"Das Elend der Tauben neben dem der Straßentiere und aller anderen Tiere nicht vergessen!
Sie finden auf den Straßen kein Futter, sondern nur Unrat, der ist keine Nahrung.
Und Obdach haben sie auch nicht.
Deshalb überleben sie dieses Elenddasein nach ihrer Aussetzung,
die Tauben"sport" genannt wird - nach TSchG verboten,
aber welches Amt und Justiz interessiert das - in den Städten nur knapp 2 Jahre.
Ihre Kinder sterben zu 98 % im 1. Lebensjahr.
Dennoch vergrößern sich die Populationen ständig,
auch durch ständige Neustrandungen weiterer Opfer der Züchter mit ihrem Tauben"sport".
Tiere, Tauben, Pferde (!) machen keinen Sport!
Die Städte haben "ihren" Populationen Taubenschläge einzurichten.
Die Kosten für ihre Erstellung und für die Versorgung der Tiere haben die Taubenzüchter,
die sich als Taubenfreunde bezeichnen, zu tragen, nicht etwa die Taubenfreunde und die Steuerzahler.
Wer die Tauben in der Stadt nicht haben und nicht versorgen will,
muß den Tauben"sport" verbieten, so einfach.
Wann gedenken die Politiker auch hier ihre Pflicht zu tun?!"
"Sind so kleine Füsse
Die Füsse waren mit feinen Fäden verschnürt, eingeschnürt, abgeschnürt.
Das tägliche Gehen auf hartem Pflaster war dadurch sehr schmerzhaft, behinderlich, eine Qual.
Tauben nehmen diese feinen Fäden bei der täglichen mühevollen Suche nach etwas Eßbarem auf,
auf den Strassen und Plätzen, wo sich viele Menschen aufhalten.
Aber auch auf ihren verschiedenen nicht artgerechten Schlafplätzen.
Wir sammeln mehrmals in der Woche Tauben in Salzburg mit dieser qualvollen Verschnürung auf.
Wir befreien diese kleinen Füsse von diesem Leiden.
Und wir versuchen, diese kleinen Füsse zu retten, damit sie nicht verloren gehen,
und die Tauben weiter auf ihren Wegen tragen können."
"In Deutschland ist das Tauben-Elend ebenso groß wie in Österreich.
Hier der Link zu einem sehr informativen Forum,
das sich mit dem Thema "Stadttauben-Hilfe" beschäftigt: