Amtlich anerkannte Igelstation aus Norddeutschland in Not

  • >> Bitte um Verteilung - wir brauchen dringend jede Hilfe, die wir bekommen können<<
    >> Bitte helft uns, die Igelstation zu erhalten<<


    Liebe Tierfreunde.


    Tierschutzverein
    Unser Tierschutzverein wurde 2006 gegründet, wir haben nächsten Monat unser 10jähriges Jubiläum.
    Wir stehen grundsätzlich für jedes in Not befindliche Tier zumindest als erste Anlaufstelle zur Verfügung um dieses Tier in Sicherheit zu wissen. Tiere die wir nicht selber päppeln können (z.B. Reh oder Fuchs), geben wir nach der Erstversorgung in Fachhände ab.Wir kümmern uns um verwilderte Hauskatzen, betreuen aktuell 2 Gruppen in unserem Ortsteil. Verwilderte Katzen werden kastriert, bei Bedarf tierärztlich behandelt. Babies von verwilderten Katzen werden von uns nach dem Absetzen so möglich aufgenommen und vermittelt, sonst auf jeden Fall eingefangen und kastriert, ihre Mutter kastriert und wieder zur Gruppe gelassen. Alle Katzen und Kater die von uns vermittelt werden, sind entwurmt, entfloht, kastriert, gechipt und registriert. Ohne dieses Komplettprogramm zieht ausnahmslos keine Samtpfote in ihr neues Zuhause um und im Köfferchen haben sie auch immer ein Starterpaket des gewohnten Futters, ein Spielzeug und eine CD mit Fotos und Filmen von ihrem Aufenthalt bei uns.Wir nehmen Kaninchen und Meerschweinchen auf. Alle männlichen Tiere werden kastriert, die Kaninchen geimpft, und abgegeben werden sie grundsätzlich nicht in Einzelhaltung.Wir nehmen einzelne Hunde auf und suchen passende Familien für sie. Die Tiere die wir aufnehmen sind nach einer Quarantänezeit in unseren Tagesablauf integriert, leben bei uns mit unseren eigenen Tieren eng zusammen. Wir haben uns bei der Vereinsgründung bewusst gegen Zwinger entschieden.



    Igelstation
    Unsere Igelstation wurde im Jahr drauf gegründet, da wir immer wieder mit gefundenen Igeln konfrontiert wurden und schnell erkannten, daß es im gesamten Bundesgebiet viel zu wenige Stellen gibt wo sich mit dem notwendigen Fachwissen um den Stachelritter gekümmert wird. Wir machten uns kundig und haben unsere Igelstation vom Veterinäramt abnehmen lassen. Zunächst wurde uns die Aufnahme von 5 Igeln erlaubt. Diese Zahl funktioniert aber keineswegs, denn sie ist innerhalb kürzester Zeit erreicht.
    So haben wir einige Zeit Buch geführt um dem Amt unsere Arbeit zu belegen und haben beantragt, mehr Igel aufnehmen zu dürfen. 45 wurden uns dann genehmigt, mit der Erlaubnis bei Bedarf mehr aufzunehmen ohne eine weitere Genehmigung dafür beantragen zu müssen.Nachdem sich schnell herumgesprochen hatte, daß es uns gibt, ist auch die Zahl von 45 Igeln jedes Jahr im Sommer/Herbst sehr schnell erreicht. Diese Zahl bezieht sich übrigens auf die zeitgleich beherbergten Stachelritter, nicht auf die Igel die im Laufe des gesamten Jahres bei uns Unterschlupf finden. Im vergangenen Herbst als es einige Wochen bitterlich kalt war, hatten wir schnell 56 Igel und mussten für den Zeitraum endgültig die Notbremse ziehen.Genau genommen belaufen sich die Anfragen auf gut und gerne 130-150 Igel die wir zeitgleich betreuen müssten. Nicht zuletzt, weil uns wegen des bundesweiten Igelstation-Mangels Igel nicht nur aus unserem Landkreis gebracht werden, sondern auch aus 200km Entfernung. Aus Platzmangel müssen wir immer wieder die Aufnahme ablehnen, wenn wir “full-house” haben. Igelfinder sehen sich leider nur in Einzelfällen in der Lage, den Igel mit unserer Hilfestellung selber zu versorgen.Anrufe von Igelfindern erhalten wir speziell von Sommer bis in den Spätherbst aus dem kompletten Bundesgebiet und aus Nachbarländern.Mit dem Thema Igel gehen wir auch in Kindergärten und Schulklassen.“Igelsaison” ist keineswegs nur im Herbst. Igel geraten das ganze Jahr über in Not.
    Im Frühjahr sind es i.d.R. Igel die zu früh aus dem Winterschlaf gekommen sind, weil sie z.B. krank sind (in erster Linie Wurmbefall der sie nicht zur Ruhe kommen lässt) oder aus ihrem Winternest vertrieben wurden. Im Sommer sind es i.d.R. Igel die durch Gartengeräte oder Hunde verletzt wurden, oder Igelwaisen. Im Herbst sind es i.d.R. die spätgeborenen Igel. Im Winter sind es i.d.R. unerfahrene Igel oder kranke Igel die nicht schlafen und bei viel zu kalten Temperaturen unterwegs sind.



    Allgemein
    Verein und Igelstation sind in unserem Privathaus untergebracht.
    Bei diesem Haus handelt es sich um ein Nurdachhaus mit rund 70m2 Wohnfläche. Das Grundstück hat rund 600m2. Aus Platzmangel sind unsere Hilfsmöglichkeiten arg begrenzt und da wir in einem feuchten Gebiet wohnen (Vogelschutzgebiet mit vielen Teichen), ist das Grundstück in der feuchteren Jahreszeit genau genommen nicht nutzbar.


    Der NDR hatte uns ein halbes Jahr begleitet, den halbstündigen Beitrag haben wir auf You Tube
    hochgeladen:
    https://www.youtube.com/watch?v=TYUfvjXJz7Qhttps://www.youtube.com/watch?v=XvfHTI3KDlw



    Teil 2 folgt!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wenn wir könnten wie wir wollten..............


    als Tierschutzverein
    würden wir gerne mehr Platz haben um mehr Katzen, Hunde und Kleintiere aufnehmen zu können bis sie in verantwortungsvolle Familie umziehen dürfen. Hier liegen uns besonders behinderte Tiere am Herzen.

    als
    Igelstation
    würden wir gerne mehr Platz haben um die Igelstation vernünftig aufzustellen. Platz im Gebäude um dem tatsächlichen Aufnahmebedarf gerecht zu werden, und Unterbringungsbuchten die reinigungsfreundlicher sind als die Nagerkäfige die wir aktuell aus organisatorischen Gründen nutzen müssen. Platz auf dem Grundstück um die Igel so naturnah wie möglich überwintern lassen zu können, und für einen kleinen “Igel-Lehrpfad”. Platz im Gebäude für einen kleinen Vortragsraum mit Ausstellungsstücken rund um den Igel.


    Rentnerplätze
    wir würden gerne einigen Tieren einen Lebensplatz bieten wo die betagten Frauchen/Herrchen in ein Seniorenheim umziehen müssen. Diese i.d.R. ebenfalls alten Tiere haben nichts in einem Tierheimzwinger zu suchen und für alte Tiere ist es oft sehr schwierig, einen Platz zu finden um sie dort wieder heraus zu bekommen.


    Handicaps
    wir würden auch gerne einigen weiteren (schwer) behinderten Tieren ein sicheres Zuhause bieten.


    Da wir aber nicht so können wie wir wollen ............... müssen wir uns zunächst auf den Erhalt der Igelstation konzentrieren. Hier stellen wir Euch unsere Igelstation vor, die aus allen Nähten platzt und dringend auf Unterstützung von außen angewiesen ist und hofft. Der Unterhalt selber ist finanziell gedeckt.


    Igel die gepäppelt werden, müssen im Gebäude untergebracht sein. Sie sind krank, zu klein (u.a. verwaiste Säuglinge) oder verletzt. Sie müssen bei Zimmertemperatur untergebracht sein, Igelsäuglinge und verletzte Igel müssen vor Fliegen geschützt werden.Diese Igel sind in allen Zimmern unseres Hauses untergebracht – im Badezimmer, in der Küche, im Wohnzimmer, im Bürobereich im Oberstübchen .......


    Wir möchten die Igelstation erhalten, schaffen das aber nicht mehr ohne eigene Räumlichkeiten dafür – der Bedarf an Plätzen für in Not geratene Igel ist sehr viel höher als wir aufnehmen können.Jede Hilfe ist willkommen. Bisher haben wir gut € 15.000 Euro zweckgebunden für dieses Projekt gespendet bekommen.Bei Fragen bitte melden, wir stehen jederzeit gerne Rede und Antwort.


    Viele Grüße
    Anne Melchior


    1. Vorsitzende
    Tierschutzverein
    Scotty's Freunde e.V.
    Igelstation Meißendorf
    Storchenweg 10
    29308 Meißendorf
    Fon 05056-971263
    Mobil 0175-7550358


    Tierischer Besuchsdienst
    Pro Kastrationsverordnung


    www.igelstation-meissendorf.de


    Spendenkonto
    Kontoinhaber:
    Tierschutzverein
    Scotty's Freunde e.V.
    Volksbank Südheide eG
    IBAN: DE29 2579 1635 170 5800 700
    BIC: GENODEF1HMN

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)