• EXTREM

    NEWS


    Brandenburg versetzt Schutzzaun für Afrikanische Schweinepest


    Freigeschaltet am 31.01.2022 um 18:59 durch Sanjo Babić


    Der Schutzzaun gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP)

    wird im Bereich des Nationalpark Unteres Odertal teilweise umgesetzt.

    Das bestätigte die Leiterin des brandenburgischen ASP-Krisenstabs

    und Staatssekretärin im Verbraucherschutzministerium, Anna Heyer-Stuffer,

    dem Tagesspiegel.


    "Bereits jetzt wird der Umbau vorbereitet", sagte sie und bat um Verständnis,

    dass man den konkreten neuen Verlauf des Zauns noch nicht bekanntgeben könne.

    Der Krisenstab und das Ministerium reagieren damit ebenso

    wie der für die Seuchenbekämpfung vor Ort zuständige Landkreis Uckermark

    auf zahlreiche Fälle, bei denen vor allem Rehe ums Leben kamen.

    Die Tiere konnten die ASP-Schutzzäune nicht überwinden,

    als die sogenannten Polderwiesen an der Oder wie in jedem Winter überschwemmt wurden.

    Sie ertranken oder verletzten sich so schwer, dass sie starben.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Hans Joachim Richter hat gerade ein Update zur Petition

    "Katastrophe im brandenburigschen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    (Titelfoto von Privat)


    EU-Beschwerde wegen Einzäunung des Natura 2000-Gebiets

    im Bereich des Nationalparks Untere Oder


    Sehr geehrte Mitstreiter, Tierfreunde und Unterstützer,


    vielen Dank für die mittlerweile über 108 000 Unterschriften!


    Die momentane Situation:


    Ich habe im letzten Update kurz angesprochen,

    dass wieder ein Tier am Zaun zu Tode gekommen ist.

    Es handelt sich um ein Hirschkalb.

    Den Spuren am Zaun nach zu urteilen

    hat ein Rotalttier mit einem Kalb in der Nacht (vom 21.01. auf ...


    Vollständiges Update lesen


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Guten Tag ...,


    in unserem letzten Newsletter haben wir Ihnen berichtet, wie Tiere im Nationalpark Unteres Odertal auf der Flucht vor dem Hochwasser ertrinken, vor Erschöpfung sterben oder sich im rechtswidrig erbauten Schutzzaun schwer verletzen. Seitdem haben wir zweii rechtliche Maßnahmen ergriffen:


    Am 31. Januar reichten wir über unsere Rechtsanwältin eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission ein. Die Beschwerde stützt sich darauf, dass der Landkreis Uckermark vor Beginn des Bauprojektes zwingend eine Verträglichkeitsprüfung für das Flora-Fauna-Habitat des Nationalparks hätte durchführen müssen. Die ist jedoch ohne Begründung unterblieben. Auch hat wohl das zuständige Umweltministerium in Brandenburg nicht eingelenkt.


    Hätte die Prüfung ergeben - was sehr wahrscheinlich ist -, dass die Lebensraumqualität besonders geschützter Tierarten wie Fischotter, Biber, Singschwan, Wachtelkönig, Wolf durch den Zaunbau auf dem Areal des Natura 2000-Gebietes erheblich reduziert wird und möglicherweise auch der Erhaltungszustand von geschützten Tieren beeinträchtigt wird, hätte erst gar nicht gebaut werden dürfen. In der Beschwerde wird in Anbetracht der aktuell und in den kommenden Wochen voraussichtlich sehr dramatischen Situation in dem Gebiet die EU-Kommission um möglichst umgehendes Herantreten an die Bundesrepublik Deutschland gebeten.


    Das Schlimmste, nämlich die tödlichen Folgen des Hochwassers hätten unabhängig von einer (verpflichtenden) Prüfung vermieden werden können, wenn man von Beginn an auf die Vorschläge des Nationalparkleiters Treichel hinsichtlich der Trassenführung des Zauns gehört hätte.



    Nachdem wir gemeinsam mit der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) einen ausführlichen Antrag auf Wiederaufgreifen des Verfahrens und Aufhebung der Tierseuchenallgemeinverfügungen zum Abbau der rechtswidrigen Zäune auf dem Nationalparkgebiet erarbeitet haben, ist es uns nach vielen Gesprächen gelungen, eine in Brandenburg klageberechtigte Naturschutzorganisation zu finden, die sich dann auch bereit erklärt hat, mit uns den Rechtsweg zu gehen. So konnten wir am Mittwoch mit Freier Wald e. V. den zunächst behördlichen Rechtsweg einschlagen. Einen modifizierten Antrag reichen wir heute mit der Naturschutzorganisation Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e. V. ein.


    Sollte der Landkreis Uckermark auf unsere gut begründeten Forderungen zum Abbau des Zaunes bis zum 10. Februar nicht eingehen, werden die genannten Organisationen gemeinsam das Verwaltungsgericht Potsdam in einem Eilverfahren anrufen.


    ***********************************************************************


    Wie Sie sich vorstellen können, verschlingen Verfahrenskosten und die Inanspruchnahme externer Anwälte, um die wir trotz der enormen Unterstützung durch die Juristinnen der DJGT nicht ganz herum kommen, einiges an Finanzmitteln. Deshalb wären wir Ihnen heute ganz besonders dankbar, wenn Sie uns darin unterstützen würden, den zahlreichen Wildtieren zu helfen und die Artenvielfalt im Nationalpark zu erhalten.


    Jetzt spenden ...


    ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße

    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Petition: Vergiften von Tieren kann keine Lösung sein!


    Foto © John E Marriott


    Es ist grausam, wenn ein Tier vergiftet wird und qualvoll stirbt


    Liebe/r ...,


    leider hat dieses Schicksal auch schon der ein oder andere Tierhalter erlebt. Keine Frage: Ein unnötig langer und schmerzhafter Tod durch Gift ist unmenschlich. Auch für Wildtiere.


    Petition unterschreiben


    In der kanadischen Provinz Alberta werden jedes Jahr zahlreiche Tiere vergiftet. Die Behörden verwenden die tödlichen Gifte Strychnin, Natriumcyanid und Natriumfluoracetat, um Wölfe, Bären und Kojoten zu töten. Dabei gibt es genügend wissenschaftliche Beweise, dass der Einsatz von Giften ineffektiv, unnötig und grausam ist, er gehört beendet. Die weit verbreitete und schlecht regulierte Verwendung dieser Gifte führt zum qualvollen und schmerzhaften Tod der Tiere.


    Auch andere Arten, u. a. Hunde, werden regelmäßig Opfer der ausgelegten Gifte. Bitte lassen Sie die kanadische Regierung wissen: Gifte haben in der modernen Wildtierpolitik keinen Platz!


    Ja, ich möchte die Petition unterschreiben >>


    Letztes Jahr halt Alberta diese Gifte nicht eingesetzt. Und auch für dieses Jahr wurde noch nicht entschieden, ob sie das Programm weiterführen. Ein Grund mehr, jetzt noch mal laut zu werden und unsere Stimmen zu erheben!


    Auch dank unserer weltweiten Petition aus dem letzten Jahr wurden die Gifte in der letzten Saison nicht verwendet. Jetzt ist es besonders wichtig, nicht nachzulassen und die kanadische Regierung aufzufordern, den Einsatz von Giften zum Töten von Wölfen und anderen Wildtieren in Alberta endgültig einzustellen.


    Bitte helfen Sie uns und fordern Sie die kanadische Regierung dazu auf, dem grausamen und unnötigen Vergiften von Wildtieren ein Ende zu setzen.


    Vielen Dank,

    Sheryl Fink

    IFAW Kamkpagnenleiterin Wildtiere, Kanada

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Umweltministerium Brandenburg windet sich um Verantwortung:

    Schutzzäune im Nationalpark Unteres Odertal rechtswidrig


    Freigeschaltet am 10.02.2022 um 14:55 durch Sanjo Babić


    In einem Schreiben an Umweltminister Vogel wirft Wildtierschutz Deutschland dem brandenburgischen

    Ministerium vor, sich aus der Verantwortung für die fehlende Umwelt-Verträglichkeitsprüfung für die

    durch den Landkreis Uckermark rechtswidrig aufgestellten ASP-Schutzzäune zu winden.


    Das Umweltministerium kommentiere den fortwährenden Rechtsbruch durch den Landkreis lediglich

    als Zuschauer, nehme aber nicht sein Weisungsrecht gemäß des Brandenburgischen Naturschutzrechts wahr.


    Die bundesweit agierende Tierschutzorganisation hat aufgrund der unterlassenen FFH-Verträglichkeitsprüfung

    bereits Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht. Gemeinsam mit der

    Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) und in Brandburg anerkannten

    Umweltverbänden wurden am 8. Februar auch erste einstweilige Verfügungen gegen den Landkreis Uckermark

    beantragt. Ziel ist der Abbau und eine rechtskonforme Verlegung der Schutzzäune im hochsensiblen

    Natura 2000-Gebiet des Nationalparks Unteres Odertal.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Hans Joachim Richter hat gerade ein Update zur Petition

    "Katastrophe im brandenburigschen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Eilantrag beim Verwaltungsgericht.

    Landespolitik stellt sich weiterhin gegen konkrete Maßnahmen.


    (Titelbild ist aus dem Gebiet vom 12.02.22 von Privat)


    Sehr geehrte Mitstreiter, Tierfreunde und Unterstützer,


    vielen Dank für die mittlerweile über 110.000 Unterschriften!


    Trotzdem möchte ich Sie herzlich bitten,

    die Petition mit allen Kräften zu teilen,

    damit der Druck auf die Verantwortlichen steigt.

    Denn bis jetzt weigert sich die örtliche Politik

    mit fadenscheinigen Argumenten etwas ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • W D R


    Kreis Paderborn:

    Greifvögel wurden vergiftet


    Stand: 16.02.2022, 16:36 Uhr


    Im vergangenen Jahr waren im Kreis Paderborn drei tote Greifvögel gefunden worden,

    deren Arten streng geschützt sind.

    Jetzt ist klar: Die Tiere wurden vergiftet.


    Die Kadaver der zwei Rotmilane und eines Mäusebussards

    waren in den Regionen Lichtenau und Fürstenberg entdeckt worden.

    Laboruntersuchungen hätten den Verdacht bestätigt,

    dass die Tiere vergiftet worden seien,

    teilte der Kreis Paderborn am Mittwoch mit -

    offenbar mit dem Pflanzenschutzmittel Carbofuran,

    einem in Deutschland verbotenem Pestizid.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Orkan Ylenia wirbelt die Tierwelt auf



    Hallo ...,


    die Orkane Ylenia und Zeynep haben das Land fest im Griff und sorgen auch für mächtig Wirbel in der Tierwelt.

    Die meisten Arten suchen sich einen geschützten Unterschlupf und verweilen dort, bis sich die Lage entspannt hat.

    Bei Zugvögeln können die Sturmböen dafür sorgen, dass sie Zwischenlandungen einlegen müssen

    oder von ihrer Route abdriften.

    Insekten und Spinnentiere hingegen profitieren teilweise sogar von dem Wetter:

    Sie werden weite Strecken durch die Luft getragen und erreichen so neue Lebensräume.


    > So verhalten Sich Wildtiere bei Wetterextremen


    Das aktuelle Sturmtief macht aber nicht nur Tieren und Vögeln zu schaffen,

    sondern auch zahlreichen Naturschützer*innen.

    Auf Grund der milden Temperaturen sind die ersten Amphibien bereits unterwegs in ihren Laichgebieten

    und an den bundesweiten Krötenzäunen gibt es viel zu tun.

    Diese werden in der Regel zweimal täglich - am Abend und frühmorgens - kontrolliert und die Fangeimer geleert.

    Sind Bäume in der Nähe des Zauns, kann das bei Sturm gefährlich werden.

    Wir bitten daher alle Amphibienschützer*innen in den nächsten Tagen besonders aufzupassen.


    Kommen Sie gut durch den Sturm und die restliche Woche.


    Ihre Elisabeth Stanzl

    Online-Redakteurin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Amphibien wandern:

    helfende Hände gesucht


    Viele NABU-Gruppen im Einsatz


    Foto: Andrea Szymanski


    Wegen des recht milden Winters

    haben sich die ersten Molche, Frösche und Kröten bereits auf den Weg gemacht.

    Beim Amphibienschutz gibt es deshalb nun viel zu tun,

    Unterstützung ist willkommen.

    Der NABU bittet außerdem alle, die Auto fahren,

    besonders aufmerksam zu sein.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Kröten, Frösche, Unken und Molche sitzen in den Startlöchern


    Freigeschalter am 26.02.2022 um 08:40 durch Sanjo Babić


    Die Winter in Deutschland werden zunehmend wärmer.

    Länger anhaltende Kälteperioden mit Schnee und Eisen bleiben immer häufiger aus.

    Der Deutsche Wetterdienst ordnete auch den Winter 2021/2022 im Bereich der wärmsten Winter

    seit Beginn der Aufzeichnungen ein (https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2022/2/7.html).


    Was bedeutet der Klimawandel für Amphibien, die sich bei steigenden Temperaturen im Frühjahr

    von ihren Winterquartieren auf die Wanderung zu ihren Laichgewässern aufmachen?

    "Milde Winter führen zu einer vorzeitigen Amphibienwanderung. Auch in diesem Frühjahr

    wird die Wanderaktivität in einigen Regionen Deutschlands vermutlich früher beginnen als sonst

    und sich über einen längeren Zeitraum hinziehen als üblich, da die Tiere in mehreren Intervallen wandern",

    sagt Daniela Baumgärtner, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Hans Joachim Richter hat gerade ein Update zur Petition

    "Katastrophe im brandenburigschen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Ortstermin mit Gericht und Landkreis Unteres Odertal


    (Bei den Titelfotos sind die Copyrights by Enrico Rahn.

    Auf dem letzten Foto sieht man das durchnässte Fell des Rehs.)


    #RettetDieTiereImOdertal


    Sehr geehrte Mitstreiter, Tierfreunde und Unterstützer,


    vielen Dank für die mittlerweile 111 000 Unterschriften!


    Trotzdem möchte ich Sie herzlich bitten,

    die Petition mit allen Kräften zu teilen,

    damit der Druck auf die Verantwortlichen steigt.


    Rückblick ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.


    Internationaler Tag des Artenschutzes



    Der heutige Internationale Tag des Artenschutzes erinnert an die Gründung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (engl. CITES) am 3. März 1973. Anlass für uns, vor dem immer noch weitgehend unkontrollierten Handel mit Wildtieren und dessen fatalen Folgen für die Artenvielfalt zu warnen. Denn nur die allerwenigsten Wildtierarten im Handel sind überhaupt durch CITES geschützt - für alle anderen geht die Plünderung der Bestände gnadenlos weiter.


    Die EU und Deutschland sind zentraler Absatzmarkt für lebende Wildtiere, aber auch für Produkte wie Pythonleder, Froschschenkel, Meeresfisch oder Jagdtrophäen. Pro Wildlife arbeitet intensiv daran, den Internationalen Schutz von Wildtieren zu verbessern und den Raubbau an der Natur zu stoppen.


    >> Unsere politische Arbeit


    Wildtiere sind keine Haustiere



    Deutschland ist einer der größten Absatzmärkte für exotische "Haustiere", täglich werden unzählige Wildtiere zum Verkauf angeboten. Unsere Expertin Katharina Lameter war Studiogast bei Planet Wissen (ARD) und klärte über die umfassenden Probleme auf, die mit der Privathaltung von Wildtieren einhergehen.


    Diese können in Privathand nicht artgerecht gehalten werden, enormes Leid und der frühe Tod zahlloser Tiere sind die Folge. Wir fordern daher eine Positivliste für Heimtiere, die den Handel und die Privathaltung unter Berücksichtigung von Tier-, Arten- und Naturschutz sowie Gesundheits- und Sicherheitsaspekten reguliert. Innerhalb Europas haben bereits zehn Länder eine Positivliste für bestimmte Tiergruppen eingeführt, in neun weiteren wird sie aktuell diskutiert. Auch das EU-Parlament spricht sich für eine Positivliste aus. Deutschland muss endlich tätig werden und präventive, bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Maßnahmen ergreifen.


    >> Zum Beitrag

    >> Wildtiere sind keine Haustiere


    Klimakrise: Wetter-Extreme gefährden Wildtiere



    Gleich zwei Berichte haben diese Tage den Ernst der Lage verdeutlicht: Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Weltklimarat warnen angesichts der Klimakrise vor noch häufigeren, noch heftigeren Waldbränden, Überflutungen und Stürmen in der Zukunft. Nicht nur für den Menschen bedeutet dies Gefahr für Leib und Leben.


    Uns allen sind noch die katastrophalen Brände in Australien vor zwei Jahren in Erinnerung, bei denen Abermillionen Tiere starben. Dank zahlreicher Spenden konnten wir damals viele Wildtiere vor Flammen, Verhungern und Verdursten retten. Und mit dem Ausbau von Pflegestationen können bei künftigen Bränden noch mehr Tiere versorgt werden. Doch auch ohne extreme Waldbrände sind Wildtiere vielfach bereits jetzt von der Klimakrise betroffen:


    >> Wildtiere in der Klimakrise


    Foto: Strophurus Williamsi © Kieran Palmer

    Copyright © 2022 Pro Wildlife e. V., All rights reserved.Wildlife e.V., All rights reser

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Amphibien wandern wieder


    Tipps für Autofahrer und Hausbesitzer


    Foto: Jonathan Fieber


    Mit der beginnenden milden Witterung ist mit dem Start der Amphibienwanderung

    in Hamburg zu rechnen. Der NABU bittet Autofahrer, auf entsprechenden Strecken

    vorsichtig und langsam zu fahren. Der NABU baut jetzt Fangzäune zum Schutz der Tiere auf.


    Mehr >



    Wo wandern Amphibien in Hamburg?


    Übersicht über betroffene Straßen


    Foto: Wolfgang Ewert


    Während ihrer Laichwanderungen müssen Amphibien nicht selten Straßen überqueren.

    Viele Tiere überleben das nicht. An die Autofahrer appelliert der NABU deshalb,

    auf Straßen und Wegen mit Amphibienwanderungen Tempo 30 nicht zu überschreiten!


    Mehr >



    Wie Aktive den Amphibien helfen können


    Viele NABU-Gruppen im Einsatz


    Foto: Manuela Heberer


    Die ersten Molche, Frösche und Kröten haben sich bereits auf den Weg gemacht.

    Beim Amphibienschutz gibt es deshalb nun viel zu tun,

    Unterstützung ist willkommen.

    Auf einige Dinge können Aktive nun achten.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Guten Tag ...,


    bei einer ersten vom Verwaltungsgericht angesetzten mündlichen Verhandlung mit dem Landkreis Uckermark

    (das sind die, die rechtswidrig Zäune zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest im Natura 2000-Gebiet

    des Nationalparks Unteres Odertal gesetzt haben) am 2. März in Schwedt an der Oder gab es - erwartungsgemäß -

    kein Ergebnis. Allerdings konnte die Landrätin unserer Begründung zum Abbau der Zäune auch keine

    rechtlichen Argumente entgegensetzen. Wir haben den Eindruck, dass die Mühlen in Brandenburg besonders

    langsam laufen. Mit einem Beschluss des Gerichts zu unserem "Eilantrag" ist so schnell nicht zu rechnen.

    Was das für den bereits in weiten Teilen überschwemmten Nationalpark und seine Tierwelt bedeutet,

    können Sie sich vielleicht denken.

    Wie es rechtlich weitergeht, erfahren Sie hier in unserem Update.


    Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen,

    setzen wir die, je nachdem, wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit

    oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Friedliche Grüße


    pasted-from-clipboard.jpg


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P. S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Hans Joachim Richter hat gerade ein Update zur Petition

    "Katastrophe im brandenburigschen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Verhandlungstermin am 2. März 2022

    mit dem Gericht und dem Landkreis in Schwedt erfolglos


    (Das Titelfoto ist vom 10.03.2022 Das Sterben geht weiter.

    Das Foto wurde von Privat zur Verfügung gestellt.)


    #RettetDieTiereimOdertal


    Sehr geehrte Mitstreiter, Tierfreunde und Unterstützer,


    vielen Dank für die fast 112 000 Unterschriften!


    Trotzdem möchteich Sie herzlich bitten,

    die Petition mit allen Kräften zu teilen,

    damit der Druck auf die Verantwortlichen steigt.


    Ich möchte Sie mit ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Qualvoller Tod am ASP-Wildschweinzaun

    im Nationalpark Unteres Odertal in der Uckermark


    Freigeschaltet am 15.03.2022 um 11:26 durch Sanjo Babić


    Durch die Errichtung der Wildschwein-Schutzzäune im Landkreis Uckermark

    wurde etlichen Tierarten des Nationalparks Unteres Odertal

    nicht nur die jahreszeitliche Wanderung zu ihren Winterlebensräumen

    und damit zu Nahrungsgrundlagen erschwert oder unmöglich gemacht,

    sondern auch ein Ausweichen vor den Fluten des Oderhochwassers.

    Viele von ihnen ertrinken oder verenden nach wie vor beim Versuch,

    den Zaun zu überwinden.


    Ankündigungen aus Landes- und Kommunalpolitik waren bis heute

    nicht viel mehr als Lippenbekenntnisse:

    Von den etwa 30 cm breiten Rehdurchlässen,

    die gemäß Landkreis alle 250 bis 300 Meter in die Zäune gebaut werden sollten,

    gibt es bis heute auf einer Zaunlänge von etwa 70 km gerade mal 12 Stück.

    Selten findet ein Reh den Durchlass.

    Tierschützer dokumentierten dagegen, dass Rehe die winzigen Öffnungen überhaupt nicht wahrnehmen.

    Das gleiche gilt für vereinzelte Stellen,

    an denen die Zaunhöhe von 1,20 m auf 0,80 m reduziert wurde.

    Ebenso wurden angekündigte Ausweichstellen

    im Bereich des östlichen Zaunes nie eingerichtet.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.


    Plünderung der seltenen Galapagos-Echsen



    Die zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln werden regelmäßig von Tierschmugglern heimgesucht.

    Gerade am Jahresanfang, wenn junge Leguane aus ihren Eiern schlüpfen, sind die Schmuggler zur Stelle.


    Im Februar informierten wir Ecuador erneut über einen Mann,

    der auf Facebook Leguan-Babys von den den Galápagos-Inseln anbot.

    Dabei laufen die Fäden offenbar bei einem zentralen Hintermann in Uganda zusammen,

    der als Einziger weltweit Galápagos-Leguane verkauft -

    als angebliche "Nachzuchten" und zu Preisen von ca. 25.000 € pro Tier.


    Ecuador hat vergangene Woche auf dem Treffen des Ständigen Ausschusses von CITES

    über diese Tiermafia berichtet.

    Das Land forderte die internationale Staatengemeinschaft auf,

    keine Importe von Galápagos-Leguanen zu genehmigen, um den illegalen Handel zu beenden.


    >> Unsere politische Arbeit

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Ist Deutschlands kleinster Adler bald ausgestorben?



    Hallo ...,


    auch in diesen schwierigen Zeiten braucht die Natur unsere Unterstützung. Dies trifft bei uns besonders auf den Schreiadler zu. Er ist so sensibel, dass er nur an wenigen, ruhigen Orten ein Zuhause findet. Mit nur noch 120 Brutpaaren ist der Schreiadler bei uns vom Aussterben bedroht! In Nordbrandenburg schützen wir eines der letzten Schreiadlerreviere mit rund 30 Burtpaaren. Jetzt haben wir die einmalige Chance, weitere 12,9 Hektar Wiesen zu unserem Schutzgebiet in der Nähe von Prenzlau hinzuzufügen. Damit der Schreiadler hier wieder erfolgreich jagen kann, brauchen wir Ihre Hilfe!


    > Jetzt mehr erfahren!


    Sein Lebensraum wird immer knapper


    701b7705d4117e4b5840b66a8eb735b1d0bc4137bf046d8911274064f3c0ee17.jpg

    Der Schreiadler zieht nur ein Küken pro Brutsaison groß.

    Ohne unsere Hilfe kann sich ihre Zahl nur schwer erholen.


    Nur in ruhigen, alten Wäldern, fernab von menschlichem Lärm, aber umgeben von naturnahen Wiesen, fühlt sich der kleine Adler wohl. Vor allem artenreiche Feuchtwiesen sind für sein Überleben wichtig. Denn seine Beute jagt er am liebsten zu Fuß. Doch durch die Folgen der intensiven Landwirtschaft muss er sich immer weiter und länger von seinem Horst entfernen, um genug Nahrung für sein Küken zu finden.


    Ein Platz zum Jagen, Brüten, Überleben!


    Unser Schreiadlerschutzgebiet bei Prenzlau ist eines dieser seltenen idyllischen Gebiete, in denen der schreckhafte Adler sich noch wohl fühlt. Direkt angrenzend können wir jetzt weitere 12,9 Hektar Wiesen für den Schreiadler erwerben. Mit Ihrer Hilfe können sich diese Wiesen schon bald zu einem artenreichen Lebensraum entwickeln: Der Boden erholt sich. Mäuse, Frösche und andere Kleintiere finden ein Zuhause. Und der Schreiadler wieder genügend Nahrung für sein Küken.


    Bitte helfen Sie uns jetzt, den Kaufpreis von 124.900 Euro aufzubringen. Sichern Sie mit uns das Überleben unseres kleinsten Adlers!


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße aus Berlin

    und bleiben Sie gesund!


    pasted-from-clipboard.png


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Frühling in vollen Zügen


    Die NABU-Naturtipps für den Monat April


    Foto: Helge May


    Im April kommt der Frühling richtig in Gang:

    Obstbäume fangen an zu blühen,

    Rotkehlchen beginnen zu singen

    und die Schwalben kehren zu uns zurück.

    Auch die ersten Schmetterlinge sind im Garten zu entdecken.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Schlafen, bis der Frühling kommt


    Das Jahr im Leben einer Fledermaus


    Foto: NABU / C. Stein


    Fledermäuse verschlafen etwa die Hälfte des Jahres!

    Von Anfang November bis Ende März halten sie Winterschlaf.

    Das müssen sie auch, denn auf dem Speiseplan

    unserer heimischen Fledermäuse

    stehen ausnahmslos Insekten,

    die in der Winterzeit Mangelware sind.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)