mehrheit für eine Koexistenz mit dem Wolf und seinen strengen Schutz aus. Ein starkes Statement gegen die ständigen Forderungen nach wolfsfreien Zonen und Jagdquoten für Wölfe in Deutschland.



    Jagdfreier Wald im Ahrtal


    Vor einer Woche hatten wir dazu aufgerufen, für die jagdliche Befriedung eines etwa 28.000 qm großen Waldes im Ahrtal zu spenden. Aufgrund Ihrer Unterstützung konnten wir uns gemeinsam mit "Wilde Wälder" schon am nächsten Tag dafür entscheiden, das Mandat an eine spezialisierte Rechtsanwältin zu geben. Was darauf wird, erfahren Sie bei gegebener Zeit hier - aber wir sind zuversichtlich. Wenn auch Sie ein Grundstück jagdlich befrieden möchten, erfahren Sie hier, was zu beachten ist und wie man vorgehen kann. Falls Sie ein Waldgrundstück veräußern möchten oder jemanden kennen, der das machen will, dürfen Sie sich auch gerne an uns wenden.


    Jetzt spenden ... ... oder sinnvoll fördern


    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein.


    Falls Sie Wildtiere oder Kampagnen bereits dauerhaft unterstützen oder künftig fördern möchten, erwartet Sie auch in diesem Jahr wieder unser Tischkalender (vorausgesetzt wir haben Ihre Anschrift).


    Wir wünschen noch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    PS. Unser Adventsrätsel läuft noch. Schauen Sie doch mal vorbei und gewinnen Sie einen Wildtier-Tischkalender.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Stressfrei in die Weihnachtstage


    Kurz vor Weihnachten möchten wir Ihnen noch die Gelegenheit geben,

    eine Spende für in Not geratene Wildtiere in Wildtierstationen

    oder für unsere Arbeit für die Abschaffung der Hobbyjagd zu verschenken.

    Sie erhalten daraufhin eine Spendenurkunde als PDF zum Ausdrucken

    mit dem Namen des oder der Beschenkten, Ihrem Namen, den Spendenbetrag

    und eine Kurzbeschreibung des Spendenzwecks.


    Zur ...


    Vollständiges Update lesen

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  • EXTREM

    NEWS



    Jagdverband warnt vor Jagddruck über das ganze Jahr


    Freigeschaltet am 08.01.2024 um 06:30 Uhr durch Sanjo Babić


    Der Deutsche Jagdverband betrachtet den verstärkten Abschuss von Wildtieren zum Schutz von jungen Bäumen

    mit Skepsis. Es sei ein "Irrglaube", dass der Wald wachse, wenn man einfach mehr Hirsche und mehr Rehe schieße,

    sagte Jagdverband-Sprecher Torsten Reinwald dem Sender MDR Aktuell.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)