Pestizide etc.

  • Ekō



    Nochmal zehn Jahre Gift



    Hallo ...,


    für Bayer-Monsanto ist es der Sechser im Lotto: Die EU hat die Zulassung von Glyphosat um zehn Jahre verlängert. Unser Planet soll für ein weiteres Jahrzehnt vergiftet werden!


    Wir müssen schnell handeln -- und hier ist der Plan:


    Unsere Partner*innen vom Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Europe) arbeiten rund um die Uhr daran, eine Klage gegen die Europäische Kommission einzureichen. Diese hat sich nämlich bei der Erteilung der Lizenz nicht an das Gesetz gehalten. Nun hat PAN Europe uns um Hilfe bei dem Rechtsstreit gebeten, und wir wollen diesem Ruf nachkommen.


    Wenn genug von uns mitmachen, können wir diese zur größten Bürger*innen geführten Klage in der Geschichte machen -- gemeinsam schaffen wir das!


    Können wir auf Sie zählen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Glyphosat ist überall. Es überzieht unsere Ernten und verseucht unsere Spielplätze -- es ist so weit verbreitet, dass niemand entkommen kann. In einer Studie vom letzten Jahr wurde das Herbizid in unfassbaren 87 Prozent des Urins der untersuchten Kinder nachgewiesen!


    Wir wissen genau, wie gefährlich das Gift ist: Es wurde unter anderem mit Non-Hodgkin-Lymphomen in Verbindung gebracht. Ein aktueller Bericht hat aufgedeckt, dass es sogar die Gehirnfunktion von Jugendlichen schädigt und die Darmgesundheit von Menschen und anderen Säugetieren beeinträchtigen kann, was wiederum zu schweren Krankheiten führen kann.


    Als ob das nicht genug wäre, zerstört Glyphosat die globale Bodengesundheit und verringert die Population unserer so wichtigen Bestäuber wie Bienen.


    In der Klage von PAN Europe wird angeführt, dass die EU bei der Verlängerung der Zulassung von Glyphosat nicht alle unabhängigen Beweise berücksichtigt hat. Besonders jene, die zeigen, wie Glyphosat der Öffentlichkeit oder der Umwelt schaden kann. Wissenschaftliche Erkenntnisse dürfen nicht einfach ignoriert werden.


    Wir wissen, dass wir diesen Fall gewinnen können, aber wir brauchen dazu Ihre Hilfe! Schließen Sie sich der Klage an, um unseren Planeten vor Glyphosat zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Wir haben in der Vergangenheit die Macht unserer Gemeinschaft unter Beweis gestellt und nun tun wir es wieder: Wir schließen uns zusammen und werden stärker als je zuvor!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung

    Allison und das Team von Ekō


    *************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    EU verlängert Zulassung von Glyphosat um zehn Jahre, rbb24, 16. November 2023

    Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat: Unverzichtbar oder unverantwortlich?, tagesschau.de, 13. Oktober 2023

    CDC finds toxic weedkiller in 87 percent of children tested, Environmental Working Group, 11. Juli 2022 (in englischer Sprache)


    Extraspenden werden für Ekōs weltweite Kampagnen für Mensch und Planet eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Wir sagen Danke!


    Hallo ...,


    wir stellen uns internationalen Großunternehmen in den Weg. Von Landraub, Umweltzerstörung bis hin zu Menschenrechtsverletzungen -- wir stellen uns an die Seite indigener Gemeinschaften und lokaler Gruppen, um sie in ihren Kämpfen zu unterstützen und zu bestärken.


    Wir sind eine globale Gemeinschaft -- und dank Spenden von Tausenden von Mitgliedern wie Ihnen werden unsere Bemühungen Wirklichkeit.


    Ihre Spende trägt zu all unseren Kampagnen bei. So schaffen wir es etwa, erstklassige Anwält*innen mit ins Boot zu holen, die sich mit der Holzindustrie anlegen, oder indigenes Land rechtlich zu dokumentieren. Wir legen einem räuberischen Palmöl-Produzenten das Handwerk und verbieten den Einsatz krebserregender Chemikalien. Aber das alles ist nur ein kleiner Teil von dem Rieseneinfluss, den Ihre Beiträge haben!


    Die Arbeit, die die Ekō-Gemeinschaft leistet, verändert Leben -- und das ist jedem einzelnen Mitglied dieser dynamischen Gemeinschaft zu verdanken. Dank der Ekō-Mitglieder konnten wir -- gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen -- in diesem Jahr viele Erfolge feiern.


    Unten können Sie nachlesen, was wir alles erreicht haben, was noch bevorsteht und wie wir noch so vieles mehr schaffen können:


    Wir stoppen den Einsatz krebserregender Chemikalien in Costa Rica


    In Costa Rica hat eine mutige Gruppe namens EcoCipreses uns um Hilfe gebeten. Sie wollten ihre Regierung dazu bringen, ein giftiges Pestizid zu verbieten, das seit Jahren ihr Wasser verseucht und ihre Familien und Freunde vergiftet hat.


    Die Chemikalie, um die es geht, heißt Chlorothalonil und ist in 32 Ländern verboten. Dank tausender Ekō-Spenden und einer Petition mit über 100.000 Unterschriften haben wir es geschafft, Chlorothalonil auch in Costa Rica zu verbieten.


    Unsere Partner*innen sind davon überzeugt, dass unsere öffentlich wirksame Kampagnenarbeit dazu beigetragen hat, dass das problematische Pestizid und ihr Kampf dagegen endlich Aufmerksamkeit bekam.


    Die Hilfestellung der Ekō-Gemeinschaft war vielfältig -- wir entwarfen Briefe, gestalteten und druckten Materialien aus und trafen Regierungsbeamte in San José, um unsere Unterschriften zu übergeben. All diese unermüdliche Arbeit zeigte Wirkung! Costa Ricas Präsident hat das Verbot vor wenigen Wochen unterzeichnet!


    EcoCipreses bei der Übergabe unserer Petitionsunterschriften

    an die Kongressabgeordnete Kattia Cambronero Aguilluz in San José


    Wir setzen uns dafür ein, dass Glyphosat aus den Regalen verschwindet


    Tausende von Ekō-Mitgliedern haben sich zusammengeschlossen, um den Einsatz und Verkauf von Glyphosat in Europa zu verbieten. Wir haben unsere Gelder zusammengelegt, um einen Advocacy-Experten zu engagieren. Dieser traf Entscheidungsträger*innen in Brüssel und mobilisierte zivilgesellschaftliche Gruppen in ganz Europa, um Druck in möglichst vielen europäischen Ländern aufzubauen.


    Unsere Spenden halfen dabei, europaweit strategische Werbeanzeigen in wichtigen Zeitungen zu schalten. Zusammen mit dem Pestizid-Aktions-Netzwerk Europa (PAN), WeMove und Avaaz übergaben wir unsere Petition mit über 2,5 Millionen Unterschriften an wichtige Beamt*innen der Europäischen Kommission.


    Die Kommission versuchte mit falschen Spielchen unseren massiven Widerstand gegen Glyphosat zu umgehen -- jetzt verklagen wir sie, weil sie sich nicht an ihre eigenen Regeln halten. Wir bleiben weiter am Ball und Sie können uns weiterhin unterstützen, damit wir auch diesen Rechtsstreit gewinnen:


    Klicken Sie hier, um zu spenden und Glyphosat aus den Verkaufsregalen zu verbannen!


    Dutzende von Unterstützer*innen und Aktivist*innen der Stop Glyphosate Coalition

    mit Plakaten und Bannern vor der Europäischen Kommission,

    um 2,5 Millionen Unterschriften gegen die Erneuerung von Glyphosat zu übergeben.


    Und das ist nur die Spitze eines Eisbergs -- unsere Ekō-Gemeinschaft hat unzähligen Menschen, lokalen Organisationen und Kampagnen dabei geholfen, wichtige Wendepunkte und Ziele zu erreichen. Keiner dieser Erfolge wäre ohne den Zusammenschluss der Ekō-Mitglieder möglich gewesen.


    Jede Spende bedeutet mehr Hoffnung, mehr Solidarität, mehr Hilfsbereitschaft -- und es führt zu lebensverändernden Erfolgen. Und deswegen können wir das Jahr 2023 mit viel Stolz, Erfüllung und Entschlossenheit verabschieden.


    Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihre Großzügigkeit in diesem Jahr. Wir freuen uns auf 2024.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Emma und das Team von Ekō


    P.S. Wenn Sie weitere Kampagnen und Aktionen von uns unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende. Egal wie groß oder klein die Spende ist, unsere Arbeit wird von Mitglieder-Spenden angetrieben.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Glyphosat:

    Jetzt verklagen wir die EU-Kommission!



    Fechten Sie mit uns die Glyphosat-Zulassung vor Gericht an?


    Liebe/r ...,


    als die Eu-Kommission vor einigen Wochen beschlossen hat, das Totalherbizid Glyphosat für ein weiteres Jahrzehnt zuzulassen, saß der Schock tief. Das Ackergift trägt massiv zum dramatischen Artensterben bei und stellt eine erhebliche Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Doch so einfach geben wir nicht klein bei - ganz im gegenteil: Wir haben uns einem EU-weiten Bündnis angeschlossen, um gemeinsam gegen die erneute Zulassung von Glyphosat vor das Europäische Gericht zu ziehen.


    Ihre Unterstützung ist entscheidend, um unseren Kampf gegen Glyphosat fortzusetzen. Mit Ihrer Spende können wir vor Gericht ein glyphosatfreies Europa einklagen.


    Jetzt spenden!


    Oder direkt über ...      PayPal


    Gibt es noch eine Chance, Glyphosat zu stoppen?


    Wir halten die Entscheidung der Eu-Kommission, Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen, für alles andere als unangreifbar: Sie verstößt gegen das europäische Vorsorgeprinzip, geht am aktuellen Stand der Wissenschaft vorbei und berücksichtigt einseitig die von der Pestizidindustrie selbst in Auftrag gegebenen Studien. So wurden in den letzten Jahren zwar weit mehr als tausend neue unabhängige Studien zu den Risiken des Ackergifts veröffentlicht, doch nur wenige hundert davon hat die EU-Kommission bei ihrer Entscheidung mit einbezogen. Deshalb wollen wir die Genehmigung von Glyphosat nun juristisch anfechten - zum Schutz unserer Umwelt und unserer Gesundheit!


    Jetzt spenden!


    Oder direkt über ...      PayPal


    Warum ist Ihre Unterstützung so wichtig?


    Die Kosten für einen solchen Prozess können immens sein: Wir rechnen mit rund 90.000 Euro Gerichts- und Anwaltskosten, die wir gemeinsam mit unseren Partner:innen stemmen müssen. Doch wenn das Europäische Gericht die Genehmigung von Glyphosat aufheben sollte, wäre unglaublich viel gewonnen! Schließlich ist Glyphosat noch immer das meist eingesetzte Ackergift. Sollte das Gift doch noch verboten werden, könnten Mensch, Tier und Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen.


    Wie Sie jetzt helfen können:


    * Spenden Sie jetzt, um unseren Kampf gegen Glyphosat zu unterstützen.

    * Teile Sie diese Nachricht in Ihren sozialen Medien, um unsere Botschaft zu verbeiten.


    Ihr Engagement macht den Unterschied: Nur mit Ihrer Hilfe können wir vor Gericht ein glyphosatfreies Europa erstreiten!


    Jetzt spenden!


    Oder direkt über ...      PayPal


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung.


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Landwirtschaft

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.




    Termin:

    Demo für Höfe und Klima


    Gegen eine fehlgeleitete Agrarpolitik zu protestieren, ist wichtig und legitim.

    Um friedlich und klar abgegrenzt gegen rechts zu demonstrieren,

    kommen jedes Jahr tausende Menschen nach Berlin

    darunter etliche Bäuerinnen und Bauern mit ihren Traktoren.

    Seien Sie am 20.01. dabei, um auf der "Wir-haben-es-satt"-Demo

    ein Zeichen zu setzen für eine ökologischere und gerechtere Landwirtschaft!

    Alle Infos zur Demo finden Sie hier.

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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petition

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit! Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Großer SLAPP-Artikel im ÖKO-TEST Magazin 1-2024


    ÖKO-TEST - das ist doch dieses Label, das jeder kennt?

    Das man auf Lebensmitteln und Kosmetika in Supermärkten und Drogerien sieht?

    Stimmt genau.

    Aber ÖKO-TEST ist so viel mehr als das.

    Allein mit seinem Magazin erreicht ÖKO-TEST

    Monat für Monat mehr als 1 Million Leserinnen und Leser

    und die dazugehörige Website wurde 2023

    allmonatlich von fast 5 Millionen Besuchern aufgerufen.


    Daher ist ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • VIER PFOTEN

    Stiftung für Tierschutz



    Gemeinsam für eine bessere Zukunft: Die Demo "Wir haben es satt!" im Jahr 2023

    © VIER PFOTEN | Paul Lovis Wagner


    Wir haben es satt!


    Liebe/r ...,


    das neue Jahr startet gleich mit einem wichtigen Termin: Am 20. Januar findet in Berlin die Großdemo für die Agrarwende statt. Als Teil des Bündnisses "Wir haben es satt!" gehen wir wieder auf die Straße.


    Gutes Essen braucht Zukunft - für Höfe und Klima, und gegen industrielle Tierhaltung!


    Mitmachen


    Klimakrise, Artensterben, Umweltzerstörung und millionenfaches Tierleid: Es gibt genug Gründe, um auf die Straße zu gehen. Um diesen Krisen zu begegnen, braucht es dringend den Umbau der Landwirtschaft und der Tierhaltung. Dafür demonstrieren wir mit vereinter Kraft!


    Die Demo startet am Samstag, 20. Januar um 12 Uhr am Willy-Brandt-Haus in Berlin.


    Mehr Infos und Kontakt


    Wir freuen uns über alle, die mitkommen!


    Liebe Grüße

    Ihr VIER PFOTEN Team

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • we ACT!

    Die Petitionsplattform von Campact


    Bauernproteste: Wir haben einen Plan


    Hallo ...,


    wütende Bäuer*innen proestieren auf den Straßen gegen Kürzungen beim Agrardiesel. Auch wenn die Regierung sie teils zurücknimmt: Der Frust sitzt tief. Jahrzehntelang trieb die Agrarpolitik Bauernhöfe in einen ruinösen Preiskampf - auf Kosten von Artenvielfalt, Trinkwasser und Klima. Die Debatte ist aufgeheizt. Doch sie bietet die Chance für Veränderung: auf faire Preise, mehr Tierwohl, bezahlbares Ackerland. Genau das fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact. Unterzeichne ihre Petition für eine nachhaltige Agrarwende.


    Unterzeichne jetzt für eine bessere Landwirtschaft


    Gestartet von: Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V.


    Agrarpolitik endlich umsteuern - bäuerlich, gerecht, ökologisch!


    An: Kanzler Olaf Scholz (SPD), Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (die Grünen), Finanzminister Chistian Lindner (FDP)



    Viele von uns Bäuerinnen und Bauern sind gerade mit ihren Treckern auf der Straße. Der Auslöser für die Proteste war: Nachlässe für KfZ-Steuern und Agrardiesel sollten weg. Die geplanten Kürzungen wurden zwar teilweise zurückgenommen. Trotzdem gehen die Proteste weiter. Das zeigt: Der Unmut vieler Berufkolleg*innen liegt viel tiefer. Bürokratie und fehlende wirtschaftliche Perspektiven, der ungebremste Verlust von bäuerlichen Betrieben, wenig wirksamer Arten- und Klimaschutz: Jahrzehnte fehlgeleiteter Argarpolitik haben dramatische Folgen in der Landwirtschaft hinterlassen.


    Die Bundesregierung muss jetzt die Ursachen des Frustes vieler Bäuerinnen und Bauern an der Wurzel packen. Dafür haben wir in einem 6-Punkte-Plan die notwendigen agrarpolitischen Maßnahmen aufgeschrieben. Kanzler Scholz, Landwirtschaftsminister Özdemir und Finanzminister Lindner: Setzen Sie unsere Maßnahmen um und leiten Sie endlich den notwendigen Wandel der Agrarpolitik ein. Ein Weiter so ist keine Option - Zukunft bracht Veränderung!


    1. Ermöglichen Sie den Milchbäuerinnen und -bauern, faire Preise für ihre Produkte zu verhandeln - setzen Sie die Vertragspflicht zwischen Bäuer*innen und Molkereien um!


    2. Unterstützen Sie uns Bäuerinnen und Bauern beim Umbau der Tierhaltung - führen Sie eine Tierwohlabgabe ein!


    3. Sorgen Sie für Ackerland in Bauernhand - wer bereits sehr viel Land besitzt, muss beim erneuten Landkauf eine erhöhte Grunderwerbsteuer zahlen!


    4. Stellen Sie sicher, dass Bäuerinnen und Bauern mit Umweltschutz auch Geld verdienen können - die Prämien der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) für ökologische Leistungen müssen zum Betriebseinkommen beitragen!


    5. Stärken Sie viele und vielfältige landwirtschaftliche Betriebe - sorgen Sie für eine gerechte und soziale Verteilung der Gelder der GAP!


    6. Wenden Sie Einkommensverluste von den Höfen ab und sichern Sie gentechnikfreie Märkte - sorgen Sie für eine weiterhin strenge Regulierung der Gentechnik!


    "Die Landwirtschaft muss ökologischer werden und die Tierhaltung artgerechter. Dieser Umbau muss mit wirtschaftlichen Perspektiven für uns Bäuerinnen und Bauern verbunden werden. Darauf haben wir Bäuerinen und Bauern uns in der Zukunftskommission Landwirtschaft und dem Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung schon lange mit Vertreter*innen aus Umwelt- und Tierschutz geeinigt. Aber: Weder die Ampel noch ihre Vorgängerregierung haben diese Empfehlungen bisher nennenswert umgesetzt. Und: Minister Özdemir hatte zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, er wolle Bäuerinnen und Bauern in Preisverhandlungen mit Molkereien, Schlachthöfen und Mühlen stärken - bis heute eine Worthülse. Das sorgt für Unmut auf den Betrieben und bringt uns von den Höfen auf die Straße.


    Die Folgen der Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte sind verheerend: Es fehlt vielfach Geld und Planungssicherheit auf den Höfen, um die notwendigen Verbesserungen für Umweltschutz und artgerechte Tierhaltung anzupacken. Derweil graben uns große Investor*innen das Land ab, Pachtpreise für Ackerland steigen und die Klimakrise macht eine gute Bewirtschaftung zunehmend schwerer.


    Von der Politik kommen weder ausreichende Finanzierungszusagen noch Planungssicherheit. Die Folge: mehr Bürokratie, fehlende wirtschaftliche Perspektiven und ein weiterhin dramatisches Höfesterben - fast alle zwei Stunden gibt ein Hof auf. Gerade junge Menschen, die richtig Lust auf Landwirtschaft haben, hören häufig auf, bevor sie richtig anfangen. Wir brauchen Wertschöpfung und wirtschaftliche Perspektiven auf unseren Höfen. Wir wollen auch in Zukunft gute Lebensmittel produzieren. Das funktioniert aber nur mit einem langfristigen, politischen Rückhalt, der uns eine Existenzsicherung bietet. Wer gutes Essen erzeugt, braucht eine Zukunft!


    Wie wir Landwirtschaft betreiben, ist nicht nur wichtig, um gutes Essen zu erzeugen. Wie wir Landwirtschaft betreiben, kann entscheidend dafür sein, ob Deutschland und Europa seine Ziele im Umwelt-, Natur-, Klima- und Tierschutz endlich erfüllen wird. Für den notwendigen Umbau brauchen wir viele und vielfältige bäuerliche Betriebe! Der agrarpolitische Stillstand schadet nicht nur uns Bäuerinnen und Bauern - sondern auch dem Umwelt- und Tierschutz.


    Die aktuellen bäuerlichen Proteste müssen Anlass sein, diesen politischen Stillstand der letzten Jahrzehnte endlich zu durchbrechen. Kanzler Scholz, Minister Özdemir und Minister Lindner: Packen Sie die notwendigen Veränderungen an und reißen Sie das Ruder in der Landwirtschaft endlich herum - für viele und vielfältige Höfe!


    Hass, Hetze, menschenfeindliche Parolen - rechtsextreme Gruppen arbeiten daran, die Proteste der Landwirt*innen zu vereinnahmen. Nicht mit uns! Wir stehen für konstruktive Lösungsvorschläge statt populistische Meinungsmache. Denn Landwirtschaft ist bunt, nicht braun!"


    Unterzeichne jetzt für eine bessere Landwirtschaft


    Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact, aber wird durch WeAct-Campaigner*innen unterstützt. Da viele Campact-Aktive diese Petition unterstützen, möchten wir Dich mit dieser E-Mail gerne darauf hinweisen.


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Dein Campact-Team

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Agrarwende, war da was?



    Hallo ...,


    wer wichtige Aufgaben immer vor sich herschiebt, lähmt sich am Ende selbst. So auch in der Agrarpolitik. Borchert-Kommission, Zukunftskommission Landwirtschaft und weitere Gremien haben unzählige Vorschläge für sozial gerechte und naturverträgliche Reformen gemacht. Umgesetzt hat die Politik wenig bis gar nichts - weder in Berlin noch in Brüssel.


    Stattdessen befeuern gigantische EU-Subventionen eine Intensivierung der Landwirtschaft zu Lasten von Umwelt und kleineren Betrieben. In dieser Gemengenlage sorgt nun das Abschmelzen einer Gießkannen-Dieselsubvention für massive Proteste. Dabei wollen viele Landwirt*innen eine Agrarpolitik, die sich nachhaltig produzieren lässt. Mit ihnen und einem breiten Bündnis gehen wir am Samstag, 20.01., in Berlin auf die Straße. Sind Sie dabei?


    > Ja, ich bin dabei!


    Die Verflechtung von Agrarindustrie-Lobbyisten und Lobbyierten, wie sie der NABU vor Jahren in einer Studie nachwies, erschwert Reformen. Umso wichtiger ist es, dass es nun zum konstruktiven Dialog und echten Schritten in Richtung Agrarwende kommt. Nur so bekommen wir Probleme wie übermäßigen Pestizid-Einsatz und Höfesterben in den Griff.


    (...)


    Danke für Ihren Einsatz für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Natur.


    Thea Ehlich

    Senior-Campaignerin



    Auf zur "Wir haben es satt!"-Demo am 20.1.!


    Zusammen für eine bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft


    Foto: NABU/S. Hennigs


    Zusammen mit einem breiten Bündnis ruft der NABU zum friedlichen Protest

    für eine naturverträgliche und bäuerliche Landwirtschaft am Samstag, 20.1., in Berlin auf.

    Denn nur ein nachhaltiges und krisenfestes Ernährungssystem

    kann alle Menschen sicher mit gesunden Lebensmitteln versorgen.


    Mehr >

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  • GREENPEACE e. V.



    Protestieren Sie mit uns für eine umweltgerechte Landwirtschaft!



    Setzen Sie sich ein für eine klimagerechte und ökologische Landwirtschaft.

    Kommen Sie zur Demo "Wir haben Agrarindustrie satt!"


    Wann? Samstag, den 20. Januar, um 12 Uhr

    Wo? Berlin, Willy-Brandt-Haus


    Seien Sie am 20. Januar in Berlin dabei


    Liebe/r ...,


    Sie möchen Landwirt:innen unterstützen und sich für eine klima- und umweltgerechte Landwirtschaft einsetzen? Dann kommen Sie diesen Samstag nach Berlin und demonstrieren Sie mit tausenden Landwirt:innen und Bürger:innen für die Agrarwende!


    Warum?

    Eine ökologische Landwirtschaft ist die Basis für ein umweltverträgliches und krisenfestes Ernährungssystem. Doch jedes Jahr werden umweltschädliche Produktionsweisen und klimaschädlicher Konsum tierischer Produkte mit sechs Milliarden Euro Subventionen gefördert. Die aktuelle Agrarpolitik begünstigt vor allem industrielle Großbetriebe, während immer mehr bäuerliche Höfe aufgeben müssen. Es ist höchste Zeit für eine Agrarwende, die Bäuerinnen und Bauern unterstützt, klima- und umweltverträglich gesunde Lebensmittel für alle zu produzieren - ohne Gentechnik, Patente und Glyphosat.


    Ich komme zur Demo


    Was muss passieren?

    Die Bundesregierung muss jetzt handeln! Anstatt fossile Kraftstoffe und klimaschädlichen Fleisch- und Milchkonsum zu subventionieren, sollte sie ökologisch wirtschaftende Erzeuger gezielt unterstützen. Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel auf null Prozent würde zudem den Konsum klima- und umweltverträglich erzeugter Lebensmittel fördern.


    Wann?

    Die Zeit ist jetzt! Die Landwirtschaft ist in Bewegung und wir spüren schon heute die Folgen der Klimakrise. Eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft ist die richtige Antwort auf Klimakrise, Artensterben und Hunger in der Welt. Die Bundesregierung muss jetzt die Weichen für eine zukunftsfähige, gerechte und klimafreundliche Landwirtschaft stellen!


    Ich komme zur Demo


    Herzliche Grüße

    Matthias Lambrecht

    Landwirtschaftsexperte



    PS: Dank Privatpersonen wie Ihnen kann Greenpeace seine Unabhängigkeit bewahren. Denn wir nehmen weder Geld von der Industrie, noch lassen wir uns von der Politik beeinflussen - und sind somit unbestechlich. Unterstützen Sie uns dabei?


    Ja, ich möchte spenden

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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petition

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit! Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION




    DANKESCHÖN:

    Gratis Video Kurs für Aktivist:innen


    Ich glaube,

    dass nichts mehr zum Erfolg meiner bisherigen Projekte beigetragen hat,

    als die Fähigkeit, Geschichten schnell und professionell visuell zu erzählen.

    Diese Fähigkeit möchte ich nun mit euch teilen.

    Deshalb biete ich ab Februar 2024 meinen ersten Online-Kurs für Smartphone-Video an.


    Deshalb habe ich auch beschlossen,

    dass alle, die sich für Umwelt-, Klima- oder Tierschutz...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS



    foodwatch:

    Wir gegen Bayer


    Freigeschaltet am 23.01.2024 um 14:11 Uhr durch Sanjo Babić


    Im Dezember ließ die EU das Ackergift Glyophosat zu. Was zunächst nach einer Niederlage für uns aussieht, können wir doch noch drehen. Heute schreibt Ihnen foodwatch-Chef Dr. Chris Methmann, wie wir Glyphosat noch stoppen können - und wie Sie mithelfen können. Dies schreibt die NGO "foodwatch" in ihrer Pressemitteilung.


    Weiter heißt es darin: "Es war Bayers Coup in 2023: Ursula von der Leyens EU-Kommission erlaubt Glyphosat. (1) Die Agrarindustrie darf unsere Felder nochmal zehn Jahre mit Bayers Ackergift-Bestseller besprühen. Dort wird er noch mehr Lebensraum für Insekten vernichten, Grundwasser verunreinigen - und kann als Rückstand im Essen auch dem Menschen gefährlich werden. (2)


    Viele von uns hat die EU-Entscheidung frustriert - auch mich. Doch aufgeben dürfen wir jetzt nicht. Unser Plan: Wir klagen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll prüfen, ob die Kommission Glyphosat legal zugelassen hat. Dafür legen wir in diesen Tagen Beschwerde ein; mit dem Pestizid-Aktions-Netzwerk und einem breiten Bündnis.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • foodwatch e. V.



    Wir gegen Bayer


    Im Dezember ließ die EU das Ackergift Glyphosat zu. Was zunächst nach einer Niederlage für uns aussieht, können wir doch noch drehen. Heute schreibt Ihnen foodwatch-Chef Dr. Chris Methmann, wie wir Glyphosat noch stoppen können - und wie Sie mithelfen können.


    Hallo ...,


    es war Bayers Coup in 2023: Ursulan von der Leyens EU-Kommission erlaubt Glpyhosat. (1) Die Agrarindusrie darf unsere Felder nochmal zehn Jahre mit Bayers Ackergift-Bestseller besprühen. Dort wird er noch mehr Lebensraum für Insekten vernichten, Grundwasser verunreinigen - und kann als Rückstand im Essen auch dem Menschen gefährlich werden. (2)


    Viele von uns hat die EU-Entscheidung frustriert - auch mich. Doch aufgeben dürfen wir jetzt nicht. Unser Plan: Wir klagen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll prüfen, ob die Kommission Glyphosat legal zugelassen hat. Dafür legen wir in diesen Tagen Beschwerde ein; mit demk Pestizid-Aktions-Netzwerk und einem breiten Bündnis.


    Unsere Chance


    Die Zulassung ist ganz schön wacklig. Die EU konnte in ihrer eigenen Risiko-Bewertung Schäden an der Artenvielfalt nicht ausschließen. (3) Dazu fehlen ihr Daten. Trotzdem ließ sie den Giftstoff zu.


    Der Prozess wird mindestens zwei Jahre dauern. Gute Antwält:innen, die das komplizierte EU-Recht beherrschen, kosten echt Geld. Und wir legen uns mit einem der größten Konzerne an. Bayer gibt pro Jahr allein in Deutschland 3 Millionen Euro für Lobbyarbeit aus.


    Verlieren wir das Verfahren, können wir Glyphosat nicht mehr stoppen.


    Daher bitte ich Sie heute dringend um Ihre Mithilfe: Bitte stärken sie foodwatch mit einer regelmäßigen Spende!


    Ich stärke foodwatch regelmäßig


    Warum die Klage so wichtig ist


    Die Kommission hatte nicht einmal eine Mehrheit der EU-Staaten hinter sich. Dass sie trotzdem durchregieren konnte, ermöglicht eine Besonderheit des EU-Rechts. Wenn es keine Zweidrittel-Mehrheit für oder gegen eine Zulassung gibt, darf die Brüsseler Behörde entscheiden. Dass sie trotz fehlender Mehrheit Bayer gleich zehn weitere Jahre Glyphosat spendierte, ist daher besonders dreist.


    Gerade deswegen ist es so wichtig, das alles nicht einfach so hinzunehmen. Das denken nicht nur wir. Als Beschwerdeführer treten unsere Partner vom Pestizid-Aktions-Netzwerk auf. Foodwatch und weitere Organisationen unterstützen die kleine Expert:innen-Organisation mit Wissen, Geld und öffentlichkeitswirksamen Aktionen.


    So gehen wir jetzt vor


    Zunächst fordern wir heute formal die EU-Kommission auf, ihren Beschluss intern zu überprüfen. Bleibt sie bei ihrer Position - wovon wir sicher ausgehen - können wir die Zulassung vor dem höchsten europäischen Gericht beklagen.


    Auch in Deutschland gehen wir gerichtlich gegen die Zulassung gefährlicher Pestizide vor. Unsere Anwältin ist sicher: Mit der Beschwerde beim EuGH stärken wir unsere bisherigen Klagen.


    Auf unserer Seite wissen wir viele Wissenschaftler:innen, die auf Glyphosat-Gefahren hinweisen. Und Millionen Verbraucher:innen in ganz Europa, die das Ackergift verboten sehen wollen. Was uns jetzt noch fehlt: Ihre Unterstützung.


    Bitte geben auch Sie den Glyphosat-Kampf nicht verloren - stärken Sie unsere Klage mit einer regelmäßigen Spende! Wenn sich viele Menschen hinter uns stellen, helfen schon wenige Euro pro Monat enorm.


    Ich werde foodwatch-Mitglied


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Herzliche Grüße

    Dr. Chris Methmann

    Geschäftsführer foodwatch Deutschland


    P.S.: So groß war die Freude über die EU-Entscheidung, dass sich Bayer-Chef Bill Anderson zum Jahresende für 150.000 Euro Aktien des eigenen Unternehmens gekauft hat. Denn Glyphosat garantiert Gewinne! Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Freude über die Ackergift-Zulassung nicht allzu lange anhält. (4)


    > Ja, ich stärke foodwatch regelmäßig



    Quellen:


    1. EU-Kommission verlängert Glyphosat-Zulassung, tagesschau.de, 16. November 2023

    2. Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat: Unverzichtbar oder unverantwortlich?, tagesschau.de, 13. Oktober 2023

    3. Glyphosat: keine kritischen Problembereiche, aber Datenlücken festgestellt, EFSA, 6. Juli 2023

    4. BaFin - Director's Dealings Database, Meldepflichtiger-Id: 27366, abgerufen 18.01.2024

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petition

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit! Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wow!

    122 Anmeldungen in den ersten 48 Stunden


    Wie es dazu kam?


    Letzten Donnerstag um 7:00 in der früh habe ich in meinem wöchentlichen Newsletter

    von unseren neu konzipierten Smartphone-Videokursen berichtet,

    die ich ab dem 20. Februar und ab dem 22. Februar 12 Wochen lang online durchführen werde.

    Im selben Newsletter habe ich auch davon erzählt, dass die Teilnahme an diesem Kurs für Aktivist:innen,

    die sich im Klima-, Natur- oder ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Ekō



    Eine Milliarde Bienen



    Hallo ...,


    Amazon verkauft illegal Pestizide, die unsere Gärten und Felder belasten und unsere Bienen töten. Dabei missachtet der Internetriese oft genug Gesetze und Sicherheitsvorschriften.


    Mit Ihrer Hilfe können wir das ändern!


    Schon ein Teelöffel dieser Toxine kann Bienen in einer Größenordnung von über vier LKW-Ladungen töten -- das entspricht 1,25 Milliarden der so wichtigen Bestäuber, ohne die wir unglaubliche 90 Prozent unserer Lebensmittel nicht produzieren könnten!


    Gemeinsam können wir diesen Machenschaften ein Ende machen: Wenn jede*r von uns einen kleinen Betrag spendet, können wir ein Team von Bienenschützer*innen finanzieren, das die illegalen Verkäufe auf Amazon aufdeckt und abschaltet und so den Verkauf von Bienengift auf Amazon stoppen -- noch bevor das Frühjahrsgeschäft richtig losgeht.


    Denn wenn wir nichts unternehmen, werde die Bienenpopulationen kontinuierlich schrumpfen -- mit fatalen Folgen für Mensch und Planet. Sind Sie dabei, damit wir die Bienen im Jahr 2024 retten können?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Es kommt nicht überraschend, dass Amazon den illegalen und folgenschweren Handel mit Pestiziden auf seiner Plattform einfach ignoriert. Wir werden es jedoch nicht hinnehmen! Wenn die Verkäufer*innen auf der Amazon-Website gemeldet werden und dabei herauskommt, dass diese gegen Amazons eigene Richtlinien verstoßen, muss der Internetriese selbst eingreifen!


    Und so wird's gemacht: Hunderttausende bieten zwar die Pestizide an, rechnen aber nicht mit dem Engagement von Bienenschützer*innen, die sich mit ausreichend Zeit und Ressourcen auf ihre schmutzigen Machenschaften stürzen. Sie werden:


    * Illegale Verkäufe auf der Plattform anzeigen und der Amazon-Zentrale melden

    * Weltweit tausende Beschwerden bei Aufsichtsbehörden einreichen und Amazons Rechtsabteilung so überschwemmen, dass sie nicht mehr schlafen kann

    * Amazons unverantwortliches Handeln oder besser gesagt Nicht-Handeln dokumentieren und öffentlich machen und so den Konzern unter Druck setzen, sodass er sich gezwungen sieht, im Sinne der Bienen und unser aller tätig zu werden.


    Mit jedem Pestizidverkauf klingeln bei Amazon die Kassen. Wir müssen dafür sorgen, dass seine eigene Untätigkeit dem Konzern so teuer zu stehen kommt, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als sämtliches Gift von seiner Plattform zu nehmen. Verfahrenskosten, Gerichtskosten und nicht zuletzt Imageschaden -- hier steht mehr auf dem Spiel als Amazon denkt.


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank fürr Ihre Unterstützung,

    Miriam und das Team von Ekō


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    We need to call on Amazon to help save the bees, Environment America, 20. Dezember 2023 (in englischer Sprache)

    Bee-killing pesticides banned in EU found at unsafe levels in English rivers, The Guardian, 22. September 2023 (in englischer Sprache)

    Justice Department targets EBay for alleged unlawful sales of pesticides and other toxins, Los Angeles Times, 2. Oktober 2023 (in englischer Sprache)


    Extraspenden werden für Ekōs weltweite Kampagnen für Mensch und Planet eingesetzt.

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  • Umweltinstitut München e. V.




    "Pseudo-Verbot" für Klimagift Sulfurylfluorid


    Liebe/r ...,


    Sulfurylfluorid (SF) ist ein bisher weitgehend unbekanntes Pestizid, das vor allem auf Exportholz eingesetzt wird, um Schädlinge abzutöten. Dabei ist SF in doppelter Hinsicht hochproblematisch: Einerseits ist das Gas hochtoxisch für Mensch und Tier, andererseits ist SF auch extrem klimaschädlich. Deswegen waren wir im letzten Jahr mit einem Schiffscontainer, aus dem symbolisch SF-Gas entwich, vor dem Reichstagsgebäude in Berlin und forderten von der Bundesregierung, gegen die EU-Wiederzulassung des Klimagifts zu stimmen. Deutschland enthielt sich in der Folge bei der Abstimmung, aber weil eine Mehrheit der EU-Staaten für die weitere Zulassung votierte, wurde SF für weitere drei Jahre als Pestizid in der EU zugelassen.


    Bisher wurden Emissionen von SF in die Atmosphäre kaum reguliert. Doch in der vergangenen Woche beschloss die EU, SF-Emissionen in die Atmosphäre in Zukunft zu verbieten - zumindest scheinbar. Tatsächlich entpuppt sich die neue Regelung bei näherem Hinsehen als "Pseudo-Verbot". Denn Unternehmen müssen das Entweichen des Klimagifts in die Atmosphäre nur dann verhindern, wenn es für sie "machbar" ist. Da eine marktreife Technologie zur Abfilterung von SF nach der Anwendung bisher nicht existiert, kann die Industrie sich also einfach damit herausreden, der Schutz des Klimas vor SF sei "nicht umsetzbar".


    Für uns ist klar: Damit SF die Klimakrise nicht weiter anheizen kann, muss es ein konkretes Ausstiegsdatum aus der Nutzung von SF geben! Nur dann wird die Industrie in Technologien investieren, die SF-Emissionen verhindern, oder am besten gleich in ungiftige Alternativen. Details zum Pseudo-Verbot von SF, und wie wir es schaffen wollen, dass das Klimagift nicht mehr ausgestoßen werden darf, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Weiterlesen

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  • we

    ACT

    Die Petitionsplattform von Campact


    Giftexporte stoppen


    Hallo ...,


    verseuchtes Grundwasser, Krebs und kranke Neugeborene - Bayer und Co. verdienen am Leid von Bäuer*innen weltweit. Die Chemiekonzerne exportieren lebensgefährliche Pestizide, die in der EU aus gutem Grund längst verboten sind. Die Ampel muss ihr Versprechen aus dem Koalititonsvertrag einlösen und die Giftexporte beenden! Das fordern Inkota, Misereor und PAN auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact. Schließe Dich ihnen an und unterzeichne gegen das Geschäft mit tödlichen Pestiziden.


    Unterzeichne jetzt: Giftexporte stoppen!


    Gestartet von: Inkota, PAN Netzwerk und Misereor


    Giftexporte stoppen


    An: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)

    und Justizminister Dr. Marco Buschmann (FDP)



    Deutsche Unternehmen wie Bayer und BASF exportieren weiterhin Tausende Tonnen von gefährlichen Pestiziden in alle Welt. Pestizide, die in der EU - aus gutem Grund - längst verboten sind. Diese Agrargifte können Embryonen schädigen, Krebs verursachen und sind schon in kleinen Mengen tödlich. Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag versprochen,. diesen gefährlichen Doppelstandards ein Ende zu setzen und die giftigen Exporte rechtlich zu stoppen. Ein Entwurf liegt schon seit Monaten vor. Doch nun blockieren Teile der Bundesregierung offenbar das Verbot. Wir fordern von Ihnen, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Dr. Marco Buschmann, endlich das Exportverbot für hochgiftige Pestizide durchzusetzen!


    "Jährlich exportieren deutsche Unternehmen tonnenweisse Pestizide, die in der EU verboten sind, nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort sind viele Millionen Menschen den Giften schutzlos ausgesetzt. Vor allem Landarbeiter*innen und Kleinbäuer*innen leiden unter den Folgen von Pestizidvergiftungen. Sie erkranken an Krebs. Missbildungen bei Neugeborenen sind keine Seltenheit. Auch Menschen, die in der Nähe von Feldern oder Plantagen leben und gar nicht direkt mit Pestiziden arbeiten, bekommen die Folgen der Agrargifte zu spüren. Die Gifte belasten das Grundwasser oder werden vom Wind in die Umgebung getragen, beispielsweise wenn die Pestizide per Flugzeug ausgebracht werden.


    Was für Menschen in der EU gilt, muss für alle Menschen weltweit gelten.


    Gefährliche Pestizide, die Mensch und Umwelt schwer schädigen, dürfen auch im Globalen Süden nicht zum Einsatz kommen. Die Ampelregierung kann mit einem Exportverbot dieser Agrargifte Millionen Menschen vor schwerem Leid bewahren. Andere EU-Länder zeigen bereits, was möglich ist: Frankreich und Belgien haben bereits Gesetze erlassen, die den Export von in der EU verbotenen Pestiziden verbieten. Deutschland hat die rechtliche Möglichkeit und die menschenrechtliche Verpflichtung ebenfalls zu handeln.


    Giftexporte endlich verbieten!


    Im Frühjahr 2023 hat das Landwirtschaftsministerium eine Verordnung entworfen, die den Export giftiger Pestizide unterbinden soll. Doch der weitere Abstimmungsprozess wird offenbar von Teilen der Regierung blockiert. Daher richten wir diesen Appell an Sie, Landwirtschaftsminister Özdemir, Wirtschaftsminister Habeck und Justizminister Buschmann: Kommen Sie Ihrer Verantwortung nach und beenden Sie diese menschenverachtende Praxis!"


    Unterzeichne jetzt: Giftexporte stoppen!


    Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact, aber wird durch WeAct-Campaigner*innen unterstützt. Da viele Campact-Aktive diese Petition unterstützen, möchten wir Dich mit dieser E-Mail gerne darauf hinweisen.


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Dein Campact-Team

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  • tagesschau



    Glyphosat-Prozess in den USA


    Bayer soll Schadensersatz in Milliardenhöhe zahlen


    Stand: 27.01.2024 12:08 Uhr


    Bayer ist in den USA erneut wegen des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup

    zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt worden.

    Ein Gericht sprach einem Kläger 2,2 Milliarden Dollar zu.

    Der Konzern will in Berufung gehen.


    Der von Bayer aufgekaufte US-Chemiekonzern Monsanto ist in den USA erneut wegen des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt worden. Wie die Anwälte des Klägers mitteilten, kam die Jury eines Gerichts in Philadelphia zu dem Schluss, dass das Unternehmen 2,25 Milliarden US-Dollar an den Kläger aus Pennsylvania zahlen muss. Es ist der bisher höchste Betrag, den das Unternehmen im Streit um das Mittel zahlen soll. Der Mann war nach eigenen Aussagen nach dem Kontakt mit dem glyphosathaltigen Unkrautvernichtsungsmittel an Krebs erkrankt.


    Weiter ...

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  • misereor



    Bild: Pohl/Misereor


    Ihre Unterschrift gegen den Export gefährlicher Pestizide


    Eine gemeinsame Aktion von Inkota, PAN Netzwerk und Misereor


    Guten Tag ...,


    Deutsche Unternehmen wie Bayer und BASF exportieren weiterhin Tausende Tonnen von gefährlichen Pestiziden in alle Welt. Pestizide, die in der EU - aus gutem Grund - längst verboten sind. Diese Agrargifte können Embryonen schädigen, Krebs verursachen und sind schon in kleinen Mengen tödlich.


    Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag versprochen, diesen gefährlichen Doppelstandards ein Ende zu setzen und die giftigen Exporte rechtlich zu stoppen. Ein Entwurf liegt schon seit Monaten vor. Doch nun blockieren Teile der Bundesregierung offenbar das Verbot.


    Deshalb fordern wir Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Dr. Marco Buschmann endlich das Exportverbot für hochgiftige Pestizide durchzusetzen!


    Jetzt Petition unterschreiben


    Unterstützen Sie dieses weltweite Anliegen


    Misereor-Partnerorganisationen wie INADES in Burkina Faso, FASE in Brasilien oder Masipag auf den Philippinen setzen sich seit Jahrzehnten gegen den gefährlichen Missbrauch von Pestiziden ein. Auch sie fordern von ihren Regierungen gesetzlichen Schutz. Wir können Sie dabei unterstützen, in dem wir dazu beitragen, dass hochgefährliche Agrargifte gar nicht erst produziert werden. Was für Menschen in der EU gilt, muss für alle Menschen weltweit gelten. Deshalb bitte ich Sie: Setzen Sie sich mit Ihrer Unterschrift für das Ende dieser Doppelmoral ein.


    Mit einem herzlichen Dankeschön

    und engagierten Grüßen


    Marianne Pötter-Jantzen

    Misereor-Kampagnenteam


    Jetzt Petition unterschreiben



    Bild: Kopp/Misereor


    Erileide Domingues ist Sprecherin von Guyraroká, einem indigenen Dorf in Brasilien. Sie und ihre Gemeinschaft leisten Widerstand gegen die Vertreibung durch Großgrundbesitzer und ihre Handlanger, die rücksichtslos gefährliche Pestizide auf die benachbarten Plantagen per Flugzeug versprühen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    + + + EIL + + +

    Glyphosat-Zulassung


    + + +EIL+ + + Soeben wurden geheime Dokumente bekannt, nach denen die EU ihre eigenen Gesetze über Pestizide ignoriert.


    Diese explosiven Beweise könnten unserer Klage gegen die Europäische Kommission immens helfen -- und gerade jetzt, wo unsere Partner*innen vom Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Europe) gegen die Erneuerung der Glyphosat-Zulassung offiziell Anklage erhoben haben, brauchen wir jede Hilfe.


    Können sie mit einer dringenden Spende dazu beitragen, dass das Gift für immer verboten wird?


    *****************************************************************************************



    Hallo ...,


    für Bayer-Monsanto ist es der Sechser im Lotto: Die EU hat die Zulassung von Glyphosat um zehn Jahre verlängert. Unser Planet soll für ein weiteres Jahrzehnt vergiftet werden!


    Wir müssen schnell handeln -- und hier ist der Plan:


    Unsere Partner*innen vom Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Europe) arbeiten rund um die Uhr daran, eine Klage gegen die Europäische Kommission einzureichen. Diese hat sich nämlich bei der Erteilung der Lizenz nicht an das Gesetz gehalten. Nun hat PAN Europe uns um Hilfe bei dem Rechtsstreit gebeten, und wir wollen diesem Ruf nachkommen.


    Wenn genug von uns mitmachen, können wir diese zur größten von Bürger*innen geführten Klage in der Geschichte machen -- gemeinsam schaffen wir das!


    Können wir auf Sie zählen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Glyphosat ist überall. Es überzieht unsere Ernten und verseucht unsere Spielplätze -- es ist so weit verbreitet, dass niemand entkommen kann. In einer Studie vom letzten Jahre wurde das Herbizid in unfassbaren 87 Prozent des Urins der untersuchten Kinder nachgewiesen!


    Wir wissen genau, wie gefährlich das Gift ist: Es wurde unter anderem mit Non-Hodgkin-Lymphomen in Verbindung gebracht. Ein aktueller Bericht hat aufgedeckt, dass es sogar die Gehirnfunktion von Jugendlichen schädigt und die Darmgesundheit von Menschen und anderen Säugetieren beeinträchtigen kann, was wiederum zu schweren Krankheiten führen kann.


    Als ob das nicht genug wäre, zerstört Glyphosat die globale Bodengesundheit und verringert die Population unserer so wichtigen Bestäuber wie Bienen.


    In der Klage von PAN Europe wird angeführt, dass die EU bei der Verlängerung der Zulassung von Glyphosat nicht alle unabhängigen Beweise berücksichtigt hat. Besonders jene, die zeigen, wie Glyphosat der Öffentlichkeit oder der Umwelt schaden kann. Wissenschaftliche Erkenntnisse dürfen nicht einfach ignoriert werden.


    Wir wissen, dass wir diesen Fall gewinnen können, aber wir brauchen dazu Ihre Hilfe! Schließen Sie sich der Klage an, um unseren Planeten vor Glyphosat zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Wir haben in der Vergangenheit die Macht unserer Gemeinschaft unter Beweis gestellt und nun tun wir es wieder: Wir schließen uns zusammen und werden stärker als je zuvor!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Allison und das Team von Ekō


    *****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    EU verlängert Zulassung von Glyphosat um zehn Jahre, rbb24, 16. November 2023

    Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat: Unverzichtbar oder unverantwortlich?, tagesschau.de, 13. Oktober 2023

    CDC finds toxic weedkiller in 87 percent of children tested, Environmental Working Group, 11. Juli 2022 (in englischer Sprache)


    Extraspenden werden für Ekōs weltweite Kampagnen für Mensch und Planet eingesetzt.

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  • G M X



    EU


    EU-Agrarpolitik:

    Gesetz für Pestizidverringerung vom Tisch -

    Proteste gehen weiter


    Aktualisiert am 06.02.2024, 14:06 Uhr


    Für die Landwirte ist die Entscheidung aus Straßburg ein Sieg,

    für Umweltverbände eine Niederlage.

    Vorerst wird es kein Gesetz zur Reduzierung von Pestiziden in der Landwirtschaft geben.


    Ein Gesetz für die Verringerung des Pestizideinsatzes in der Europäischen Union ist endgültig vom Tisch. "Ich werde vorschlagen, den Entwurf zurückzuziehen", sagte Eu-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag vor dem Europaparlament in Straßburg. Das Thema bleibe zwar aktuell, aber für die Umsetzung sei ein anderer, neuer Ansatz erforderlich.


    Plan zur Halbierung der Pestizideinsätze bis 2030 gescheitert


    Der bisherige Vorschlag sei zu einem "Symbol der Polarisierung" geworden, erklärte von der Leyen. Die Kommission hatte ursprünglich vorgeschlagen, den Einsatz von Pestiziden in der EU bis 2030 zu halbieren. Nach massiven Protesten aus der Landwirtschaft kippte eine Mehrheit aus Konservativen, Rechten und Abgeordneten von Liberalen und Sozialdemokraten im Europaparlament das Vorhaben in einer Abstimmung im November. Eine Umsetzung des Gesetzes war damit kaum noch möglich. Auch unter den Mitgliedstaaten zeichnete sich keine Einigung ab.


    Weiter ...

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