Pestizide etc.

  • Ekō


    Nochmal zehn Jahre Gift?



    ...,


    in Europa droht die erneute Zulassung von Glyphosat. Das könte bedeuten, dass bei uns auf Feldern und in Parks zehn Jahre lang weiter ein Pestizid versprüht wird, das wahrscheinlich Krebs verursacht und Bienen tötet.


    Bayer-Monsanto hat schon seine Lobby-Truppe auf europäische Hauptstädte losgelassen. Sie treffen sich in Hinterzimmern der Politik und präsentieren "wissenschaftliche" Studien, die sie selbst finanziert haben -- nur, damit sie weiter über Jahre exorbitante Profite einstreichen können.


    Wenn wir uns alle mit einer Spende beteiligen, können wir eine eigene, von Bürger*innen getragene Initiative starten und dafür Lobbyismus-Fachleute in Vollzeit engagieren, die wichige Entscheidungsträger*innen erreichen, Bayers Argumente als unseriös entlarven und mit zivilgesellschaftlichen Gruppen in ganz Europa daran arbeiten können, den Druck in ihrem Heimatland massiv zu erhöhen.


    Dieses Jahr könnte für Glyphosat das letzte Jahr werden - aber nur, wenn wir mit aller Macht dafür kämpfen. Sind Sie dabei?


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    Glyphosat ist überall -- auf unseren Feldern, in unserem Körper und in unserem Essen. Wir müssen die Umwelt von diesem Gift befreien, statt noch mehr davon zu versprühen.


    Schon seit Jahren setzt sich die Ekō-Gemeinschaft gegen Glyphosat ein, und es zeigt Wirkung: Österreich und Lzxemburg haben das Gift verboten. Aber für Bayer-Monsanto steht viel auf dem Spiel, und der Konzern verfügt über praktisch endlose Mittel. Wenn wir auch nur einen Moment lang nachlassen, wird das Unternehmen dafür sorgen, dass Glyphosat noch jahrelang erhältlich sein wird.


    Ekō ist eine globale Gemeinschaft, bestehend aus mehreren Millionen Menschen und kann es locker mit einem riesigen Konzern wie Bayer aufnehmen. Mit genug Zusammenschluss, können wir eine gewaltige von Menschen getragene Kampagne starten, mit der wir eine erneute Zulassung verhindern und ein endgültiges Verbot von Glyphosat in Europa erreichen können.


    Wir haben keine Zeit zu verlieren! Unterstützen Sie unseren Einsatz für eine glyphosatfreie Zukunft mit einer Spende?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō (ehemals SumOfUs)


    ***********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Neue Hinweise auf die Gesundheitsschädlichkeit von Glyphosat, Der Standard, 23. Januar 2023

    Glyphosate license extended to end of 2023, Politico. 2. Dezember 2022 (in englischer Sprache)

    Commission to temporarily re-approve glyphosate without member states' go-ahead, Euractiv 16. November 2022

    (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Es geht auch ohne Glyphosat


    Noch immer ist Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft das Mittel der Wahl um Unkräuter loszuwerden.

    Doch der weit verbreitete Einsatz schadet massiv der Artenvielfalt und gefährdet unsere Gesundheit.

    Wir fordern deshalb seit Jahren das Aus für diesen Unkrautvernichter.

    Welche ökologischen Alternativen es gibt und was Schafe damit zu tun haben, zeigt ein neuer Bericht von PAN Europe.

    Konkrete Beispiele daraus lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ANIMAL SOCIETY e. V.


    Tier & Jetzt Folge 11 mit Insektenforscher Thomas Hörren -

    Vortrag von Jonathan Hoffman zur politischen Vertretung von Tieren


    Hallo ...,


    eine neue Folge von Tier & Jetzt, dem Podcast von Animal Society, ist erschienen. Diesmal mit einem für den Tierschutz eher ungewöhnlichen Thema: Insektenschutz.



    Thomas Hörren ist Insektenforscher und arbeitet u. a. zu Insektendiversität und Biodiversitätsschäden. In dieser Folge spricht Podcast-Horst Roxana Rentsch ausführlich mit ihm über seine Arbeit und insbesondere darüber, was der Verlust von biologischer Vielfalt bedeutet.


    Es geht u. a. um Ursachen für und Maßnahmen gegen den Biodiversitätsverlust. Außerdem werden verschiedene Themenbereiche, wie politische Veränderungen mit Blick auf Insekten, tierethische Herangehensweisen im Bezug auf Wildtiere, die Honigbiene in Imkereien und das Essen von Insekten in Europa beleuchtet.


    PODCAST ANHÖREN



    Im Rahmen unserer Netzwerkplattform Representing Animals / RepräsenTiere möchten wir Sie auf einen anstehenden Vortrag von Jonathan Hoffmann hinweisen:


    Der Vortrag "The Representation of Animals in Politics - Form Theory to Practice" beleuchtet den wissenschaftlichen Stand hinsichtlich der politischen Repräsentation von Tieren und plädiert dafür, dass Tiere in unsere demokratischen Prozesse integriert werden müssen.


    ANMELDUNG ZUM VORTRAG


    Thomas Hecquet,

    Vorstandsvorsitzender Animal Society e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Insekten-Nisthilfen selbst anfertigen


    Anleitungen für verschiedene Insektenhotel


    Foto: Adolf Ziska


    Aus Holz, Ton, Ziegelsteinen oder Bambus:

    Mit verschiedenen Materialien können Sie unterschiedliche Nistquartiere für Insekten anfertigen.

    Adolf Ziska vom NABU Gelsenkirchen zeigt, wie es geht

    und worauf Sie achten können.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.


    Stoppen wir das Insektensterben!

    Sichern Sie sich unser Aktionspaket



    Damit es weiter summt und brummt:

    Aktiv werden für Bienen und Schmetterlinge!


    Liebe/r ...,


    der lang erwartete Frühling ist endlich da. Pflanzen beginnen zu sprießen und zu blühen, Insekten schwirren und summen durch die Luft. Doch das Summen wird immer leiser: Denn weltweit sind immer mehr Bienenarten und andere Bestäuber vom Aussterben bedroht. Wird nicht bald gehandelt, könnte dies verheerende Folgen haben. Denn ohne Bestäuber drohen ganze Ökosysteme zusammenzubrechen. Die Ursachen für den dramatischen Rückgang sind vielfältig. Eine große Rolle spielt der Verlust von Lebensraum und Nahrungsquellen durch intensive Landwirtschaft und der damit verbundene hohe Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln.


    Um das Insektensterben aufzuhalten und die Artenvielfalt zu bewahren, müssen wir dringend handeln! Dafür brauchen wir einen Umbau der Landwirtschaft hin zu umweltverträglichen Anbausystemen, die wie die Biolandwirtschaft ohne synthetische Ackergifte auskommen. Doch auch jede:r Einzelne kann im direkten Umfeld aktiv zum Schutz der Insekten beitragen!


    Ob es darum geht, selbst einen insektenfreundlichen Garten oder Balkon anzulegen oder andere über die Gefahren von Pestiziden aufzuklären - mit unserem Infopaket haben Sie alles Nötige an der Hand. Jedes Paket enthält Flyer, Aufkleber und Plakate zu den Themen Pestizide und naturnahes Gärtnern, sowie einen Aussaatkalender und unseren praktischen Ratgeber "Dein Bienengarten".


    Sie möchten uns dabei unterstützen, Insekten zu schützen? Dann haben Sie drei Möglichkeiten, Teil unserer Kampagne zu werden:


    1. Infopaket bestellen und Material verteilen!



    Bestellen Sie sich jetzt ein kostenloses Infopaket der Größe S, M oder L. Das Paket enthält nicht nur wertvolle Informationen und praktische Tipps zum Schutz von Insekten, sondern auch Material, mit dem Sie Ihre Mitmenschen auf das Thema aufmerksam machen und zum Handeln motivieren können.


    Infopaket gratis anfordern >


    2. Ein oder mehrere Pakete spenden!


    Wir stellen unsere Infomaterialien kostenlos zur Verfügung, doch Gestaltung, Druck und Versand sind nicht umsonst. Schon mit einer Spende von 30 Euro finanzieren Sie ein Aktionspaket der Größe M.


    Online spenden! >


    3. Werden Sie jetzt Fördermitglied des Umweltinstituts!


    Hinter jeder unserer Kampagnen stehen Menschen wie Sie, die unsere Arbeit durch ihre Beiträge als Fördermitglied oder Spender:in überhaupt erst möglich machen. Wenn auch Sie sich jetzt entscheiden, uns mit einem regelmäßigen Beitrag zu unterstützen, bedanken wir uns bei Ihnen mit dem Buch "Alles Bio vom Balkon". Darin erfahren Sie, wie Sie auch ohne großen Garten selbst Obst, Gemüse und Kräuter anbauen können. Damit Sie auch gleich loslegen können, erhalten Sie außerdem ein Set mit Bio-Saatgut für fünf verschiedene Gewürzkräuter. Oder wählen Sie eines unserer anderen beliebten Willkommensgeschenke.


    Fördermitglied werden! >


    Mit herzlichen Grüßen,

    Ihr Team des Umweltinstitut München



    "Bienen & Bauern retten!" macht Politik



    Nach dem Erfolg unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten!" hat die EU-Kommission uns nun offiziell auf unsere Forderungen geantwortet. Zwar werden diese nicht eins zu eins umgesetzt, doch konnten wir die Politik der EU in puncto Artenvielfalt, Pestizide und Landwirtschaft maßgeblich bewegen. Unsere ausführliche Analyse der Kommissionsantwort auf die EBI lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • GREENPEACE e. V.


    Tatort Wirtschaftsministerium:

    Wer mixt uns einen Giftcocktail?



    Vorsicht Gift!

    Das Handelsabkommen EU-Mercosur ist nicht nur im übertragenen Sinne

    Gift für die Natur und den Amazonas, sondern auch ganz wörtlich:

    Unsere Laboranalyse weist erneut Pestizide in importierten Limetten nach,

    auch solche, die in der EU nicht zugelassen sind.

    Das Abkommen wird den Export dieser Pestizide weiter steigern.


    Sagen Sie NEIN zu noch mehr Gift


    Liebe/r ...,


    wir haben in den letzten Wochen brasilianische Limetten in acht verschiedenen EU-Ländern gekauft und auf Pestizide untersucht. Die Ergebnisse sind erschreckend: Fast alle Proben sind belastet.


    Was mich allerdings noch mehr beunruhigt: In Zukunft könnte unser Obst noch mehr Gift enthalten und die Natur und Artenvielfalt in Südamerika noch mehr durch den Pestizid-Einsatz geschadet werden.


    Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) will das Handelsabkommen EU-Mercosur gegen alle Vernunft durchdrücken. Dieser Giftvertrag ermöglicht es europäischen Unternehmen wie Bayer und BASF noch günstiger Pestizide nach Südamerika zu verkaufen. Dort werden sie auf den Plantagen eingesetzt, schaden Natur und Mensch, und landen über das importierte Obst wieder auf unseren Tellern und in unseren Cocktailgläsern.


    Wir müssen schnell handeln, bevor das Abkommen zum Abschluss gebracht wird. Lassen Sie uns gemeinsam Robert Habeck an seine Werte erinnern: Der Naturschutz sollte Vorrang haben, nicht die Profite der deutschen Chemiekonzerne. Das EU-Mercosur-Abkommen wäre im wahrsten Sinne des Wortes Gift für die Natur und unser Essen!


    Machen Sie jetzt mit und schreiben Sie eine Protestmail an Robert Habeck.


    Ihre Stimme gegen den Giftvertrag


    Warum ist das Handelsabkommen so toxisch?

    Der Giftvertrag soll Zölle auf Pestizide aus Deutschland senken. Dadurch machen die Großkonzerne noch mehr Profit und verkaufen noch mehr schädliche Produkte.


    Gift für Mensch und Natur

    In Brasilien töten die Pestizide Insekten, vergiften Wasser und Böden. Die Gifte machen Menschen, die nahe der Plantagen wohnen oder arbeiten, krank - insbesondere Kinder.


    Gift für unser Essen

    Unsere neuste Studie belegt die Doppelmoral des Handels: Pestizide, die in der EU verboten sind, werden trotzdem hier hergestellt und nach Brasilien verkauft. Durch den Import der Früchte landen die Pestizide doch wieder bei uns:


    * fast alle Limettenproben waren belastet (51 von 52), viele mit bis zu 7 unterschiedlichen Pestiziden

    * 6 der gefundenen Pestizide sind in der EU verboten oder nicht zugelassen

    * ein Drittel der gefundenen Pestizide werden in Brasilien von den deutschen Unternehmen

    Bayer und BASF verkauft


    Sie wollen kein Gift in Ihrem Essen oder im Cocktailglas? Das können Sie tun:


    * Waschen Sie Limetten und anderes Obst gründlich ab.

    * Kaufen Sie möglichst Bio, regional und saisonal.

    * Machen sie jetzt bei unserer Mailing-Aktion mit und sagen Sie

    dem Bundesminister Robert Habeck Ihre Meinung.

    Es dauert nur wenige Minuten.


    Mach Sie jetzt mit


    Herzliche Grüße

    Lis Cunha - Handelsexpertin


    PS: Dank Privatpersonen wie Ihnen kann Greenpeace seine Unabhängigkeit bewahren. Denn wir nehmen weder Geld von der Industrie noch lassen wir uns von der Politik beeinflussen - und sind somit unbestechlich. Unterstützen Sie uns dabei?


    Ja, ich möchte spenden

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch e. V.


    "Die Arroganz der Satten!

    Ohne Agrarchemie ist die wachsende Menschheit nicht zu erähren."

    "Die hässliche Fratze des Ökofaschismus!"


    - Kommentare auf Twitter, gerichtet an foodwatch


    **********************************************************************


    Hallo ...,


    unsere angestrebte Klage gegen fünf toxische Pestizide hat in den sozialen Medien große Wellen geschlagen. Neben Polemik schwingt in vielen Kommentaren aber auch die Frage mit: Kann eine Landwirtschaft ohne Pestizide genügend Nahrungsmittel produzieren?


    Die Antwort: NUR eine Landwirtschaft ohne Pestizide kann auf lange Sicht genügend Nahrungsmittel für alle produzieren. Denn der massive Pestizid-Einsatz dezimiert die biologische Vielfalt, tötet Bienen, belastet das Grundwasser und Ackerböden - und gefährdet damit die Ernten! Uns droht also nicht OHNE, sondern MIT Pestiziden eine Nahrungskrise. (1)


    Zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gehen wir jetzt den juristischen Weg. Aber das ist nur ein Schritt auf dem Weg in eine pestizidfreie Zukunft. Auch die Politik muss sich bewegen. Sie und über 45.000 Menschen haben deshalb Ernährungsminister Cem Özdemir aufgefordert, alle ungeprüften Pestizide vom Markt zu nehmen. Ein großartiges Ergebnis, aber wir müssen noch mehr werden. Teilen Sie diese Petition mit Freund:innen und Familie. Zum Schutz unserer Gesundheit UND der Ernährungssicherheit.


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    Per E-Mail versenden

    (Ungeprüfte Pestizide: Augen auf, Cem Özdemir

    Hallo,
    ich habe gerade die Aktion von foodwatch "Ungeprüfte Pestizide: Augen auf, Cem Özdemir!" unterstützt! Darum geht es bei der Aktion:
    Hundertfünfzig Pestizide wurden alleine dieses Jahr in Deutschland zugelassen, einige davon ohne Risikoprüfung, teils hochgiftig – und das unter dem grünen Agrarminister Cem Özdemir. Damit tötet er nicht nur Bienen und Insekten, sondern gefährdet auch unsere Gesundheit und das Leben in Flüssen und Böden. Zusammen müssen wir den Minister auffordern, die gefährlichen Produkte sofort vom Markt zu nehmen!
    Bist du auch dabei?
    http://www.ungeprüfte-pestizide-stoppen.foodwatch.de
    Liebe Grüße)


    Danke, dass Sie sich gegen hochriskante Pestizide einsetzen!


    Herzliche Grüße

    Annemarie Botzki,

    Campaignerin für Landwirtschaft


    Quellen:

    1. Die EU-Kommission schreibt dazu: "Gleichzeitig sind 80 % der Nutz- und Wildpflanzenarten auf die Bestäubung durch Tiere angewiesen. Der Hälfte der landwirtschaftlichen Flächen in der EU droht bereits ein Bestäubungsdefizit." (PM der EU-Kommission vom 05.04.2023)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Erste Bilder aus dem Kinofilm für euch vorab!


    Die Produktion des Kinofilms über den Pestizidprozess

    läuft auf Hochtouren.

    Es gibt für euch bereits etwas zum Anschauen.

    Aber ein großes Problem müssen wir noch lösen:

    beim Crowdfunding fehlen noch 3,68 % des Budgets!


    1.


    Ihr könnt jetzt erste Filmausschnitte aus dem Dokumentarfilm

    "Gift und Wahrheit"

    über Pestizide & Pestizidprozess in Bozen anschauen.

    In dem Filmausschnitt begleitet ihr ...


    Vollständiges Update lesen

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  • tagesschau


    NABU-Studie zu Insektenvielfalt


    Der einsame Flug der Biene


    Stand: 26.04.2023 15:14 Uhr


    Die Insektenvielfalt in Deutschland nimmt ab - auch in Naturschutzgebieten.

    Das zeigen Daten eines großen Forschungsprojekts.

    Für die biologischen Kreisläufe droht ernste Gefahr.

    Wie lässt sich der Trend umkehren?


    Von Ole Hilgert


    (...)


    Äcker in vielen Naturschutzgebieten


    "Was uns wirklich überrascht hat: Inmitten jedes vierten Naturschutzgebiets in Deutschland befinden sich große Ackerflächen, die meist konventionell genutzt werden. Das war bisher nicht wissenschaftlich publiziert", stellt Projektleiterin Lehmann fest. Dieser direkte Kontakt zur intensiven Landwirtschaft sei für Insekten gefährlich, so die Biologin.


    In allen untersuchten Schutzflächen konnte die Forschungsgruppe Pestizide an Insekten nachweisen. Die Anzahl der Pestizide stieg nahe intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten an. Von den derzeit meistverwendeten 92 Pestiziden wurden im Schnitt knapp 17 Chemikalien an den Tieren gefunden - erstaunlicherweise auch ein Wirkstoff, der in Deutschland bereits verboten ist.


    (...)


    Weiter ...

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Hochgefährliche Ackergifte:

    Zulassungen verlängert


    Liebe/r ...,


    in der EU sind derzeit mehr als 50 verschiedene Pestizidwirkstoffe zugelassen, die besonders gefährlich für unsere Gesundheit und die Umwelt sind. Laut dem gesetzlich verankerten Substitutionsprinzip der EU müssen solche Pestizide eigentlich schnellstmöglich durch weniger schädliche Alternativen ersetzt werden. So sollen bessere Schutzstandards für Mensch und Umwelt erreicht werden.


    Nichtsdestotrotz haben die EU-Mitgliedstaaten kürzlich mehrheitlich beschlossen, die Zulassung einer Vielzahl dieser gefährlichen Ackergifte zu verlängern. Eigentlich wäre ihre Genehmigung bald ausgelaufen, doch nun dürfen diese hoch problematischen Pestizide weiterhin ausgebracht werden. Unter ihnen sind Wirkstoffe, deren Gefahreneinstufung von "kann das Kind im Mutterleib schädigen" über "kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen" bis hin zu "kann vermutlich Krebs erzeugen" reicht.


    Dass diese Pestizide in der Vergangenheit überhaupt ausgebracht werden durften, ist schon skandalös genug. Dass ihre Zulassung nun verlängert wurde, ist schlicht unverantwortlich. Diese hochgefährlichen Pestizide haben in unserer Umwelt nichts verloren. Wir fordern: Die EU muss ihren selbst gesetzten Zielen nachkommen und diese problematischen Gifte endlich vom Markt nehmen!


    Mehr über die Hintergründe und auch über das Abstimmungsverhalten der deutschen Bundesregierung erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München




    Glyphosat:

    Gift für Mensch und Natur


    Glyphosat ist das einzige in der EU zugelassene Totalherbizid - es wirkt auf alle grünen Pflanzenbestandteile tödlich. Im Herbst fällt die Entscheidung, ob der Stoff weiter in der EU zugelassen wird. Warum wir endlich das Ende der Glyphosat-Ära einleiten müssen, erfahen Sie auf unserer Themenseite. Hier haben wir alle Informationen über die Risiken des weltweit am meisten eingesetzten Pflanzengifts für Sie zusammengestellt.


    Zu unserer Themenseite >

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  • Ekō


    Bayer-Akien kaufen


    editor-2023-04-24.png


    ...,


    gemeinsam haben wir bereits viele erfolgreiche Kampagnen mit Aktionär*innen umgesetzt -- so erfolgreich, dass jetzt Konzerne dieser Art von Aktivismus verbieten wollen!


    Vor ein paar Jahren zwang eine Ekō-Resolution Apple dazu, sich zur Wahrung der Menschenrechte zu bekennen. Also hat die US-Börsenaufsicht neue Richtlinien eingeführt: Um Anträge einzureichen, brauchen wir jetzt Aktion im Wert von Tausenden von Dollar -- und für den Kauf dieser Aktien werden sehr frühe Fristen gesetzt.


    Die Mächtigen tun alles, um uns zum Schweigen zu bringen und nur noch den superreichen Aktionär*innen ein Mitspracherecht zu geben. Doch wir können sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.


    Wenn nur 5000 von Ihnen spenden, können wir als Ekō-Gemeinschaft genügend Aktien von Bayer-Monsanto und anderen Pestizidgiganten kaufen, um bei künftigen Jahreshauptversammlungen mitzumischen. Wir könnten der Produktion von Bienenkillern ein Ende setzen!


    In den nächsten 24 Stunden wird jede Spende dank einer großzügigen Geldgeberin verdoppelt -- und damit unser Einfluss. Helfen Sie uns, Bayer-Aktien zu kaufen?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Früher war diese Art von Aktivismus ganz einfach -- ein Ekō-Mitglied, das Aktien besitzt, konnte einfach das Stimmrecht übertragen. So durfte die Ekō-Gemeinschaft Anträge einreichen, die auf den Jahreshauptversammlungen diskutiert wurden.


    Und wir hatten damit unglaublichen Erfolg, nicht nur mit Apples Richtlinie für Menschenrechte. Ebenso haben wir erfolgreich Druck auf Pepsi aufgebaut, bis der Snackherseller nur noch nachhaltiges Palmöl bezog ... und vieles mehr!


    Doch inzwischen hat sich die US-Börsenaufsicht die Regeln zugunsten der reichsten Aktionär*innen zurechtgebogen. So wurde die Mindestanzahl der benötigten Aktien und die Dauer des Aktienbesitzes erhöht. Mitantragsteller*innen wie Ekō müssen zudem eine Liste von Terminen vorlegen, an denen sie sich mit dem Unternehmen treffen können, um ihre Resolution zu besprechen.


    All das ist mühsam, zeigt aber auch, dass unsere Strategie funktioniert -- und die Lösung ist so einfach: Wir kommen als Gemeinschaft zusammen und kaufen Anteile von den größten und schädlichsten Unternehmen, um so echte Veränderungen von innen heraus zu verwirklichen. Helfen sie uns, Bayer-Monsanto zur Verantwortung zu ziehen?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Danny und das Team von Ekō


    *************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    SEC Adopts Amendments to Modernize Shareholder Proposal Rule. US Securities and Exchange Commission, 23. September 2020 (in englischer Sprache)

    Apple faces shareholder vote on human rights poliies. Financial Times, 16. Dezember 2019 (in englischer Sprache)

    From beekeepers to giant pension funds, activist shareholders are being silenced by the coronavirus. Fortune, 6. Juni 2020 (in englischer Sprache)

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  • G M X


    Nach Insektizid-Aus:

    Forscher fordert mehr Bienenschutz


    von dpa

    Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlich und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Aktualisiert am 29.04.2023, 02:46 Uhr


    Berlin - Zehn Jahre nach dem EU-weiten Teilverbot von drei bienenschädlichen Insektiziden

    mahnen Experten mehr Anstrengungen für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft an.


    "Es gibt eine Liste von dringlichen Wünschen", sagte der Berliner Neurobiologe und Bienenforscher Randolf Menzel der Deutschen Presse-Agentur. Grundsätzlich sollte jedes Insektizid nur bei einem akuten Schädlingsbefall eingesetzt werden - und nicht vorbeugend etwa mit dem Beizen der Samen, forderte der emeritierte Professor der Freien Universität Berlin.


    Viele synthetische Pestizide vernichten auf dem Acker nicht nur unerwünschte Insekten oder Krankheitserreger, sondern nützliche oder zumindest unschädliche Organismen gleich mit. Neonikotinoide sind synthetisch hergestellte Insektizide, die dem Umweltbundesamt (Uba) zufolge die Weiterleitung von Nervenreizen stören. Sie wurden demnach verbreitet unter anderem als Beizmittel für Saatgut eingesetzt, um dieses vor dem Befall mit Schadinsekten zu schützen, können aber auch als Granulat in Böden ausgestreut werden.


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  • G M X


    Umwelt


    EU-Behörde:

    Weiter große Risiken durch Pestizid-Einsatz in Europa


    Aktualisiert am 26.04.2023, 13:09 Uhr


    Trotz Fortschritten in einigen Eu-Staaten stellt der Einsatz von chemischen Pestiziden

    weiter eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Umwelt in Europa dar.

    Zu diesem Schluss kommt die EU-Umweltagentur EEA in einer am Mittwoch veröffentlichen Analyse.

    Die politischen Entscheidungsträger und die Mitgliedstaaten müssten deutlich mehr dafür tun,

    die EU-Ziele unter anderem zur Verringerung des Gebrauchs und der Risiken chemischer Pestizide

    um 50 Prozent bis 2030 zu erreichen.

    Die Abhängigkeit von solchen Mitteln könne etwa durch den Übergang

    zu alternativen Landwirtschaftsmodellen mit ökologischen Kozepten gemindert werden.


    Der weit verbreitete Einsatz von Pestiziden sei eine Hauptquelle für die Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft, außerdem treibe er den Verlust der Artenvielfalt voran und führe zu Schädlingsresistenzen, schrieb die in Kopenhagen ansässige Behörde. Dass Menschen ihnen ausgesetzt sind, stehe in Verbindung zu chronischen Krankheiten wie Krebs und Herz-, Atemwegs- sowie neurologischen Erkrankungen. Dennoch vertraue der Agrarsektor in Europa noch immer auf den Gebrauch großer Mengen dieser Substanzen, um die Ernteerträge aufrechtzuerhalten.


    Weiter ...

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  • G M X


    Artensterben


    Insektensterben schreitet voran:

    Was kann der und die Einzelne tun?


    Aktualisiert am 26.04.2023, 17:39 Uhr


    Die Vielfalt der Insekten in Deutschland ist drastisch gesunken,

    wie ein aktueller Bericht des Naturschutzbundes Nabu zeigt.

    Um einen weiteren Rückgang zu vermeiden,

    müssen sich demnach vor allem Prozesse in der Landwirtschaft ändern.

    Aber auch jeder und jede Einzelne kann einen kleinen Beitrag leisten.


    Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge sind für das Ökosystem unverzichtbar. Als Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen spielen sie unter anderem eine herausragende Rolle für die Landwirtschaft und damit auch für die Ernährung der Bevölkerung. Gleichzeitig ist ein gewaltiges Insektensterben im Gange. Und das sogar in Naturschutzgebieten.


    Weiter ...

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  • foodwatch


    Rasende Beamte


    © Adobe Stock / Coco; bearbeitet durch foodwatch


    Vor vier Wochen haben wir gegen die Zulassung von fünf (1) toxischen Pflanzen- und Insektengiften Widerspruch eingelegt. Denn diese schädigen unser Grundwasser, töten Bienen und Schmetterlinge. Das Erschreckende: Die zuständige Behörde hat den ersten unserer Widersprüche bereits zurückgewiesen. Darum klagen wir jetzt, um das Gift von unseren Feldern und Tellern fernzuhalten. Wir rechnen mit einem langen und zähen Prozess. Dank der Unterstützung vieler Spender:innen können wir finanziell und moralisch gestärkt in das Verfahren gehen.

    Vielen Dank!


    Lesen Sie hier, wie es weitergeht:


    Hallo ...,


    die Chemie-Industrie nennt sie "Liberator Pro", "Vulcanus oder "Gardo Gold". Die Namen sollen kraftvoll und wertschöpfend klingen. Tatsächlich verschmutzen diese vermeintlich hilfreichen Mittel beim Anbau von Mais das Grundwasser (2) und gefährden damit auch Trinkwasserquellen. Es kostet uns als Gesellschaft Millionen, diese Verseuchung zu beseitigen.


    Einige der Gifte sollen in der EU keine neue Genehmigung erhalten. Frankreich hat direkt reagiert und will die Produkte vom Markt nehmen (2). Das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bleibt hingegen untätig. Wir fordern: Konzerngewinne auf Kosten unserer Gesundheit und der Umwelt gehören verboten - ohne Wenn und Aber!


    Wie es jetzt weiter geht


    Das Gerichtsverfahren wird nun ein echter Brocken, den wir Dank der tausendfachen Unterstützung angehen können. In jedem der eizelnen Fälle können sich die Prozesse bis zu 12 Monate ziehen.


    Gleichzeitig werden wir schlagkräftige Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit betreiben, um das Feld nicht den Behörden und Chemie-Riesen wie Bayer & Co zu überlassen. So fordern unsere Aktionen auch Agrarminister Özdemir auf, die Pestizidzulassungen zu stoppen (4).


    Jedes Jahr kommen hunderte Gifte dazu


    Allein im letzten Jahr wurden 150 Pestizid-Mittel zugelassen, deren Wirkstoffe teils seit Jahren durch keine offizielle Stelle geprüft wurden. Bei einem positiven Ausgang des Verfahrens hoffen wir auf eine Signalwirkung: Damit das BVL seine Praxis ändert - und viele der Ackergifte wieder von den Feldern verschwinden.


    ..., natürlich habe auch ich Respekt vor dem nun anstehenden Prozess und den damit verbundenen Aufgaben. Denn es geht um viel. Dabei weiß ich die vielen Unterstützer:innen unserer Klage hinter mir. Sie bieten uns die ausreichenden Mittel, um vor Gericht zu ziehen.


    Herzlichen Dank und viele Grüße

    Ihre Annemarie Botzki

    Pestizid-Expertin


    PS: Gemeisam mit tausenden Fördermitgliedern brechen wir die Macht der Lebensmittel-Branche und verteidigen die Interessen der Verbraucher:innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vom Acker bis zum Teller. Hier können Sie mit ein paar Klicks online Fördermitglied werden.


    > Ja, ich möchte foodwatch-Fördermitglied werden


    Quellen

    [1] Die Widersprüche richten sich gegen fünf Mittel, die die folgenden schädlichen Wirkstoffe enthalten: Glyphosat, S-Metolachlor, Terbuthylazin, Diflufenican, Flufenacet, Pendimethalin, Halauxifenmethyl, Cypermethrin und Piperonylbutoxid.

    [2] Arle et al., Die Wasserrahmenrichtlinie Gewässer in Deutschland 2021

    Fortschritte und Herausforderungen, S. 67.

    [3] “France plans to ban S-metolachlor: htt‍ps:/‍/w‍ww.pan-europe.‍info/blog/‍france-plans-ban-s-metolachlor

    [4] ht‍tps:/‍/w‍ww.foodwatch.‍org/de/mitmachen/ungepruefte-pestizide-augen-auf-cem-oezdemir/

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.




    Nehmen wir der Pestizidindustrie ihren

    Kassenschlager!


    Liebe/r ...,


    Glyphosat ist das weltweit und auch hierzulande am häufigsten eingesetzte Pestizid: Über 4000 Tonnen davon wurden 2021 allein in Deutschland verkauft. Der Unkrautvernichter wird in der Landwirtschaft, auf kommunalen Flächen und sogar in Privatgärten verwendet. Doch der massenhafte Einsatz von Glyphosat ist alles andere als unproblematisch: Das Ackergift wurde von der internationalen Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft und gefährdet die Artenvielfalt. Nun steht die Entscheidung über die erneute Zulassung von Glyphosat in der Europäischen Union bevor. Mit unserer Aufklärungs- und Kampagnenarbeit wollen wir dafür sorgen, dass Glyphosat endlich verboten wird. Bitte unterstützen Sie uns dabei jetzt durch eine Spende!


    Jetzt spenden >


    Das zerstörerische System der industriellen Landwirtschaft, das auf dem massiven Einsatz von Agrochemikalien basiert, würde ohne Glyphosat ins Wanken kommen: Denn Glyphosat wirkt nicht nur gegen bestimmte Unkräuter, sondern es ist eine Art "Super-Ackergift" - ein sogenanntes Totalherbizid, das jede grüne Pflanze vollständig tötet, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Gifteinsatz überlebt.


    Weil es in so großen Mengen eingesetzt wird, ist Glyphosat der absolute Liebling von Konzernen wie Bayer-Monsanto oder BASF: Allein 2020 verdienten die Hersteller weltweit fast 450 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf des Gifts! Es ist also kaum überraschend, dass die Konzerne versuchen, ihren Kassenschlager gegen jede Vernunft weiter auf dem Markt zu halten. Jetzt gilt es, die Chance zu ergreifen und dem Agro-Chemie-System mit Glyphosat einen entscheidenden Baustein zu entziehen!


    Jetzt spenden >


    Ein Glyphosat-Verbot in der EU könnte dabei sogar weltweite Konsequenzen haben: Denn damit einhergehen könnte auch ein Verbot von Rückständen des Pflanzengifts auf Lebens- oder Futtermitteln, die nach Europa importiert werden. Damit dürfte es für die Chemiekonzerne auch schwieriger werden, den Topseller Glyphosat in Ländern wie Brasilien oder Argentinien zu vermarkten, wo es in großen Mengen beim Anbau genmanipulierter Pflanzen eingesetzt wird.


    Um diesen Domino-Effekt einzuleiten, wollen wir in den nächsten Monaten Druck auf die deutsche Bundesregierung aufbauen. Unser Ziel: Deutschland soll im zuständigen EU-Ausschuss gegen die Wiederzulassung des Totalherbizids stimmen. Dazu wollen wir neue Studien, die die Gefährlichkeit von Glyphosat untermauern, in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen und Tausende Unterschriften für ein Glyphosat-Verbot sammeln. Bitte unterstützen Sie uns dabei jetzt mit Ihrer Spende!


    Jetzt spenden >


    Vielen Dank und herzliche Grüße,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Gemeinsam für Sechsbeiner



    Helfen sie uns mit einer Insektenpatenschaft,

    Marienkäfer, Wildbienen & Co. zu schützen

    und die Artenvielfalt zu erhalten!


    > Patenschaft übernehmen

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  • NABU


    DINA-Projekt:

    Insektenvielfalt in Naturschutzgebieten bedroht


    Foto: NABU / Sebastian Hennigs


    Das Insektenforschungs-Projekt DINA

    kommt zu alarmierenden Ergebnissen:

    Der Verlust von Artenvielfalt schreitet weiter voran.

    Deshalb brauchen wir endlich

    wirksamen Insektenschutz!


    Mehr >

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  • NABU


    Artenschutz auf Balkonien



    Hallo ...,


    Vogelgezwitscher und Sonnenschein machen Lust aufs Draußensein - vielleicht haben Sie bereits Ihren Balkon hergerichtet und genießen ihn in vollen Zügen. Dürfen wir fragen, welche Pflanzen Sie gewählt haben? Die Wahl ist nicht nur für das Auge relevant, sondern auch für Insekten. Sie brauchen unsere Unterstützung mehr denn je, denn Nahrung und Lebensraum sind knapp. Auf dem Balkon machen schon kleine Änderungen einen Unterschied, zum Beispiel der Griff zu heimischen Pflanzen statt zu den üblichen Geranien. Was Sie außerdem für einen insektenfreundlichen Balkon tun können, zeigen wir in unserem Video.


    > Unsere Balkon-Tipps


    Wie schlecht es den Insekten geht, belegen aktuelle Studien. Die Bestände sinken weiterhin, selbst in Naturschutzgebieten zeigt sich diese dramatische Entwicklung. Es ist klar: Wir müssen schnell handeln, um den Trend zu stoppen, und unsere Natur wiederherstellen. Ein neues EU-Gesetz bietet jetzt die einmalige Chance, doch dafür müssen sich alle Länder der EU auf verbindliche und starke Ziele einigen. Machen Sie mit uns gemeinsam Druck und unterschreiben Sie unsere Petition!


    Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Engagement.


    Judith-Helén Sengespeik

    Online-Redakteurin

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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Last-Minute-Geschenk zum Muttertag:

    Die Bienen-Patenschaft!


    Liebe:r Unterstützer:in!


    Muttertag steht vor der Tür

    und mit ihm die Gelegenheit, unseren Müttern zu zeigen,

    wie sehr wir sie schätzen.

    Eine Bienen-Patenschaft ist ein ganz besonderes Geschenk

    und schützt die fleißigen Bestäuber!


    Eine Bienen-Patenschaft ist nicht nur ein außergewöhnliches Geschenk,

    es ist auch besonders nachhaltig.

    Wildbienen sind massiv gefährdet, durch die Zerstörung ihrer ...


    Vollständiges Update lesen

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